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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Ein kleiner Ort in Frankreich

Heute ist die letzte Drehnacht in Genf und am Samstag geht es zurück nach Luxemburg.

Ich musste heute viel an einen Ort in der Provence in Frankreich denken; an Bedoin. Ich verbrachte viele Jahre lang immer 2 Nächte dort, auf dem Hin- und Rückweg nach Cannes zu den Filmfestspielen. Es ist ein Ort an den ich gerne zurückdenke und der mich heute, wo die Wogen der Dreharbeiten besonders hochschlagen, innerlich ruhig werden lässt.

Wenn ich zuhause bin, werde ich einen Moment mal… Text darüber schreiben, über den Ort selbst und all die Leute die ich dort in den Jahren kennengelernt habe. Der versprochene Beitrag über Genf werde ich nicht publizieren. zumindest nicht jetzt. Ich muss erst etwas Abstand zu der Stadt gewinnen.

Fotos

Drüben im Augenblicke Fotoblog gibt es zwei neue Fotos. Der Fußballgott lässt grüßen…
Nachts jedoch mutiert der Fußball zu einem riesigen Edelstein.

Der neue ‚Moment mal…‘ Beitrag ist Arbeit. Aber gefällt mir nicht. Ob ich ihn je publizieren werde weiß ich nicht.

Zwischendurch

In der Hotellobby des Novotel, schreibend und nicht wie davor bequem auf meinem Zimmer. Die andere Leitung die ich dort immer zur Verfügung hatte will zur Zeit nicht…..na ja.
Heute noch eine Naht drehen und dann haben wir endlich endlich endlich einen Tag frei….uff
Eine sechs Tage Woche ist doch ganz schön heftig.
Ich musste gestern Abend mit Schrecken feststellen, dass meine neue Fotokamera weg ist mit all meinen Anschlussfotos. Also muss ich Notgedrungen noch mal eine neue kaufen. Verdammt.

Noch ein paar Minuten

Eigentlich wollte ich etwas über Genf schreiben. Dass Genf 2 Gesichter hat. Vielleicht schreibe ich darüber an meinem freien Tag am Samstag. Es wäre sogar einen neuen Moment mal… Beitrag wert.
Jetzt steht erstmal ein Nachtdreh bevor.

Der erste Nachtdreh

Habe letzte Nacht den ersten Nachtdreh hinter mich gebracht. Der Druck alles schnell schnell zu machen wird immer größer. Zum ersten Mal haben wir keine Überstunden gemacht.
Heute werden wir die ersten großen Actionszenen haben und ich bin soweit es irgendwie geht gut vorbereitet.
Trotzdem habe ich Nervenflattern.

Einerlei

Gestern war es mir zum ersten mal egal. Die Dreharbeiten sind eine Qual für mich. Doch bin ich jetzt soweit zu sagen dass wenn sie mich feuern, dann sollen sie es tun. Mehr als das kann mir nicht passieren.

Ein paar Miunten

Heute finde ich endlich ein paar Minuten Zeit um zu schreiben. Ich lebe noch. Es gibt mich noch wenn auch mit ein paar Pfunden weniger,(was aber gar nicht so verkehrt ist).
Jetzt bin ich schon fast 2 Wochen in Genf und es stehen noch zwei prall gefüllte Wochen an. Auf meinem Hotelzimmer habe ich eine WLAN Leitung zur Verfügung die ich eigentlich nicht haben sollte, aber sie klappt einwandfrei wenn sie auch etwas langsam ist.
Es reicht zumindest für jeden Abend den Nachrichten Podcast aus Luxemburg herunterzuladen, damit ich heimatlich nicht ganz auf den Hund komme.

Körperhygiene und andere Kleinigkeiten

Merke:
Schweizer, wenn ungewaschen, stinken…
Mobbing ist ihnen auch nicht unbekannt.
Ich weiß, ich polarisiere. Aber mir ist grade danach.

Merke auch:
Schweizer Schauspieler, wenn sie Diven sind, sind kaum zum aushalten. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn zu den ganzen anderen Problemen, die wir eh schon haben, nicht auch noch ein solcher, für mein Erachten nur mittelmäßiger Schauspieler, dabei wäre.

