Fressen, Kunst und Puderquaste

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St.Jean-de-Luz: Die Hand im Sand.

Die letzten Tage gab es viele Fotos weil ich zu faul war zum schreiben und nur das Nötigste notierte. Es ist diesmal hier etwas anders als sonst. Sonne und Wolken bin ich ja von hier gewohnt, aber die Temperaturen könnten höher sein und entsprechen nicht den Normen. Es ist immer wieder recht frisch, zumal im Schatten hält man nicht ohne Jacke aus, ganz besonders wenn ein Brise aufkommt. Die Wassertemperatur hat um 15-16 Grad. Die D. steigt ins Meer als ob es Bedwannenwasser ist, ich hingegen schaffe es grad mal mit den Beinen.

Von wegen Biopren! Das ist Hardcore Kneipen! Ich frage mich die D. das schafft. Gut, sie hat wesentlich mehr Übung darin und beschreibt es als eine mentale Sache. Man muss sich auf die Kälte einlassen, doch wir wissen ja alle wie ich zur Kälte stehe….brrr.

Für den Abend hatten wir ebenfalls am Morgen groß eingekauft, weil wir Besuch erwarteten vom S. und der L. Ich hatte ein bisschen rumgesucjt was mit dem Mitteln die uns zur Verfügung stehen, machbar wäre und was und nicht den ganzen Nachmittag in der Küche fesseln würde. Nach ein wenig Recherche bei Anne auf Papilles et Pupilles hatte ich was gefunden.

‚Mittagstisch‘ bei Bargeton:

Derweil wir auf der Terrasse saßen zählten wir die Streifenhörnchen* und kamen auf weit über 20 Stück binnen kappen 15 Minuten.

Für alle Vargas Fans. Vor drei Tagen erschien seit langen Jahren mal wieder ein neuer Krimi mit Kommissar Adamsberg. Die D. kaufte ihn sofort.

Und allein beim lesen der ersten Satzes ist man sofort in der Geschichte drin.

Am Abend gab es dann Seehecht mit Weißwein und Kirschtomaten aus den Ofen und eine Ratatouille. Sensationell gut! (Beide Links führen zu einer französischen Seite, aber ihr könnt es ja übersetzen lassen, gell?)

Es wurde sehr spät.

*Streifenhörnchen sind T-Shirts und Pullover im Marinelook.

St.Jean-de-Luz: Ein Tag in Bildern in San Sebastian.

Ich habe diesmal versucht andere Bilder von San Sebastian zu machen als sonst:

Gegen Mittag saßen wir dann auf der Konstituzio Plaza und speisten Pinxos bis zu Umfallen. Davon gibt es aber kein Foto. Geshoppt habe ich auch, aber das zeige ich wenn ich wieder daheim bin.

Das nächste Foto durfte ich mit Genehmigung aller posten, sprich die D. und die S.

Am Abend, müde und matt schleppten wir uns zu Constance in die Pilles d‘Assiettes und aßen nur eine Kleinigkeit. Und dann ein letztes Bild mit Sonnenuntergang über dem Fort de Soccoa.

St.Jean-de-Luz: Ein weiterer Tag in Bildern

Ein Spaziergang am Hafen und am Meer:

Mit anschließendem „Mittagessen“:

Wenn man in die Suchmaske vom Bolg Bargeton eingibt, erscheinen ganze 16 Einträge. Es ist für mich einer der besten Eiscremehersteller den ich kenne. Sein neuer Laden im Ort beinhaltet jetzt auch ein Eissalon. Zugegeben es ist nicht billig. Der große Eisbecher kostete 14,50, aber es ist alles selbst hergestellt. Die kleinen Browniestückchen, die Baiserwolke und die hauchdünnen Knusperkeks Splitter mit Vanillesahne, einer Vanillekugel und zwei Kugeln Maroneneis. Nichts wird extern eingekauft. Es ist spektakulär.

Am Abend dann ins Instincts:

Vollgefressen bei Zeiten ins Bett, denn am Freitag geht es früh nach San Sebastian.

Ein Tag in Bildern

Ich hatte mich lange gefragt was denn da am Horizont neben dem Wasserturm in Leudelange gewerkelt wird, da dort zwei gewaltige Kräne standen und sehr viel höher als der Wasserturm. Ja, das eine war ein Kran der schon wieder abgebaut wurde, das andere jedoch ist ein Windrad:

Tagesdress ✅ :

Rucksack und Koffer ✅ :

Während dem Flug ein überraschend gutes Hörbuch gehört: Nach Mitternacht von Irmgard Keun. gelesen von Camilla Renschke. Da erinnerte ich mich daran,dass ich das Buch schon einmal angefangen hatte zu hören beim WDR5, doch kurze Zeit später war es es aus der Mediathek verschwunden. Camilla Renschke ließt übrigens ganz hervorragend vor.

