Verschlafen. Aber gründlich. Der Plan war dass ich die D. gegen 10:00 Uhr abhole und gemeinsam dann zur K. fahren um von dort aus nach Dahn zu fahren.
Ich hatte den Wecker nicht gehört und erwachte kurz vor 10:00 Uhr. Den Koffer hatte ich ebenfalls noch nicht gepackt….
Also ging alles im Eilverfahren und dann wir fuhren los.
Die K. hatte angeboten dass sie mit ihrem Wagen bis nach Dahn fahren würde und ich war mehr als froh darüber denn ich war sehr müde.

Ich habe das Wellness Hotel Pfalzblick in Dahn schon oft erwähnt hier. Es ist quasi immer verbunden mit einem Ausflug nach Weissenburg.

Das Wetter war in Dahn nicht anders als in Luxemburg. Grau in grau.

Doch das Hotel entschädigt mit seiner ganzen Wellness Oase und mit gutem Essen. Ich hatte neben dem Vorspeisen Buffet eine ganz hervorragendes Roastbeef.

Hier konnte ich auch endlich wieder einmal nach Herzenslust schwimmen und hatte Glück, denn jedesmal als ich dort war, war das Schwimmbecken menschenleer. Das Wasser hier hat eine ganz besondere Qualität, denn die Haut die Haut fühlt sich immer butterweich und gepflegt an wenn aus dem Schwimmbecken steige. Ich bin inzwischen davon überzeugt dass sie irgend ein Pflegestoff ins Wasser geben.

Ich schlief nicht so besonders gut, denn in der ersten Nacht ein fremdes Bett ist nun mal nicht mein Bett.

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Ich erwachte sehr früh, schlief jedoch wieder ein und erwachte erst gegen 9:00 Uhr, als wir ausgemachte hatten dass wir uns am Frühstückstisch treffen würden.

Wir machten eine kleine Wanderung, denn die Sonne kam zum Vorschein.

Das Hotel von der Rückseite ist eine große Baustelle denn es kommt eine weitere Saunalandschaft mit einem Schwimmteich und ein neuer Komlpex mit Zimmern dazu.

Auf unserem Wanderweg waren Teile verschiedene Wege gesperrt weil es dort noch Sturmschäden gab und die Wege nicht passierbar waren. Ich fragte mich wann das gewesen sein soll. Ich kann mich an einen Sturm im Frühling letzten Jahres erinnern, der auch in Luxemburg ein paar Bäume zu Fall brachte…

Die Felsen die der Gegend ihren Namen geben: Dahner Felsenland.

Zurück ins Dorf ging es durch die Hasenbergstraße, in der es viele Kleintierzüchter gibt.

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Anschließend fuhren wir nach Frankreich nach Wissembourg (Weißenburg) doch es war leider nicht die beste Idee. Denn am Montag haben viele Geschäfte geschlossen. Und doch entdecke ich immer wieder Dinge dort die ein Foto wert sind.

Der Innbegriff eines “windschiefen” Hauses.

Die K. hatte irgendwo gelesen dass die Kirche eine brandneue Orgel bekommen hätte. Und so sah auch ich zum ersten Mal die Kirche von innen. Und in der Tat, die Pfeifen glänzen noch.

Wissembourg hat mehrere Patisserie’s. In einer davon (leider nicht sie beste) kehrten wir ein zu einer Tasse Kaffee und einem Eclair ( das leider auch nur sehr mittelmäßig war)
Der Chocolatier Rebert zu dem ich unbedingt wollte, hatte geschlossen, so auch der Seifenladen. 🙁

Zwischendruch regnete es immer wieder und es vermießte uns ein wenig den Ausflug, aber nicht die gute Stimmung. Wir fuhren zurück ins Hotel und ich ging eine Runde schwimmen.

Zum Abendessen gab es Tafelspitz.