Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: * (Seite 52 von 174)

Die Osterwünsche, ach ja…oder ‘Me and Mister D’

Herr D. und ich, wir lernten uns kennen genau vor einem Jahr kurz vor Ostern. Es ging um die Osterwünsche die wir beide als Überschrift zu einem Eintrag im Jahr davor gebraucht hatten. Ungewollt entstand letztes Jahr ein Hype mit einem phänomenalen Besucherzuwachs. Herr D. fand mich und schien froh zu sein, dass er nicht allein mit dem Phänomen dastand. Seither kennen wir uns per Blogg. Persönlich haben wir uns noch nicht kennengelernt.

Und anstatt die Osterwünsche jedesmal zu “missbrauchen” und nicht das Gesuchte einzustellen habe ich dieses mal was vorbereitet.
Bitte schön:

Ein altmodische Osterglückwunschkarte. Ich finde grade zu Ostern muss es etwas altmodisches sein.

Merken

Ostern

Es ist Ostersonntag und ich bin schon wach. Draußen ist es so wunderbar ruhig. Ich höre kein Auto fahren. Es sind diese ganz ruhigen Momente in denen es ganz still ist, die mir die kostbarsten sind. Sie sind selten und werden in den nächsten Monaten gar nicht entstehen. Also beende ich hiermit den Eintrag und genieße den Moment.

Zwischen Glücksgefühlen und einem großen Schreck

Es gibt immer weider mal Dinge die man zum ersten Mal macht. So absolvierte ich gestern eine Arbeit die ich zwar schon oft gemacht habe, aber noch nie 10 Stunden am Stück. Und es lief entgegen meinen Befürchtungen, die mich in der Nacht davor nur knappe 2 Stunden schlafen ließen, erstaunlich gut. Und zwar so gut, dass ich Angst hatte diesem Enthusiasmus nicht trauen zu können.

Am Abend war ich dann kurz im Banana’s und es lief ein Lied von Abba. Plötzlich sagte jemand dass einer von den Männern der Gruppe vor einigen Tagen gestorben sei. Es traf mich wie ein Schock. Abba war die erste Gruppe von der ich im zarten Alter von 8 Jahren Fan wurde und Anni-Frid die erste Frau in die mich verknallt hatte. Ich sah meine Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung und wenn es nur für ein gemeinsames Interview wäre bei Beckman z.B.(nein…nicht Beckman, aber irgendjemand der das besser kann), dahin schwinden. Es wunderte mich dass ich es nicht mitbekommen haben sollte, denn der Tod eines Bandmitgliedes wäre schon ein große Schlagzeile wert.
Mein erster Gang zuhause war ins Internet und ich fand den Artikel hier.
Uff…

Schlaflos follow up

…und der Witz dabei war dass den Whisky nicht gebraucht habe sondern habe mich in den Schlaf gedaddelt mit Nannie Mania.
Und dann fand ich das hier noch in meiner Google Anzeige als der Schlaflos Beitrag geschrieben war.

Vielleicht sollte ich denen von Mamieweb das Rezept mit dem Whisky geben, und für die Mami selbst Nannie Mania hinterher, oder umgekehrt.

Schlaflos

…und das bis in Fußspitzen. Höre das Nachtkonzert im Deutschlandfunk, weil ich etwas anderes im Moment nicht ertrage…obwohl jetzt grad ein Sopran anfängt zu plärren. Was hat den Deutschlandradio-Kultur? Neeee, ich weiß zwar nicht was das ist was die grade senden, aber es hört sich grauenvoll an.
Jetzt höre ich indianischen Gesang auf 100,7 in einer Pop-Loungeversion.

Kennt ihr das Gefühl einer Aufgabe nicht gewachsen zu sein und den Überblick zu verlieren? Es ist wie kurz vor dem Ertrinken. Es ist nicht mal so dass ich Angst davor hätte, denn wenn ich wirklich ertrinken würde, wäre es vorbei und ich hätte meine Ruhe.
In solchen Situationen käme ein Mütze Schlaf recht gelegen und morgen sähe alles schon etwa anders aus, aber der will sich nicht einstellen. Dabei fällt mir grade ein Hausmittel ein, das eine Freundin von mir immer wieder anwendet wenn sie nicht schlafen kann. Vor dem Zubettgehen ein Glas Whisky soll wahre Wunder vollbringen. Nicht Cognac, nicht Wodka, nicht Gin oder sonstige Spirituosen, es muss Whisky sein.
Habe ich überhaupt welchen da?
*Autor steht auf und durchforstet den Spirituosen Schrank.*

Zukunftsprojekte

Ein verregneter Sonntag. Wie sagten mehrere Meteorologen gestern? Ein Sonntag zum vergessen.
Höre grad im Deutschlandfunk diverse Essays über Sympathisanten und Mitläufer. Seltsame Geschichten über Häme, Hass, Verzweiflung und Einsamkeit. Sie passen zum Wetter wie die Faust aufs Auge.

Ich hingegen bin an einem Punkt angelangt, an dem ich mir viele Gedanken mache, wie es hier weitergehen soll. Es steht ein großes Filmprojekt an, bei dem ich noch nicht weiß wie viel Einfluss es auf mein “Schweigegelübde” hinsichtlich meiner beruflichen Welt haben wird. Es ist sogar so, dass das Schweigegelübde an sich, wahrscheinlich der Auslöser der Veränderungen ist. Zudem habe ich vor ein paar Tagen schon mal was von Veränderungen im Blog geschrieben und den Kommentaren nach, werden sie sehr befürwortet.

