Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 4 von 228)

Montag as Montag can be

Der Montag war erst mal mit einer Stipvisite in Trier verbunden, wo ich schon seit etlichen Wochen nicht mehr war. Es waren dienstliche Einkäufe zu erledigen und ich verband sie mit weiteren Einkäufen für mich privat. Ich kaufte eine weitere Pfeffermühle (ja, noch eine) und auch eine neue Reibe für Muskatnüsse, die die Finger nicht mitraspelt.

Und wenn schon Trier, dann auch der Mittagstisch in der Trier Brasserie.

Gefüllte Maispoularde mit Bohnen, Artischockengemüse und Ofenkartoffeln.

Sehr lecker.

Am Nachmittag schlugen dann die latenten Kopfschmerzen wieder zu. Richtige Kopfschmerzen sind es nicht, es wabert im Kopf und der Schmerz kann sich nicht entscheiden was es werden soll. Ich quälte mich durch den Rest des Tages, der mir Dienstlichem versehen war und ging am Abend bei Zeiten ins Bett.

***

Seit einer Weile schaue ich mit die uralte Serie von den Golden Girls an, weil sie ein Teil von Disney+ ist. Als ich sie zum ersten mal sah, waren wir in den 90ern, und ich sah sie eingedeutscht. Neben vielen kleinen Teilen die sich auf YouTube herummtummeln, sah ich sie die letzten Tage zum ersten mal komplett im Original. Und ich muss sagen, dass Estelle Getty als Sophia Pertillo nie mein liebste Figur war, aber jetzt im Original übertrifft sie alle anderen.

Das Wochenende

Für den Samstag kann ich ein Bild von Dienstlichen zeigen:

Aber es ist wie so oft, den ganzen Tag in einem sehr dunklen Studio zu verbringen, macht müde. Selbst dann wenn es körperlich nicht anstrengend ist.

Am Abend war ich zur Geburtstagsfeier des J. eingeladen. Ein sehr schöner Abend.

***

Den Sonntag ging ich sehr langsam an und freute mich über die vielen Nachrichten und Kommentare zum Text ‚Hallo Du‘ und dass so viele diese doch ungewöhnliche Selbstreflextion verstanden hatten.

Am späten Nachmittag ging es ausnahmsweise an einem Sonntag ins Renert, der geöffnet hatte. Es war nämlich der letzte Tag an dem der kleine Hüttenanbau vor der Tür stand. Die Tradition will dass es an dem Tag ein letztes mal ein gewaltiges Raclette à gogo gibt.

Am Montag kommt die Hütte weg und ab Dienstag steht wieder die Terrasse mit Tischen und Stühlen da. Und damit wären wir dann alle bereit für den Frühling, bitte. Danke.

Hallo Du

Made with Gencraft

Ich werde Dich nicht beim Vornamen nennen. Das käme mir seltsam vor.
Vor einiger Zeit schon kam mir die Idee Dir diese Zeilen zu schrieben, obwohl Du sie nie lesen wirst. Es müsste schon so einiges in der Forschung um Raum und Zeit passieren, damit Du das zu lesen bekommst.

Also, Du.
Du hast den gleichen Namen hat wie ich.
Du siehst aus wie ich.
Du bist jünger als ich.
Du bist ich.
Du lebst meine Vergangenheit.
Du kennst das Ich von heute nicht.
Noch nicht.

Das Foto oben habe ich mit KI gemacht, obwohl du könntest es tatsächlich sein.

Ich habe mir lange überlegt wie alt Du eigentlich bist, wenn Du das hier lesen würdest. Bist Du sechs Jahre alt und hättest gerade erst lesen gelernt? Vielleicht, aber dann müsste ich anders schreiben, damit Du es verstehst. Denn das was ich Dir zu sagen habe, würde weit über das hinausgehen was du kennst oder schon gelernt hast und es würde Dir Angst machen. Dabei sollen diese Zeilen genau das nicht bewirken.

Ich hatte mir überlegt Dir dieses Schreiben zu deinem 18. Geburtstag zu geben. Doch seltsamerweise kann ich mich mehr an diesen Geburtstag erinnern. Es wurde kein großes Tohuwabu darum gemacht. Du wurdest 18 und alle waren irgendwie sehr zurückhaltend. Vater hat versucht Dir eine erbauliche und lehrreiche Rede zu halten, über Verantwortung und Großjährigkeit. Das einzige was ich noch davon weiß, ist dass es reine Sprücheklopferei war. Es war nichts dabei was Dir wirklich geholfen hätte ein Satz der etwas aufgezeigt hätte. Nur leere Worthülsen, nichts was es Wert gewesen wäre im Herzen zu bewahren, wie eine kleine kostbare Erinnerung.
Wir schreiben übrigens das Jahr 1984, das George Orwell Jahr. Du hattest das Buch bereits gelesen. Es stand auf dem Schulprogramm. Du wirst das alles sehr beängstigend finden was Orwell da geschrieben hat und froh sein, dass er nur im Ansatz recht hatte, und sich gründlich verrechnet hat mit der Jahreszahl.
Nun, ich kann Dir sagen, dass wir heute seiner Vision näher sind als je zuvor, wenn nicht schon darüber hinaus, aber anders als Orwell es geschrieben hat.

