Ich hatte ein wenig verschlafen, denn obwohl ich den Wecker gestellt hatte, schlummerte ich nich einmal weg.
Fangen wir mit einem Instareel an:
Es war wie immer wunderschön.
Doch vom Wetter sollte ab Mittag Schluss sein mit lustig. Ich packe mein Zeug also kurz nach elf zusammen und fuhr zurück. Ich hatte das Auto just in die Garage gestellt und war schon die Treppe hoch, als ich zum Fenster raus sah, ging die erste Schauer nieder.
Ich hatte mir vorgenommen, am Nachmittag die Braderie zu besuchen, ließ es dann aber bleiben.ich denke nicht, dass ich etwas verpasst habe. Klamotten mäßig bin ich eh gut aufgestellt für den Winter und für den kommenden Sommer.
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Das letzte Mal, dass ich etwas über Baumgartner gepostet habe, hatte er sich einen Laser angeschafft, mit dem er Bilder säubern konnte. Hier versucht er sich an einem Bilderrahmen. Im Prinzip baut er sie nicht selbst, sondern lässt sie bauen. Doch hier wollte er wissen, ob er es auch kann. Das Video ist ein Zweiteiler, das hier ist der zweite Teil.
Am Morgen besann ich mich eines besseren und ging anstatt zum Wochenmarkt zum Schriebtisch. Ich checkte den ganzen Beitrag nich einmal durch, der nicht ims Blog gehört, wählte die Fotos aus, und schickte alles los.
Es war schon mal wieder dort gewesen zu sein. Fotos habe ich leider keine gemacht.
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Am Sonntag eine Schwimmrunde am Morgen bei der es belebter mit Menschen war als sonst. Doch die Schwimmrunde war göttlich wie immer. Ich schaute auf die Wetter App und beschloss das am Montag zu wiederholen.
Es gab ein Kaffe und ein Wasser im Grenge Schapp.
Am Nachmittag wurde es dann es dann so schwülwarm, dass ich beschloss auf dem Balkon zu bleiben und zu lesen.
Am Abend schaute ich auf Arte einen Film den ich schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte, ich glaube das letzte mal war in Kino der Alten Heimat. And a river runs through it ist ein selten schöner Film.
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Da grad jeder wieder von diesen beiden sehr arroganten Brüdern spricht, die mir seit immer schon herzlich egal waren und ihre Musik erst recht: So hätte Oasis in den 80ern geklungen. (Was ein bisschen Bronsky Beat ausmacht!!! Klingt gleich viel besser!)
Ich hatte am Abend davor auf die Wetter App geschaut. Sie kündigte Regen für den Vormittag an.Doch als ich aufstand, war nichts vom Regen zu sehen. Ich haderte kurz mit mir selbst, ob ich nicht doch schwimmen gehen sollte. Doch ich ermahnte mich eines Besseren. Ich musste noch Fotos einscannen und einen weiteren wichtigen Brief schreiben, zudem lag genug Wäsche im Korb, dass die Waschmaschine auch was zu tun hätte.
Kurz nach neun setzte dann der Regen ein mit ein paar Donnerschlägen.
Ich räumte die Wohnung auf für Meisterin Propper die am Nachmittag kommen sollte. Zum Mittagessen verzog ich mich dann ins Tzukii
Ich war das letzte mal schon sehr angetan vom dem Laden. Aber diesmal hat er mein Herz erobert. Auch die Muchi am Ende mit Eiscreme gefüllt, waren wow.
Am Nachmittag versuchte ich den ganzen Text der nicht ins Blog gehört, absendefertig zu bekommen. Doch mit Meisterin Proper, die im Hintergrund herumwirbelte, war das nicht machbar. Also setzte ich mich auf den Balkon und las.
So fing der Mittwoch an, mit einer Schwimmrunde bei der ich komplett alleine war. Ich war auch früher losgefahren als sonst und gönnte mir noch einen Kaffee in der Jugendherberge gleich nebenan.
Ich war so früh fertig, dass ich sogar noch den Mittwochsmarkt mitnehmen konnte.
Am Nachmittag setzte ich an den Schreibtisch und schrieb schon mal in groben Zügen vor, was ich bis Ende der Woche fertig haben muss. Währenddessen schwebte vor meinem geistigen Auge immer wieder eine Waffel mit Sahne. Mir war klar, dass dieses Hirngespenst keine Ruhe geben würde, bis ich ihm nachgegeben habe. Also machte ich am Schreibtisch Schluss und begab mich zur Fouer.
