Es ist wieder soweit, der Fotorückblick geht in seine bereits dritte Runde. Ihr könnt gerne mitmachen und wie das genau geht, findet ihr hier. Am Ende dieses Postings findet ihr wie gewohnt Mr. Linky bei dem ihr euch gerne eintragen könnt wenn ihr mitmacht. Der Beitrag wird bis um den 10. Januar oben angeheftet bleiben. Alle neueren Beiträge befinden sich logischerweise darunter.
Januar
Neujahr in St.Jean mit viel SonneEs hat immer noch ein bisschen was von Disney, aber es ist und bleibt die Sparkasse.
Februar
Schlafmütze BlueDie sagenhafte Aussicht von der neuen Wohnung der A.
März
Der stolze Wilhelm hoch zu Pferd, eingeschlossen in der Baustelle.Der neue E-Wagen ist da.Burgbrennen im Kulturjahr Esch2022
April
Eine Ausstellung in der Metzeschmlez in der ich dieses Jahr noch häufig sein sollte.
Mai
San Sebastian am Strand
Juni
Nationalfeiertag Nach zwei langen Jahren endlich wieder in Berlin auf der Re:publica (und hier im KaDeWe)
Juli
Boy George auf der Pride.
August
San Sebastian
September
SchueberfouerDie Innenstadt vom Flugzeug aus. Umgeben von Parks auf der einen Seite und vom Alzette- und Petrustal auf der anderen. Und alle drei Brücken sind zu sehen.
Oktober
Das erste Mondfoto mit dem neuen Smartphone. Freiburg
November
Am See in der Alten Heimat.
Dezember
Der Kaktusgarten im Changi FlughafenRooftop Bar in MelbourneAuckland Sky Tower
Unten könnt ihr euren Fotorückblick eintragen. Mister Linky kann aber nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häckchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.
Es ist wieder soweit, der Fotorückblick geht in seine bereits dritte Runde. Ihr könnt gerne mitmachen und wie das genau geht, findet ihr hier. Am Ende dieses Postings findet ihr wie gewohnt Mr. Linky bei dem ihr euch gerne eintragen könnt wenn ihr mitmacht. Der Beitrag wird bis um den 10. Januar oben angeheftet bleiben. Alle neueren Beiträge befinden sich logischerweise darunter.
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Dezember
Der Kaktusgarten im Changi FlughafenRooftop Bar in MelbourneAuckland Sky Tower
Unten könnt ihr euren Fotorückblick eintragen. Mister Linky kann aber nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häckchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.
Es ist wieder soweit, der Fotorückblick geht in seine bereits dritte Runde. Ihr könnt gerne mitmachen und wie das genau geht, findet ihr hier. Am Ende dieses Postings findet ihr wie gewohnt Mr. Linky bei dem ihr euch gerne eintragen könnt wenn ihr mitmacht. Der Beitrag wird bis um den 10. Januar oben angeheftet bleiben. Alle neueren Beiträge befinden sich logischerweise darunter.
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Es ist wieder soweit, der Fotorückblick geht in seine bereits dritte Runde. Ihr könnt gerne mitmachen und wie das genau geht, findet ihr hier. Am Ende dieses Postings findet ihr wie gewohnt Mr. Linky bei dem ihr euch gerne eintragen könnt wenn ihr mitmacht. Der Beitrag wird bis um den 10. Januar oben angeheftet bleiben. Alle neueren Beiträge befinden sich logischerweise darunter.
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Ich jetlage immer noch ein wenig. Ich bin immer noch sehr früh wach und Abends schleppe ich mich ein bisschen dahin. Hier in Neuseeland bin ich, was die Zeitverschiebung angeht auf dem höchsten Level. 12 Stunden.
Um 7:00 Frühstück im Hotel. Es gab ein ausführliches Buffet mit englischem Breakfast, für den Rest war es spärlicher.
Ich rief kurz in Luxemburg an. Dann erinnerte ich mich daran, dass man mir in der Rezeption am Abend davor gesagt hatte, dass es ein Schwimmbecken im Hotel gibt. Ich schwamm ein knappe Stunde in recht kaltem Wasser, was aber nicht unangenehm war. Danach kamen grölende Kleinkinder und die Freude war vorbei.