Und dann ENDLICH!!!

Salut St.Jean-de-Luz! Long time no see.

Abendessen in Bidaian. Das Menü war grandios! Allein beim Anschauen der Fotos läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen.

Es ist schön wieder hier zu sein.

Ein Tag in einem Bild

Für Dienstag gibt nur es ein Bild mit zerrissenen Wolken von einer Stelle aus die fast wieder so aussieht wie vor fünf Jahren, wenn auch noch nicht ganz. Die Teil linke Teil ist immer nich eine Baustelle ist aber auf dem Foto nicht zu sehen. Die Guillaume (Knuedler) ähnelt langsam wieder einem Platz und nicht einem Loch.

Ein Ausflug nach Trier mit der A.

Die A. hatte sich gewünscht einmal wieder mit nach Trier zu fahren. Da wir beide die ganze Woche und das Wochenende durchgeackert hatten, stand das als Ausgleich auf dem Programm.

Und als wir dort waren fing es über die Mittagsstunden an mit heftigem Regen! Wir hatten beide keinen Schirm mit, also warteten wir bis es vorbei war.

Die A. hat in Trier einen Laden in dem sie immer fündig wird und während sie vieles durchprobierte, saß Blue andächtig im Laden und wartete:

Als wir zurückfuhren über die Autobahn, kam es mir seltsam vor, dass auf den Gegenfahrbahn nicht ein einziges Auto zu sehen war, obwohl es schon nach 16:00 Uhr war. Ich hatte sofort den Verdacht dass es eine Sperrung gäbe und lag richtig. Kurz hinter der Ausfahrt Münsbach hatte es einen gewaltigen Unfall gegeben und es staute schon weit zurück.

Daheim verordnete ich mir einen Abend mit Ruhe.

***

Da ich das grad bei Anke gelesen habe und dem sehr zustimme:

Ich habe nur zwei Gänge fotografiert und eigentlich wollte ich gar keinen ablichten, aber ich merke, dass ich Gänge vergesse. Gleichzeitig mag ich inzwischen das Flüchtige eines Restaurantbesuchs wieder sehr gern, ich kann es nicht festhalten und das ist Teil des Vergnügens. Ich sitze ja auch nicht im Konzert und lasse mein Handy mitlaufen, um es danach nochmal knarzend abzuhören. Ja, dann vergesse ich halt Gänge wieder, aber das Gesamtgefühl eines gelungenen Abends vergesse ich nicht.

Anke Gröner

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Ansonsten wäre noch das hier zu berichten, das fast eine Katastrophe hier am Flughafen geworden wäre:

Ein sehr langes Wochenende

…das mir keine Zeit zum Schreiben ließ.

Auch wenn der Großteil davon unverblogbar ist, so kann ich doch ein bisschen was zeigen.

Bereits vor der Pandemie gab es ein Projekt der M.I.L asbl die sich zum Ziel gesetzt hat, kulturelle Projekte für Menschen mit Demenz veranstalten. Das ist jetzt nicht unbedingt etwas ganz neues. Den die Hospize und Heime selbst, in denen diese Menschen untergebracht sind, versuchen das auch aber eher schlecht als recht, weil es nicht deren primäre Aufgabe ist für kulturelle Unterhaltung zu sorgen. Ich hatte auch einmal darüber berichtet.

Am Sonntag gab es jetzt das vorerst letzte Konzert von ‚Kanner, oh Kanner‘ mit viel Glitzer und Glanz, im Look der 20er Jahre, in dem alte luxemburger Gassenhauer gesungen werden, aber nicht nur. Es war so ein großer Erfolg über all die Jahre, dass die M.I.L. asbl sich kaum retten konnte vor Anfragen.

Ein letze Hebeübung bevor es losgeht.
Warten hinter den Kulissen

Es war wie jedesmal eine schöne Erfahrung für die Musiker, die Sänger und Tänzer aber auch für die Bewohner der Heime und ihr Pflegepersonal.

Am Abend dann ging ich mit der A. zum Pavillon in Park von Merl. Ich bestellte mir ein Vitello Tonato.

Es war ok, aber das nächste mal nehme ich etwas anderes.

Kurz nach 22:00 lag ich bereits flach.

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In eigener Sache, weil das grad von Belang ist und mich Herr Rau vom Lehrerzimmer darauf aufmerksam machte. Wer mein Blog über Feedreader oder ein ähnliches Programm abonniert hat, wird keine Fotos mehr sehen. Das hat damit zu tun, dass die Fotos dort direkt über mein Blog, also über meine Ressourcen angezeigt werden. Das lässt, entweder mein Provider oder WordPress nicht mehr zu. Ich kann versuchen das zu ändern, aber wenn mein Provider keine sogenannten 3rd Party mehr zulässt müsst ihr euch leider damit abfinden.

Zwei Fotos

Das wird sehr kurz werden. Es gab am Freitag sehr wenig Verbolgbares und das wird auch sicherlich für Samstag und eventuell für Sonntag so sein. Aber dafür gibt es ab Mittwoch sehr viel mehr.

Ein weiteres Foto aus St.Jean:

Ein Regenbogen. Nicht mal die gibt es zur Zeit bei uns, denn das würde ja bedeuten dass nach dem Regen die Sonne nicht weit wäre. Aber, nein…

Dann schickte mir die A. noch ein Foto vom Tag als wir mit den Pferden eine Runde drehen wollten. Calido war kurz davor mir Küsschen zu geben.

***

Und dann noch ein Naturschauspiel, das ich zwar gesehen hatte aber nicht so wie unten im Regen:

ESC zweites Halbfinale

Ein langer Tag mit einer Fahrt die ich mir eigentlich, wenn ich jetzt so im Nachhinein darüber nachdenke, hätte sparen können. Aber gut, es war ja nicht umsonst.

Ich bekam ein Foto aus St. Jean:

Ja ja. Genau dort… in einer knappen Woche…und niemand freut sich mehr als ich.

Ich war am Abend ein wenig zu spät heimgekommen um nur die letzten Töne von Dänemark mitzukommen, die mir aber gefielen. Hier wieder meine Vorabprognose:

Dänemark ja / Armenien nein / Rumänien nein / Albanien nein/ Estland ja/ Belgien oh ja / Zypern ja / Island ja / Griechenland nein nein nein / Polen ja? Ach nee doch nicht/ Slovenien ja/ Georgien nein? na ja… doch eher ja / San Marino nein aber wahrscheinlich ja / Österreich nein / Albanien pfff eher nein/ Litauen nein/ Australien oh ja das ist richtig geil

Und ich lud mir die App runter im mitzuwählen. Das ganze lief über das Kreditkartensystem und kostete 99 Cent pro Stimme. Nö dann doch nicht.

Die Dragqueenshow die eine von den Zwischenlagen war, war wichtig und richtig zumal wenn man weiß zur Zeit in manchen Ländern in Europa und abgeht.

Albanien, Zypern*, Estland*, Belgien*, Österreich, Litauen, Polen, Australien*, Armenien und Slovenien* hatten es geschafft. Und ich hatte wie beim ersten Halbfinale wieder fünf Stück richtig.

Das Finale werde ich nicht sehen, weil ich dann anderweitig beschäftigt sein werde. Aber hier mal meine Favoriten mit einem ganz großen Faible für Belgien.

Migräne

Der Verdacht dass mit dem Alter die Wetterfühligkeit steigt, erhärtet sich zusehends. Oder wie ist es zu erklären, dass ich im Abstand von wenigen Wochen zweimal einen heftigen Migräneanfall hatte? Nun kann ich von Glück reden wenn es an einem Tag passiert, an dem ich keinen Auftrag habe und mich ins Bett legen kann. Doch an einem Mittwoch an dem die Sendung aufgezeichnet wird, ist das alles andere als optimal. Ich musste raus und fit sein. Die Kopfschmerzen brüllten schon gleich beim Erwachen. Ich schlich zur Küche nahm ein Glas Wasser, versuchte so gut es ging ein Stück trocken Brot hinunterzuwürgen und nahm eine Hammertablette. Als die binnen einer halben Stunde nur mäßig wirkte nahm ich noch eine. Ich musste spätestens für 10:00 fit sein. Ich ging mit einem schaumgebremsten Gefühl aus dem Haus. Ich musste noch zu einer Montage von einer Ausstellung und Bildmaterial machen. Das war alles etwas eng getacket aber es klappte. Gegen 13:00 waren die Kopfschmerzen dann weg und ich überstand ohne Probleme die Sendung, die übrigens sehr lustig war.

Am Abend besuchte ich mit der A. seit langem wieder einmal Dalton im Pferdegestüt. Da sie ja inzwischen ein zweites Pferd im Pflege hat nahm ich das zweite Ross (er heißt Calido)am Halfter und und wir marschierten los. Keine zwei Minuten später waren wir klitschnass weil eine längere Schauer wie eine Dusche hernieder ging, also gingen wir sofort zu den Boxen zurück.

Calido ist ein ganz lieber. Ich bekam sogar Küsschen. Nur von Selfies ist er weniger begeistert:

Hunger kündigte sich an. Keine Lust auf selbst kochen. Also erkundeten die A. und ich was es in unserem Viertel denn noch so an Gaststätten gibt. Wir wählten den Italiener Fama am unteren Ende von Park aus. Seine Pizzen sind erstaunlich dünn und knusperig und sehr gut. Man hat Ende nicht das Gefühl einen Klotz Teig verzehrt zu haben. Das nächste mal versuche ich die Pasta.

Früher zu Bett als sonst.

ESC erstes Halbfinale

Ein Feiertag hier, an dem ich aber ein paar Dinge vorzubereiten hatte. Ansonsten regnete es was das Zeug hielt.

Am Abend schaute ich mir seit langem mal wieder den ESC an bzw. das erste Halbfinale. Sie haben in Liverpool alles hochgefahren was machbar war. Schön war, dass immer wieder daran erinnert wurde, dass es eigentlich die Ukraine sein sollte und man viel versuchte das Land mit einzubinden, und diverse Einblicke in das Land zu geben.

Hier meine Prognose während der Show. Ich habe nur mit ja oder nein gestimmt ob sie ins Finale kommen oder nicht.

Norwegen ja / Malta ja / Serbien nein!!! / Lettland nein / Portugal ja / Irland ja / Kroatien nein! / Schweiz ja wow! / Israel nein / Moldavien ja /Schweden oh ja / Azerbaijan ja / Tschechien nein / Niederlande nein / Finland seltsamerweise ja

Es kommen zehn Länder weiter und ich hatte nur 8 mit ja. Und ich war gespannt ob die zumindest alle im Finale sind.

Bis zur Auswertung sangen ein paar andere unter anderem Rita Ora mit einem Medley das mit dem Lied Anywhere anfing, ein Lied das viel in Australien lief, als ich zum ersten mal dort war.

Die Liste derer die weiterkamen:

Kroatien, Moldavien, Schweiz*, Finland*, Tschechien, Israel, Portugal*, Schweden*, Serbien, Norwegen*, sind am Samstag mit dabei.

Na zumindest hatte ich *fünf Stück richtig. Am meisten überraschte mich Serbien, Tschechien und Kroatien. Die hatte ich partout nicht auf dem Radar.

Wenn ich am Donnerstag die Zeit finde schaue ich mir das zweite Halbfinale an.

Aus dem Familienalbum 49

Geschrieben, gelesen und extern einer Generalprobe beigewohnt über die ich gerne etwas schreiben würde, aber nicht kann.

Darum gibt es heute etwas anderes:

Joël am Strand.
Wenn ich die Fotos sehe, wird mir bewusst warum ich heute noch immer ans Meer will. Beide Fotos wurden am Strand von Porto in Korsika gemacht. Ich erkenne es an den großen Kieselsteinen.

***

Eine Hommage* von Damien Robitaille an den kürzlich verstorbenen Harry Belafonte:

***

*die Hommage. Da musste googeln ob es Die Hommage oder Der ist, denn im französischen, wo das Wort ja herkommt, ist es UN hommage, also männlich. Das kommt davon wenn man mehrsprachig aufwächst und mir manchmal die geläufigsten Wörter abhanden kommen.

Coronation Quiche

Die Krönung von Charles war schon am Samstag doch da fehlte mir die Zeit und der Besuch, denn ich baue mir keine komplette Quiche, sonst esse ich drei Tage daran. Die A. hatte sich Sonntagabend angekündigt und somit war der Anlass gegeben.

Der englische Königshof hatte bereits bei der Krönung von Elisabeth ein Gericht herausgebracht, das Coronation Chicken. Diesmal dann eine Quiche. Das Original Rezept gibt es hier bei BBC Good Food. Ich hatte das Rezept aber bei Anne Letaillade von pappilles & pupilles (Papillen und Pupillen), einem meiner liebsten französischen Kochblogs, entdeckt. Ich habe mich auch an ihr Rezept gehalten.

Die Grundzutaten sind ein Mürbeteig, Spinat, Saubohnen und Estragon. Man kann den Estragon aber auch durch Petersilie ersetzen aber ich finde genau da liegt der Knackpunkt in der Kombi. Denn Estragon mit Spinat wäre jetzt keine Mischung auf die ich gewettet hätte, ist aber erstaunlich lecker.