Dort begegnete ich meinen Nachbarn, die nur zwei Straßen weiter wohnen, denen ich aber recht selten über den Weg laufe. Der A. und die E. arbeiten wie ich auch im Kulturbereich. Es war ein freudiges Wiedersehen. Wir fuhren eine Runde Riesenrad.

Später setzten wir uns ins Zelt vom Schwarzwaldhaus, in dem es immer sehr gemütlich ist. Es wurde sehr spät, bevor ich nach Hause kam.
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Am Donnerstag schlief ich erst mal aus. Das mit dem Schwimmen hätte eh zeitlich nicht geklappt, da ich schon um 11:00 Uhr einen Termin beim Friseur hatte. Das sieht jetzt wieder sehr schick aus.
Am Nachmittag setzte ich mich dann hin und schrieb den Text zu Ende, den ich oben schon erwähnt hatte. Die Herausforderung war, dass ich ihn auf Französisch schreiben wollte/musste. Französisch ist die Sprache, die ich mündlich sehr gut beherrsche, aber ich schreibe sie selten. Das war mit ein Grund, warum ich es machen wollte. Irgendwann in der Mitte war ich mir aber so unsicher, dass ich die D. anrief und ihr den Großteil vom Text vorlas. Doch sie beruhigte mich, das sei alles schon ganz richtig so. Uff!
Ich sah mir am Abend eine Folge von Professor T an. Ich finde die Serie dann doch nicht so schlecht. Zu Anfang ging mir Professor T auf die Nerven, weil es mir zu sehr um die Befindlichkeiten ging. Doch die Kriminalfälle sind sehr ausgeklügelt und knifflig. Das macht es dann wieder spannend.
Ich fuhr die Neuseeländer kurz nach 6:00 zum Flughafen zu ihrer nächsten Tour in Spanien.
Wieder daheim nahm ich das Schwimmzeug, holte die D. ab und fuhr zum See, zu einem letzten Schwumm mit ihr gemeinsam. Ab morgen wird sie 1000 Km weiter südlich schwimmen gehen.
Auf dem Parkplatz neben der Jugendherberge sahen wir ein Pferdegespann…
…mit Wassertank. Die Blumen um den ganzen See werden schon seit Jahren bewässert mit einem Gefährt das mit echter PS betrieben wird. Die A. wäre begeistert gewesen wenn sie hier gewesen wär.
Schwimmen:
Gegen Mittag musste ich wieder in der Stadt sein wegen einem Interviewtermin. Wie, wo und was, erfahrt ihr im October. Der Termin war in der Mittagspause und die Pflicht wurde mit dem Angenehmen verbunden, indem man sich im Fin Gourmand traf. Eine großartige Idee
Später setzte ich mich daheim an den Schreibtisch und schrieb schon mal in Teilen vor für etwas das nicht im Blog erscheinen wird, sondern anderswo.
Die Müdigkeit überviel mich recht früh, das aber war vorauszusehen, weil ich ja schon um halb sechs aus den Federn geflogen war. Ich sah mir noch irgendwelchen Mist an im Fernsehen, der nicht erwähnenswert ist, und lag kurz nach 22:00 Uhr in der horizontalen.
So langsam gehen mir die Sichtwinkel aus wie ich den Schwimmsteg noch fotografieren kann. Aber oben mit den Pantoffelschuhen als Stillleben, das hat was. Die Tretminen der Nilgänse vom Vortag waren weggekärchert. Das Wasser war eine Idee kühler als am Sonntag, aber immer noch weiter von entfernt, dass man nicht darin schwimmen kann.
Um 11:00 Uhr öffnete der kleine Schuppen. De grenge Schapp. Ich trank einen Kaffee, der überraschend gut war.
Auf dem Heimweg geriet ich in einen Stau, den ich hätte vermeiden können, wenn ich nicht auf die Autobahn gefahren wäre. Merke: es ist nie gut, in Luxemburg die Autobahn zu nehmen, egal zu welcher Tageszeit. Für zwei kleine Einkäufe fuhr ich kurz in die Concorde und nahm dort den Mittagstisch bei Oberweis mit.
Poularde mit Erbsen und Brokkoli. Schmeckte gut.