Eine anderer wichtiger Tag in deinem Leben ist im Sommer in dem Du 19 bist. Eine Freundin wird ihren Führerschein bereits haben und das alte Auto ihres Vaters. Sie wird Dich abholen zu einer Fahrt hinaus… hinaus. Und du wirst zum ersten mal das Gefühl einer neuen Freiheit haben, einer Freiheit immer in Bewegung zu sein. Ihr werdet über kleine Feldwege fahren an wunderschönen Korn- und Maisfeldern vorbei. Die Sonne wird scheinen Du wirst ein paar Grillen zirpen hören. Und als Krönung wird im Radio das Lied Forever Young von Alphaville gespielt. Und zu ersten mal wirst du diesen Text verstehen.
Let us die young or let us live forever.
Es ist das erste mal dass Dir bewußt wird, dass Glück nur ganz kurze Momente sind im Leben sind, und dass du gerade jetzt einen davon erfährst.
War der Moment wirklich so wunderbar, oder habe ich angefangen ihn mit Jahren zu verklären, ihn zu etwas zu machen was er nie war? Und wenn nicht, warum erinnere ich mich heute noch an ihn?

Nein, ich werde Dir den Brief schreiben wenn du 13 bist. Das wird ein anstrengendes Jahr. Uneinsichtige Eltern, die dir das Leben zu Hölle machen werden, die einfach nicht einsehen wollen, dass Du kein Kind mehr bist.
Vor allem dein Vater wird sich ganz fürchterlich aufführen. obwohl er das schon seit Jahren tut, wird es in dem Jahr noch schlimmer werden. Manchmal bist Du überzeugt davon, dass Du kein Teil aus deren Fleisch und Blut bist, Du, der so anders ist. Du wirst in ein Internat kommen und es wird Dir so manche Freiheit ermöglichen die Du davor nie hattest, aber es wird auch Türen öffnen, hinter denen sich die Hölle verbirgt. Wir sind in den Achtzigern und auch wenn die Möglichkeiten sich selbst zu entfalten sehr viel größer geworden sind, so ist bei weitem nicht alles möglich. Du wirst die Menschen als engstirnig und kleinkariert empfinden. Die drei Jahre im Internat werden dich prägen. Du wirst deine ersten sexuellen Erfahrungen machen mit einem älteren Mitbewohner des Internats.

Ab dem Moment wirst Du dir sicher sein das zu der Queer Community du gehörst, obwohl das damals noch nicht so genannt wurde. Dass Du das nach außen trägst mit einer sehr effeminierten Art, wird Dir zum Verhängnis werden. Du wirst über mehrere Jahre hinweg alle Fluchausdrücke für Homosexuelle kennenlernen und da wir in Luxemburg sind, in diversen Sprachen. Frocio, Finocchio, Pédé, Pétasse, Lenksen, Schwuli… all das und noch viel mehr wird man Dir auf der Straße nachschreien und wirst lernen es zu ertragen und zu ignorieren. Dir wird ein undurchdringliches Fell wachsen, das Dich bis heute schützen wird. Du wirst lernen ein Doppelleben zu leben, wie so viele andere auch.

Aber Du wirst auch lernen Dir eigene Welten zu erschaffen, in denen Du Dich wohl fühlst, sei es im Kopf, oder auch reale Zufluchtsorte, wo Dich niemand stört und deine Mitschüler kein Interesse daran haben.

Du wirst dich abkapseln und und Dir dafür selbst Vorwürfe machen, aber Du siehst keinen anderen Ausweg.

Dein Freundeskreis wird sehr klein sein, aber die wenige die Du haben wirst, wirst du lange behalten. Ein paar davon wirst Du noch haben wenn Du schon weit über 50 sein wirst.

Mit 19 wirst Du mit einem Paukenschlag zuhause ausziehen. Dein Vater und Du in einem Haus unter einem bzw. seinem Dach wird nur noch für Sprengstoff sorgen und wirst die Reißleine ziehen. Es ist im Nachhinein gesehen, nicht die beste Lösung, aber es wird das Schlimmste verhindern.

Ein großer Umschwung wird aber erst kommen mit 22. Dein Vater wird sterben und das wird so manches ändern. Es wird sich anfühlen wie eine Befreiung obwohl Du Dich dafür schämen wirst so zu denken.

Es werden ein paar schöne Jahre ins Land ziehen.

