Erst mal ein wenig zurückrudern.
Das hier groß angekündigte Word in Progress wird leider ohne mich stattfinden weil ich mich in den Daten vertan habe. Ich habe nämlich am selben Tag eine Vorstellung. Und der nächste WIP auf Deutsch und Luxemburgisch läuft erst wieder Ende des Jahres. Nun ja. Ob der Text so lange warten kann…? Wir werden sehen. Vielleicht mache ich auch etwas anderes damit.
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Am Freitag kam ich aus dem hohen Norden nach der Vorstellung zurück und folgte der Einladung zu einer Anti-Valentinsparty im Soho. Es war sehr lustig und ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Die vier Gläser Chardonnay die ich sehr verteilt über den ganzen Abend trank waren nicht besonders.
Fazit: Am Samstag musste ich einen gewaltigen Kater pflegen. Das kommt meistens daher wenn der Wein geschwefelt wurde. Nun ja. Doch nach dem Motto, wer feiern kann auch arbeiten, schritt ich, wenn auch nicht so früh, zum Wochenmarkt.
Mittagstisch bei Namur. Das es Samstags dort kein Tagesgericht gibt nahm ich die Scholle mit einem Rohkostsalat. Schmeckte wunderbar.
Den Nachmittag verbrachte ich weitgehend mit Vorbereitungen für die Arbeit.
Am Abend war ich dann zu der Geburtstagsfeier von J. eingeladen. Ich ging hin, doch ich fühlte mich schaumgebremst. Mit den Jahren steckt man die Exzesse dann doch nicht mehr so einfach weg.
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Am Sonntag entschloss ich spontan einen Ausflug in die alte Heimat zu machen. Ich rief den A. an und ich bestellte einen Tisch in Petit Poête, dass das Lieblingsrestaurant meiner Mutter war. Großes Hallo als ich ankam.
Ich aß einen vorzüglichen gegrillten Wolfsbarsch.
Ich wanderte anschließend eine wenig durch die kleine Stadt. Ich bin ja nicht sehr oft dort und ich bemerkte dann dann doch viele Neuerungen. Der gewaltige Schandfleck auf dem Marktplatz ist endlich abgerissen. Oben an der Hauptkreuzung wurde ebenfalls ein ganzes Gebäude platt gemacht. Dort befand einst ein Jeansladen in dem ich mit 13 oder 14 meine aller erste Jeans selbst kaufte.
Langsam merkt man dann doch dass die alten Lorbeeren vertrocknet sind und man sich nicht mehr darauf ausruhen kann. Schön dass der Worte endlich Taten folgen.