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Fressen, Kunst und Puderquaste

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WP 2.5

Heidewizka, in der neuen WP 2.5 Version steht ja nichts mehr wo es vorher stand! Aüßerst gewöhnungsbedürftig. Nur gut dass mein Theme das mitmacht. Sonst wäre ich verrückt geworden. Morgen ist das Fotoblog dran mit upgraden. Und wehe es will nicht!!!

Wer das von meinen Stammlesern jetzt nicht verstanden hat… keine Sorge, ihr müsst das nicht verstehen. Für euch ändert sich nichts.

Die Mist(el)allee

Die zugewachsene Allee die sich auf der anderen Seite der Bäume befindet war einst ein Wanderweg aus meinen Kindertagen. Die Birken stehen immer noch wenn auch sehr von Misteln befallen. Die Misthaufen die die Allee jetzt säumen waren mir gestern während dem Spaziergang ein Dorn im Auge ganz zu schweigen vom Gestank der in der Luft lag.

Tags

Stammleser wissen, dass ich Anfang des Jahres Tags eingeführt hatte. Irgendwann der Faulheit zu liebe habe ich es wieder sein lassen. Das heißt aber nicht, dass ich Tags nicht spannend finde, im Gegenteil. Ich entdecke bisweilen Sachen durch Tags mit denen ich mich stundenlang beschäftige und nicht selten sorgen sie für Einträge im eigenen Blog, wenn ich auch nicht immer explizit hinschreibe, dass ich die Dinge so oder anders gefunden habe.
Da ja zur Zeit in den WordPress Community große Aufregung wegen der der neuen 2.5 Version herrscht, habe ich mich mal ein bisschen schlau gemacht, wegen dem Update, was ich ja notgedrungenerweise irgendwann auch machen muss und das gleich doppelt. Dabei fand ich diese WordPress Tagcloud die anzeigt, was die WordPress Welt in diesem Moment am meisten beschäftigt.


(Klicken um zu vergrößern)

Politik ist also (USA oblige) grade am stärksten angesagt. Dass erst an fünfter Stelle „Family“ kommt, ist interessant, denn ich dachte es wäre relevanter. Noch interessanter finde ich dass erst in der vorletzten Reihe in der Mitte, das Wörtchen „Me“ vorkommt. Das hätte ich sehr viel weiter oben erwartet.

Moment mal…

Heute:
Das Fahrrad

Als Kind lebte ich mit meinen Eltern in einer Siedlung ein wenig außerhalb von Echternach. Auch wenn das Wort Siedlung in der deutschen Sprache einen leichten asozialen Beigeschmack hat, so war es hier genau das Gegenteil. Die Siedlung wurde damals als Beverly Hills von Echternach bezeichnet, was wiederum auch nicht stimmte. Fahrrad fahren war damals eine Pflicht und ich konnte viel früher Radfahren als dass ich schwimmen konnte. (Ist das heute eigentlich auch noch so?) Da in der Siedlung vor allem junge Familien mit Kindern wohnten war natürlich alles voll mit Fahrrädern und jeder, der mit seinem Wagen in die Siedlung fuhr, war immer drauf gefasst, dass ihm an der nächsten Ecke ein King(den Tippfehler lass ich stehn…) Kind mit Fahrrad entgegen kommen konnte. Es wurde dementsprechend langsam gefahren. Später als die Siedlung jeglichem Charme für einen halbwüchsigen Jugendlichen verlor, war das Fahrrad noch viel wichtiger weil man sich damit bis ins Zentrum von Echternach bewegen konnte ohne sich die Füße wund zu laufen. In den Sommerferien war es unabdingbar, da ich jeden Tag zu meinem Ferienjob damit fuhr. Damals ging das noch und der Verkehr, selbst im Sommer mit den Touristen, war nicht so gefährlich.

