joel.lu

Fressen, Kunst und Puderquaste

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Freitag, Samstag, Sonntag

Ein prall gefülltes Wochenende:

Das Wichtigste vom Freitag war, die Preisverleihung des Prix Servais, für die ich eigens nach Mersch gefahren war, weil sie im Literatur Zentrum stattfand.

Der Gewinner dieses Jahr, einer der bekanntesten Schriftsteller im deutschsprachigen Raum. Guy Helminger mit seinem Roman Lärm. Da ich ihn ja schon für die Aufzeichnung der Sendung lesen musste, und ihn sehr gut fand, war ich gespannt wie das alles ablaufen würde.

Beim anschließenden Ehrenwein und Schnittchen erfuhr ich eine sehr tolle Nachricht für mich, die in den kommenden Monaten hoffentlich etwas für mich ändern wird. Aber darüber mehr wenn es soweit ist.

Ein freudige Mail erhielt ich ebenfalls aus Neuseeland. Eine seit langem geplante Hochzeit steht bevor. Und wann ich jetzt sehr sorgfältig alles plane, und mir Covid nicht dazwischen funkt, werde ich nächstes Jahr wieder ein paar Wochen auf der südlichen Halbkugel der Erde verbringen.

***

Der Samstag begann mit ein paar unschönen Anrufen von Kollegen die verzweifelt Ersatz suchten, weil es grad Covid Bomben regnet. Da ich selbst nicht einspringen konnte, half ich mit nach anderen Kollegen zu suchen. Nach geschlagenen zwei Stunden hatten wir alle Hilfskräfte zusammen. Doch damit war die geplante morgendliche Schwimmstunde gestrichen und ich verlegte sie auch den Nachmittag. ein leichtes

ein leichtes Mittagessen mit der K. in der Däiwelskichen. Anschließend dann die Schwimmrunde, die erstaunlich gut tat.

Am Abend mit der A. und der D.K. (damit ich sie nicht mit der anderen D. verwechsele) an die Mosel in die Caves St.Martin. Die Terrasse mit ihrem wunderschönen Ausblick auf die Mosel ist immer noch unschlagbar. Von der Speisen her ist es leider nicht mehr das was ich aus früheren Jahren gewohnt war. Zudem ist ist ihre Auswahl an Veggiegerichten sehr klein. Es gibt einen einzigen Salat. Ich selbst achte da nicht so sehr darauf, aber es fällt mir immer auf wenn die A. dabei ist.

Den Absacker gab es im Jardin de France, den ich der A. schon lange zeigen wollte und sie war restlos begeistert.

***

Den Sonntag begann sehr langsam. Ich hatte herrlich bis fast 9:00 Uhr geschlafen. Ein klein wenig Haushalt.

Am Nachmittag hatte ich dann den Termin mit einer der Hauptredakteurinnen um den Beitrag von Freitag im Schnittraum zu bearbeiten. Ich hatte mich bereits am Morgen daheim in alle Ruhe hingesetzt und meinen Offtext und die Anmoderation geschrieben. Im Schnittraum stellt sich dann heraus, dass der Kameramann den ich mit hatte, mir nicht genug Blidmaterial aufgenommen hatte was ich dazwischen einfügen konnte, Es reichte so ganz knapp. Zudem hatte ich ein wenig hochgepockert was die Zusammenstellung des ganzen Beitrags anging, weil mir nicht klar war,ob das so überhaupt passen würde. Doch es passte. Uff.
Sehen kann man den Beitrag hier.

Im Anschluss saß ich noch eine Weile im Tramways mit der Redakteurin und wir nahmen das Abendessen gemeinsam ein. Ich hatte den kleinen Chinesen bei mir im Wohnviertel eingeschlagen, wo man nicht so fein und edel bedient wird, das Essen aber immer sehr lecker ist.

***

Ich kannte den Begriff Fast Fashion. Heute In, morgen Out und weg damit.
Fast Fashion kam in den 90er Jahren mit den Global Playern wie H&M zum Beispiel. Schnell und billig produziert und von geringer Qualität. Doch eigentlich gibt das Phänomen schon seit über 200 Jahren. Nicole Rudolphe hat das gründlich recherchiert.

Aus dem Familienalbum 45

Vor einigen Tagen suchte ich (vergebens) ein Lampe die aussieht wie ein Buch die die A. mir mal vor Jahren geschenkt hatte. Man konnte das Buch aufklappen und dann entstand daraus eine Lampe, die nicht zu hell war und sich sehr gut auf dem Terrassentisch machte. Lange stand sie wie ein Buch in der Küche zwischen den Kochbüchern. Ich suchte in diversen Schränken und Schubladen, die Lampe blieb unauffindbar.
Bei der Suchaktion fand ich aber ein Kiste mit Fotos in einem anderen Schrank in dem ich keine Fotos vermutete. Und das werden nun die kommenden Fotos dies losen Familienalbum Serie.

