Ein Tag an dem das Fressen aller erster Stelle stand. Wie gruselig. Bei Muttern zu hause bei der ich fast jeden Sonntag eingalden bin, gab es ein tarditionnelles luxemburger Gericht. Judd mat Gaardebounen. Es war sowas von lecker, obwohl wenn ich jetzt daran denke und vor allem wie ich mich kurz danach und jetzt noch fühle, wird mir übel.
Ich glaube ich leide an Alzheimer Boulemie. Ich fresse wie ein Schwein und vergesse anschließend zu kotzen.
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manchmal scheitern wir an unseren eigenen ansprüchen.
und manchmal, nach tagen mühevoller arbeit ist trotzdem nichts, was bleibt, lediglich eine undankbare leerstelle.
die einen machen daraus einen gewinn fürs leben, die anderen nennen es scheitern.

Dem Bild nach zu urteilen wisst ihr was jetzt kommt. Ja, genau. Ich muss gestehen dass ich ein Fan von den Macheren Nick Park und Steve Box bin. Ich mochte die Hühnergeschichte schon sehr. Und ich muss ebenfalls gestehen dass ich in Wallace und Gromit/In the Curse of the Were-Rabbit mit allergrößtem Vorbehalt ging. Soviel Vorschußlorbeeren sind mir nie geheuer.
Doch alles unberechtigt. Ich mag den Film sehr…
Ich weiss überigens nicht ob es überall so ist, im Vorspann läuft ein Kurzfilm von den Pinguinen aus Madagaskar ->(der überigens nicht gut war). Die Pinguine sind richtig Klasse und um Längen besser als Madagaskar selbst.
Aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen, streikte meine Server gestern den ganzen Tag bis tief in die Nacht hinein. Bis ich irgendwann gegen 3 Uhr morgens entnervt aufgab. Ich hatte schon richtige Schweißausbrüche und Panikattacken, ich könnte nicht mehr posten. Was immer das auch war, es geht wieder. Gott sei’s gelobt, getrommelt und gepfiffen.
Der Entschluss steht fest ich werde nächste Woche wegfahren. Nicht wie die olle Else letzte Woche mal kurz nach Katmandu, ich bin da etwas bescheidener, ich werde nach Berlin fahren und zwar eine ganze Woche lang, mit Wagen, damit ich mobil bin. Näheres dazu gibt es später.

Vera Drake eine Frau und Mutter in den fünfziger Jahren in England. Lieb, nett, immer freundlich, sie ist stolz auf ihre Arbeiterfamilie, arbeitet selbst als Putzfrau, hilft ihrem kranken Nachbarn, versorgt ihre alte Mutter. Hin und wieder hilft sie auch Frauen eine Fehlgeburt einzuleiten für nicht gewollte Kinder. Damals in England noch eine schwere Strafe. Bis eines Tages die Polizei vor der Tür steht…
Der Film steht und fällt mit der Schauspielein Imelda Staunton die derat in der Rolle aufgeht dass kein Wunder war dass sie für die Oscars nomminiert wurde. Es ist ein typischer Mike Leigh Film, der die Gabe alles, wirklich alles aus seinen Schauspielern heraus zu nehmen zu dessen sie fähig sind. Interessanterweise läuft am Anfang paralell dazu die gleiche Geschichte in besseren Kreisen der Gesellschaft ab, wo es kein Problem ist sich der ungewollten Schwangerschaft zu entledigen.
Der Film spukte mir noch lange gestern Abend im Kopf rum.
Während der nächsten drei Tage werde ich kein Auto haben weil es in der KFZ-Werkstatt ist. Ein ungutes Gefühl zumal in Luxemburg. Wenn ich in Berlin oder in London bin ist mir das weitgehend egal, weil ich dort überall schneller voran komme mit U-Bahn und Bus. Aber in Luxemburg…
Es gab eine Zeit in der ich alles hier mit Bus und Bahn erledigte und es ging, obwohl es unsagbar zeitaufwendig war. Als ich dann endlich einen Wagen hatte, schwor ich mir nie weider in einen öffentlichen Bus zu steigen, was ich auch in all den Jahren mehr oder weniger eingehalten habe. Ich kann mich nur an ein mal erinnern, wo es nicht ging.
Und so werde ich ich wohl die nächsten drei Tage festsitzten, es sei denn ich breche den Schwur.
Mal sehen.
So regenerisch wie es heute morgen ausschaut so schön war es gestern. Uns als ich gestern nachmittag beschloss ein Rundgang um den See zu machen, wurde das Fotohandy zum Einsatz gebracht, das bisweilen recht schöne Bilder hinbekommt. So wie diese beiden:
Dei beiden Nächsten sind vor ein paar Tagen entstanden. Das mit den Briefen ist ein Ausschnitt aus einem Bühnenbild ein Kindertheaterstücks, das andere wurde im der Brasserie 1900 in Echternach gemacht.

Als ich heute morgen erwachte war es grau und es regnete. Typisches Allerheiligenwetter, dachte ich und überlegte mir was ich heute tun könnte. Ich erinnerte mich an die Engel von Berlin die lange Zeit in der Fotogallerie zu finden waren. Und so kam mir die Idee, weil es noch früh am Morgen war, dass ich hinüber zum Friedhoh gehen könnte und vielleicht ein paar Fotos machen könnte. Grau und trist wie das Wetter und im Kontrast dazu das Blumenmeer über die Grabsteine verstreut. Als ich meine Jacke anzog und zur Tür hinaus wollte, war es als ob jemand draussen das Licht eingeschaltet hätte.