Wieder daheim zog ich zwei New Yorker Zeitschriften aus dem Briefkasten. Ich habe mich inzwischen schon fast daran gewöhnt, dass sie nicht mehr wöchentlich zugestellt werden, sondern nur noch alle zwei Wochen aber dafür dann gleich doppelt.
Am Abend kamen noch einmal die zwei Neuseeländer vorbei.
Wir gingen ins Pavillon von „unserem“ Park. Und wir machten zum ersten mal ein gemeinsames Foto. Es gab so viele Gelegenheiten eines davor zu machen, doch haben wir jedesmal verpasst. Jetzt aber!
Sie waren unendlich dankbar für die mehrfachen Übernachtungen bei mir. Es wird noch eine in drei Wochen kommen, aber dann werde ich die beiden leider nicht sehen. Warum erkläre ich dann.
Wir machten beizeiten Schluss, denn morgen müssen die beiden schon um 7:00 am Flughafen sein um einzuchecken. Wenn ihr den beiden folgen wollt durch ihre restliche Reise in Spanien, hier ist das Instaprofil von C. und hier das von der N.
So lange das Wetter mitspielt, werde ich wenn es irgendwie geht, jeden Tag im Freien schwimmen.
Fotos der letzten Tage:
Der Steg wurde am Sonntag nicht geputzt und war voller Tretminen der Nilgänse. Die hatten dort wohl eine Party am Vorabend und hatte gesch….. bis der Arzt kam.
Dieses Logo, aber auch andere sieht man in den letzten Jahren immer mehr auf Bänken und anderen öffentlichen Sitzgelegenheiten. Das Holz stammt aus der Region.
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Vorgestern gab es einen interessante Abhandlung bei der Kaltmamsell. Die Krautreporter bieten ein Kursus für digitales Detox an. Was für ein Blödsinn! Digitales entschlacken ist genauso ein Mist wie den Körper entschlacken. Es ist ein vor allem ein medienwirksamer Werbeslogan. Nun weiß ich sehr wohl, was damit gemeint ist, im bildlichen Sinne. Es geht darum die Zeiten einzuschränken, die man vor einem Bildschirm beziehungsweise auf einem Smartphone verbringt. Darum wird es höchste Zeit, dass man das Fach Medienkompetenz in der Schule von den ersten Klassen an als Hauptfach einführt, übergreifend in alle anderen Fächer. Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen.
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Muschelseide? Ich hatte keine Ahnung, dass Seide auch von Muscheln gewonnen werden kann.
Wer die letzten Tage mitgelesen hat, weiß wo ich war. Da ich früher wach war kam ich auch früher los und war früher im Wasser. Diesmal schwamm ich das was ich gestern schwimmen wollte, nämlich an den Bojen entlang, einmal im Kreis. Und den ganzen See hatte ich für mich alleine. Gänse, Schwäne und Enten nicht mitgezählt. Irgendwann verirrten sich noch eine Schwimmerin und ein Schwimmer dorthin. Aber Horden kamen keine.
Ein kurzer Einkauf im Rewe der just neben dem See ist und ich fuhr wieder zurück. Auf dem Rückweg war die Hauptstraße in Gonderange voll gesperrt und alle mussten über sehr kurvige Landstraßen durch Ernster und Rameldange fahren und das mit dem entsprechenden Gegenverkehr. Das war kein Spaß. Ich war heilfroh das ich nur ein kleines Wägelchen habe das überall gut durchkommt.
Daheim dann ein großes Hallo mit der Meisterin Propper. Ich wies sie ein in was zu tun sei und dass mein Gäste/Büro/Bibliothekzimmer ja zu Zeit belegt ist, mit dem Besuch aus Neuseeland der zwischendurch immer wieder hier ist.
Am Nachmittag zog sich der Himmel zu.
Gegen 16:00 machte ich dann auf den Weg zu einem traditionellen Ereignis das es seit 684 Jahren gibt.
Doch doch, es ist die 682 Ausgabe der Schueberfouer!
Es gab eine Waffel mit Sahne vom legendären Jean La Gauffre mit anschließender Runde durch die Allé Schaffer um zu sehen was es neues an Krimskrams gibt. Es war die richtige Entscheidung gewesen, so früh zu gehen, denn es war ruhig.
Ich verabschiedete die D. und stieß dann auf ein paar Bekannte die mich fragten ob ich an diesem Abend auch zu den Pink Gents komme. Ich hatte es im Prinzip nicht vorgehabt, doch da ich „leicht“ zu überreden bin, und im Geiste schwach…
Es wurde ein lustiger aber kein zu langer Abend, den ich im Schla‘winer verbrachte, eines der zahlreichen Kirmesrestaurants, in dem ich davor noch nie war.