Heute,… heute würde ich mich nicht mehr trauen durch Echternach mit dem Fahrrad zu fahren. Meine Kinder, wenn ich denn welche hätte, würde ich mit Rad nicht auf die Straße schicken. In den Zeiten blinder Rücksichtslosigkeit, hält die Hauptstadt dem entgegen und führt ein neues Mobilitätskonzept in ein. Velóh! An bestimmten Knotenpunkten kann man sich Fahrräder ausleihen. Für 15 Euro im Jahr ist man in diesem System angemeldet und man bezahlt 1 Euro für 30 Minuten abstrampeln. Zu diesem Zweck wurden schon vor Jahren eine Reihe von Fahrradwegen durch die Stadt angelegt. Aber die wenigsten scheinen sie zu nutzen, da es einfach zu gefährlich ist.
Eine Arbeitskollegin die, wenn sie nicht in Luxemburg arbeitet, in den Niederlanden zu hause ist, bestätigt mir diese Tatsache immer wieder aufs neue. „In Luxemburg ist es lebensgefährlich mit dem Rad auf öffentlichen Straßen zu fahren.“
Am besten habe ich das gemerkt als ich vorgestern in Amsterdam war. Dort ist bekanntlich alles voll von Fahrrädern. Neben den Autos und Fußgängern kommen die bisweilen recht kühnen Radfahrer hinzu auf die man auch noch acht geben muss. Ich muss gestehen, dass die Radfahrer mich ziemlich nervös machten, vor allem beim rückwärts einparken. Ich war froh als ich nach zwei Stunden wieder aus dem Zentrum der Stadt raus war.
Seitdem lässt mich diese Thema nicht mehr los. Mal davon abgesehen, dass es in Luxemburg nicht so schön flach ist wie in Holland, um mit dem Rad recht unbeschwerlich weiter zu kommen, ist es schlicht und einfach eine Tatsache der Gewöhnung. Wir sind es nicht gewohnt zusätzlich noch auf Drahtesel im Straßenverkehr aufzupassen. Im Gegenteil. Man wird fuchsig wenn man ihnen begegnet. Ich mache da keine Ausnahme. Als ich gestern zu Hauptverkehrszeit aus Luxemburg nach Echternach unterwegs war, hatte ich zwei Möchtegern Sportler vor mir auf der sehr gefährlich Strecke zwischen Waldhof und Gonderange im strömenden Regen, die nicht hintereinander fuhren, sondern hübsch nebeneinander. Das animiert natürlich zu Flüchen und waghalsigen Überholmanövern.

Es wird noch dauern bis wir uns an den Drahtesel in Luxemburg gewöhnt haben. Ich glaube eh nicht daran, dass er in Luxemburg-City eine wirkliche Chance hat.

Die neue Rubrik

Eine gewisse Schreibfaulheit macht sich bei mir breit, die mir gar nicht gefällt. Und ich dachte, schreiben geht immer…tja.
Dabei ist bei den ganzen umwälzenden Ideen und Gedanken die ich kürzlich hatte um hier alles neu und frisch zu gestalten und dem Blog frischen Wind zu verleihen, diese Schreibfaulheit (ja, …faulheit, denn eine Schreibblockade würde sich anderes anfühlen) ein wahres Hindernis.
Ich werde, wenn ich diese Faulheit überwunden habe (das klingt sowas von bescheuert) eine neue Rubrik einführen. Sie wird „Moment mal“ heißen. Der Titel stammt von einer Kinder- und Jugendsendung, die es, als ich noch zu dieser Gruppe gehörte, jeden Sonntag Morgen auf den „fröhlichen Wellen“ von RTL gab. in dieser Sendung gab übrigens auch Desirée Nosbusch ihr Debut. Es war jeden Sonntag Morgen das gleiche Ritual. Ich wachte gegen sieben Uhr auf und stellte den Radio Wecker an.
‚Moment mal‘ wird so etwas ähnliches wie eine Kolumne werden über Dinge zu denen ich etwas zu sagen habe. Das kann von Nachbars Lumpi über Weltwirtschaftskrise bis hin zu Popeln gehen. Wenn ich Zeit und Muße dafür habe können es sogar ab und an auch Podcasts werden.
Das erste Thema steht auch schon fest. Was wird noch nicht verraten. Aber Popel werden es nicht sein.

Blitztour

Gestern volle neun Stunden im Auto gesessen um nach Amsterdam zu fahren und zurück. Eine Shoppingausbeute die nicht so groß war wie erwartet und ein Krampf in der rechten Gesäßbacke waren das Endresultat. Gut das ich es unter professionelle Aktivitäten verbuchen kann. Wenn die Fahrt privater Natur gewesen wäre hätte ich mir selbst den Hintern versohlt bis der Krampf weg gewesen wäre…

Blitztrip

Ich sollte heute eigentlich ein Blitztrip nach Amsterdam machen. Aus meteorologischen Gründen wird das auf morgen verschoben.