Eine schwere Zeit wird kommen wenn Du das tun wirst, von dem Du glaubst, dass Du damit eine Erwartung erfüllst. Merke dir, Erwartungen anderer zu Erfüllen ist nie der richtige Weg für Dich. Es wird die Zeit sein in der Du Dich beruflich selbstständig machen wirst. Mit 28 Jahren wirst Du bereits am Ende deiner Karriereleiter als Friseur angekommen sein. Es werden fünf lange, harte Jahre werden, aus denen Du viel lernen wirst, aber Du wirst Dich und Deine anfänglichen Ziele aus den Augen verlieren.

Doch wirst Du auch aus dieser Zeit heraus lernen was es heißt, Verantwortung zu übernehmen und dass die Freiheit, selbst über Dein Leben bestimmen zu können, mit einem hohen Preis verbunden ist.

Dann werden ein paar Jahre folgen in denen alles in der Schwebe ist. Das Gefühl dass es nicht weitergeht und Du dich selbst auf ein Abstellgleis gefahren hast wird lange mitschwingen. Dabei hast Du Dir die Weichen genau richtig gestellt in dem Moment als Du Dich für Theaterkurse eingeschrieben hast. Das wird alles verändern, aber es wird dauern.

Es wird der Tag kommen an dem Du Deine ganze Existenz in Frage stellen wirst. Es wird der Tag sein, an dem Dein Bruder sterben wird. Es wird etwas in Dir zerspringen, wie ein Kristall der auf hartem Betonboden zerschellt. Es wird nie wieder sein wie davor. Doch jedes Ende bedeutet ein Neuanfang und aus der unendlichen Trauer heraus, wird eine Kraft kommen mit der Du das schaffst. Du wirst es schaffen all das hinter Dir zu lassen und beruflich noch einmal vor vorn anzufangen.

Seltsamerweise wirst du erst sehr viel später erkennen, dass das der Moment war, an dem Du nie mehr an das Abstellgleis denken wirst.

Schritt für Schritt wirst es schaffen, ohne es je auszusprechen, dass deine Familie es akzeptiert, dass Du schwul bist, indem Du sie einfach vor vollendete Tatsachen stellst. Es ist plötzlich einfach jemand an deiner Seite. Und Du hattest richtig getippt, es wird von niemandem konkret angesprochen sondern unter einem leisen Schlucken, hingenommen ohne Fragen zu stellen.

Es werden schöne Jahre kommen aber auch sehr stressige Momente, doch deine Entscheidung alles zu ändern, wirst Du nie in Frage stellen.

Richtig schlimm wird es noch einmal werden wenn du Ende 40 bist und die Trauer um das Ableben der letzten Familienmitglieder dich so runterziehen wird, dass Du Hilfe in Anspruch nehmen musst.

Ich habe eine Weile gebraucht um Dir das alles aufzuschreiben und versucht Dir alle die Momente im Leben aufzuzeigen, in denen es schwer werden wird. Ich weiß, das wird Dir das Angst machen, aber Du wirst sie alle überstehen. Und wenn Du dann zurückblickst wirst Du sehen, dass Du in vielen Dingen der Zeit immer ein Stück voraus warst und Dich alle Rückschläge nie zurückwarfen sondern immer Stück weiter brachten.

Bewahre Dir deine Sensibilität und den Instinkt sehr früh Dinge zu erspüren und zu erkennen. Du weißt jetzt schon, dass Du diese Gabe hast. Denn es werden Zeiten kommen, in denen du Angst hast sie zu verlieren und so abgehärtet und stumpf werden wirst, wie alle anderen. Aber das wird nie passieren. Du wirst immer zu Dir zurückfinden, zu diesem einen Moment indem du glücklich warst und es war Dir ganz bewusst. Es werden noch viele folgen, das verspreche ich Dir.

Nur Mut, es wird schon.

Sturm & Co.

Viel Rumgerenne und ein Wetter zum Vergessen. Am Donnerstag war ein Sturm angesagt. Mein heißgeliebter Knirps Regenschirm überlebte es nicht. Als ich gegen 17:00 heim fuhr, stürmte und regnete es gewaltig. Ich huschte fix in den kleinen Supermarkt in meinem Viertel der auch eine kleine Tiefgarage hat und ich konnte zumindest trocken meine Einkäufe machen.

Abends viel ich dann nach einer etwas opulenteren Brotzeit um wie ein Stein ins Bett. Ich schaute mir noch zwei oder drei Folgen der uralten Golden Girls Serie an.

***

Am Freitagmorgen galt mein erster Blick aus dem Fenster dem Kran, in der Nachbarschaft und da er in einem seltsamen Winkel stand, dachte ich zuerst das davon die Hälfte vom Sturm weggerissen war:

Doch eine halbe Stunde später fuhr es wie sonst auch.

Auf dem Bett fand er ich dann ein Marienkäfer und ließ ihn frei:

Es folgte ein weiterer langer Tag mit viel Unverblogbarem.

Am Abend fühlte ich mich kränklich mit Schüttelfrost und Co. Geplant war, dass ich mit der D. ins Theater gehen sollte. Doch ich sagte ab und verkroch mich früh in die Federn.

