Kennt ihr das? Man erlebt eine tragische Geschichte von Anfang bis Ende, sieht zu wie er langsam an Überarbeitung aus den Latschen kippt und zu guter Letzt den Gnadenstoß verpasst bekommt (bildlich gesprochen wohlgemerkt) „Er“ bin nicht ich! Das fehlte noch! „Er“ ist einer meiner besten Freunde und bekamm heute den Gnadenstoß in Form eines Sehenrisses im Knie verpasst.
Das bekloppte daran ist, dass ich mich an seiner Stelle gesehen habe… Ich mit meinem Stress und Rumgerenne…
Das eigene Schicksal, das wie ein Film an einem vorbeizieht. „So könnte es dir auch gehen!“ Der Satz ist so abgeschmackt und von allen möglichen Kampagnen und Offensiven zu jeder Gelengeheit gebraucht worden. Gruselig. Aber, dass ich es so hautnah live und in Farbe vorgeführt bekomme ist neu.
Und was nu…? Ich sitze mittendrin allen Projekten und einfach so aufhören von heute auf morgen geht nicht. Also durchalten…
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Die Zeit vergeht wie im Fluge. Heute morgen habe ich eine Pflichübung absolviert. Ein Interview im Radio. Zu hören auf 100,7 am Dienstag den 10. März morgens um 9:00. Ich bin gespannt was dabei rauskommt.
Und so wie der Tag heute ausschaut habe ich jetzt einen überraschend freien Nachmittag. In einer Reisegruppe hieße das“ Nachmittag zu freien Verfügung“. Wobei im Hinterstübchen dunkle Wolken brodeln…hab ich nichts vergessen?…könnte, sollte, müßte ich nicht doch noch? Ich bin unmöglich!!!
Vor ein paar Tagen als morgens nach Luxemburg-Stadt fuhr, unternahm ich ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Es war traumhaft schönes Wetter und ich klaubte aus meine Tasche, die auf dem Beifahrersitz stand, den Fotoappart heraus. Während der Fahrt habe ich ein paar Schnappschüsse gemacht. (ein bisschen so wie der mittlerweile brühmte Taxifahrer in New York.) Diese weissen Landschaften sind für Ost-Luxemburger Wetterverhältnisse eine kleine Seltenheit.
Alles spricht von den Oscars. Ich nicht. Ich habe mir die Show zwar im Schnellverfahren angesehen, das heisst, auf Video aufgenommen und dann im schnellen Vorwärtslauf die Werbepausen und manche lange Dankestirade übersprungen.
Das mit dem schnellen Vorwärtslauf ist eine feine Sache, so fein, dass ich manchmal hoffungsvoll auf die Taste der Fernbedienung drücke und nichts passiert, wenn ich mir etwas live ansehe.Ein Grund warum ich mir fast keine privaten Sender ansehe.
Die Eiseskälte macht auch vor Luxemburg keinen Halt. Habe eben in den Nachichten vernommen dass auf der Zugspitze der Kälterekord von 1909 gebrochen wurde. Minus 29 Grad wenn ich recht erinnere.
Und dabei ist morgen der 1 März. In 17 Tagen möchte warmes schönes Wetter haben.
Kuck mal an! Die Fotostrecken sind wieder da! Die Engel und Hombroich…und…NOCH eine!
Die habe ich vor 3 Jahren im Winter gemacht mit meinem aller ersten digitalen Fotoapparat, ein vorsinflutliches Teil das die Batterien nur so wegfraß und eine sehr ruhige Hand brauchte, damit nicht alles verwackelt aussah.
Die FaQ Seite müsste eweitert oder geändert werden. Was dort alles steht ist noch immer von Belang, aber sie könnte um einige Fragen erweitert werden. Das Problem ist nur ich kann mich schlecht selbst ins Kreuzverhöhr nehmen, denn von meiner Sicht aus ist alles gesagt was gesagt werden müsste. Was würde euch da draußen denn noch brennend interessieren was im FaQ nicht drin steht????
