Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 90 von 254)

Freitag & Samstag

Vorab die Tulpen vom Mittwochsmarkt. Sie sahen am Samstag erst richtig schön aus.

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Am Freitag Abend hatte ich nicht die geringste Lust zum Schreiben. Es war einfach ein sehr langer Tag im Theater mit viel Herumsitzen und warten und den Darstellern beim Proben zusehen und bisweilen mit dem Text hadern. Nichts was außergewöhnlich wäre oder ich nicht kennen würde. Für mich sind solche Tage trotz allem wichtig, weil ich mir die Darsteller genau ansehe, sie regelrecht studiere, ihre Handbewegungen, ob sie sich oft mit den Händen ins Gesicht greifen, oder durch die Haare fahren. Das kommt im Anschluss alles zum Tragen wenn ich die Maske erstelle.

Am Abend hatte ich die A. eingeladen zum Abendessen. Da ich keine Idee hatte was ich kochen könnte und es eigentlich ein Tag gewesen wäre, an dem wir ins Restaurant gegangen wären, buchte ich den Lieferservice vom Royal Bengal und es gab indische Gerichte.
Ich hatte zwei veggie Gerichte bestellt und ein klassisches Chicken Tikka Masala. Dazu ein paar Naan Fladen. Und wie immer schmeckte es hervorragend. Es ist und bleibt einer der besten Inder der Stadt.
Große Mühe hatte ich mir nicht mit Tischeindecken gegeben. Darum auch kein Foto. Serviert haben wir uns aus den Schüsseln die vom Restaurant kamen. Es sind übrigens die guten Plastikschüsseln die man problemlos mehrfach verwenden kann und die ich im Haushalt für alles mögliche verwende. Sie halten sogar das Aufwärmen bis 80 Grad im Ofen aus.

Anschließend schaute ich mir die ersten drei Teile der Doku über das Cecil Hotel in L.A. auf Netflix an. Es ist etwas sehr in die Länge gezogen und man könnte die Story der kanadischen Studentin, die dort spurlos verschwand, etwas schneller erzählen. Aber ok. Die Doku nimmt sich die Zeit um jeden zu Wort kommen zu lassen, auch all die alle die kleinen Privatdetektive aus dem Internet, die auf den veröffentlichten Überwachungsvideos mehr herausfanden als die Polizei.

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Seit drei Tagen stürmt es in Luxemburg. Manchmal so heftig, dass ich im Radio alle Nase lang etwas von gesperrten Straßen und umgefallenen Bäumen höre. Dann gibt es wieder kleine Lichtblicke mit Sonne und gleich im Anschluss Donner und Hagel.

Der Samstag Morgen war so stürmisch dass ich den Marktbesuch strich. Stattdessen schrieb ich ein wenig hier vor und machte mich auf ins Theater. Und dort hatte ich genug zu tun bis um kurz nach 15:00
Ich habe ein neues Lieblingswort in Englisch: Discrepency. Es klingt so viel schöner als Diskrepanz.

Ich hatte übrigens das Smartphone auf dem Schreibtisch daheim liegen lassen, was eine interessante Erfahrung war. Es war nicht so dass ich mich gelangweilt hätte, aber zu einem Zeitpunkt hatte ich ein klein wenig Leerlauf. Normalerweise hätte ich dann die Tageszeitung heruntergeladen und durchgeblättert. Doch das konnte ich ja nicht. Schon seltsam wie sehr man sich an dieses kleine Ding gewöhnt hat und wie sehr man glaubt davon abhängig zu sein.
Ich schaute unten im Kaffeeraum nach ob es eine lesenswerte Broschüre gibt und fand dort auch ein paar Bücher. Die Wilden von Harold Robbins. Das Buch fesselte mich gleich nach den ersten paar Seiten und ich beschloss es übers Wochenende auszuleihen.

Wieder daheim schaute ich aufs Smartphone das natürlich mehrfach geklingelt hatte. Vor allem die D. hatte sich mehrfach gemeldet, weil sie beunruhigt war.

Am Nachmittag legte ich mich eine kurze Weile aufs Bett zum Lesen was ein gewaltiger Fehler war, den ich schlief tief und fest ein.

Das hatte zur Folge dass ich erst sehr spät müde wurde. Ich las eine Weile im Buch von Harold Robbins. Dann entdeckte ich auf der Fernsehbox eine neue App (die nennen das App obwohl es nur ein weiteres System zum Filme anschauen ist) Der Sooner Streamingdienst hat keine Blockbuster. Es sind Arthouse Filme und Dokus. Eine davon schaute ich mir gestern aus reiner Neugier an. Tea with the Dames.
Die vier Damen ließen ihre Karriere Revue passieren in Anekdoten und lachen sich bisweilen halbtot dabei.