Durch die menschenleere Straße hinüber zum Friedhog gehend wurde es immer sonniger.

Und auf dem Freidhof der sich dadurch auszeichent, dass er noch viele dieser hohen Kreuze besitzt, sah ich seit lagem den Engel wieder der irgendwann mal der Auslöser für die Fotosammlung war.

Wunderschön seit jeher.
Ruhig und gelassen. Keinen einzigen Menschen heute gesehen und das war gar nicht so übel. Es hat zumindest meinem Büro hier ganz gut getan. Ich habe aufgeräumt und viel altes Zeug weggeschmissen. Und jetzt lesen oder fernsehen? Ein bisschen Arte ein bisschen 3sat… Immer die Ruhe.
Nicht ich! Das würde etwas zu weit führen, wenn ich das auch noch hier niederschreiben würde. Nicht das es niemanden interessieren würde…aber…es bleibt außen vor. Punkt.
In the mood vor love ist das nagelneue Album von meiner besten Freundin Shlomit. Es wurde vor fast einem Jahr wärend einer Reihe von Live Konzerten im Inoui aufgenommen als Shlomit im achten Monat schwanger war. Bei den Aufnahmen war ich zugegen und es war ein wunderbarer Abend. Gestern kam die CD dann endlich raus. Noch im Auto vom Inoui zurück nach Hause hörte ich CD und war hin und weg.
Bestellen kann man sie unter inoui@pt.lu oder über die Homepage vom Inoui.
Heute morgen musste ich eines erfreut feststellen. Ich bin kein unsensitiver Trampel in all den Jahren geworden. Ich habe gestern Abend oder besser bis heute morgen früh um 5 den neusten Harry Potter ausgelesen und fühlte mich wie gerädert. Ohne irgendetwas zu verraten wollen, weiß wohl jeder dass in diesem Buch auch wieder jemand stirbt. Dass Joan K. Rowling grade den Charakter streben lässt, hätte ich nicht gedacht. Und so war es mir eben beim Aufwachen als ob die Welt sich verändert hätte, als ob sie nicht mehr die gleiche wäre wie gestern Nachmittag. Es ähnelte dem Gefühl einer Trauer die man für eine Person empfindet die berühmt war, die man aber selbst nicht kannte. Ich wusste nicht dass ein Buch mich heute noch derart mitreißen würde dass danach nichts mehr ist wie es vorher war.
Für alle die, die ich jetzt enttäuschen mag, dass grade ich Harry Potter lese, möchte ich sagen dass sie es selbst mal versuchen sollen. Leset und urteilet. Und sagt nicht dass ihr den Film schon gesehen habt!!!! Das lass ich nicht gelten.
Das Bild von gestern war überigens aus dem neuen Video ULO von Zap Zoo
Die neue Tastatur gefällt mir. Dezent in schwarz und metallic grau gehalten, sie klappert nicht mehr wie die alte, obwohl das ja ein für viele ein angenehmer Klang sein soll.
Und dann soll die Maus was ganz spezielles sein. Lasergesteuert und so präzise wie noch keine Maus davor gewesen ist. Ich muss ehrlich sagen ich merke nichts davon, außer dass sie bisweilen im ersten Anlauf ein bisschen hinterher hinkt. Und an die ergonomische Form muss ich mich auch erst gewöhnen.
Heute Abend ein Eine Video Release Party. Wie wo und was sag ich euch nachher. Aber das hier kann ich euch zeigen.
So schlimm wie gestern war es heute dann wieder nicht. Ich hatte da etwas vorgesorgt. Eine kleine Shoppingtour, wie z.B. eine neue Tastatur (an die ich mich grad erst gewöhnen muss) Und heute Abend Kino Pride and Prejudice. Schöner Film. Ich mag solche alte Geschichten wenn sie mit guten Schauspielern besetzt sind. Er fügt sich nahtlos in dei Reihe von den Filmen ein, wie Room with a View, Howards EndGosford Park, The remains of the day, Emma, Sense and Sensibility


Was für ein Tag. Als ich heute morgen aufstand noch immer müde von gestern und nicht grade in bester Laune, dachte ich das es das beste sei wieder ins Bett zu gehen. Dann hatte ich Alpträume angefangen von 2 Vorderzähnen die mir ausfielen, bis hin zu dem Augenblick, dass ich tränenerstickt aufwachte und flüsterte, dass ich nach Berlin will.
Das warf den ganzen Tag über den Haufen. Ich wollte mir einen schönen Nachmittag machen mit Buch, Spaziergang und dergleichen, stattdessen machte ich noch schlimmer indem ich auf den Friedhof ging zum Familiengrab. Ich brachte das Gesteck hin das meine Mutter für Allerheiligen geordert hatte. Und anstatt anschließend ins Kino zu gehen,um vielleicht auf andere Gedanken zu kommen, kaufte ich sinnlose Dinge im nächstbesten Supermarkt und fuhr wieder nach Hause. Und anstatt ins „Philo“ zu gehen und mal wieder seit langem einen Spiegelnachmittag einzulegen, setzte ich mich auf mein Sofa und schlief ein…bis vor einer halben Stunde.
Was ist los mit mir?
Und ironischerweise sehe ich jetzt grade auf Arte eine Reportage über eine Anleitung zum Glücklichsein…
Hoffnungslos…völlig hoffungslos.