Meine Mutter im Jahr 2000 auf ihrer Weltreise. Im Gegensatz zu mir, der nach Neukaledonien aufgab (wie erinnern uns an den geplatzten Blinddarm) brach sich meine Mutter in Sydney den Arm, wurde versorgt und machte die Reise weiter bis zum Schluss.

Grad wegen ihr wollte ich dorthin. Zu den Moai auf Rapa Nui.

Der bärtige Herr im Hintergrund war meines Wissens der deutsche Fremdenführer der auch auf der Insel lebte. In der Mitte mit Armgips, meine Mutter. Die bieden Damen zu ihrer Seite kenne ich nicht. Das waren weitere Mitglieder der Reisegruppe.

Es hätte mir viel bedeutet einmal dort zu sein. Vielleicht, irgendwann …

Wellness, aber nicht für mich

Am Morgen zeitig wach geworden. Ich verschluckte mit am ersten Schluck Kaffee und das so sehr, dass ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Hui! Zumindest wach danach sehr wach und überhaupt nicht mehr schläfrig. So kann man den Morgen auch beginnen. Ich machte noch schnell einen Test, weil wegen… ja genau, darum. Negativ.

Um 10:00 ein Termin mit dem Wagen in der Handwaschanlage. Ich könnte es auch selbst im Innenhof tun aber dazu bräuchte es einen neuen Wasserhahn in der Garage. Ich hatte ihm beim Einzug einmal geöffnet und hatte alle Mühe der Welt in wieder zuzudrehen, ohne dass er tropft. Zudem haben die in der Anlage die besseren Produkte und überhaupt wird es sehr viel sauberer als wenn ich das mache.

Während sich das Gefährt im Wellness befand, ging ich hinüber zum Einkaufszentrum in dem sich auch der Supermarkt meines Vertrauens befindet. Dort saß ich dann ein Weile und las die Tageszeitung und den letzten New Yorker. Nachrichten vertrage ich zur Zeit nur sehr kleinen Dosen.

Wieder daheim überkam mich eine gewaltige Müdigkeit und ich legte mich für eine Weile hin. All meine Knochen sagten mir dass heute noch das Wetter umschlagen würde. Doch dann kam das schlechte Gewissen hoch, weil ich diese Woche noch nicht ein einziges mal schwimmen war. Also los!

Jedoch war das Schwimmbad von einer Bande junger Männer belegt, sehr laut und wenig Rücksicht nehmend. Ich plusterte mich auf wie ein Paltzhirsch um mir wenigstens die eine Längsseite des Beckens zu sichern, damit ich in Ruhe meine Bahnen ziehen könnte. Das klappte auch eine Weile, aber Platzhirsche unter Wasser nimmt man nur bedingt war. Irgendwann rammte mich jemand mit dem Fuss von unten in den Bauch weil er unter mir hindurch tauchen wollte. Das tat ganz schön weh. Als er auftauchte schnauzte ich ihn an. Er sagte irgendwas in einer Sprache die ich nicht verstand, das sich vom Ton her wie eine Entschuldigung anhörte, aber vom Wort her wie eine Beleidigung klang.
Ich hatte genug und steig aus dem Wasser nach einer knappen viertel Stunde.

Daheim briet ich mir Hühnchenstreifen auf der Plancha an und machte einen Salat aus Rucola und Tomaten.

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Marcel The Shell With Shoes On
Eine Figur die im Internet groß wurde und ihren Weg auf die große Leinwand fand, ob auch nach Europa bleibt abzuwarten. Hier die Reportage von CBS Morning und darunter der Trailer vom Kinofilm. Den würde ich wirklich gerne sehen.

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Und wer heute noch nicht gelacht hat, es lohnt sich immer wieder bei James Corden vorbeizuschauen:

Ein langer Mittwoch

Es ging früh los weil ich versprochen hatte im Hintergrund für die erste Sendung zu arbeiten. Gleich im Anschluss folgte die zweite Aufzeichnung in der ich dann vor der Kamera stand.

Denn Schauspieler ganz links müsstet ihr kennen wenn ihr die Serie Capitani auf Netflix gesehen habt. Das ist er, der Capitani! Die zweite Staffel ist schon längst in Luxemburg durch und läuft ab dem 8. Juli auf Netflix an.

Nach der Show kam die Erleichterung und zugleich der Abschied weil wir in die Sommerpause gehen. Das wurde am Abend gebührend gefeiert mit allen Reportern auf der Terrasse des Mesa Verde.

Es war ein sehr schöner Abend. Anschließend setzte ich mich noch kurz im Renert hin und schrieb hier schon mal ein wenig vor, weil ich wusste dass ich wenn daheim mein Sofa und/oder mein Bett sehe, keine einzige Zeile mehr schreiben werde.

Ein Deinstag in Kürze

Die Zeit fliegt wahrlich und ich hinke den Dingen schwitzend hinterher. Irgendwann werden die Einträge auch wieder länger werden.