Ich machte mich auf zur Auckland Galery um eine Frida Kahlo und Diego Riviera Ausstellung zu sehen. Der C. hatte mir gestern sehr davon geschwärmt.
Der Kurator hatte eine völlig andere Herangehensweise gewählt wie die, die ich mir vorgestellt hatte. Es war keine Retrospektive im eigentlichen Sinn, sondern mehr eine Bestandsaufnahme aus der Zeit in der die beiden aktiv waren, welche Einflüsse auf sie wirkten und wie sie auf andere Künstler und Mäzenen wirkten. Es gab somit sehr viele Kunstwerke auch von anderen Künstlern, sei es Fotografien oder Ölbilder. Ein Mäzenenpaar, Jaques und Natasha Gelman wurden besonders berücksichtigt. Es gab ein Porträt von Natasha vom Maler Rafael Cidoncha mit einen Bild von Frida im Hintergrund …
…das dann gleich neben dem Original hing.
Enttäuschend fand ich dass es halt wenig aus deren Leben gab. Den kaputten Fuss von Frida und später der fatale Unfall wurden nur am Rande behandelt. Aber ich wurde vor etlichen Jahren auch einmal gründlich verwöhnt in Sachen Frida Kahlo mit einer Ausstellung in Berlin, die so nahtlos war wie selten eine davor.
Sehr viel spannender fand die Retrospektive von der Neuseeländischen Künstlerin Robin White. Ihre Schaffensperiode, geht von den 60ern bis heute, denn die Dame lebt und arbeitet immer noch.
Ich habe versucht ihre Bilder chronologisch zu zeigen. Ihre Anfangswerke sind sehr klar in den Linien und erinnern manchmal ein wenig an Edward Hopper. Dann werden ihre Bilder graphischer und monochromer. Eine sehr spannende Künstlerin.
Später holte ich mir eine Bezahlkarte um die öffentlichen Transporte nutzen zu können. Ich freute mich in gewisser Weise denn das letzte mal hatte ich sie nicht benutzt. Aber ich sollte enttäuscht werden, denn die Züge fahren nicht bis zum 15 Januar, „because of meintenece“. Aber ich fand ein Bus der mich nach Avondale fuhr.
Der C. und die N. hatten mich zu Abendessen eingeladen und hinzu kam noch ein weiteres Paar, er Schwede sie finnischer Abstammung aber aufgewachsen in Neuseeland. Es war ein wunderbarer Abend mit vielen sehr lustigen und anregenden Gesprächen.
Zu trinken gab es unter anderem etwas das ich mitgebracht hatte.
Später machte ich noch ein Foto, für das de C. auf IG und FB bekannt ist. Immer wenn es einen schönen Sonnenuntergang gibt, lichtet er in ab mit dem Untertitel „Good Evening Avondale“
Ich schlief die Nacht über sehr schlecht und war bereits um 4 Uhr nicht mehr in der Horizontalen zu halten. Also stand ich auf, duschte und packte den Koffer. Ich las noch ein wenig döse einmal kurz weg und dann war es auch schon Zeit sich zu verabschieden. Ich werde den H. und seine Familie noch einmal sehen wenn ich zurück fliege.
Der H. ist übrigens jetzt Konsul für Luxemburg in Australien. Das Schild mit dem Landeswappen hängt über der Haustür.
Ich hatte vorab ein paar Schauergeschichten über Quantas gehört, aber außer dass wir eine Stunde Verspätung hatten, weil der Flieger von der Tour davor zu spät ankam war alles ok.
Die Küste Neuseelands:
Die Einreise in Neuseeland ist noch um ein paar Grad strenger gestaltet als in Australien. Es wird wirklich sehr darauf geachtet dass man nichts einführt, was man nicht soll.
Große Wiedersehensfreude dann am Flughafen mit dem C. der mich abholte.
