Meinem guten Freund Claude, der zwar regelmäßig mein Blog liest aber keine Ahnung hat wie sowas funktioniert, auf einer Fahrt nach Trier eine kurze Einführung in Welt der Blogs und Bloggospheren gegeben. Ich war überrascht wie viel oder wie wenig ich im Grunde selbst darüber weiß. Seltsam, da benutzt man ein Medium tagein tagaus, jede Funktion ist einem vertraut wie das eigene Hemd und wenn man es jemandem erkären soll, verschiebt sich alles, weil man dann nicht mit Ausdrücken wie Panel, Blockquote, Trackback, Ping usw. kommen kann. Nach der Lehrstunde im Auto schauten wir uns ein Lehrstück von Max Frisch an. Andorra hatte Premiere am Trierer Theater. Als Jugendlicher habe ich das Stück gehasst, weil wir in der Schule im Deutschunterricht regelrecht durch den Text geprügelt wurden. Ich mochte die Aufführung nicht und das Stück ebenso wenig, wenn auch versucht wurde es konsequent zu modernisieren.
Dabei fällt mir grad siedend heiß ein:
AUGENBLICKE FEIERT HEUTE SEINEN 3. GEBURTSTAG!
Ich bin geplättet. Mir fehlen grad die Worte. Mein Gott, 3 Jahre! …wie das eigene Hemd. Ich könnte jetzt hier eine Rede zu besten geben, mir ist aber grad nicht danach. Aber feieren möchte ich schon. Ich überlege grade wie ich das morgen (bzw. heute) noch hinkriegen kann, da der Tag mit Arbeit und Terminen nur so vollgestopft sein wird… Wird wahrscheinlich nichts werden. Aber ein Trinkspruch wäre nicht schlecht. So was in der Art wie: Zwischen Leber und Milz, passt immer noch’n Pils.
*Autor zermartert sich das Gehirn*
Von der Windel bis zum Krückstock,
steht alles in meinem Weblog.
Na denn, Prost!
Du schreibst leider nicht, ob Dir Andorra gestern abend gefallen hat. Nun, hat es – oder nicht?
@ Helmut
Na ja, es steht ja da. Andorra ist eines dieser Lehrstücke die schlecht gealtert sind. Die Aussage ist absolut nicht mehr zeitgemäß. Die Regiearbeit war sauber aber nicht herausragend. Die Schauspielleistungen waren ok aber auch nicht der Überflieger. Vom Hocker gehauen hat es mich nicht.