Herrlich, endlich mal wieder etwas Zeit zu haben und im Net zu stöbern…
Der elektrische Reporter hat eine schöne kleine Reportage über’s Twittern. Über den Sinn aber vor allem über den Unsinn.
Die Welt reduziert auf 140 Zeichen. Wie gut dass dem nicht so ist, denn ich würde sterben vor Langeweile.
Ich habe mich vor einigen Tagen nach monatelanger Enthaltung wieder bei Twitter angemeldet. Ich habe Twitter nicht sonderlich vermisst, aber es macht Spaß den Dienst zu benutzen. Dass man auf 140 Zeichen begrenzt ist, ruft keine Langeweile hervor, sondern zwingt den jeweiligen Verfasser seine Gedanken auf das Wichtigste zu reduzieren waehrend es fuer andere verstaendlich bleibt. Es gibt witziges, trauriges, irritierendes, wichtiges, bloedsinniges… Aber vor allem mache ich immer wieder erneut die Erfahrung, dass ich ueber Twitter sehr interessante Menschen kennenlerne.
Ich glaube, ich habe es schon einmal gesagt: Twitter kann man nicht verstehen, wenn man es nicht nutzt. 🙂
Thierry: Dein Kommentar erinnert mich an Sascha Lobos Liebeserklärung ans Internet. Und er drückt auch meine Auffassung von Twitter aus.
Mit verlaub Georges, ich ab mal diese Liebeserklärung in deinem Comment verlinkt.
“Ich umgebe mich auch mit Menschen, die ich zu über 80% im Netz kennengelernt habe. Es war nämlich früher gar nicht so leicht, Leute kennenzulernen, die einen wirklich interessieren. Früher bestanden Freundeskreise häufig aus Kollegen, die der Personalchef zufällig zusammengewürfelt hat. Heute läuft im Netz jeder mit einem großen Schild umher, auf dem steht, wofür er sich interessiert.”
Das ist ein Auszug aus der Liebeserklärung, und über genau das Thema kommt in Kürze ein “Moment mal…” Beitrag.