Fressen, Kunst und Puderquaste

St.Jean-de-Luz: Ruhiger Tag & Antwort auf die Montagsfrage

Ich sollte hier mal etwas vorab mit dem Schwimmen erklären.
Wenn es hier ein oder mehrere Tage geregnet hat, wird anschließend das Schwimmen in der Bucht verboten. Das hat teilweise mit den Überläufen an Regenwasser zu tun und teilweise weil das Meer in der Bucht den Sand so aufgewühlt hat, dass es nicht sehr einladend aussieht um schwimmen zu gehen.
Darum ließen die D. und ich das Schwimmen auch die letzten beiden Tage ausfallen.
Dafür war es aber am Samstag Morgen wieder möglich, sich in die Fluten zu stürzten. Juchhu! Wir verbrachten dann eine Weile mit der N. am Stand.

Zu Mittag aßen wir in der Pile d’Assiette eine Reihe von Vorspeisen. Hummus, ein Tomatensalat und ein Melonensalat, den ich zu Hause noch einmal nachmachen werde, denn er war sehr lecker. Fotos gibt es leider keine davon.

Am späten Nachmittag war es dann Zeit die N. zum Flughafen zu fahren. Einerseits war sie froh dass sie in wenigen Stunden den kleinen Hundeherrn Darwin wieder sieht, andererseits wäre sie gerne noch ein paar Tage länger geblieben.

Am Abend hatten wir uns Pizza aus der La mia Toscana. Ich bin seit Jahren nicht mehr der große Pizzafan, wahrscheinlich zu viele schlechte Pizzen gegessen habe, aber die hier schmeckte mir dann doch sehr gut. Wenn des diese Pizzen in Luxemburg geben würde, würde ich auch dort wieder öfters eine essen.

***

Da es heute etwas ruhiger war, beantworte ich die Montagsfrage:

Wann wirst du ungeduldig und warum?

Prinzipiell bin ich ein sehr geduldiger Mensch. Beruflich sowohl als auch privat bin ich, denke ich in dieser Hinsicht sehr ausgeglichen.
Es gab allerdings früher in der Alten Heimat ein Umstand, wo ich keine Geduld bewies und ich denke das hat sich bis heute nicht geändert, auch wenn ich diesem Umstand, durch den Umzug in die Hauptstadt, nicht mehr so ausgesetzt bin wie früher.
Ich hasse es wenn ich an einer Tankstelle mit dem Auto warten muss, bis eine Zapfsäule frei wird. In der Alten Heimat, die ja an der Grenze zu Deutschland liegt, gibt es Tanktourismus das ganze Jahr über bis zum Abwinken. Wenn ich dann schon von weitem sah, dass die Tanke meines Vertrauens übervoll mit Autos war, wurde ich schon hibbelig und suchte eine andere. Noch schlimmer ist es ist es wenn ich dann doch warten muss und die Tanktouris vor mir den halben Laden leer kaufen und das Auto dabei an der Säule stehen lassen, anstatt es auf einen leeren Parkplatz zu setzen. Oder sie öffnen den Kofferraum und befüllen nebst dem Tank noch unzählige Kanister mit Benzin. Da klinkt es bei mir dann ganz aus, dass ich bisweilen schon Leute angeschrien habe.

2 Kommentare

  1. Die M.

    Das war ja auch das Schlimmste an den Einschränkungen: Die Unsicherheit, ob man nach Lux fahren darf zum Tanken. *rolleyes*

    Schönen Sonntag!

    Es grüßt die M.

  2. jackie

    As emmer erem flott Photoen vun St Jean ze kucken !
    Ech war nach nie do, mee wärt awer och emol dohin goen…

    LG
    Jackie

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