***

In eigener Sache. Morgen gibt es hier einen Text, der vor Jahren mal sehr trendy war, im Blog zu posten. Lustigerweise kam die Jetpack Tagesfrage von vorgestern dem sehr nahe, die da lautete: ‚Welchen Rat würdest Du deinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben?‘ Ich habe meinem jüngeren Ich einen ganzen Brief geschrieben.

A Murder at the End of the World

Es ist grad ein wenig mehr los in unverblogbaren Dingen, also mache ich etwas anderes.

Ich hatte es schon angedeutet dass ich mir die kurze Serie angeshen hatte. Seit November ist sie auf Disney+ zu sehen.

Eine gut gemachte Story in der eine Schriftstellerin versucht, einen Serienkiller zu entlarven in dem sie intensive Nachforschungen im Internet anstellt und dort einen der größten Internetaktivisten und Künstler kennenlernt. Mit ihm zusammen löst sie den Fall und schriebt ein Buch darüber. Die Geschichte beginnt dort wo sie sich auf einer Lesereise befindet und eine Einladung erhält einer der größten Magnate in Island zu besuchen in einem brandneuen Hotel, das fast ausschließlich mit KI funktioniert. Und es ist eben diese KI die ihr die Einladung überbringt.

Die Story selbst in eine Mischung aus einer typischen Agatha Christie Kriminalgeschichte und klassischer detektivischer Handwerksarbeit in bester Sherlock Holmes Manier, in einer Welt in der das alles nicht mehr als modern gilt. Es erinnerte mich teilweise auch an Space Odyssee mit seinem HAL9000. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden auf den Fall der Serienmörders.

Eine der Darstellerinnen aus der Serie hatte ich schon seit Twin Peaks nicht mehr gesehen. Joan Chen.

***

Den Text, den ich vor ein paar Tagen aus den Tiefen der Entwürfe herausgefischt hatte ist beinahe fertig. Das freut mich einerseits, andererseits ist er nicht rund genug als dass ich ihn veröffentlichen könnte. Ich muss ihn wieder eine Weile weglegen und dann nochmal bearbeiten.

Das Unausweichliche

Ein Tag der früh anfangen sollte und dann ganz anders als geplant verlief . Ich sollte dienstlich einen größere Sache gleich am Morgen angehen, die dann schief ging, weil das Schicksal überhand nahm, aber Gottseidank nicht bei mir.

Es ist nie schön wenn ein Mensch gehen muss. Auch wenn es schon seit Wochen, wenn nicht seit Monaten angekündigt war, so ist der unausweichliche Augenblick doch immer ein Schock.

Ich bot der betroffenen Person an, mit der ich dienstlich zu tun hatte, sie ins das Heim weit außerhalb der Stadt zu fahren um die Sterbende noch einmal zu sehen. Das Angebot wurde dankend angenommen. Ich blieb aber nicht dort.

Auf den Rückweg erfuhr ich dann dass am Morgen der Vater einer mir sehr nahe stehenden Person verstorben ist, von dem ebenfalls gewusst war, dass seine Tage krankheitsbedingt gezählt waren.

Kein guter Tag und mehr möchte ich auch darüber nicht schreiben.

Am Nachmittag setzte ich mich hin und schrieb an einem sehr alten Text weiter, den ich in den Entwürfen von WordPress wiederfand. Er war anfänglich fürs Blog gedacht, doch jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Ich werde das entscheiden wenn er fertig geschrieben ist.

Brot & Streaming

Scheußlicher Nieselregen und das fast ununterbrochen den ganzen Tag. Vom Argarstandpunkt aus ist es ja genau das was fehlt, damit das Wasser Zeit hat einzusickern und der Grundwasserspiegel steigt. Aber bei diesem Wetter schickt man weder einen Hund noch ein Joël vor die Tür.

Also habe ich Brot gebacken:

Oder besser gesagt ein Körnerziegelstein.

So ‚richtig‘ Brot backen, wo ich so richtig alles selbst knete und abwiege, das traue ich mich noch nicht, weil meine ersten Erfahrungen mit Brot- und Hefeteig allesamt fehl schlugen. Meine ersten Gehversuche nachdem ich lange nichts mit Hefe versucht hatte, waren Brotbackmischungen, die mir erstaunlich gut gelangen. Irgendwann wird das klappen. Es muss doch ein wenig Großvater in mir stecken, der von Beruf Bäcker war, oder?

Seit zwei Tagen habe ich einen neuen Stramingdienst. Aber dafür musste etwas anderes weichen. Ich entschied mich für das selbstzusammengestellte Bouquet an Fernsehsendern die nicht im Grundpacket der Postbox mit dabei sind. Man kann da schon ein oder zwei Sender wählen und zahlt nur sehr wenig. Da ich aber BBC Entertainment haben wollte, musste ich minimum vier Sender wählen, da er erst ab der Menge zur Verfügung steht. Zudem kann man keine einzige Sendung aufnehmen oder sich im Nachhinein ansehen. Entweder live oder gar nicht. Ich glaube nicht dass das von meinem Anbieter so vorgesehen ist, die BBC schreibt das so vor. Na gut, dann eben nicht mehr.