Der C. und ich sehen uns wahrlich nicht oft oder haben sehr viel Kontakt und trotzdem rechne ich ihn zu einem der engeren Freunde. Es braucht manchmal nicht vieler Worte oder beständigen Kontakt um etwas am Laufen zu halten was mehr bedeutet als man es manchmal für möglich hält.
Ich hatte ihm eine Flasche Alice Hartman eingepackt über die er sich sehr freute. Jetzt gilt es einen Weg zu finden ihm eine Kiste davon zu schicken für seine Hochzeit im März, ohne das es mich „ la peau des fesses“ kostet.
Am Abend dann in das Restaurant von dem schon vor der Pandemie so begeistert war und ich innerlich hoffte dass es dem Virus nicht zu Opfer gefallen ist. Doch es ist immer noch da! Depot!
Das Essen ist gar nicht so raffiniert, eher einfach, aber dafür perfekt.
Amen.
Es wurde nicht sehr spät. Ich machte noch ein paar Fotos bevor ich zurück in Hotel ging:
Ich wurde dann sehr früh wach. Ein klein wenig Jetlag ist ja immer. Ich schrieb das Posting in einem Wisch runter und da es so früh war, rief ich die A. an, die zur Zeit in Nizza auf „Geschäftsreise“ ist.
Von Melbourne sagt man dass hier die vier Jahreszeiten an einem Tag sein können. Nun heute war fast so ein Tag. Als ich erwachte stand die Luft wie Wand, schwül und sehr warm. Und dann langsam kam ein ungewöhnlicher Wind auf. Die Vorreiter einer Schauer, wie der h. mir später sagte. Das hielt uns aber nicht davon ab uns noch einmal in die Aqua Profonda zu stürzen. Kurz nach 10:00 gingen wir hin und schwammen im Regen. Ich schaffte auch ein paar Längen mehr als gestern. Danach war die Temperatur von gestern 37 Grad runter auf 17!
Zu Mittag aßen wir im Zentrum im Shark Fin Inn, ein Restaurant im Chinesischen Viertel. Wir gingen zu Fuß hin und ich machte ein paar Fotos.
In Shark Finn Inn gibt es Mittags Yum Cha (es wird aber yamcha ausgesprochen) , was ähnlich wie ein Chinisches Buffet ist aber anstatt dass man aufsteht und sie die Sachen von einem Buffet holt, kommen hier die Kellner immer wieder mit Wägelchen vorbei und man nimmt das was auch dem Wagen steht. Man kann aber Dinge separat bestellen. Man isst so lange bis man platzt. (Ihr dürft raten was ich getan habe.)
Hier gibt es chinesische Küche wie es sie Europa nicht gibt. Die Springrolls waren ausgesprochen lecker, bei uns lasse ich sie immer weg weil sie eine seltsame Füllung hatten. Es gab aber auch ein paar gewöhnungsbedürftige Sachen, wie Hühnerfüße, die wir aber nicht nahmen.
Wir gingen den ganzen Weg nicht zu Fuß zurück sondern nahmen die Tram. Als Absacker gab es noch ein Eis.
Am Abend machten wir dann einen auf gemütlich mit einem Negroni auf der Terrasse vom H. Zu essen wollten wir nichts mehr. Und morgen geht es sehr früh raus denn es geht weiter zu den Kiwis.
Ich war dann doch sehr früh wach, zum ersten mal um 3:00 Uhr in der Früh. Aber ich schlief noch einmal ein. Gegen 6:00 hielt mich dann nichts mehr im Bett und ich schrieb den restlichen zweiten Feiertag. Ich schlafe ja bei den Nachbarn auf einem für aufgestellten Futon, das angenehm hart ist.
Was übrigens von gestern noch zu berichten ist, ist dass ich erst jetzt gemerkt habe dass ich die Melbourne Karte für die Öffis in Luxemburg habe liegen lassen. Mist. Ich kann mich erinnern dass da noch für mindestens 20 AU$ drauf war.
Später ging ich mit der M. durch die Stadt. Es wurde irrsinnig heiß. Die Temperatur ging bis auf 37 Grad hoch.
