Der Sonntag war zum Teil mit Unverblogbarem verbunden und für den Rest war es eiskalt, trüb und ich hatte wenig bis gar kein Lust irgendwas zu tun. Es reichte grad mal um mir einen Inspektor Barnaby anzusehen. Zu mehr war ich nicht in der Lage.

Der Montag fing dann gleich mit einem Meeting an das sich als sehr erfreulich erweisen sollte aber auch mit sehr viel Arbeit die nächsten Wochen.

Den Nachmittag verbrachte ich daheim und kümmerte mich um die Wäsche und Papierkram. Anfänglich dachte ich könnte mir am Abend vielleicht etwas im Kino ansehen, doch mit ganzen augenblicklichen Situation und der Aussicht über Stunden hinweg mit einer Maske zu verbringen, ließ ich es bleiben.

Stadtessen gab es dann halt noch mal Barnaby.
Meine Großmutter schaute die Serie schon zu ihrem Lebzeiten. Ganz zu Anfang, also vor gefühlt 100 Jahren, fand ich sie ganz reizvoll, weil sie good old England beschrieb mit all seinen Eigenheiten. Inzwischen sind restlos alle Charaktere und Posten mindestens einmal wenn nicht mehrfach ausgetauscht worden. Für gewöhnlich tut das einer Serie nicht gut, doch hier macht es absolut keinen Unterschied. Ein heile Welt in der immer die skurrilsten Dorffeste veranstaltet werden und fröhlich darauf losgemordet wird. Man kann das locker nebenher sehr sehen während man die Twitter Timeline durch sieht.

Und nach zwei Tagen Midsomer Murders ist jetzt auch mal gut für längere Zeit.