Asche auf mein Haupt; ich hatte einen Fertigteig genommen.

Teig Blindbacken
Dann kommt das Schichten was eher umgewohnt ist. Zuerst eine Schicht geriebenen Cheddar (ich hatte keinen gefunden und ihn durch Emmentaler ersetzt)
Dann folgt der Spinat der vorher einmal kurz abgekocht wurde damit er zusammenfällt und grob durchgehackt.
Darauf die Saubohnen. Da hätte ich gern frische gehabt, fand aber keine. Die aus dem Glas tun es auch sind aber nicht so schön bissfest. Darauf dann dir Füllung aus Eiern Milch und Rahm sowie dem gehackten Estragon.
…und drüber nochmal eine Schickt geriebenen Käse.

Sie schmeckte hervorragend gut. Wenn ich sie nochmal mache werde ich ein Ei mehr nehmen und weniger Rahm. Denn die Füllung hatte mir nicht genug gestockt um alles zusammenzuhalten.

Aber wie schon oben erwähnt, man muss den leicht likörigen Geschmack vom Estragon mögen und die Kombi mit Spinat ist wirklich lecker.

Verstopfter Samstag

Ich flog aus dem Bett wegen einer Sms. Als ich auf den Wecker schaute war es schon kurz nach 9:00!!! Huch! Dann kam ein Anruf ob ich Zeit hätte die Hundedame Blue zu sitten. Gestern hätte die Arme den gesamten Tag im Theater verbracht und war sehr unglücklich. Also nahm ich sie um 11:00 in Empfang und wir marschierten los zum Wochenmarkt. Derweil las ich links und rechts Kommentare über die Krönung. Der schönste Tweet war der hier. Allein die stoische Haltung:

Blue trappte mit durch die Stadt die sehr voll war. Aber sie liebt das ja. Sie fuhr auch mit Begeisterung mit der Tram.

Mittagstisch im Renert:

Capelletti mit Spargel. Sehr gut! Ich huschte auch noch einmal kurz in den Supermarkt und kaufte noch das was ich morgen für die Coronation Quiche brauchte. Eigentlich wollte ich sie schon heute backen, doch da ich morgen Besuch bekomme kommt das wie gerufen.

Am späten Nachmittag lieferte ich Blue wieder ab.

Dann wurde es hektisch in der Stadt. Ein Bombenalarm im Bahnhof legte den gesamten Verkehr lahm.

RTL.lu

Ich schaffte es so just noch über einen Schleichweg das Auto in der Tiefgarage zu parken. Es fuhr kein Bus, keine Tram und Zug mehr. Und je länger es dauerte, umso verstopfter wurde die Stadt.

Das brachte mit sich dass ich mit der D. mit der ich ins Theater wollte, später das Bahnhofsviertel weiträumig umfahren musste, um ins Kasemattentheater zu kommen. Wir sahen uns Janus an. Ein heftiges Stück dass viel Zwischenmenschliches anspricht und nicht so einfach zu verdauen ist. Ich werde noch ein paar Tage drüber nachdenken müssen, bevor ich da eine klare Meinung dazu habe.

Später dann wollte ich nich zur WOOF Party, ging heim um mich umzuziehen, legte mich kurz aufs Bett,…. und wachte um 7:30 wieder auf. Soviel zur WOOF!

***

5 melancholische Hunde, von R&B bis Oper.

Perspektivenwechsel

Es fing vor Wochen mit einem harmlosen Chat an:

Die alte Heimat… War es denn überhaupt eine?

Die Frage begleitete mich jetzt seit Wochen. Doch löste sie auch damals sofort etwas in mir aus. Wenn ich mit ‚Nein‘ darauf antwortete, fühlte ich mich schlagartig von einer Menge Altlasten befreit und es gelang mir endlich zu sehr vielem aus der Vergangenheit, das ich bis heute nicht verdaut habe, eine gewisse Distanz zu gewinnen. Sie rückten weiter von mir weg. Ich dachte an all die negativen Dinge die das Gehirn von anderen mit der Zeit ausblendet, nur bei mir nicht. Und all das verlor an Relevanz.

Manchmal reicht ein leichter Perspektivenwechsel der alles verändert. Danke E.!!!

***

Wunderschön! Hommage an Berry Humphries von 60 Minutes Australia.

Wusstet ihr dass er Bruce der Haifisch in Finding Nemo war?

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