Der aufschreibenswerte Teil des Dienstags war definitiv der australische Besuch, den ich zum letzten mal sah bevor sie weiterreisen nach Südfrankreich. Wir trafen gegen Gegen 11:00 und gingen dann in die Däiwelskichen und aßen dort zu Mittag. Der H. und ich beratschlagten über die nächsten Monate und wie ich es hinbekäme, dass ich eventuell die Jahresendfeierlichkeiten mit ihm und seiner Familie feiern könnte. Oh, allein der Gedanke wieder mit Kängurus und Koalabären zu kuscheln, lässt mir wohlige Schauer über den Rücken laufen.
Später ging es dann mit ihnen noch auf eine kleine Einkaufstour, unter anderem ging wir noch einmal mit dem H. zu Wanderscheid, weil es halt dort nur Produkte aus Luxemburg gibt und er einiges mitnehmen wollte.

Den Rest des Tages verbrachte ich in den eigenen vier Wänden mit Vorbereitungen für den Mittwoch. Ich musste unter anderen den neuen Roman von Guy Helminger Lärm lesen, von dem ich sehr begeistert bin.

Vielleicht noch ein paar Dinge, die ich erwähnen sollte, weil sie gerade sehr von Belang sind. Um mich herum schlagen die Covid Bomben wieder ein. Zum Teil so nah, dass es mich durchaus auch erwischen könnte, was es aber bis jetzt gottlob nicht getan hat. Ich teste seit dieser Woche wieder jeden Tag, doch bis jetzt sind alle negativ ausgefallen. Ich hoffe dass es so bleibt.

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Kurz noch was in eigener Sache.
Seitdem ich die Änderungen intern im Blog vorgenommen habe scheint es wieder zu funktionieren. Ich halte mir beide Daumen dass es so bleibt. Ich hasse solche Aussetzer hier, weil es mich immer hilf- und ratlos zurücklasst.

Dazu kommt, dass ich erst heute einen Kommentar freigeschaltet habe der in dem ganzen Trubel unterging, wo mich jemand völlig zurecht darauf hinweist, dass das Wort Geschlechtsumwandlung veraltet ist und dass man eher von Transition spricht. Just ich sollte das, da ich selbst zur LGBTQ Community gehöre, wissen.

In Kürze

Es hinkt und hakt immer noch.
Ich habe alles durch den Scanner laufen lassen ob sich etwas eingenistet hätte, aber da scheint nichts zu sein. Das Abonnieren des Blogs und die double opt-in option, bei Antworten auf Kommentare und weiteren Kommentaren von einem einzelnen Blogpost sind jetzt erstmal weg. Denn ich glaube da hatte sich ein Bot oder dergleichen darauf eingeschossen.
Wie schon gesagt, ich bin Contentschreiber, von der Technik habe ich nur sehr begrenzt Ahnung. Zudem überschlagen sich hier auf anderen Ebenen die Ereignisse und ich habe sehr wenig Zeit.

Ungewollte Pause

Es ist Sonntagabend und ich versuche es jetzt trotzdem etwas zu posten ,seit ungefähr einer Stunde scheint es wieder zu klappen nach dem der Hoster fast 24 Stunden nicht erreichbar war. Wie, warum, weshalb, ich habe keine Ahnung. Ich bin für den Content zuständig, Für den ‚Haushalt‘ aber brauche ich Personal.

Dann also die letzten drei Tage in Kürze.

Am Freitagmorgen war ich anderweitig beschäftigt und ließ den Bachmann Wettbewerb sausen. Zudem ist es für mich sehr schwer, nur anhand eines vorgelesenen Textes, ihn zu bewerten. Wenn er falsch betont und ruckelnd vorgelesen wird von einer mir unangenehmen Stimme, wird es für mich ziemlich unmöglich. Ich denke, dass ich den Wettbewerb irgendwann vor Ort erleben muss. Es ist wie mit dem Theater. Sich ein Theaterstück im Fernsehen anzuschauen ist nur die halbe Miete.

Ich hatte einen Friseurtermin, der wieder mehr als nötig war. Jetzt nach den sehr heißen Tagen schnitt der J.-P. mir die Wolle auch am Oberkopf richtig kurz.

Am Abend traf ich mit der M. im Renert. Während dem Apéro, als wir rätselten, wo wir das Abendessen einnehmen könnten, bekamen wir vom Tischnachbar den Tipp es doch einmal im Windsor zu versuchen.

Das Windsor liegt auf der Place de l’Étoile und war sehr viel früher, das was man einen Puff nannte. Inzwischen ist es ein kleines aber sehr feines gastronomisches Resrtaurant geworden. das mich im Form und Stil an das alte Annexe erinnerte, über das ich sehr viel im letzten Jahrzehnt berichtete. Wir erwischten einen der letzten Tage der Restodays und nahmen das Menü. Sehr schön, sehr gut und ich denke dass ich ein neues Restaurant gefunden habe um Gäste auszuführen.