Jetzt habe ich Disney+ und probiere das mal eine Weile aus, weil Netflix mich grad sehr nervt und es nicht mehr wirklich viel Gutes dort zu sehen gibt außer die übliche Brühe.

Eine sehr fesselnde kurze Serie angefangen. A Murder at the End of the World.

Dort seit sehr langer Zeit mal wieder Clive Owen gesehen, dan ich immer sehr sexy fand. Die zwei ersten Folgen sind mit ihren Rückblenden nicht schlecht. Ich berichte wie es weitergeht.

Chocolate House & Bovary

Wochenmarkt

So oft gehe ich nicht am Chocolate House vorbei. Aber da heute das Wetter unerwartet gut war und ich schon eine Weile in Renert draußen saß, führte mich mein Weg dorthin.

Ich hatte schon seit sehr lange keine heiße Schokolade mehr von Nathalie Bonn. Und es war genau das Richtige. Sie ist quasi die Erfinderin dieser Art von heißer Schokolade, die an einem Löffel befestigt, in heiße Milch getunkt wird und dann umgerührt wird, bis der Klotz sich aufgelöst hat.

Im der Galerie vom Ratskeller läuft zur Zeit eine Ausstellung mit Videoprojektionen von Wang Bing, Rahmen des Filmfestivals. An einer davon blieb ich kleben. Fengming, ein dreistündiger Monolog einer jetzt alten Frau, die in ihren jungen Jahren engagierte Journalistin war und an die Revolution in China glaubte. Eine ziemlich herzzerreißende Geschichte, die ich mir aber nur für eine Weile ansah, ich wollte nicht den ganzen Nachmittag dort verbringen. Aber ich muss mir das noch einmal genauer ansehen, denn die knappe Viertelstunde die ich mir ansah ging mir sehr nahe.

Wieder daheim, legte ich mich kurz hin, denn so gut hatte ich die Nacht über nicht geschlafen.

Am Abend war ich mit der A. und Freunden von ihr, die aus Paris angereist waren im Bovary.

Es war ein schöner Abend. Eine Großfamilie hatte ihre zwei noch sehr jungen Söhne dabei, (Ich glaube sogar dass es Zwillinge waren) die den Abend über vierhändig am Klavier saßen. Die beiden hatten ein Repertoire von modernen Gassenhauern, das sie alles auswendig aus dem Kopf spielten. Es war unglaublich.

***

Als Kind kann ich mich erinnern, dass es Sandwicheis hier in Luxemburg gab, mit zwei richtigen Waffelscheiben, die man erst drauflegte, wenn man das Eisausgepackt hatte. Zudem musste man schnell sein mit lecken, dann das Zeug schmolz schnell weg an heißen Tagen.

Emmy machte einen Test mit Eiscremesandwichsorten, die alle versprechen dass sie nicht schmelzen wenn man sie bei Raumtemperatur lagert. Es liegt, und das ist kein Geheimnis, an einer Reihe von Stabilisatoren in From von Gummizusätzen, die mir, als sie sie von den Packungen ablas, alle sehr bekannt vorkamen. Die gibt es auch in Europa.

Das bestärkte mich wieder in meiner Überzeugung, kein Eis mehr aus Tiefkühltruhe zu kaufen, sondern es selbst herzustellen oder in der Eisdiele meines Vertrauens zu kaufen, von der ich weiß, dass sie es selbst herstellen.

Im Frühtau…

… oder der frühe Vogel fängt… sich eine. In diesem Fall fing ich mir eine, gewissermaßen.

Reparaturtermine sind ein Unterfangen das eher einem Gipfeltreffen ähnelt, fast so wie ein G8. Man ruft ein Call Center irgendwo im „Kirgistan“ an und man ist schon überglücklich, wenn die Wartezeit nur ein paar Minuten beträgt. Man gibt alles an, Reparaturadresse, die Elektroapparate, was daran kaputt ist, Telefon, Email, Schuhgröße… Dann wird man auf einen weiteren Anruf der eigentlichen Reparaturfirma verwiesen, die dann erst den Termin vereinbaren. Das dauert dann nochmal eine Woche. (Und allein beim Schreiben dieser Zeilen, merke ich schon wie mein Blutdruck steigt. Dabei habe ich kein Blutdruckproblem)

Der zweite Anruf folgte Anfang dieser Woche. Und Termin war dann am Freitagmorgen, wobei man mir aber keine genaue Uhrzeit sagen konnte. Man versprach mir sich 30 Minuten vor dem Termin zu melden.