Ich erstand ein paar neue Flipflops der neuseländischen Marke Rodd & Gunn. Die die ich mit gebracht habe sind zwar noch einwandfrei aber die neue sind ein gutes Stück fester in der Sohle, (obwohl ich jetzt nicht unbedingt Flipflpos als festes Schuhwerk bezeichnen würde) Ich bekam auch nun endlich eine neue Sim Karte, weil es mich sonst sehr teuer zu stehen kommt. Interessant war auch zu erfahren dass die Australier Feiertage die auf einen Sonntag fallen nachholen, so wie in Luxemburg auch. Es war somit einiges geschlossen. Ich fand ein Massagesalon und ließ eine thailändische Depp Tissue Massage im Rücken und Schulterbereich verpassen. Ich hatte bereits am Morgen gemerkt, dass ich beim Schwimmen nicht so fit war und jede Bewegung schmerzte. Stundenlanges ruhiges Sitzen im Flieger hatte doch alles sehr versteift.
Am Abend noch ein bekanntes Ehepaar vorbei, die ich auch schon bei meinen letzten Besuchen gesehen hatte und die M. hatte eine Lammschulter über Stunden im Ofen gebacken.
Das Essen war hervorragend und ich hatte eine Idee zu viel Wein.
Nach der Ankunft in Melbourne, hätte ich langsam machen sollen , doch der Hype war so groß endlich wieder da zu sein.
Riesengroße Wiedersehensfreude mit dem H., der M. und kleinen R. Ich wurde dieses mal im Nachbarhaus untergebracht, weil der H. bis gestern noch Covid positiv war aber fast keine Symptome hatte.
Ein Foto vom Rooftop mit der Skyline im Hintergrund
Am Nachmittag zog ich mit der M. und der kleinen R in die Stadt, die übrigens proppenvoll war, weil hier am zweiten Weihnachtsfeiertag der SSV losgeht. Wir machten uns auf zum National Galerie in der zur Zeit ein irre Ausstellung über Alexander McQueen stattfindet. Sie elektrisierte mich regelrecht.
Später gingen wir zu Yarra River in eine Bar in der ich schon einmal war auf ein Espresso Martini. Das Getränk, das ich hier vor Jahren kennenlernte und innig lieben.
Auf dem Foto sieht man mir schon an dass ich sehr müde bin. Später ging es ins Cookie, ein Restaurant das ausgeprochen urig ist mit einer sehr sehr leckeren Asiafusion Küche wie man sie bei uns nur selten findet. Fotos gibt es leider keine davon.
Im gleichen Haus in dem sich das Cokkie befindet, gibt es auch eine sehr schöne Rooftopbar mit Kino.
Danach war bei mir der Ofen aus. Ich war so müde, dass mir die Augen in der Tram auf dem Weg zurück zufielen. Der H. meinte noch ich hätte mich für den ersten Tag trotzdem wacker gehalten.
Dieses Posting könnte sich fast über 36 Stunden ziehen, wenn ich die Gegenbewegung der Erdkugel miteinbeziehe. Aber es werden so um die 26 werden.
Ich habe übrigens beschlossen dass ich ein Liveposting daraus mache. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Da ich sowieso viel warten werde, ergibt das ja Sinn. Hochladen werde ich immer dann wenn ich Netz oder Wifi habe.
Koffer packen
19:37 An Heiligabend fliegen ist gar nicht so verkehrt. Ein schöner ruhiger Flughafen. Kein Chek-in Stress. Und dann doch ein kleines bisschen Stress. Der Anschlussflug ist überbucht. Es bleibt spannend. Vielleicht verbringe ich Weihnachten ja in Zürich mit Raclette und Fondue. Wir werden sehen. Zwischendurch kommen hier scharenweise Weihnachsgrüße mit festlich gedeckten Tischen und frohlockenden Weihnachtsbäumen. Ich könnte ja so. ein trauriges Weihnachtsbäumchen vom Flughafen zurück schicken:
Aber am Ende hat noch jemand Mitleid mit mir und das will ich ja nicht.