***

Der Samstag dann war erstmal eine Schwimmrunde angesagt und ein paar kleine Dinge auf dem Markt. Für den Rest Tages blieb ich häuslich, unter anderem auch weil ich dann doch dieser Woche sehr viel unterwegs war. Die A. hatte zu einem Moment vorgeschlagen sich das ein paar Bands auf den Sirens Call Festival anzusehen, doch da ich von Mesnchenmassen vor allem auf Stehkonzerten noch nie begeistert war, unabhängig von Covid, lehnte ich ab.

Am Abend schaute ich mir die ersten neuen Folgen der der dritten Staffel Umberlla Academy an. Interessant fand ich, wie sie das Thema der Geschlechtsumwnadlung von der Darstellerin Ellen Page zum Darsteller Elliot Page in der Serie verarbeitet haben. In der ersten Episode, hat sie noch lange Haare und es waren sicherlich Szenen dabei, die noch für die Staffel davor abgedreht waren. Anschließend bekamen ihre Haare einen seltsamen Glanz und vor allem an den Schläfen stimmte etwas nicht. Es war eine Perücke. Nach einem Friseurbesuch in der Episode wurde sie zum Mann. In einem Gespräch mit einer anderen Hauptdarstellerin, wird das Thema auch einmal kurz zur Sprache gebracht und aus dem Charakter mit Frauennamen Vanya wird Victor. Bis alle Charaktere es wissen, wird es noch ein paar mal in Nebensätzen erwähnt und damit hat sich das Thema dann auch erledigt. Interessanterweise ändert sich auch ihre Haltung und ihr Spiel als Viktor. Es wird alles leicht burschikoser.
Damit wäre dann in der Geschichte der Fernsehserien die erste Geschlechtsumwandlung einer Frau zum Mann, der SchauspielerIn die weiterhin die gleiche Person spielt, ohne dass es Auswirkungen auf die eigentliche Storyline hat, auch vollzogen. Und wenn es mich anfänglich hinsichtlich der Storyline leicht irritierte, so denke ich, dass so wohl die eleganteste Lösung war, ohne ein großes Fass aufmachen zu müssen.

***

Kommen wir zum Sonntag.

Angedacht war für ein Ausflug ins Müllertal, in die kleine luxemburger Schweiz. Ja, für alle die das nicht wissen, das heißt tatsächlich so. Meine Alte Heimat liegt am Fuße der Gegend. Der A. mit seiner Gefährtin J. hatten das vorgeschlagen, das letzte mal als wir im Batucada speisten. Die Herringer Mühle wäre unser Ziel gewesen. Doch das schlechte Wetter machte es zunichte. Wir disponierten um und es ging in die Grappe D’Or, in der ich schon öfters war.

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Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Das mit dem Hoster von Joel.lu ist noch nicht ganz geklärt und es scheint zwischendurch immer wieder Abstürze zu geben. Ich werde berichten wenn ich mehr weiß. Entweder hier oder auf Twitter.

Ein Feiertag daheim

Nach all den Aufregungen von gestern und auch den Tagen davor legte ich heute mal einen Ruhetag ein. In Luxemburg war eh alles geschlossen.

Ich schlief noch tief und fest als es an der Tür klingelte. Mein erster Gedanke im Halbschlaf war, warum der Postbote klingele. Ich wüsste nicht warum oder was ich bestellt hätte. Doch es war ein Darsteller der sich im Datum geirrt hatte und bei mir vorbeischauen sollte. Dabei war der Termin für Samstag festgelegt worden. Ich watschelte verschlafen durch die Wohnung und machte Kaffee. Das Wetter sich hatte um keinen Deut abgekühlt.

Draußen hörte das Brummen eines Flugzeugs, näher als sonst und vor allem von einem ungewöhnlichen Winkel. Ich höre die Flieger hier immer je nach Wind und Einflug entweder kommen oder gehen und ich bin das Geräusch gewöhnt. Aber das hier hörte sich fremdartig an. Knatternder und vor allem viel lauter. Und dann fiel es mir ein; die Parade für den Nationalfeiertag hatte begonnen und der große Militärflieger setzte zum Tiefflug über die Champs Elysées Avenue de la Liberté an. Ich schaltete den Fernseher an und verfolgte die Parade dort. Währenddessen las ich ein wenig im Internet und sah dass die Kaltmamsell in Klagenfurt ist für die Literaturtage.

Da ich auch schon immer einmal dorthin wollte und ich die Übertragung früher in der alten Heimat oft am Bildschirm verfolgte, schaute ich mir die ersten drei Texte vom Morgen im Replay am Nachmittag an.

Ich möchte gleich vorab anmerken dass ich hier keine komplette Berichterstattung über die vorgelesenen Texte machen werde, das kann man bei der Kaltmamsell nachlesen, die ja vor Ort ist und das viel besser mitbekommt.

Es gab diesen einen Text von Eva Sichelschmidt – Der Körper meiner Großmutter, der mich sehr berührte. Und obwohl der Text sehr formal war, traf er mich genau dort, wo es immer noch weh tut. Er beschrieb genau das was ich gefühlt habe als ich innerhalb von vier Jahren den ganzen Rest der Familie zu Grabe trug. Mit den anderen beiden Texten vom Morgen konnte ich weniger anfangen. Ganz besonders der erste Text von Hannes Stein kam sehr altmodisch daher.