Die Osterwünsche, ach ja…oder ‚Me and Mister D‘

Herr D. und ich, wir lernten uns kennen genau vor einem Jahr kurz vor Ostern. Es ging um die Osterwünsche die wir beide als Überschrift zu einem Eintrag im Jahr davor gebraucht hatten. Ungewollt entstand letztes Jahr ein Hype mit einem phänomenalen Besucherzuwachs. Herr D. fand mich und schien froh zu sein, dass er nicht allein mit dem Phänomen dastand. Seither kennen wir uns per Blogg. Persönlich haben wir uns noch nicht kennengelernt.

Und anstatt die Osterwünsche jedesmal zu „missbrauchen“ und nicht das Gesuchte einzustellen habe ich dieses mal was vorbereitet.
Bitte schön:

Ein altmodische Osterglückwunschkarte. Ich finde grade zu Ostern muss es etwas altmodisches sein.

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Ostern

Es ist Ostersonntag und ich bin schon wach. Draußen ist es so wunderbar ruhig. Ich höre kein Auto fahren. Es sind diese ganz ruhigen Momente in denen es ganz still ist, die mir die kostbarsten sind. Sie sind selten und werden in den nächsten Monaten gar nicht entstehen. Also beende ich hiermit den Eintrag und genieße den Moment.

Zwischen Glücksgefühlen und einem großen Schreck

Es gibt immer weider mal Dinge die man zum ersten Mal macht. So absolvierte ich gestern eine Arbeit die ich zwar schon oft gemacht habe, aber noch nie 10 Stunden am Stück. Und es lief entgegen meinen Befürchtungen, die mich in der Nacht davor nur knappe 2 Stunden schlafen ließen, erstaunlich gut. Und zwar so gut, dass ich Angst hatte diesem Enthusiasmus nicht trauen zu können.

Am Abend war ich dann kurz im Banana’s und es lief ein Lied von Abba. Plötzlich sagte jemand dass einer von den Männern der Gruppe vor einigen Tagen gestorben sei. Es traf mich wie ein Schock. Abba war die erste Gruppe von der ich im zarten Alter von 8 Jahren Fan wurde und Anni-Frid die erste Frau in die mich verknallt hatte. Ich sah meine Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung und wenn es nur für ein gemeinsames Interview wäre bei Beckman z.B.(nein…nicht Beckman, aber irgendjemand der das besser kann), dahin schwinden. Es wunderte mich dass ich es nicht mitbekommen haben sollte, denn der Tod eines Bandmitgliedes wäre schon ein große Schlagzeile wert.
Mein erster Gang zuhause war ins Internet und ich fand den Artikel hier.
Uff…

Schlaflos follow up

…und der Witz dabei war dass den Whisky nicht gebraucht habe sondern habe mich in den Schlaf gedaddelt mit Nannie Mania.
Und dann fand ich das hier noch in meiner Google Anzeige als der Schlaflos Beitrag geschrieben war.

Vielleicht sollte ich denen von Mamieweb das Rezept mit dem Whisky geben, und für die Mami selbst Nannie Mania hinterher, oder umgekehrt.

Schlaflos

…und das bis in Fußspitzen. Höre das Nachtkonzert im Deutschlandfunk, weil ich etwas anderes im Moment nicht ertrage…obwohl jetzt grad ein Sopran anfängt zu plärren. Was hat den Deutschlandradio-Kultur? Neeee, ich weiß zwar nicht was das ist was die grade senden, aber es hört sich grauenvoll an.
Jetzt höre ich indianischen Gesang auf 100,7 in einer Pop-Loungeversion.

Kennt ihr das Gefühl einer Aufgabe nicht gewachsen zu sein und den Überblick zu verlieren? Es ist wie kurz vor dem Ertrinken. Es ist nicht mal so dass ich Angst davor hätte, denn wenn ich wirklich ertrinken würde, wäre es vorbei und ich hätte meine Ruhe.
In solchen Situationen käme ein Mütze Schlaf recht gelegen und morgen sähe alles schon etwa anders aus, aber der will sich nicht einstellen. Dabei fällt mir grade ein Hausmittel ein, das eine Freundin von mir immer wieder anwendet wenn sie nicht schlafen kann. Vor dem Zubettgehen ein Glas Whisky soll wahre Wunder vollbringen. Nicht Cognac, nicht Wodka, nicht Gin oder sonstige Spirituosen, es muss Whisky sein.
Habe ich überhaupt welchen da?
*Autor steht auf und durchforstet den Spirituosen Schrank.*

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