20:20 Bording beendet. Der Flug ist sehr leer:
Tschüss verregnetes Luxemburg.
22:45 Uff, ich habe einen Sitzplatz und ich bin Flieger:
22:50 Das war dann jetzt doch ein bisschen viel Hektik. Der Flug ist proppenvoll. Schön ist das hier:
Ein Weihnachtsmenü. Wie es geschmeckt hat erfahrt ihr dann in 11Stunden.
3:43 Schlafen wäre schön, ist aber nicht. Ich schaute bis jetzt die Serie The Flight Attendent, die ich auch schon mal hätte daheim sehen können. Sie ist gar nicht so schlecht. Ich habe ein paar MB für viele Schweizer Fänkli gekauft. Somit wird das Liveposting auch noch teuer. Und jetzt eben machte ich ein Foto kurz vor 4:00 Uhr in der früh. Die Sonne geht schon auf:
Das Weihnachtsmenü war übrigens ganz hervorragend.
7:30 Ich schlief dann doch ein wenig. Und jetzt da wir knappe drei Stunden vor dem Ziel sind, muss ich mich wach halten, sonst schlafe ich nicht auf dem dritten Anschlussflug
18:12 Willkommen in Singapur:
Ab jetzt schreibe ich die Singapurzeit hin. Mein erster Gang war den letzten Bordingpass abholen den ich in Luxemburg noch nicht bekam. Alles keine Problem. Dann wanderte ich ein bisschen umher und machte Fotos.
Schmetterlingsgarten. Endlos lange Gänge bei denen man das Ende nicht ausmachen kann.
19:56 Ich fand den Kaktusgarten wieder, den ich das letzte mal so schön gefunden hatte. Außerdem wollte ich ein wenig raus um „frische“ Luft zu bekommen. Warme und sehr feuchte Luft wohlgemerkt. Aber das war mir egal. Endlich keine Kälte mehr.
21:20 Das Restaurant das ich mir vorab ausgesucht hatte, kann man nur von außerhalb betreten, also nicht vom Transit aus. Ich ass eine Kleinigkeit im Foodcourd. Im Flieger werde ich sowieso noch mal gefüttert.
23:07 Uff. Der Flieger ist zumindest schon mal am richtigen Gate angeschlagen.
13:36 Australische Zeit. Noch einmal sechs Stunden Flug und ich war endlich da. Der H. holte mich vom Flughafen ab und schwuppdiwupp war ich auch schon im Viertel Fitzroy.
Willkommen in Melbourne! Und damit endet das Posting das dann doch sehr lang war. Den Rest des zweiten Weihnachtsfeiertages verblogge ich morgen.
Ich hatte mir extra den Wecker gestellt. Am Abend davor hatte ich auf die Strichliste geschaut und früh raus war einfach unumgänglich.
Aus dem Briefkasten zog ich ein paar Weihnachtsgrußkarten:
Eine davon kam aus München. Vielen Dank!
Es trudelten überhaupt viele Wünsche für die Feiertage ein. Feiertage die ich ja nicht mehr auf die klassische Art und Weise begehe. Schon lange nicht mehr…
Gegen 11 kam die Putzhilfe. Ich tat was ich noch konnte und flüchtete dann in den Nieselregen. Draußen waren viele unterwegs, hechteten umher und waren grantig. Ich tat das Nötigste und war schnell wieder in den eignen vier Wänden.
Am späten Nachmittag ging kurz hinüber zur A., nachdem eine Art Sturm durchgezogen war. Ich blieb jedoch nur auf einen Kaffee und half ihr Servietten einrollen, für den schon fast fertigen dekorierten Tisch.
Die D. schickte mir ein paar Fotos aus Bayonne:
Letztes Jahr im fast die gleiche Zeit machte ich fast die gleichen Aufnahmen.
Irgendwann schlug die Müdigkeit dann doch sehr zu und ich begab mich früh ins Bett.
Interessanterweise dann doch recht früh wach geworden obwohl es gestern heftig war.