Und dann wären da noch die zwei Schriftsteller vom Nachmittag von denen ich mir aber nur den ersten ansah. Ein sehr lyrischer Text von Alexandru Bulucz bei dem ich Mühe hatte dranzubleiben. Den letzten fing ich noch just an, aber driftete dann im Kopf weg, u.a. weil ich hunger hatte.

Abendessen war der Rest vom Kirschtomatensalat von gestern und ein paar Scheiben Bifana vom Plancha Grill.

Draußen zog ein Unwetter hoch dass sich darstellte als ob es uns endlich mal zeigen wolle was so ein richtiges Donnerwetter mit pechschwarzen Wolken und allem drum und dran ist.

Es blitzte und grollte ununterbrochen doch so richtig kam es nicht an. Es regnete einmal kurz und das war es auch schon.

Ich machte beizeiten Schluss und lag früh im Bett.

Der Vorabend von Nationalfeiertag

Der Dienstag in seiner Kurzversion.

Am Abend im Theater. Das Kasemattentheater in dem auch für mich vor sehr vielen Jahren alles begann, hatte ein Stück auf dem Programm dass ich sehen wollte weil ich eine gute Kritik gelesen hatte. Also buchte ich fix eine Karte in der Hoffnung dass ich noch eine bekäme. Und ich hatte Glück.

Auf dem Programm: Gipfelstürmer. Eine wahre Geschichte von drei Männern die die Welt zu einem besseren Ort machen wollten. Erzählt in einer Form von einer Farce gemsischt mit einem Vortrag. Ein schönes Stück, das mich auch Dinge über unsere Vergangenheit lehrte, die ich so nicht kannte. Aber Vieles war beunruhigend nah und brisant aktuell. Ein schönes Stück. Läuft am 24. leider zum letzten mal.

***

Kommen wir jetzt zu dem Tag der in der Überschrift steht.

Am Abend davor hatte sich der H. aus Australien gemeldet, er wäre mit seiner Frau M. Und der kleinen R. in Luxemburg angekommen. Hurra! Wir trafen uns am Nachmittag und die Freude war groß. Wir setzten gleich einen weiteren Termin fest in der kommenden Woche.

Der Abend dann. Es war zum ersten mal seit zwei Jahren dass der Nationaltag wieder ausgelassen gefeiert werden durfte. Ich hatte einen Termin mit den Bären, den ich aber kurz hielt, weil ich zusammen mit der A. zu einer Freundin eingeladen war, die in einem Penthouse perfektem Ausblick über das Petrusstal wohnt. Jeder sollte etwas für das Buffet mitbringen und ich machte einen Kirschtomaten Salat mit Feta, schwarzen Oliven und frischen Basilikum.

Und von dort aus hatten wir den schönsten Ausblick auf der Feuerwerk:

Die Passerelle war gut gefüllt:

Für einen kurzen Moment drückte es mir ein klein wenig die Kehle zu. Das letzte große Feuerwerk das ich gesehen hatte war in Sydney.

Wir hatten Glück und erwischten kurz nach Mitternacht ein Taxi heim. Ich wanderte aber auch noch einmal durch die Stadt, tanzte ein wenig hier und da mit und war erst gegen 3:00 im Bett.

Ein Ausstellung in Dudelange

Ich mache es kurz heute.

Hauptaktion vom Montag war eine Vernissage in Dudelange von dem Y. mit dem Titel: All Eyes On You. Zu sehen im Blossom.

Dazu muss man wissen dass Dudelange im Süden des Landes liegt und wenn man am Abend dorthin will, ein wenig (oder auch sehr viel) Geduld haben muss, wegen Pendelerverkehr. So stand ich dann auch einen kurzen Moment auf der Autobahn und bereute bereits die Aktion. Doch ich kam besser durch als erwartet. Manchmal stelle ich mir vor ich müsste diesen Weg jeden Tag zurücklegen und morgens wie Abends im Stau stehen…. Was für ein Unding.
Ich schweife ab….

Hier die Bilder.

Mir gefiel die Serie der schwazen Augen ganz gut, aber als gesammtes Konzept, obwohl es von ihm so nicht gedacht war.
Ein wenig herausfordernd war es schon die Bilder so abzulichten, dass keiner davor stand. Der Laden ist lang und schmal. Der Y. hat sich eine neue Richtung gewagt, sonst war es figurativer. Er hatte in einer Ecke auch paar Aquarelle der Stadt aufgehängt:

Anschließend fuhr ich zurück, denn die A. wollte unbedingt auf unsere gemeinsame Terrasse, im Parc Belair.

Es wurde nicht sehr spät, denn ich hatte mir vorgenommenen am nächsten Morgen schwimmen zu gehen.

***

Meine Alte Heimat hat eine neue Auszeichnung bekommen. Sie hat nun das European Hertiage Label, nachdem sie schon vor Jahren wegen der Springprozession zum immateriellen UNSECO Weltkulturerbe hinzugefügt wurde. Zu der Gelegenheit drehte man ein schönes Video mit ungewöhnlichen Luftaufnahmen der Stadt.