Doch der Gedanke an sich ist in meinem Kopf noch nicht ganz zu Ende gedacht und ich sehe noch irgendwie nicht wie das Ganze aussehen soll. Ich denke nun mal viel in Bildern, Profession oblige.
Bis ich das angedachte Ende und den neunen Anfang bildlich so im Kopf habe dass ich mir vorstellen kann ihn umzusetzen, bleibt hier mal alles so wie es ist.
Hätte ich es noch komplizierter ausdrücken können?

Wenn es richtig weh tun soll

Über SpOn bin ich auf diese Liste alter Filmplakate gestoßen. Kitsch as Kitsch can. Schlimmer geht immer. Es erinnerte mich an die Zeit als ich regelmäßig zu den Filmfestspielen in Cannes fuhr. Dort gab es in einer kleinen Seitenstraße einen Buchladen der ausschließlich Filmbücher, Filmplakate und Filmpostkarten verkaufte. Eine Freundin von mir machte sich jedes Jahr einen Spaß daraus die schrecklichste Postkarte zu finden, und sie dann zu versenden.
Die Grotte der vergessenen Leichen.
Insel der neuen Monster.
Der Schreckensturm der Zombies.
Grossangriff der Zombies.
Auf englisch heißt letzterer Nightmare City, aber im Übersetzten von Filmtiteln ins deutsche hatte man schon immer eine recht “lebhafte” Fantasie, um es gelinde auszudrücken.
Die Sexschmonzetten wie Schulmädchenreport, und ähnliche sind dort auch vertreten.
Jede Generation hat nun mal ihre peinlichen Ausrutscher die sie gerne vergessen würde.

Das Allerletzte

….und als ich heute morgen noch einmal einen letzten Versuch startete, die Karre zum Laufen zu bringen, sprang sie an als ob nie etwas gewesen wäre. Ich fuhr sie trotzdem zur Werkstatt und sie schlossen den Bordcomputer an und checkten ihn ganz durch…

Nichts.

Es ist ist so als ob nie etwas gewesen wäre.
Mistkarre. Blamieren tut sie mich auch noch.

Das Letzte

Es stehen wichtige Make-up Tests und Vorstellungen diese Woche an. Da letzte was ich gebrauchen kann ist eine Karre die nicht anspringt. Dem ist aber so. Als ich heute Abend noch weg wollte machte sie Mucken.
Jetzt darf ich morgen extra früh aufstehen und die Werkstatt anrufen.
Mistkarre,verdammte…

Trash Theater

Ein Theaterstück wie das was ich heute Abend im Theatre du Centaure gesehen habe, gibt es nicht sehr oft in Luxemburg. Ein Trash Stück in Reinform. L’histoire de Ronald, le clown de Mc Donald’s heißt es und dauert ganz genau eine Stunde und fünf Minuten. Man kann eigentlich gar nicht erklären was man sieht. Zu Anfang sieht die Bühne aus wie eine Kasperltheater um sich nachher in eine knallbunte Mc Donald Spielwiese zu verwandeln. Drei Schauspieler die man als drei Jugendliche bezeichnen könnte, die aber auch Vater, Mutter und Kind durchgingen, liefern eine Show ab in denen ihnen nichts zu schade ist.
Sehenswert.

Sonntagslektüre

Kommentare kommentieren

Ein Thema das mich seit einer Weile auch beschäftigt, obwohl ich mich hier in meiner kleinen Ecke nicht beklagen kann, weil ich bis jetzt noch niemanden hatte, der sich voll daneben benahm.
Aber den Spreeblick Beitrag sollte doch jeder gelesen haben, der eine aktive Kommentarfunktion im Blog hat.

Neues Konzept

Ich bin am Überlegen, ob ich bei Joel.lu ein neues Konzept einführen soll.
Es ist an der Zeit dass ich etwas ändere hier. Es fing damit an dass ich einen anderen Header haben wollte, dann surfte ich über unzählige Seiten von Themes weil ich das Aussehen völlig verändern wollte, fand aber nichts was mir auf Anhieb gefiel.
Eine völlig andere Überlegung kam mir gestern Abend in den Sinn, als ich mir die Frage stelle, ob ich eine Kolumne schreiben könnte. Wäre ich in der Lage Woche für Woche eine Kolumne mit fünfhundert Worten über ein x-beliebiges Thema zu schreiben? Mir jede Woche ein Thema vorzunehmen, zu dem ich eine vertretbare Meinung habe?

“Wie das noch gleich mit der Schreibblockade vor ein paar Tagen…hä???”

Offensichtlich gibt es Leute die das können. Offensichtlich gibt es Leute die das können und dabei witzig sind, Esprit haben und sich gewählt ausdrücken.

Vielleicht ist es auch noch zu früh und ich sollte das Thema erst mal ruhen lassen bis ich mir im Klaren bin, was ich wirklich will.

Design For Living

Never split-up a winning team. (Geht der Spruch so?) Ihr erinnert euch an das Theaterstück von Tom Leick und Jules Werner, alle Sheakspeare Stücke in 90 Minuten?
Heute Abend haben die beiden Premiere mit einem neuen Stück im Kapuzinertheater. Design for Living. Sie haben neun weitere Schauspieler zu Verstärkung angeheuert, einen Regisseur aus London, eine gute Freundin von mir im Kostüm und mich in der Maske. Seit Montag laufen die Endproben ich bin jeden Tag fast 12 Stunden dort.
Stellt euch einen alten schwarz/weiß Hollywoodfilm von Ernst Lubitsch vor… Genau das seht ihr live und in Farbe mit allem Glamour auf der Bühne.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 joel.lu

Theme von Anders NorénHoch ↑

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen