Fressen, Kunst und Puderquaste

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Makeover

Mein Jobkiller. Ich wüsste trotzdem gerne wie lange es er wirklich gebraucht hat, da hier nur der Zeitraffer zu sehen ist.

Ein flottes Trio

Irgendwann im Laufe des Nachmittages war die Stimme wieder da, einige Tonlagen tiefer als sonst aber ich konnte zumindest wieder verbal kommunizieren. Später am Abend ging sie langsam wieder weg und ist jetzt nur noch ein Krächzen und Ächzen das an ein altes Scheunentor erinnert. Und als ob es nicht schon genug wäre, gesellte sich sich ein Schnupfen und leichtes Fieber hinzu, damit die Krächzstimme sich nicht so alleine fühlt. Ein flottes Trio das mich so richtig umhaut. Es könnte nicht besser sein. Was kommt als nächstes?

Ohne Ton

Es fing gestern schon an. Heute ist sie weg. Die Stimme. Ich kann nur noch krächzen. Ich lutsche eifrig Euphon Bonbons und sprühe mit Strepsil Spray. Und warte darauf dass sich was tut.

Klingel ich?

Das ist völlig verrückt.
Da setzt mal einen Via Link von Ehrensenf über eine Klingel, gibt die richtige dazugehörige Seite an, auf der sie zu finden ist, landet automatisch mit einem Pingback in der Ehrensenf Kommentarliste und schwups…hat man satte 100 Besuche mehr auf der eigenen Seite.
So gesehen, eine effektive Methode den Counter in die Höhe schnellen zu lassen.

Immer wieder lustig

Ich kenne nur die eine Seite aber es gibt deren noch mehr. Babelfish von Altavista ist ein automatisches Übersetzungs Programm. Man kann einzelne Wörter übersetzen lassen aber auch ganze Seiten. Ich habe es eben mal mit dem Blog versucht. Von Deutsch auf Französisch. Die Übersetzung ist so schlecht, dass man nicht mal aus dem Kontext heraus versteht was gemeint ist. Kein Wunder! Wenn er die Überschrift ‚Mein Link‘ mit ‚Mon Gauchement‘ übersetzt, krieg ich einen Lachanfall.

Wo bin ich heute?



Hier! Und wenn ich Glück habe und jemand anders fährt, kann ich an den Weinständen alles durchprobieren bis ich umfalle. Das nennt man dann Flatratesaufen zum Nulltarif.

Liebe?

Sonntag morgen. An Sonntagen bin ich immer etwas anders drauf als sonst. Eine Mischung aus Sensibilität, Verletzlichkeit und einer etwas zu großen Portion an Melancholie.
Nach dem langen Text von gestern, an dem ich fast 2 Stunden gesessen habe, kam mir heute morgen der Gedanke mal über etwas zu schreiben, das ich aus meinem Blog ganz und interessanterweise seit über 2 Jahren aus meinem Leben ausklammere.

Die Liebe.

Hoppla, werden jetzt manche denken, jetzt wird es wirklich interessant. Tja, das hängt vom Blickpunkt ab. Es gibt eine Sache an die ich nicht glaube. Die Liebe auf den ersten Blick.

Du hattest also während über 2 Jahren keinen Sex?
Nein. Ich habe wie jeder andere Mann biologische Bedürfnisse. Ich habe schließlich kein Keuschheitsgelübde abgelegt.

Was ist mit Beziehung?
Ich mag das Wort Beziehung nicht. Es definiert alles und nichts. Ich habe auch eine tiefe Beziehung zu meinem Radiowecker, der mich jeden Morgen weckt seit ich 12 bin. Und er ist immer noch nicht kaputt. Aber das ist etwas anderes. Ich kam vor 2 Jahren aus einer Beziehung heraus die ziemlich kaputt und ungesund war. Seitdem bin ich solo. (Für all die Schlaumeier, die im Blogarchiv nachsehen: ihr werdet nichts darüber finden!) Ich bin mittlerweile auf dem Punkt, dass ich nicht danach suche. Was kommt das kommt. Und wenn nichts kommt ist das ganz ok.

