Ich nahm mir am Morgen ein wenig mehr Zeit um dem WMDEDGT zu schreiben. ( Danke Frau Brüllen, es ist eine sehr gute Übung, wenn man wie ich gerne die Tendenz hat sich aus Zeitmangel nur noch in Stichworten auszudrücken)

Zwischendurch versuchten immer wieder Kommentare mich davon zu überzeugen wie verbrecherhaft ‘sie’ ist, bis ich so fuchsteufelswild war, dass ich den zweiten Beitrag schrieb.
Seid froh, dass ich fast eine geschlagene Stunde daran gesessen habe und nicht gleich den ersten Entwurf rausgeschickt habe.
Die Netzgemeinde kann manchmal so ekelhaft sein.

Aber es gibt auch noch mein analoges Leben in dem ich meine Brötchen verdiene und das musste gleich im Anschluss bedient werden.

Es stand eine Generalprobe an die zumindest in der Maske sehr gut verlief. Da sie aber nicht wie gewohnt zu den original Spielzeiten stattfand, sondern weitaus früher, war auch weitaus früher Schluss.

Am Abend dann eine sehr gemütliches Essen im Bovary draußen,  wo man  nicht mehr ohne Jacke sitzen konnte. Es war merklich kühler geworden. Zu Anfang überlegte ich noch ob ich jemanden mitnehmen sollte, doch da ich den New Yorker Ausgaben sehr hinterher hinke und mittlerweile schon drei Stück in der Tasche ungelesen mitschleppe, beschloss alleine zu bleiben.
Die Spezialität des Hauses ist ein seit einer Weile ein Nachtisch.

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Mit 21 hat sie alle Länder der Welt bereist. (fr.)
Als ich das las und vor allem das Eingangsfoto sah, wo sie im botanischen Garten in Singapur steht, überfiel mich wieder dieses Reisefieber. Ihr wisst schon…

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Und dann wäre da noch diese spannende Geschichte der geheimen Polizeiakten in Luxemburg.

Maître Vogel (der bekannteste Star-Anwalt in Luxemburg) schreib zwei öffentliche Briefe, einen an den Justizminister und einen an den Verteidigungsminister um Einsicht in seine eigene geheime Polizei Akte zu bekommen.
Es gibt also in Luxemburg neben dem “Casier Judicaire”, also dem polizeilichen Führungszeugnis, das sich jeder ausstellen lassen und einsehen kann, noch eine weitere geheime Akte über jeden Bürger, die man aber nicht einsehen kann.
Nun ist es ein offenes Geheimnis dass es diese Akten gibt, ich wusste es schon lange. Doch dass es jetzt so öffentlich zu Sprache kommt ist neu.