Die letzte Vorstellung, von diesem Stück und die letzte für dieses Jahr. Alles klappte hervorragend im Gegensatz zu vielen Vorstellungen davor wo so manches schief ging. Ich musste noch einmal früher ran weil dann doch mehr Nervosität herrschte. Und damit ist auch die letzte Baustelle für dieses Jahr zu!
Auf der kleinen Feier sagte ich allen Lebewohl und fuhr zeitig heim denn ich war hundemüde. Doch zuvor, weil das ein Lacher war und mich gerne späte daran erinnern möchte. „Ein Reh mit Rouge.“ Ein Tanztheaterstück in drei Akten.
Erstellt mit Dall-E
***
Der Donnerstag war gekrönt von mehr Büroarbeit als ich dachte. Die Strichliste, die neben der Tastatur liegt habe ich zu einem großen Teil abgearbeitet, aber das Gesetz will dass nochmal ordentlich was dazu kommt. Am Ende des Tages ist es dann mehr statt weniger.
Den letzten Friseurtermin des Jahres wahrgenommen und gegen Mittag dann ein Termin mit der K. im Wëllem. Es war schön sie noch einmal vor den Feiertagen zu sehen. Ein Hauptgesprächsthema war des Marionettenfestival das nächstes Jahr endlich wieder in Tadler stattfinden wird. Ich bin schon seit etlichen Jahren ein Fan davon und freue mich jedes mal wenn ich als Freiwilliger mithelfen darf.
Einen letzten Kaffee im Renert in den ich auch eine Flasche Köstliches erwarb, nebst einer anderen Flasche Alice, die aber weitgehend bekannt sein dürfte.
Ich kam ziemlich durchnässt zuhause an. Seit zwei Tagen regnet und nieselt es fast ununterbrochen. Ja ich weiß das es gut für Natur ist und den Grundwasserspiegel.
Recht spät zu Bett am Abend.
(Das Foto oben ist die Lichtinstallation aus dem Esszimmerbereich, die ich immer sehr mag und mich nie daran satt sehe. Und bevor jemand fragt, sie ist von Cattelani & Smith.
Eine letzte soll jedoch am Mittwoch stattfinden, was aber bedeutet dass ich noch mal richtig ran muss.
Ich begab mich also am Montag auf die Suche nach Perücken und wurde gottlob sehr schnell fündig. Das verkürzte die Arbeitszeit gewaltig. Uff.
***
Am Dienstag dann Beiwohnen der Probe und Umbauarbeiten.
Gegen Mittag hatte ich für mich und meine zwei Assistentinnen einen Tisch in der Skybar bestellt. Weihnachtsfeier der Maskenabteilung. Wir hatten alle drei die gleichen Gerichte.
Scampis mit zwei verschiedenen Soßen und frischem knackigen Kohlsalat.
Parmentier von Lachs und Sandgarnelen mit Kartoffelpüree, Lauch und Kürbispüree.
Ein Mont Blanc mit eine überraschend frischen Kern aus Passionsfrucht.
Wieder daheim legte ich mich eine Weile hin. Dass dem ersten Fressgelage noch ein weiteres folgen sollte, war so nicht geplant, aber es ging nicht anders, denn das zweite war von sehr langer Hand geplant und das erste war durch die ganzen Umstände des Theaterstückes am gleichen Tag.
Mir war schon sehr bewusst was ich mir antat und hier zeigt sich meine Dekadenz in vollem Ausmaß wenn es ums Essen geht. Ich bin ein unglaublich verfressenes Schwein und wenn es sein muss, kann ich auch zweimal am Tag.
Am Abend war ich mit der A. und der N. verabredet zu Einlösung meines Geburtstagsgeschenkes. Ein Abendessen bei Ryodo. Es ist das erste japanische Restaurant in Luxemburg das von Michelin einen Stern bekam. Die N. und ich wählten das Sushi Munü, die A. hatte das Vegetarische. Und es ist unfassbar gut. Es ist ein Abfolge von zehn kleinen Gängen. Fotos davon habe ich keine gemacht weil ich es irgendwie nicht angemessen fand. Man gibt sich dem Genuss hin, schwelgt in Geschmäckern und Gerüchen…hach!
