Für gewöhnlich fällt das Mittagessen weg, oder es ist irgendwas zwischen Tür und Angel. (Mir fällt dabei ein Blog aus früheren Zeiten ein, das da hieß „Rettet das Mittagessen“. Gibt es schon lange nicht mehr.)
Ich versuche es, so gut es geht einzuhalten, wenn Abends nicht ein größeres Menü ansteht. Irgendwo muss die Fresserei ja auch Grenzen haben.
Ich musste durch die Stadt hechten für dienstliche Einkäufe und beschloss bei Namur zu speisen.
Sehr gut und es lag nicht schwer auf dem Magen.
Dann war nich einmal Gehechte und es war schon wieder an der Zeit dienstliches zu tun.
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Eine schöne Tagesfrage:
Ooooooh! Das ist in der Tat eine Frage die jeder beantworten sollte. Warum in die Weite schweifen, das Gute liegt doch so nah. Tatsache ist aber, dass es Dinge gibt, die jeder Touri bereits gesehen hat. Aber weil sie gleich nebenan sind und man immer die Gelegenheit hätte sie zu besichtigen, nimmt man sie einfach nicht wahr. So gibt es ein z.B. ungeschriebenes Gesetz in Trier, dass kein Trierer auf die Porta Nigra steigt.
Mir fällt da spontan die Stadt Nancy ein, an der ich schon oft vorbei gefahren bin aber noch nie besucht habe. Sie liegt etwas unterhalb von Metz also nicht so weit. Es gibt dort die Place Stanislas, der Hauptplatz der Stadt der sehr geschichtsträchtig ist. Ich sollte das wirklich tun.
Eine andere Stelle, hier mitten in der Stadt, wäre Peter Onrou. Ich kenne die Stelle, weil ich seit meiner Kindheit daran vorbei fahre, aber mit eigenen Augen habe ich sie nie gesehen.
Beantwortet doch die Frage mal für euch selbst. Ich bin sehr gespannt auf die Antworten.
bei Peter Onrou würde ich auf jeden Fall vorbei schauen, die Geschichte ist spannend:-)
lG Isabelle
Es gibt hier im Norden des Landes ein Dorf, das zwar tatsächlich als Touristenattraktion gebaut wurde aber das ich mir trotzdem gerne einmal ansehen würde: Portmeirion. Obwohl es an der irischen See (ungefähr auf der Höhe Dublins) liegt, sieht es in etwa aus wie an der italienischen Küste. Es gibt dort auch in der Umgebung einen Garten mit exotischen, raren Pflanzen die man sonst im walisischen Klima nicht findet, und das Dorf diente als Kulisse zur 60er Kultserie The Prisoner.