L’Inoui

Vor ungefähr zwei Monaten fragte der P. mich ob ich ihm nicht einen Text für die neu gestaltete Homepage des Inoui schreiben könnte.
Zuerst war ich von der Idee begeistert. Aber als ich mich dann hinsetzte und anfing, war es schwieriger als ich dachte. Ich arbeite jetzt seit fast 6 Jahren dort. Jedes Jahr werde angeheuert für die hauseigene Theaterproduktion. Ich gehöre quasi zum Inventar des Hauses. Das macht es mir nicht leicht, denn um einen solchen Text zu schreiben, müsste ich eine Distanz dazu haben und es eher aus der Sicht eines Besuchers sehen.
Nach langem hin und her schrieb ich eine Art redaktionellen Text der mir überhaupt nicht gefiel. Er erinnerte mich an eine Zeit in der ich in der Reaktion für ein Werbeblatt gearbeitet habe, in der ich nur Lobeshymnen auf Firmen die Anzeigen schalteten, schreiben musste. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Da ich aber gerne meinen Verpflichtungen nachkomme, versprach ich Paul einen Text für mein Blog zu schreiben, den er dann für seine Zwecke verwenden und umgestalten könne.
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Erkenntnis

Der Mensch lebt von Hoffnung und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber wenn sie tatsächlich stirbt, dann kommen schmerzliche Erkenntnisse.

.[…]Selbsterklärend. Freunde. Nichts im Leben ist Selbsterklärend. Deshalb trocknen Menschen ihre Haustiere in Mikrowellen. Der Mensch an sich verfügt über einen beschränkten geistigen Horizont. Der eine mehr, der andere weniger. Irgendeiner ist immer noch weniger intelligent als man selbst. Nur weil man nicht auf dumme Ideen kommt, sind andere dazu durchaus in der Lage. Selbsterklärend sollte man für immer aus seinem Wortschatz streichen.

Via Fräulein Julie
..und das Wort zum kommenden Sonntag

Tradition

Die Tradition will, dass portugiesische Mitbürger in Luxemburg ihr eisern zusammen gespartes Geld in ein Mercedes investieren und die Rückbank mit wahlweise Püppchen in selbst gehäkelten Kleidern oder oder grellbunte Kissen mit gehäkelten Rosen, kopfnickenden Bulldogs und nationalistischen Schals dekorieren.

So gesehen in meiner Strasse.

Trigami

Allein der Gedanke daran lässt mich schon grinsen. Vor allem da ich weiß, dass Fireball bei diesem Thema die Ohren spitzen wird.

Hier befindet sich genau das was ich NICHT in meinem Blog haben will. Trigami. Es ist genau das was Blogdelux und Vanksengroup bezwecken nur nicht so offensichtlich.
Auszug aus den Eingangstext von Trigami:

trigami bietet kosteneffizientes Marketing im Internet, indem Blogs als Marketing- und Marktforschungskanal genutzt werden. Blogger verfassen und veröffentlichen in redaktioneller Freiheit Produkt-Rezensionen in ihren Blogs und werden für diese Auftragsarbeit finanziell entschädigt. Die Rezensionen werden sichtbar gekennzeichnet. Die Rezensionen versorgen Unternehmen mit Aufmerksamkeit und wertvollem Feedback, denn Blogger gelten als early adopters und Meinungsführer. Damit haben die Rezensionen eine glaubhafte und langfristige Werbewirkung.

Etwas muss man trigami lassen. Sie beziehen ganz offen und klar Position. In den vier Sätzen wir eindeutig erklärt was Sache ist. Wenn du als Blogger bei ihnen mitmachst lässt du dich intrumentalisieren.
Ha! Nie und nimmer!

Via Womke

Zum nächsten Geburtstag, bitte

Das Wagen stand heute Abend vor dem Inoui. Ich bin ja sonst kein Autofreak, aber der würde auch mir gefallen. Ein Excalibur, blitzeblank in einwandfreiem Zustand. Mein Geburtstag ist im September, gell…?

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