Ein Tag der sich als lang und unterschiedlich angekündigt hatte.
Es fing damit an, dass ich früher los ging zur Dienstrunde, sonst hätte es zeitlich keinen Sinn ergeben. Ich komme gut voran und auch die kniffligen Dinge machen mir Spaß.
Gegen Mittag hatte ich einen Termin mit der C. Die C gehört zu der Gruppe der alten Schulfreundinnen aus der Zeit, als ich noch eine medizinische Karriere anbahnte. Wir sehen uns ab und an. Das letzte Mal ist noch gar nicht so lange her.
Wir hatten uns im Hêtre verabredet.
Auf dem Weg dorthin kam ich am Park der Königswiese vorbei:

Der Aufbau für den alljährlichen weihnachtlichen Tamtam. Viele freuen sich darauf. Mir ist er herzlich egal. Es ist einer von vier oder fünf Weihnachtsmärkten durch die ganze Oberstadt und Bahnhofsviertel verteilt.
Im Hêtre dann war es proppenvoll wie immer. Für mich gab es Fregola mit Fisch:

Anschließend ging es wieder zurück zur Dienststelle, weil dort noch ein Termin anstand, den ich aber bewusst kurz hielt.
Ein weitere Termin war im Rainbow Center. Ich hatte meinen Text schon vor längerer Zeit abgegeben, aber ich wusste, dass er viel zu lang war. Die L hatte ihn rigoros gekürzt, damit er auf die Länge eines Artikels in der nächsten Queer.lu passen würde. Wir unterhielten uns eine ganze Weile darüber und über die Gründe, warum diese oder jene Absatz gestrichen wurde. Es war noch einmal ein geistiger Kraftakt und anschließend war ich erledigt. 
Nach einer kurzen Einkaufsrunde im Cactus meines Viertels, fuhr ich nach Hause und viel kurze Zeit später bereits in die Horizontale.



