„Nebelschwaden waberten noch über den See der Alten Heimat, als wir ankamen.„ Das könnte erste Satz eines sehr kitschigen Heimatromans sein. Aber es sah wirklich so aus:
Mit wir sind die D. und meine Wenigkeit gemeint.
Familie Nilgans war auch da mit ihrem Nachwuchs den ich hier schon einmal abgelichtet hatte. Die Kücken sind merklich größer geworden.
Es war wieder wie es sein sollte. „Et war kee Mensch bei der Heck.“ Großartig! Wir schwammen die erste Runde fast alleine. Nur ein einsamer Fahrradfahrer war auch da und stieg ins Wasser.
Dann gegen 11:00 wurde es belebter und eine gewaltige Horde Kinder die ( das sahen wir später auf dem Parklplatz ) extra mit dem Bus angereist waren, stürmte auf den Steg und damit war es mit der Ruhe vorbei.
Für das Mittagessen hatte ich einen Tisch in Steak House bestellt. Das letzte Mal, und es ist schon eine gute Weile her, hatte ich dort köstlich gespeist. Heute war es… Okay.
Wir fuhren einen kleinen Umweg zurück über die „kleine Luxemburger Schweiz“, Richtung Berdorf, ein Dorf in dem ich auch schon lange nicht mehr war.
Am Abend sah ich die Sonne punktgenau hinter den Kirchturm untergehen.
Heute vor drei Jahren war ich in Basel in der Beyeler Foundation:
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Am Morgen ein kurzer Kaffee in Renert und eine schnelle Runde über den Wochenmarkt.
Anschließend holte ich ein Packet ab das eigentlich hätte geliefert werde müssen, denn ich war zur besagten Uhrzeit daheim. Aber ok… Ich holte es in einem kleinen Krämerladen in meinem Viertel ab, den ich nich nicht kannte. Er liegt in einer Straße durch die ich immer nur bis zur Hälfte fahre und der Laden liegt im nächsten Abschnitt.
Ernähre ich mich gesund? Naja, so halbwegs. Die letzte Blutuntersuchung zeigte ein paar Mängel auf. Das was jetzt kommt ist ein bisschen umstritten, aber ok.. ,jeder nach seiner Fasson. Ich handle nach meiner. In dem Packet erhielt ich das hier:
Es sind Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe lange eine andere Marke genommen, doch die sind mittlerweile wegen der Zustellgebühren sehr teuer geworden. Dann sah ich AG1. Es ist nicht billiger im Verkauf, aber die Zustellgebühren entfallen. Zudem hatte ich einen Promo Code, der es noch ein wenig billiger machte. Zusätzlich erhielt ich noch eine Flasche mit Vitamin D Tropfen. Vitamin D nehme ich zwar sowieso das ganze Jahr über, denn davon haben wir Nordeuropäer ja alle nicht genug. Ich werde das Zeug jetzt mal einen Monat lang nehmen, und sehen, wie es mir dabei geht. Es soll nämlich auch verdauungsfördernd wirken. Doch der Schuss geht bei mir gerne nach „hinten“ los, im wahrsten Sinne des Wortes. Geschmacklich ist es schon mal nicht so meins. Es hat einen süßlichen Nachgeschmack, der mich an Red Bull erinnert.
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Ich wusste nicht, dass Hundertwasser in Neuseeland begraben wurde und dass es dort auch zwei Gebäude von ihm gibt, unter anderem ein Toilettenhäuschen. Ein Grund mehr in den nächsten Jahren noch einmal nach Neuseeland zu fahren und sich das anzusehen.
Seit ein paar Tagen schon habe ich eine akute Schreibfaulheit. Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre, aber den Drang es aufzuschreiben, ist gerade nicht vorhanden. Zudem ist das Blog nicht ein Sollen-Ding, sondern ein Können-Ding.
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Am Montag sah ich mir zwei Konzerte an, die ich auf 3sat aufgenommen hatte. Das eine war von Billie Eilish von ihrer Happier Than Ever Tour, von dem ich sehr begeistert war. Sie waren nur zu dritt auf der Bühne in der großen O2 Arena in London. Billie musste fast nicht mitsingen, denn der Saal sang alles mit.