Ich stellte den Wecker auf 6:30 damit ich wenigstens in Ruhe duschen und ein Kaffee trinken konnte. Kurz nach 8:00 Uhr ging ich aus dem Haus. Ich sollte hinzufügen dass das alles sehr früh für mich war. Ich bin ja vom dienstlichen her eher Abend- und Nachtstunden gewohnt.

Natürlich hatte man nicht aufgeschrieben, dass ein Anruf 30 Minuten vor der Zeit gemacht werden sollte und der Techniker rief erst an, als er schon vor der Tür stand. War ja klar. Ich war dann aber in knapp fünf Minuten da.

Der Techniker war übrigens ein älterer sehr netter Herr. Natürlich hatte er die Ersatzstücke nicht dabei. War ja klar. Der Termin dauerte dementsprechend nicht lange was wiederum erfreulich war. Weniger erfreulich dass war, dass man die Teile erst bestellen muss, dass das zehn Tage dauert wird und sich dann wieder jemand melden wird, für einen weiteren Termin. War ja klar. *seuftz* Fortsetzung folgt…

Ich hasse nichts mehr als ein derartig aufgebauschtes Hin- und her. Also versuchte ich an etwas Schönes zu denken. Ich ging durch Straßen und über Plätze wo ich schon länger nicht mehr gewesen war. Es hat sich manches verändert hier in meinem alten Viertel. Und da ich plötzlich zur ungewohnt früher Zeit ein paar freie Stunden hatte und das Wetter sich auch hielt und ich eine noch ziemlich leere Stadt erlebte, war das irgendwie schön und ungewohnt.

Bei Namur gab es ein Kaffee und eine Achtchen

… und ich schrieb schon mal in großen Teilen hier vor.

Auf den Rückweg entschloss sich das Wetter nicht mehr mitzumachen und schenkte uns über den gesamten Nachmittag Nieselregen. War ja klar.

Am Abend beschloss ich mir was Gutes zu tun und ging allein in die Skybar. Ich hatte auch nicht wirklich Lust auf Gesellschaft. (Little did I know…)

Das Menü:

Der Lachs links unten war der beste Lachs seit langem. Die Soße hatte eine gewisse Schärfe (anderen wäre dabei schon die Schädeldecke weggeflogen), was mich sehr freute. Seit einigen Jahren bin ein großer Fan von Pfeffer, Chili und Co. Und immer wenn man sich in der europäischen Küche traut etwas schärfer zu machen, freut mich das ungemein. Ich kann nicht sagen wann das angefangen hat. Es war wahrscheinlich, als ich entdeckte wieviele Pfeffersorten es gibt, die alle völlig unterschiedlich schmecken und riechen. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Held der eine Carolina Reaper mampft und sich dabei total happy fühlt. Das ist nämlich ausgemachter Blödsinn.

Und so seltsam und früh wie der Tag begonnen hatte, so schön endete er. Nichts macht mich glücklicher als gutes Essen.

Ich dachte noch: „Ach, schau doch kurz im Letz Boys vorbei. Wenn es so ist wie letzte Woche, ist eh niemand da den di kennst, außer den Barman.“

Tja, dem war nicht so. Aber ich beherrschte mich und es wurde nicht zu spät.

Telefonate

Einen interessanten Beitrag übers Telefonieren im Techniktagebuch via die Kaltmamsell entdeckt. Was mich da am meisten wunderte war der Umstand dass Handytelefonate innerhalb Deutschland quasi kostenlos ist, es aber günstiger ist per WhatsApp ins Ausland anzurufen. Das müsste aber der europäischen Gesetzgebung nach genau so viel bzw. wenig kosten muss wie ein inländischer Anruf. (Ich meine damit ‚richtige’ Anrufe die mit Zeitvolumen abgerechnet werden, nicht mit Datenvolumen.) Dazu sind seit etlichen Jahren schon alle europäischen Netzanbieter per Gesetz verpflichtet. Oder?

Ich habe das gut in Erinnerung, weil das damals die luxemburgische Europakommissarin Viviane Reding durchgesetzt hat und sie dafür hier sehr gefeiert wurde. Auch der Datenverbrauch im Ausland darf nicht teurer verrechnet werden.

Oder verwechsle ich da was?

***

Apropos telefonieren: ich musste gleich am Morgen eine ganze Reihe an Anrufen und Emails bestreiten. Nächste Woche wird wieder, mit ein paar wenigen Ausnahmen, sehr unverblogbar. Inzwischen habe ich das Gefühl das fast 50% der dienstlichen Dinge sich nur noch am Rechner abspielen. Wenn es nur das wäre was ich eigentlich machen soll, wäre es leichter.

Das zog sich auch weiter bis in den späten Nachmittag. Aber nichts davon hätte ich verschieben können. Dabei hatte ich Anderes vorgehabt. Das brachte mit sich dass sich wieder einiges verschob… Nun ja.