Kurz vor Mitternacht daheim.
***
Eine Podcastempfehlung:
Erstmals ist die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel Gesprächsgast in einem Podcast-Format. Drei Sonderfolgen „Sprechen wir über Mord?!“ über strafrechtliche Zusammenhänge und Motive in Richard Wagners „Ring des Nibelungen“.
Ich war sehr neugierig was Frau Merkel zu sagen hat. Ich finde die Nibelungensage ja an sich eine großartige Geschichte, wäre da nicht Wagner dessen Musik mich nur schüttelt. Zu pompös, zu viel von allem und insgesamt löst sie bei mir Verdauungsstörungen, aus wie nach einem viel zu fettigen Mahl. Aber da es ja nicht um die Musik geht sondern um die Sage, die alles zu bieten hat, was ein guter Krimi auch hat, fand ich das sehr spannend.
Die Tage waren lang, eiskalt und, da es ein Märchen ist, gab es auch Vorstellungen schon morgens um 10:00. Nachts fielen die Temperaturen auf -9 Grad hier in der Stadt. In anderen Ecken des Landes gingen runter bis auf -13.
***
Am Samstag verabschiedete ich mich von Renert Social Club. Ich werde sie bis nächstes Jahr nicht mehr sehen.
Den Nachmittag mit Arbeit verbracht. Abends dann fielen mir die Augen zu vor Müdigkeit und ich lag früh in den Federn.
***
Sonntag in aller Frühe raus wegen einer Matinee. (Ein grausames Unding, wenn man sonst nur gewöhnt ist abends zu arbeiten) Die Straßen waren kalt und leer und es fühlte sich so falsch an jetzt schon unterwegs zu sein. Und weil es ein Kinderstück ist wurde es gleich um 15:00 noch einmal gespielt. Dabei gab es einen Unfall mit einer Verletzung. Das Stück wurde nicht abgebrochen und halbwegs fertig gespielt. Aber für den Tag danach ist erstmal abgesagt.
Am Abend dann bei der A. zum Testessen für Weihnachten, bei dem ich nicht anwesend sein werde.
Ein Allerlei Salat, der sehr gut schmeckte und mit ein zwei kleinen Änderungen perfekt wird.
Die, die täglich hier mitlesen wird es wahrscheinlich auf den Wecker gehen. Doch möchte ich noch einmal an den Fotorückblick erinnern, weil das ein wenig Zeit in Anspruch nimmt je nachdem wie viele Fotos ihr gemacht habt in einem Jahr. Meiner ist bis auf zwei Fotos für Dezember fertiggestellt und wird pünktlich am 1.Januar erscheinen. Wie das geht und wie ihr mitmachen könnt erkläre ich hier.
***
Die Nacht mit gutem Schlaf inklusive der Ibu hatten geholfen und ich fühlte mich morgens wieder einigermaßen fit. Ich kann und darf es mir jetzt nicht leisten krank zu werden. Am Morgen wollte ich Geschenke einpacken. Ich hatte seit ein paar Tagen endlich alles zusammen und wollte loslegen, doch die Klebestreifen Rolle war unauffindbar. Mist! Zudem vervollständigte ich noch einmal die Liste von gestern. Anrufe und Termine konnten gestrichen werden, aber dafür kam anderes dazu.
Folgendes Foto ist übrigens nur damit ich mich irgendwann daran erinnere dass ich das Ding aufgehängt habe.
Die Rauchmelder werden dem 1.Januar hier in jeder Wohnung Pflicht. Mitten in den Flur konnte ich ihn nicht hängen, da ist er zu nahe an dem Beleuchtungsspots und es sieht sch….. aus.
Den Rest des Tages verbrachte ich damit:
Das ist die A. (Nein, nicht DIE A. sondern eine andere A.) sie hat eine vorher/nachher als Instastory gemacht und durfte mich auch taggen.
Reichlich früh zu Bett denn morgen muss ich schon wieder um 10:00 an gleichem Ort sein.