Leider habe ich die Speisen selbst nicht abgelichtet. Es war eine Vorspeisen Vorschlag des Tages vom Küchenchef, ein Trio, das nur wenige bekamen unter anderem ich. Eine warme kleine Tomate gefüllt mit Ricotta ummantelt mit einem Knusperteig auf einem Bett von klein geschnittenen Gurken, nebst drei Scheiben von mariniertem kurz angebratenem Thunfisch und einem Forellentartar.  Anschließend gab es eine Bouché à la Reine und ein 421 Dessert.

Stattdessen habe ich die Aussicht vom Tisch meines Lieblingsrestaurant aus fotografiert.

 

Warum es eine Henkersmahlzeit ist?
Weil ich ab Sonntag wieder fasten werde für zwei Wochen. Ich hatte das bereits vor ein paar Tagen erwähnt. Ab Sonntag wird wieder aus Überlingen berichtet. Ich habe dieses Mal etwas mehr Muffensausen als letztes Jahr. Bei der letzten Kur, wenn es auch durch die Beiträge nicht unbedingt durchschimmerte, ging es mir sehr schlecht und ich hatte im Grunde nichts mehr zu verlieren. Die dreiwöchige Fastenkur hatte mich wie einen alten Handschuh einmal von innen nach außen gedreht und wieder zurück und dabei kräftig ausgeschüttelt. Ich fühlte mich anschließend wie ein anderer Mensch. Das muss dieses Jahr nicht sein und ich gehe die Kur wesentlich bewusster an. Deshalb weiß ich noch nicht so richtig was das Fasten dieses Jahr mit mir machen wird, mal abgesehen dass sie eine Woche kürzer ist, weil ich mir nicht jedes Jahr drei Wochen finanziell leisten kann. Billig ist die Kur nämlich nicht.

Man sieht sich, in Überlingen am Bodensee.