Fressen, Kunst und Puderquaste

St.Jean-de-Luz: Regen

Der Tag fing gewohnt mit einer Schwimmrunde an. Ich ging aber etwas später los, weil ich unbedingt, noch den Blogeintrag fertig haben wollte. Die N. (die ein Apartment separat gebucht hat) meldete sich dass sie bald bei uns sein wollte. Wir hatten entschieden dass, weil es Montag war, wir einen Ausflug nach Biarritz machen würden, da wir ja mobil sind und dieses Mal ein Auto zu Verfügung haben. Übrigens ein ein Fiat 500 Automatic, bei dem ich schon am ersten Tag ein paar graue Haare mehr bekam. Ich mag keine Automatik. Doch über den Tag hinweg, gewöhnte ich mich daran. Ich muss halt nur das linke Bein sozusagen lahmlegen, sonst komme ich in Versuchung eine Kupplung zu treten, die es ja nicht gibt und trete stattdessen auf die Bremse….

Nach einer kurzen Aufregung in der ich ergebnislos meinen Sonnenclip für die Brille suchte (ich fand ihn schließlich ein der Hosentasche von der Hose die ich an Tag davor an hatte) fuhren wir los.

Ich sollte vielleicht noch erzählen, dass ich am Abend davor einen gehörigen Schreck durch einen Anruf von der Nachbarin in Luxemburg bekam, weil in unserem Wohngebäude eingebrochen wurde und die Wohnung im ersten Stock wurde ausgeraubt. Ich war mir aber ziemlich sicher, dass sie bei mir nicht in die Wohnung eindringen konnten da ich eine schwere Sicherheitstür habe und sie komplett abgeriegelt.

Am späten Morgen rief dann meine Putzhilfe an. dass alles in Ordnung wäre und es wäre nichts passiert. Uff.

Auch wenn man es in St.Jean nicht merkt, weil es dort diese gewaltigen Deichmauern vor der Bucht gibt, so ist das Baskenland eines der beliebtesten Ziele für Surfer aus ganz Europa, weil es hier großartigen Wellen gibt, und die waren heute außergewöhnlich hoch.

Wir saßen eine ganze Weile in dem Café des Casinos am Strand und schauten dem Schauspiel zu. Es gingen derweil auch ein paar heftige Schauer nieder.

Die D. führte uns in die älteste Konditorei in Biarritz. Miremont, ist einer der ältesten Betreibe vor Ort und die Einrichtung ist wirklich sehenswert. Hier und hier ein Bild davon. Ihre Spezialität ist die heiße Schokolade die Sünde pur ist.

Der Hang gleich neben dem Casion voll von…ja … der Name fällt mir nicht mehr ein. Wird nachgereicht. Rhododendron

Anschließend fuhren wir ein kleines Stück zurück nach Guéthary, (Den Ort den die D. immer Paris Plage nennt und das aus gutem Grund) und wir zeigten der N. noch ein paar außergewöhnliche Ausblicke.

Zwischenzeitlich hatte es noch einmal geregnet und die Sonne kam ganz kurz hervor, was dieses außergewöhnliche Bild mit strahlendem Meer und dunklem Himmel ergab. Ich hatte dann die Eingebung dass es jetzt wirklich Zeit wäre zum Auto zurückzugehen oder wir würden komplett nass werden. Und tatsächlich wir gerieten in den einen heftigen Platzregen mit dem Wagen dass ich nichts mehr durch die Windschutzscheibe sah.

Später dann gingen wir noch einmal zum Marktrestaurant, die Buvette de la Halle. Ich hatte Thunfisch mit Piperade und die D. ein Stück Coeur d’Entrcôte.

Das Hightlight das Abend war eine Trommlergruppe die durch die Straßen zog weil demnächst die berüchtigten St.Jean Tage kommen, die aber auch dieses Jahr nicht so wie sonst gefeiert werden.

3 Kommentare

  1. Neli

    Rhododendron wächst da am Hang. Bei uns gibt es den Kromlauer Park der ist berühmt für seine Rhododendronblüte

    • Joël

      Richtig Neli, danke. Manchmal will mir der Name partout nicht einfallen

      • Joël

        Und wir lagen beide falsch. Es sind und ich habe es jetzt nochmal extra gegoogelt, Hortensien.

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