Es gab mal vor Jahren einen Film der so hieß. Es war die Geschichte einer älteren Schauspielerin, die den Absprung nie so richtig geschafft hatte und nur einmal eine wirklich große Rolle in einem Fernsehfilm hatte. Sie trifft an einem Sonntag morgen einen Mann auf der Straße, den sie für einen begabten Regisseur hält, der aber nur ein armer Schlucker ist, der im Armenhaus wohnt. Doch er spielt das Spiel der Verwechselung mit…
Es ist einer der Filme der vieles unausgesprochen lässt und doch schreit es dich von Leinwand förmlich an.
Warum ich plötzlich über dem Film schreibe? Ich habe ihn schon seit Jahren nicht gesehen. Heute ist Sonntag. Ich bin nicht in Luxemburg sondern in Berlin einer Millionen Stadt. Der Film spielt in einer Millionen Stadt, New York.
Ich fühle mich irgendwie auch so. Nicht wie der arme Schlucker oder wie die unbefriedigte Schauspielerin sondern wie ein Gefühl was nicht ausgesprochen wird.
Am Nachmittag im Kino gewesen und mir The Incredibels angesehen. Hab mir ein Ast abgelacht. Die bei Pixar kennen ihr Handwerk.
Und morgen ist ein neuer Tag.