Aufgestanden mit einem leichten Schmerzgefühl im Kopf bei zu schnellen Bewegungen. Kein Wunder, siehe gestern. Es war aber nicht so schlimm dass wehklagend durch die Wohnung gerannt wäre, nur so viel dass mein Körper mir den Exzess schon deutlich machte, ohne mich aber über die Maßen zu bestrafen.

Angedacht war der Wochenmarkt doch ich war nicht in Form und ich wollte keine Menschenmenge. Facebook schnauzte mich an, dass ich 10:00 Uhr eine Veranstaltung hätte.
Ach ja? Welche denn?
Oh ja, huch!
Diese hier:

Also machte ich mich ausgehfein und fuhr nach Esch. Da dies eine öffentlich Veranstaltung war, kann ich auch darüber schreiben. Und wer zwei und zwei zusammenzählt weiß, dass die N. öfters im Blog vorkommt. Café Diderich ist die größte Buchhandlung in Esch und ich muss gestehen dass ich noch nie dort war. Nun gut, ich habe nie sehr viel dort zu tun und wenn ich Bücher kaufe, kaufe ich sie hier in der Stadt bei den beiden Buchhändlern meines Vertrauens.
Ich kam im Laden an und lief schreiend auf den Tisch zu an dem sie saß: “Ich will ein Autogramm! Ich will ein Autogramm!” Der Auftritt bekam die gewünschten Lacher. (Das Theater muss ja für was gut sein!)

Ich bekam was ich wollte:

Le chesterfield du cinqième ist Nathalies zweiter Roman. Doch sie hat auch schon eine Reihe Gedichtbände und Theaterstücke veröffentlicht. Zudem gibt es viele kleine Einzelpublikationen die in Zeitungen und Magazinen erschienen sind. Sie ist meines Wissens die erste Schriftstellerin in Luxemburg, von der ein Werk auf Griechisch übersetzt wurde.
Wir werden das irgendwann dieses Jahr gebührend feiern. Aber sowas von…!

Wieder daheim überlegte ich kurz ob ich nicht doch auf den Markt…nein. Ich hatte alles was ich brauchte fürs Wochenende und den Rest des Tages würde ich eh im Theater verbringen.

Am Nachmittag dann ins Theater bis spät abends und daheim wie ein Stein ins Bett gefallen.