Von dem anderen Konzert jedoch war ich enttäuscht. Zugegeben, es überraschte auch mich nicht. Es war eine Aufzeichnung von der vorletzten Konzert Tour von Madonna. Rebel Heart. Sie reitet noch immer auf der gleichen Schiene mit halb nackten Nonnen die Pole Dancing machten, oder das letzte Abendmahl wurde wie eine Orgie dargestellt. Das haut heute niemanden mehr vom Hocker.
Im Zeitzeichen Podcast gab es einen Beitrag über Tove Jonasson, eine Schriftstellerin, die ich nur vom Namen her kannte. Sie ist die Mutter der Mumins. Eine sehr spannende Persönlichkeit, so sehr, dass ich mir wahrscheinlich ihre Biografie kaufen werde.
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Am Dienstagmorgen, ein Schwumm im See der Alten Heimat.
In der ersten Stunde waren die D. und ich alleine dort und wir wünschten uns, wir hätten immer einen Schwimmsee für uns, nach dem Motto: „Wenn ich einmal groß bin, möchte ich so einen See für mich alle haben.“
Kurz vor Mittag machten wir Schluss. Da es Dienstag war und am Dienstag fast alles in der alten Heimat geschlossen hat, fuhren wir ins Nachbardorf zum Hotel Bon Repos. Die Teller sahen spektakulär aus.
Meine Entenbrust war aber leider ein bisschen zäh.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit mehreren Gängen in den Keller zur Waschmaschine. Es muss bis Donnerstag alles fertig gewaschen sein, denn die Putzhilfe kommt dann aus dem Urlaub zurück.
Am Abend schaute ich mir eine Folge von Hercule Poirot an mit David Suchet. Es war eine Folge, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte und darum auch nicht mehr wusste, wer der Mörder war.
WhatsApp am Morgen an die D. Das ist am Samstag nichts ungewöhnliches. Kaffee? Wann? Im Renert?
Die beiden Neuseeländer waren auch wieder eine Nacht bei mir zu Gast. Sie haben bei mir ihre Homebase, von der sie aus immer wieder in neue Ecken in Europa starten. Ab dem Nachmittag werden Sie nach Brüssel fahren.
Gemeinsam gingen wir auf den Wochenmarkt. Ich trank mit der D. einen schnellen Kaffee und machte meine Besorgungen. Unter anderem musste ich neue Wasserfilter kaufen. Wieder daheim packe ich alles aus und aß eine Kleinigkeit.
Mit der D. war abgemacht, dass ich mit ihr am Nachmittag ins Kino gehen würde. Doch als ich die beiden Neuseeländer am Bahnhof abgesetzt hatte, schlug das Wetter um. Ich hatte es schon weitaus davor gespürt, und es sollte sich bestätigen. Der drastische Umschwung und der Luftdruck schlugen bei mir in Kopfschmerzen um. Ich strich den Kinobesuch vom Programm.
Am Abend traf ich mich mit der A. Angedacht war ein Besuch im Bovary, in dem wir schon lange nicht mehr gewesen waren. Doch die haben Sommerferien. Also gingen wir nebenan zur Rotisserie Ardennaise. Es gab so einiges zu erzählen. Einen letzten Absacker tranken wir gegenüber im Max und Moritz .
Die, die schon länger hier mitlesen, wissen, dass es in Luxemburg ein Mangel an Freibädern gibt. Seit letztem Jahr ist der See in meiner alten Heimat biologisch endlich nach etlichen Jahren, so aufbereitet worden, dass man auch darin schwimmen kann. Wir fuhren sehr früh los, da wir nicht in die Menschenmengen geraten wollten, die sich alle an diesem Tag in die Fluten stürzen. Es folgen viele Fotos:
Es war herrlich! Das Wasser war überhaupt nicht kalt. Ich schwamm zweimal eine große Runde durch das ganze von Bojen eingezäuntes Areal.
Gegen Mittag probierten wir das neue Restaurant aus, von dem ich schon viel Gutes gehört hatte.
Ein wunderschönes Restaurant mit einem unbezahlbaren Blick aufs Wasser. Sie sind, und das wusste ich nicht, auch im Gault&Millaut verzeichnet. Zu essen, gab es Grillgemüse mit gebratener Dorade. Die D. hatte das gleiche, aber mit Tandoorihuhn.
Anschließend ging es zurück in die City.