Drei heiße Tage

Ich behaupte von mir ja immer dass die Hitze wie dieser Tage herrschte, meine Betriebstemperatur ist. Aber der Kopf ist dann halt auch ein wenig breiig und das Schreiben fällt mir schwer. Und somit gibt es heute ein Posting dass sich über drei Tage hinzieht.

Freitag.
Das bisschen Haushalt…la,la,la la, laaa….trödel, trödel. Aber es war auch wenig Büroarbeit dabei und Recherche für Samstagmorgen. Aber das kommt weiter unten.
Am frühen Nachmittag, dann schwimmen. Yeah! Das wie gewohnt dem ganzen Rücken gut und der Schulterbereich dankte es mir, indem er weniger rumpelte und krachte.
Ich hatte für den Abend eine ein Einladung angenommen, die ich jeden Monat bekomme und immer wieder ausschlagen musste weil ich nicht konnte. Afterwork & Dinner for Bears and Friends, haute für mich meistens nicht hin weil ich oft am Abend arbeite. Aber diesmal klappte es. Treffpunkt ist immer Beim Lentz. Es war ein erstaunlich großer Tisch, mit vielen neuen Gesichtern die ich nicht kannte.
A., der Fotograph machte Fotos und so entstanden ein schöne Porträts von mir.

Mein Cocktail für den Abend war der Moscow Mule, in der schnapsfreien Version. Später gab es dann Reibekuchen mit Lachs, Sauerrahm mit Kräutern und Salat. Sehr gut.

Das ist übrigens der P., auf dessen Hochzeit letztes Wochenende war.

Im Verlauf des Abends lernte ich jemand kennen, was später zu Intimitäten führte. Letzterer Satz ist übrigens mehr an mein späteres Ich gerichtet, wenn ich das in den kommenden Jahren noch einmal lesen sollte. Das aber auch gleich mit dem Hinweis, dass ich beschloss es dabei zu lassen und ich das nicht weiter verfolgen sollte.

Samstag.
Da der Tag so heiß war, hatte ich nur früh man morgen alle Fenster und Türen weit aufgerissen und anschließen alles verdunkelt.
Am Morgen musste ich los zu einer Maskenprobe, die glücklicherweise so glatt lief, dass ich in zwei Stunden ohne viel Getue durch war. Das war mir sehr recht, denn die Nacht davor war sehr kurz gewesen. Am Nachmittag legte ich mich also noch einmal hin schlief eine Runde tief und fest. Danach war ich fast wieder hergestellt.

Am Abend dann ein sehr angenehmes Essen mit der A. im Grünewald.

Das war bei Hitze genau das Richtige und so verdammt lecker,dass ich es die Tage nachmachen werde. . Grüne Tomaten mit Buffala Mozzarella, Oliven, Pinienkernen, Olivenpesto und Basilikumpesto, sowie einem Frucht Confit. Die Bällchen waren frittierter Pizzateig.

Es wurde noch ein lustiger Abend, denn es kamen Bekannte der A. vorbei, auf einen letzten Absacker und ich hatte noch einen letzten Espresso Martini, bevor es kurz vor Mitternacht wieder heim ging.

Sonntag.
Der Sonntag dann war so erdrückend heiß und klebrig, dass ich Lust zu gar nichts hatte. Ich war früh wach und nutzte die Stunde um Schwimmen zu gehen. sehr viel mehr gibt es für den Tag auch nicht zu berichten. Jetzt wo ich so darüber nachdenke hätte ich einen Museumsbesuch machen können, in einem hübsch heruntergekühlten MUDAM zum Beispiel. Fallt mir jetzt grad so ein. Stattdessen machte ich ein wenig Haushaltszeug und verbrachte viel Zeit mit Lesen.

Am Abend dann Blitze es um die Stadt herum umd es waren mehere Umwetter von allen Seiten im Anmarsch.

Ich schreckte auch ein paar mal in der Nacht hoch, da es sehr laut donnerte.

Un Jardin De France

Angedacht war ein Ausflug nach Saarbrücken zum Staatstheater. Die Regisseurin D. und ihre Freundin N. (ich muss das so schreiben, denn meine N. hat den gleichen Vornamen und meine Freundin D., die Journalistin, sind hier im Blog DIE D. und DIE N. Sonst blicke irgendwann selbst nicht mehr durch) wollten sich das Musical Gatsby ansehen. Ich war nicht abgeneigt und da ich nichts vorhatte, sagte ich zu.

Wir hatten abgemacht dass wir gute zwei Stunden vor Beginn hier losfahren, das uns der Freiabendverkehr keine Probleme macht. Doch es war nicht der Verkehr der uns zu schaffen machte sondern ein Unfall auf der Saarbrücker Autobahn. Als wir dann endlich aus dem Unfallstau raus waren, zeigte das Navi an, dass wir erst NACH Beginn des Stückes dort sein würden.