Gestern im Kino House of Sand and Fog gesehen mit Jennifer Connelly und Ben Kingsley. Was für ein grauenhafter Kitsch! Die Geschichte, übertragen aus einer Novelle, ist komplex und an sich spannend. Die Umsetzung in einen Film ging aber völlig in die Hose. Zäh und fast tranig erzählt, in typischer Hollywoodmanier, damit auch der letzte Idiot im Saal mitbekommt worum es geht, schleppt sich die Story auf satte 2 Stunden dahin. Der Schluss ist dann sowas von tragisch und langatmig, dass man glaubt der elende Selbstmord von Ben Kingsley würde in den nächsten 2 Stunden immer noch kein Ende nehmen. Nicht ansehen bitte! Es ist reine Zeitverschwendung!
Lange anstrengende und quälende Probe, aber langsam geraten die Sachen in Bewegung. Es wurde Zeit. Und was habe ich am Ende davon? Kopfschmerzen. Was sonst! Für den Rest das Tages werde ich den Stecker rausziehen, zumindest so lange bis Kopfschmerztablette wirkt.
Ironische Postkarte des Tages von den Butterbroten mit Oliven:
Pie? I’ll just slap it on my thighs to save time.
Ich muss gestehen dass ich ihn bis jetzt noch nicht gelesen habe, aber seit eben einen Grossteil davon gehört. Der Steppenwolf von Hermann Hesse. Andere schwärmen stets davon und mir war schon bewußt, dass ich da noch etwas nachzuholen hätte.
Eine Freundin von mir zeigte mir diese Seite von Radio Bremen. Der Steppenwolf zum hören und sehen. Wunderbar!!!! Und so legt sich heute ein etwas mehr wissender Joël glücklich und zufrieden schlafen.
Hat jemand schon mal einen Yukka (schreibt man das so?) blühen sehen? Ich nicht. Nachts gehen diese seltsamen Gebilde auf und aus den weissbräunlichen Zipfeln kommt eine Art Blüte die sehr stark düftet. Irgendwie nach Vanille oder so ähnlich. Am morgen sind dann alle wieder zu. Seltsam…
Schlaflosigkeit. In fünf Stunden muss ich wieder raus. Ein gruseliger Freitag wird das werden.
Jetzt eben beim rumsurfen habe ich eine Seite wiederentdeckt die ich mal vor längerer Zeit besucht habe. Letter James.
Und was macht man nicht alles wenn man nicht schlafen kann…den eigenen Namen in Plüsch schreiben. Ich sollte lesen…wäre gescheiter.
Zwischen Proben und Presseterminen. Die Zeit rast. So ruhig wie es gestern war; heute hatte ich die doppelte Portion an Erledigungen. Es gleicht sich also aus.
Es wird immer kälter hier und immer wieder schneit es. Das wird mir langsam zu viel. Eine gute Sache hat lLuxemburg allerdings an sich bei dem Wetter, es wird gestreut was das Zeug hält. Die Straßen sind salziger als die Pommes bei Mc Donalds. Ich höre schon die Umweltaktivisten unter euch schreien. Aber wat mut dat mut.(Das sagt man neuedings auch hier wenn man hip sein will)
Zwischen einem ersten recht quälenden Durchlauf eines Theaterstückes, einem Saunagang und einem Anruf aus Berlin hat sich verhältnismäßig wenig zugetragen. Es war schon fast beängstigend wie ruhig dieser Tag war. In aller Ruhe die Gedanken schweifen lassen und Abstand nehmen von allem, um es aus der Ferne zu betrachten… ist nicht so leicht wenn man das eine Zeit lang nicht gemacht hat. Man kommt aus der Übung.
Fazit: Es stehen ein paar größere Änderungen an. Ich spüre es. Aber was genau…? „Mystère et boule de gomme.“
Ich habe kleine Änderungen vorgenommen an meiner Seite. Die Rubrik „Auf meinem Nachttisch“ habe ich weggenommen, weil ich festgestellt habe dass dort noch immer das Buch stand was ich vor Wochen schon ausgelesen habe. Ich werde das jetzt so halten, das wenn mir danach ist ich darüber was schreiben werde, wenn nicht, dann war es das nicht Wert. Die „Links“ heissen jetzt „Navigation“ und stehen jetzt oben.
Wenn ich Zeit und Muße habe (ha!!!) kommen die Fotostrecken von Hombroich und den Engeln auch wieder dazu.
So sieht es aus…
…und so hätte ich gerne dass es aussieht.
Der Marktplatz in Echternach
Das lange Feld