Wolken am Filmhimmel

War eben mit dem ersten Regieassistenten und dem Chefelektriker einen heben. Das hat gut getan. Wir stammen alle aus Luxemburg und es war wichtig sich einmal auszutauschen ohne dass jemand von der schweizer Crew dabei ist…
Es kommen jede Menge Probleme auf uns zu…

Besser

Nach all den quälenden Ungewissheiten der letzten Tage war heute der erste Drehtag, der erstaunlich gut lief. Besser als ich es je erwartet hätte. Nach dem Dreh wurde ich zu einen zünftigen Käsefondue eingeladen und es war recht lustig.
Jetzt geht es ab in die Heia.

Kurioses aus Genf

Ich wusste nicht dass der Todestag von Sisi auf meinen Geburtstag fällt.

Die Höllenstraße. Eigentlich eine sehr sauber aufgeräumte kleine Seitenstraße.

Der erste Tag in Genf

Mit dem neuen WP 2.5. (obwohl man es davor auch schon konnte) geht es relativ fix um Beiträge als privat zu markieren und nicht für alles und jeden sichtbar zu machen.
Ich habe zwar ein Hotel das nicht besonders ist, aber ich habe hier oben im fünften Stock eine freie WLAN Leitung und die werde ich voll ausnutzen.
Wahrscheinlich werde ich die im Bezug aufs Schreiben geradezu missbrauchen, denn die nächsten drei Wochen werden alles andere als einfach werden. Im Gegenteil sie werden mehr als heftig werden. Die ersten Animositäten sorgen bereits für Aufregung.
Es wird spannend werden.
Draußen ist ein Donnerwetter zugange wie ich schon lange keines gesehen habe. Es schüttet in Strömen. Hoffentlich bleibt das nicht so.

Jetzt geht’s los…!

Morgen ist es soweit. Morgen werde ich einen Tag lang in Paris sein wegen Maskentests. Übermorgen geht es dann in die Schweiz nach Genf wo ich dann etwas länger bleibe. Ich brauche wohl nicht zu sagen dass es sich um berufliche Dinge handelt und dass ich schweigen muss.
Da es eine ziemlich stressige Sache werden wird, werde ich wenig bis gar keine Zeit haben zum schreiben. Per Handy werde ich nicht bloggen, da es sicherlich ein kleines Vermögen kosten wird.

Es wird also ruhig werden hier.
Aber keine Angst ich komme wieder.

Zwischen Arbeit und Film

Hoppla!!!
Fast vier Tage nichts geschrieben obwohl ich durchaus was hätte schreiben können. Doch habe ich den Kopf zur Zeit so voll mit beruflichem Zeug, dass für andere Dinge kein Platz bleibt.

Am Samstag Abend hatte ich mir eine DVD Filmkur verschrieben. Auftakt machte Music and Lyrics, den ich zwar ganz nett aber nicht sooo berauschend fand. Die Melodie des PoP Songs bekam ich aber noch Stunden später nicht aus dem Kopf. Anschließend folgte The Good Shepherd von dem ich erst mal sehr beeindruckt war ob der Geschichte. Der Film ist aber mit 161 Minuten ultralang und hat eine Reihe von nicht ganz verständlichen Zeitsprüngen die der Geschichte an sich nicht unbedingt sehr tauglich sind. Ich laß mich anschließend durch ein paar Kritiken allen voran meinem Lieblingskritiker, Todd McCarthy ,der Chefkritiker vom Variety, auf dessen Meinung ich mich bis jetzt noch immer verlassen konnte. Hier geht’s zur Kritik. Dabei stellte ich fest dass er genau das gleiche denkt. Trotz allem ist es ein Film den man gesehen haben sollte, allein schon der Deko und der Kostüme wegen, die wahrlich eine Augenweide sind. Zudem sollte man sich die ebenfalls die Szenen ansehen die aus dem Film geschnitten wurden, denn die erzählen noch eine weitere Geschichte und werfen noch einmal ein völlig anderes Licht auf den Hauptprotagonisten.

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