Ok, dachten wir drei, dann fahren wir an die Mosel. Aber wohin? Und dann erinnerte ich mich schlagartig an die kleine versteckte Oase, die ich schon einmal hier erwähnt hatte. Ich war damals so begeistert, dass ich weder den Namen noch die Ortschaft preisgab, weil ich wollte dass es mein großes Geheimnis bleibt. (Das führte jetzt dazu, dass ich die egal wie sehr ich auch suche, das Blobposting nicht mehr wiederfinde.)

Un Jardin De France ist eine Guinguette direkt an der Mosel in Sierk-les-Bains. Wenn man in Schengen auf der westlichen Seite der Mosel in Richtung Süden über die Grenze nach Frankreich fährt und ein bisschen aufpasst, kommt man daran vorbei. Das letzte mal als ich dort war, saßen wir noch oben im Hang, im Schlosshof. Jetzt ist die Guinguette auf der anderen Straßenseite, direkt am Fluss.

Es gab Wein aus dem eigenen Anbau und ein kalte Platte mit Produkten aus der Region. Wir saßen sehr lange dort und waren uns einig, dass es keine bessere Entschädigung hätte geben können, für die verpasste Show.

Neues Kaffeegetränk & Sendung

Nein, das ist nicht die Sonne am Abend hinter einem staubigen Himmel, sondern der Vollmond um 5:30 am Morgen. Da es aber nich so früh war legte ich mich nich einmal ins Bett zu dösen und stand später auf.

Schwimmen! Yeah! Ich wollte das Auto mitnehmen weil ich angedacht hatte, nach der Schwimmrunde zum großen Supermarkt meines Vertrauens zu fahren. Doch als ich zur Tür rauskam, sah ich die lange Autoschlange in meiner Straße, (alle die glauben durch meine Wohnstraße hätten sie ein flotte Abkürzung gefunden) dachte um und ging zu Fuß.

Die Schwimmrunde tat gut wie immer. Ich merke immer wieder wie es den ganzen, ewig verspannten Schulterbereich lockert und es nicht mehr so kracht und scheppert wie davor.

Zurück über den Markt. Beim Eifeler Bäcker ein Dinkel-Rosinenbrot gekauft und anschließend wieder zurück durch den Park. Der netteste aller Kaffeeverkäufer vom BravoCafé Stand schlug mir ein neues Getränk vor. Ein Iced Orange Double Espresso. Die neueste Kreation an Kaffeegetränken und, so erzählte er mir, zur Zeit sehr trendy. Er hätte es ab heute neu im Programm. Na gut. Ich ja offen für Neues auch wenn ich in Sachen Kaffee sehr puristisch bin. Und es schmeckt in der Tat nicht schlecht. Der Orangengeschmack überwiegt, er wird durch den Kaffee leicht bitter wie Bitterorangen und weitaus weniger süß.

Am Nachmittag dann einen Riesenschreck bekommen weil ich am falschen Ort war wegen der Sendung. Sie sollte nicht wie gewohnt im Gudde Wellen stattfinden, sondern in Esch. Das wurde aber in letzter Minute gekippt und man hatte mir nicht Bescheid gesagt. Und so flog ich zurück in die Stadt. Zu allem Unmut wurde dann noch die Parkplatzsuche eine Herausforderung. Aber es wurde eine schöne Sendung:

Am Abend sah ich dann seit sehr langer Zeit die M. wieder. Sie ist die Witwe vom B., einem Lehrer über den ich hier berichtet hatte. Ich hatte einen Tisch im Bovary bestellt. Die M. kannte den Ort nicht und war begeistert weil sie sich wie im Urlaub fühlte. Wir tagten fast bis Mitternacht.

Wieder im Alltagstrott

Ich hatte, bevor ich in Berlin war, vieles noch in die Gänge gebracht und war der, zugegeben, blauäugigen Meinung, das hätte sich inzwischen erledigt oder ich hätte zumindest ein paar Antworten bekommen. Aber nein. Nichts davon war erledigt worden. Man sollte IMMER ALLES nachkontrollieren, IMMER!

So verbrachte ich den Großteil des Montag Morgen mit viel unnötigem Bürokram.

Anschließend machte ich mich auf den Weg ein paar Kleinigkeiten für den Abend zum Mitnehmen zu kaufen, denn die A. und ich waren bei der N. eingeladen zum Anstoßen auf ihren Geburtstag.

Es war schon sehr lange dass wir uns in der Kombi gesehen hatten. Es gab wie immer viel zu erzählen und es wurde später als gedacht.

***

Der Dienstag dann begann mit einem Paukenschlag. Irgendetwas knallte im Stockwerk über mir. Ich rief die Nachbarin an, doch es nichts schlimmes passiert. Ihr war lediglich ein Stuhl umgefallen. Das Haus ist so verdammt hellhörig.