Mittwoch mit Joseph Kutter

Kurz vor Mittag gingen die D. und ich ins Staatsmuesum um eine Ausstellung über einen bekanntesten luxemburger Maler zu sehen; Joseph Kutter. Kutter wurde nur 46 Jahre alt und seine Kunst fand zu seiner Anfangszeit wenig Beachtung. In späteren Jahren war er jodoch Mitbegründer der luxemburger Secession. Ja, es gab auch eine hier, wie in allen großen Städten (allen voran Wien)

Kutter wird immer wieder ausgestellt, denn es gibt schon so einiges von ihm. Doch eine reine Portraitausstellung war neu.

Auslöser für die Ausstellung war eigentlich das Bild mit dem Rennfahrer, das sich schon lange im Museum als Dauerleihgabe befand, und jetzt durch ein Crowdfunding auch in seinen Besitz kam. All die Namen die rund um das Bild stehen haben dazu beigetragen, dass das Bild von nun an im Museum bleibt.

Selbstporträt
Selbstporträt

Die drei Frauenporträis veranschaulichten gut wie Kutters Maltechnik sich mit den Jahren änderte. Am schönsten aber fand ich das Bild unten.

Das ist für mich ein typisches ‚luxemburger‘ Gesicht. Der Mann auf dem Bild hat kein Name und doch glaubt man ihn hier irgendwo schon einmal auf der Straße gesehen zu haben. Oder gibt es jemanden in meinem Bekanntenkreis der ihm ähnelt? Ich stand lange davor und versuchte eine Erinnerung dem Mann zuzuordnen. Menschen die lange in Luxemburgen leben, wissen was ich meine. Man kennt ihn, irgendwie.

***

Spass mit KI Gencraft:

Ein Wolperdinger Rabenhase.

Ein Montag und ein Dienstag

Das es die letzten Wochen ein bisschen viel war, hinsichtlich allem, beschloss ich den Montag als absoluten Ruhetag auch im Socializing zu machen. Nur am Morgen arbeitete ich einige Dinge weg die keinen Aufschub duldeten. Ich blieb den ganzen Tag häuslich und verbrachte ihn im Jinbei. Ich las, sah ein bisschen Fern mehr wollte ich nicht.

Dabei wieder festgestellt, dass ich mich wieder auf Pantoffelsuche begeben muss. Das ist jedesmal eine Crux, weil ich was ganz bestimmtes Suche, das möglichst nicht wie ein gefütterter Filzpantoffel sein soll oder nach einem Dampfschiff Birkenstock. Nein, auch keine Crocs…

Den Dienstagmorgen mit einer längeren Einkaufsrunde in benachbarten Ausland begonnen, in einem Dorf in dem auch der größte DM der Welt zuhause ist. Für Großeinkäufe lohnt sich das, vor allem für Haushaltszeug, das um Längen billiger ist.

***

Aus einem kleinen Hintertürchen ganz weit hinten in meinem Kopf, schoß ein Lied hervor und wollte nicht mehr weggehen. Manchmal habe das Gefühl dass es Geister aus der Vergangenheit sind. Das hier ist so ein Song:

Und eine Textpassage verstand ich plötzlich besser als je zuvor.

Some trains they leave in the moming
Some leave in the afternoon
Some trains they leave here
Right on time
And some they just leave too soon
Way too soon

Marc Cohn

Oh ja, way to soon…

Ich vermisse Marc Cohn, er macht ja eh nicht sehr viel. Aber ich könnte ihm ununterbrochen zuhören.

Im Kino: All of us Strangers

Und schon wieder hatte ich einen Serverausfall. Murphys Gesetz will, dass es natürlich an einem Sonntag in aller Herrgottsfrühe passiert, wenn niemand erreichbar ist. Ich hätte das hier gerne schon am Sonntagmorgen hochgeladen. Langsam reicht es.

Der Freitag war mit viel Dienstlichem gekrönt. Eine letzte Vorstellung der Wiederaufnahme von einem Stück das ich schon vor anderthalb Jahren gemacht hatte. Das war alles sehr schön und ein bisschen traurig. Aber so ist das nun mal. Stücke kommen und gehen.

***

Am Samstag dann ein Galavorstellung des Programmes Kanner oh Kanner, der MIL Gruppe. Für diese Serie an Konzerten ist die Gruppe um einige Gäste vergrößert worden und ich bekam auch Hilfe in der Maske, sonst hätte ich das nie geschafft. Ich hatte schon einmal hier darüber berichtet.

Da diese Vorstellungen immer schon am frühen Nachmittag sind, hatte ich der D. zugesagt mit in der Vorpremiere das Films All Of Us Strangers mitzugehen.

Paul Mescal ist übrigens in dem Film für einen Oscar nominiert als bester Nebendarsteller.

Der Film reiht sich nahtlos in die Reihe der Filme ein, wie Brokeback Mountain und Call Me By Your Name, in denen ich am Ende wie weinendes Häufchen Elend da saß, weil die Emotionen mir über den Kopf schwappten.