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Und wo wir dabei sind: haben Sie eine Idee, warum ich im WordPress unter Zitaten nicht mehr eintragen kann, von wem sie sind?
Ja das ist jetzt anderweitig zu finden, in der unteren (bei mir Jetpack App, weil ich ja viel mit dem Smartphone mache) bzw. oberen Leiste gibt es da ein Button mit einer kleinen Feder, die man anklicken muss für die Quellenangabe einzufügen.
Von mir
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Kennt ihr Coxy? Bekannt ist er durch seine kleinen Filme, in denen er Lieder grundsätzlich falsch singt und die Wörter falsch hört. Ein Beispiel. Er macht aber auch andere kleine lustige Sachen. Zum Beispiel das hier, oder das hier.
Uff, die schwüle Hitze hat nachgelassen. Das Unwetter in der Nacht ließ Temperaturen sinken.
Zwecks einer Recherche musste ich am späten Morgen zur Nationalbibliothek.
Ich hatte ein Datum bekommen, über das ich in den Tageszeitungen recherchieren wollte. Das wurde aber zu einer längeren Angelegenheit. Man kann die Archive online durchstöbern. Vieles ist bereits digitalisiert, aber das was ich suchte noch nicht. Also musste ich die Originale einsehen, oder Mikrofilme, was ich noch nie getan hatte.
Ich ließ mir bei der Recherche helfen, weil es zum ersten Mal war, dass ich eine original Zeitungen einsehen wollte, die ich nicht mit nach Hause nehmen konnte. Die Herausgabe jedoch dauerte über eine Stunde, die ich irgendwie totschlagen musste. Ich trank einen Kaffee im angeschlossenen kleinen Bäckerei, die inzwischen von einer Kette übernommen wurde. 
Als ich den dicken Band mit all den Zeitungsausgaben von einem Monat in Händen hielt, fand ich sofort, was ich suchte. Es ging um einen kleinen Artikel mit einem Foto. Der Artikel an sich hätte schon am Tag nach dem Event erscheinen müssen, was mich anfänglich verwirrte, aber durch die Beerdigung der Großherzogin Charlotte, kam er einen Tag später. Ich kopierte den Artikel und fuhr nach Hause.
Der nette Angestellte, der mir bei der Recherche geholfen hatte, hatte mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass inzwischen das wöchentliche Magazin Revue, von Anbeginn bis zum Jahr 2020 online zur Verfügung steht. Da steht noch einmal eine größere Recherche an, aber die kann ich dann in aller Ruhe zu Hause auf dem eigenen Rechner machen.
***
Seit langem schon fristet die Galerie Clairfontaine ein trauriges Dasein. Man wusste wie es um die Besitzerin bestellt ist. Ich sah sie zum letzten mal als ich vor über zwei Jahren mit der D. in der Stadt unterwegs war. Sie, die sich nie ungeschminkt zeigte und fein zurecht gemacht war, sah ungepflegt aus. Sie schien hocherfreut, ein ihr bekanntes Gesicht zu sehen. Doch in dem kurzen Gespräch, das wir mit ihr führten, merkte man dass etwas nicht stimmte. Ich fand dann folgende Überschrift im L-Wort:
Gleich am Montagmorgen ging ich mit den beiden Neuseeländern, von denen einer ja ein halber Luxemburger ist, zum Passbüro. Wir hatten uns beizeiten auf den Weg gemacht, und die Stadt war ziemlich leer, so dass die ganze Aktion nicht länger als eine knappe Stunde dauerte. Später entließ ich dann die beiden in die Stadt, und sie erkundeten auf eigene Faust.
Es wurde wie schon am Tag davor ein sehr heißer Tag. Die Temperatur stieg auf 38°, mit einer irren Luftfeuchtigkeit. Am Abend kochen wir bei mir zu Hause.
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Am Dienstag verabschiedete ich die beiden Neuseeländer, die die nächsten Tage eine kleine Tour machen werden bis Samstag.
Den Rest des Tages blieb ich häuslich. Es war derart feuchtwarm draußen dass ich darauf verzichtete einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Am Abend schaute ich ein paar weitere Folgen von Will Trent an die sichtlich besser wurden, als die ersten Folgen, obwohl die Fälle an sich noch immer sehr einfach gestrickt sind.
Sehr viel später machte ich ein Video auf dem Balkon:
In der Nacht kühlte es dann endlich ab und ich riss alle Fenster weit auf.
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