Fressen, Kunst und Puderquaste

Tagesfrage & Reifenwechsel

Was war dein Lieblingsfach in der Schule?

Das ist eine spannende Frage weil das mit den Jahren wechselte und mit den jeweiligen Lehrern. Denn davon hing es auch ab, wie toll der Unterricht gestaltet war, ob dann das Fach in der Hitparade stieg. In meinem ersten Jahr Englisch hatte ich zu Anfang eine Lehrerin die das sehr beflügelte. Dann kam ich, ob meiner gesamt guten Noten, noch während dem Schuljahr in eine andere Klasse (ja das war damals ein seltsames System) in der wir eine Lehrerin hatten, die „sehr viel Wert auf ihr gepflegtes Äußeres“ legte, der Rest war zweitrangig. Und somit rutschte meine Note im letzten Trimester unter den Durchschnitt.

Aber Sprachen (Deutsch, Französisch, Englisch) waren aber immer meine liebsten Fächer. Der Rest wie Biologie, Geschichte und Geografie, hielten sich wacker im Mittelfeld. Physik und Chemie nahm ich so mit. Ganz weit hinten auf Liste war Mathe, aber das auch nicht zu Anfang. Erst als man mir beizubringen versuchte, dass man mit BUCHSTABEN auch rechnen kann war es für mich aus.

***

Ansonsten war es ein trüber Tag mit viel Nass und Kalt.

Am Morgen bekam das Auto seine Winterreifen. Das ging sehr fix. In einer halben Stunde war ich durch. Es reichte so just für einen Kaffee zu trinken und einen Blick in die Tageszeitung zu werfen.

Danach fuhr ich heim und räumte die Wohnung auf. Es unglaublich wieviel anfällt, wenn man zwei Tage nur rumgegammelt hat. Am Nachmittag kam nämlich die Putzfrau (nicht die Aufräumfrau) und die wird nur fürs putzen bezahlt.

Ich ging derweil eine Runde Schwimmen, was sehr gut tat. Wenn ich morgen beizeiten wach bin werde ich das wiederholen. Danach verzog ich mich ins Renert für eine Leserunde im New Yorker und weil ich dem Putzwirbel nicht im Weg sein wollte.

So richtig zum Lesen kam ich aber nicht, denn ich traf Bekannte und grüßte hier und da und ehe ich mich versah war der Nachmittag vorbei.

Im Letz Boys war es dann wesentlich ruhiger und ich konnte ich Ruhe im Blog vorschreiben.

Es lief Tanzmusik aus dem 80ern auf die ich abging, als sie in den Hitparaden war unter anderem ein Lied das ich jahrelang nicht gehört hatte:

Es ist schon seltsam wie sehr sich die Lieder ins Gedächtnis einbrennen und ich noch jedes einzelne Wort mitsingen konnte.

Ich blieb nicht allzulange.

Zuhause schaute schaute ich mir einen Film an den ich nicht im Kino gesehen hatte. Live By Night von und mit Ben Affleck. Ich hatte damals wenig von dem Wirbel um den Film mitbekommen. Und ja, der Film ist wirklich nicht besonders. Allen voran Ben Affleck ist sehr hölzern und unüberzeugend.

1 Kommentar

  1. Kaltmamsell

    Danke für den Link zum Video: Es erinnerte mich daran, dass nicht alles an der 1980er-Mode schlimm war, die Röckchen und Haarbänder würde ich noch heute tragen (plus Jeansjacken).

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