Er basiert auf der japanischen Novelle ‚Stangers‘ von Taichi Yamada. Und bevor ich dies hier schrieb musste ich meiner eigenen Gefühle klar werden und ein paar intelligentere Dinge lesen, als ich sie je zu schreiben vermag.

Ich empfehle zwei Artikel aus dem Guardian. All of Us Strangers review – Paul Mescal and Andrew Scott tremendous in a beautiful fantasy-romance

Einen weiteren Beitrag dazu gibt es hier, den ich aber erst empfehle, wenn man den Film gesehen hat. ‘Brutally honest’ or ‘ham-fisted cliche’? What does All of Us Strangers say about being gay?

Warum der Film mich so umhaute, war der Geschichte des Hautprotagonisten geschuldet, die der meinen in manchen Aspekten sehr ähnelt. Auch dir Auswahl der Musik im Film, schnürte mir die Kehle zu, weil ich genau die gleichen Songs hörte. Am heftigsten aber war wohl das Gespräch zwischen Vater und Sohn, das mir den Boden unter den Füßen wegzog.

Wir brauchten nach dem Film einen Drink und gingen gleich nebenan ins Tender. Wir waren uns beide einig dass zur Zeit grad sehr viele gute Filme anlaufen oder bereits laufen. Da ich nächste Woche wieder ein bisschen mehr Zeit haben werde, wird es wohl eine Reihe an Kinokritiken geben.

***

Den Sonntg kann ich dann auch gleich hinzufügen. Er bestand im Wesentlichen aus Unverblogbarem, sprich die Kanner oh Kanner Vorstellung, und mich darüber aufregen dass mein Provider keinen Sonntagsdienst hat, NONDIJÖ !

Ein Tag mit Wurm

Langsam bin ich es leid jeden zweiten Tag mit Kopfschmerzen aufzuwachen. Zudem gingen sie am Donnerstag in Richtung Migräne, was sich gar nicht gut anfühlte.

Ich schluckte brav eine Pille, in der Hoffnung, dass sie in 20 Minuten wirken würde, trank einen heißen Tee hinterher, weil ich dann immer das Gefühl habe, sie löst sich schneller auf und wirkt auch schneller. Aber heute dauerte es länger, aber wahrscheinlich eher der Ungeduld wegen. Ich sollte nämlich dienstlich eine Stippvisite in Saarbrücken machen und musste wegen dem Termin beizeiten los.

Da ich bei diesen Terminen immer die herzallerliebste B. sehe, war der Weg die Mühe wert. Und der Weg war mühsam, denn es regnete ununterbrochen zudem der leicht schwummerige Kopf; nicht schön.

In Saarbrücken dann ging ich ins Osaka, allein diesmal, weil die B. keine Zeit hatte mich zu begleiten.

Köstliches Tempura Gemüse. Irgendwie war das genau das Richtige.

Den mühsamen Weg fuhr ich dann auch wieder zurück. Der Kopf rumorte immer noch leicht. Wieder zurück wollte ich noch Bürodinge erledigen, doch mein Kopf wollte nicht. Also legte ich mich für eine Stunde hin, wo ich aber mehrfach durch Telefonate und SMS geweckt wurde.

Im dienstlichen Teil des Tages verpasste ich eine Chose, die wichtig war. Aber da ich eh den ganzen Tag so sehr neben der Spur lief, war es nicht verwunderlich.

Es gibt Tage da ist echt der Wurm drin.

***

Lasst doch mal eine KI neue Namen für Farben erfinden. Wie das genau geht und auf was die KI zurückgreift, steht hier. New AI paint. Ein paar Namen sind sehr… Bum Yellow z.B. Auf deutsch klingt das noch viel lustiger: Gesäßgelb.

Sturmböen & queer.lu

Latente Kopfschmerzen fast den ganzen Dienstag hindurch. Ich quälte mich wirklich durch den Tag und schaffte so just das, was von mir verlangt wurde. Das Wetter war stürmisch und regnerisch, was wohl die Erklärung dafür war. Ich war übrigens nicht alleine, es beklagten sich mehrere Menschen in meinem Umfeld.

Und so schlief ich in der Nacht auf Mittwoch sehr schlecht und wurde mitten der Nacht von Sturmböen geweckt.

Am Mittwoch dann die Aufzeichnung der Sendung und das schon am Morgen. Außer dass ich ein wenig müde aussah, denke ich, ist die Sendung ganz gut geworden. Ich strich dafür logischerweise den Wochenmarkt.

Am Abend dann wieder anderes dienstliches Zeug.

***

Luxemburg hat endlich wieder seit 12 langen Jahren,ein queeres Magazin. Es wurde auch langsam Zeit. Und die erste Auflage ist richtig gut geworden.

Online gibt es sie auf queer.lu

***

Das Lied ist schon über acht Jahre alt aber heute passte das wie die Faust aufs Auge:

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