Kurz nach Mittag musste ich los einen Ort in Esch besuchen über den ich für No Art On Air berichten soll. Als ich dort ankam bekam ich jedoch einen Schreck. Der Ort ist noch eine stramme Baustelle. Ich hätte mir gewünscht einen Kameramann dabei zu haben, denn es war für mich eine Herausforderung etwas Gescheites vor die Osmo zu bekommen. Aber ich denke dass ich da etwas zusammen geschustert bekomme.

Das alles dauerte ein wenig länger als angedacht und ich war erst kurz nach 16:00 Uhr fertig. Ich fuhr ins Renert weil ich der Meinung war, dass ich dort ein wenig Ruhe und Café frappé finden würde um vielleicht ein wenig vorzuschreiben. Den Café frappé gab es auch aber Ruhe fand ich keine. Es waren jede Menge Bekannte da. Ich grüßte nach allen Seiten und wurde in Gespräche verwickelt. (Ich bin ja nicht unhöflich)

Dann begegnete ich dem S. den mit mir der B. bereits am Samstag vorgestellt hatte. Er war mir schon da sehr sympathisch gewesen. Er erzählte mir viel von sich, seinem Beruf den er zur Zeit nicht ausübt und seinen Pferden. Und somit ging die Zeit vorbei…

Ich beschloss hinüber ins Borvary zu gehen. Dort ist es zwar auch immer voll, aber ich kenne die Klientel weitaus weniger und so war es auch.

Endlich hatte Zeit zum schreiben.

Es war wieder Dienstag. Und Dienstags ist immer das französische Pärchen da das französische Chansons zum Besten gibt.

Damit hatten sie mich das letzte mal, als ich hier war, ein wenig in die Melancholie gestürzt. Denn sie spielten dieses eine Lied von Edith Piaf, das mich allein schon vom Text her immer wieder kriegt. Edith Piaf / Les Mots d‘ Amour. Vielleicht sollte ich… ach nein, lassen wir das. Alles kann uns will ich hier nicht erzählen.

Überhaupt sangen sie heute viele Chansons die ich sehr mochte. Yves Montand / A Bicyclette. Patricia Kass / Mon Mec A Moi oder auch noch ein anderes Lied von Edith Piaf / La Foule.

Ich hatte Fish & Chips. Sehr gut. Seitdem die alte neue Köchin wiederhaben sind die Gerichte wesentlich besser geworden.

Ich stelle immer mehr fest, dass wenn ich tagsüber nichts fürs Blog schreiben kann, werden die Einträge am Morgen danach kurz und knapp, fast nur Stichworte, siehe oben. Ich mag das nicht.

Ich machte beizeiten Schluss denn morgen stehe ich wieder vor der Kamera und muss fit sein.

12von12 im Juni (oder auch nicht)

* Wenn ich am Morgen nicht meine Twitter Timeline noch im Bett liegend durchgesehen hätte, wäre mir dank @Maske_katja nicht aufgefallen, dass es der 12. des Monats ist. Nun denn, da es heute einiges zu fotoknipsen gab hier, meine 12von12, bei denen ich schon lange nicht mehr mitgemacht habe. Infos dazu und eine Liste der anderen Teilnehmer gibt es hier.

*Little did I know

1.

Es ging los mit einem Steam Punk Objekt, das ich gestern auf dem Heimweg auf dem Bürgersteig fand. Kein Mensch weit und breit. Ich nehme mal an, dass es wahrscheinlich von einem der Gäste von der Hochzeitsfeier stammt, denn es gab ein paar Menschen mit dem entsprechenden Look. Ich steckte das Ding ein um es morgen wieder zurückzubringen, denn ich war für 12:00 zum Brunch im Hotel verabredet.

Dusche, anziehen und wiederherrichten.

2.

Und kurz vor 13:00 Uhr wieder im Hotel zum Brunch. Ich werde in den nächsten Wochen ud Monaten definitiv in Betracht ziehen, wieder her zu kommen. Das Restaurant ist wirklich lecker und der Brunch heute war auch sehr sehr gut. Warum hatte ich das Hotel Royal nie auf dem Radar? Dabei könnte ich so viel von diesem Hotel erzählen… aber das mache ich ein andermal wenn ich ich weniger zu berichten habe.

Das Dessert.

3.

Tja, hier hört der 12von12 auch schon abrupt auf. Vorgenommen hatte ich mir eine längeren Spaziergang durch die Parks, was so manches Fotomotiv hegegeben hätte, auch weil die kleine altertümliche Kirmes wieder auf der Königswiese steht. Aber ich war müde von den zwei langen Tagen davor und konnte kaum noch auf den Beinen stehen. Es war zu viel gutes Essen zu viel Alkohol und insgesamt sagte mir mein Körper dass jetzt mal gut sein muss.

Also ging ich heim, legte mich aufs Bett und schlief sofort ein. Ich erwachte zwei Stunden später und sah dass sich die A. gemeldet hatte. Sie saß zusammen mit der D2 auf unserer “Hausterrasse” im Parc Belair. Ein kurzer Austausch der letzten Neuigkeiten und dann war ich auch schon wieder daheim und fiel wie ein Stein zurück ins Bett.

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