Ich kam ja erst sehr spät/früh nach hause und legte mich sofort ins Bett, was aber nicht viel Schlaf brachte, denn gegen 10:00 Uhr war ich schon wieder wach.

Ich hatte der D. und dem B. vorgeschlagen dass wir einen Ausflug an die Mosel machen sollten. Die D. und der B. sind ja meine Market Gang jeden Mittwoch und Samstag. (Wir haben sogar schon eine gleichnamige WhatsApp Gruppe erstellt.)

Also machte ich mich, nachdem ich mich eine Woche lang die erprobte Kampfausrüstung für “Kunst” bei jeglichem Wetter getragen hatte, endlich mal wieder ausgehfein.

Es war gut dass ich mich schon in der Woche darum gekümmert hatte einen Tisch in einem Lokal zu bekommen, denn jetzt so spontan wäre schwierig gewesen. Ich holte die beiden ab und wir fuhren zur K. die ja eh an der Mosel wohnt. Von dort aus gingen wir zu Fuß Zum Weinmuseum und Stube “A Possen” in dem das letzte mal mit der N. war.

Da wir zu viert waren und hier auf den Terrassen aber nur zwei Menschen an einem Tisch erlaubt sind, erhielten wir zwei Tische mit vorgeschriebenem Abstand gleich nebeneinander.

A Possen ist ein Traditionshaus mit Landesgerichten. Ich wählte als Vorspeise eine Feierstengszalot. Als Hautgang wählte ich die Empfehlung des Tages: Poulet Jaune (Maishühnchen) mit Kartoffelstampf, Spargel und Pilzen in einer Rotweinsauce..

Es schmeckte großartig allein schon durch den Umstand dass ich wieder einmal bedient wurde und wir in geselliger Runde speisten was ich so sehr vermisst habe. Als Nachtisch gab es für mich ein Café Gourmand.

Zwischenzeitlich bekam ich eine Einladung der A2 zu ihrer spontanen Geburtstagsfeier auf vielen Picknickdecken im Park. Eigentlich hätte ich fürden Tag mit ein paar wenigen Stunden genug gehabt, doch ich die Einladung konnte ich nicht abschlagen. Geschenk hatte ich allerdings keines in Petto. Ich rief beim Winzer Kox an, der gleich nebenan in Remich seine Kellerei hat, ob sie zuhause wären und ich eine Kiste Crémant du Futur abholen könnte. Gesagt getan und dann ging es auch schon wieder zurück in die Stadt.

Wieder daheim machte ich mich ich gleich auf den Park in Merl, (die A2 hatte bewusst nicht die Königswiese ausgewählt, da es an einem Samstag Nachmittag ein Unding gewesen wäre) Es war eine lustige Runde, doch ich merkte auch wie ich immer müder wurde und der Schlaf von der Nacht davor fehlte. Zudem wurde es eisig kalt sobald die Sonne weg war.
Wieder daheim legte ich mich hin und schlief sofort ein.