Pflanzenumzug

Vorsichtshalber den Wecker gestellt, weil ich einen Zahnarzttermin hatte. Doch es wäre nicht nötig gewesen, denn ich war weitab davor wach. Ich bloggte ohne Hektik alles weg.
Der Zahnarzt meines Vertrauens zu dem ich schon ging als ich noch in der Alten Heimat wohnte, hat seine Praxis auf dem Weg dorthin. Das war der dritte von insgesamt sechs Terminen. Aber nächste Woche habe ich keinen, da hat die Praxis eine Woche Urlaub.

Als ich dort fertig beschloss ich bis in Alte Heimat selbst zu fahren, zum Rewe Supermarkt. Dort fand ich dann auch den Großteil der Dinge die ich sonst immer bei Ausflügen nach Trier fand.
Auf den Rückweg ein wichtiges Telefonat zwecks Theater. Es war gut dass ich nicht getrödelt hatte, denn ich musste zurück.

Am frühen Nachmittag dann holte man meine zwei Monstera Pflanzen ab, die ich dem Theater vermacht habe.

Das sieht jetzt so aus:

Ein wenig leer, aber da kommt etwas neues hin.

Später fuhr ich noch kurz ins Theater wegen neuen Terminen weil sich da etwas „verschoben“ hat. Mehr kann ich nicht darüber erzählen. Aber etwas kann ich euch zeigen.

In einem Teil der Bühne ist ein kleines Gewächshaus. Und dort stehen sie nun.

Blue und die Tram

Früh aufgestanden weil ich kein Wort fürs Blog vorgeschrieben hatte. Ein wenig gelesen was bei anderen so los war. Anke Gröner schreibt über ihren Papa der immer stiller wird und immer weniger den Vater den sie einmal kannte.

Und mit einem Schlag waren die ganzen Jahre von Tante Gritty wieder so präsent wie selten zuvor. Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, an dem ich sie unter falschen Voraussetzungen von der Klinik aus gleich ins Pflegeheim fuhr, ohne einen Umweg über ihre Wohnung zu machen. Die Sozialhelferin hatte mir geraten sie nicht mehr zur Wohnung zu fahren weil sie dann wahrscheinlich nicht mehr weg wolle. Ich kam mir dabei wie ein Verräter vor. Ich hatte ihr bei all meinen Besuchen immer wieder erklärt dass sie Alzheimer hätte, aber sie verstand es nicht mehr. Die Anfangszeit war somit auch nicht einfach, weder für sie noch für mich, oder für das das Pflegepersonal das eine unglaubliche Geduld mit ihr aufbringen musste…

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Im Theater Perrückenanprobe. Wenn ich etwas inzwischen gut kann, dann ist es ein Auge für Farben und Kopfgrößen haben. Es passte alles was ich ausgewählt hatte. Die A. war auch zugegen und hatte Blue im Schlepptau, die sich heute sehr unmöglich benahm. Ich bot der A. an sie mitzunehmen auf den Wochenmarkt, damit sie zwei Stunden in Ruhe arbeiten konnte.

Blue geht wahnsinnig gerne in die Stadt. Inzwischen weiß sie dass wenn wir bei den Füssergängerstreifen stehen bleiben auch warten muss und nicht wie wild an der Leine ziehen muss. Wir trafen die D. auf der Place Guillaume und es gab einen Kaffee im Stehen und für mich noch ein Croissant. Ja, ok, Blue hat auch ein kleines Stück Croissant bekommen. (Sie hypnotisierte das Croissant so lange, bis sich ein Stück von selbst davon löste und in ihr Maul flog.)

Ich beschloss mit ihr und den ganzen Einkäufen vom Markt die Tram zu nehmen. Als die Tür aufging wollte sie zuerst nicht so richtig einsteigen und ich musste ein wenig nachhelfen. Doch dann legte sie sich hin und schaute zur gläsernen Tür hinaus.

Wir fuhren zurück ins Theater. Die A. war just fertig geworden und ich übergab Blue wieder in ihre Obhut.

Wieder daheim verstaute ich alles im Kühlschrank und machte Büroarbeit.

Am Abend kochte ich mir das hier:

Gebratener Reis nach der Grundanleitung die ich vor ein paar Tagen hier beschrieb, mit ein wenig Putengeschnetzeltes. Es schmeckte sehr gut.
Aber wisst auf was ich essenstechnisch so richtig, aber so richtig richtig richtig Lust hätte?
IM RESTAURANT SPEISEN!

Wetterumschwung

Einen Termin um 10:00 Uhr ließ mich sehr viel früher aufstehen, weil ich was vergessen hatte und vorab noch einmal los musste. Selber schuld! Es klappte aber alles ohne weitere Zwischenfälle und das zur höchster Zufriedenheit aller. Wenn einem so viel Dankbarkeit gleich am Morgen entgegenkommt kann der Rest des Tages nur gut werden.

Zwischendurch bekam ich mehrere Anrufe für zukünftiges Zeug das alles, zumindest zwei Projekte davon, auf sehr wackeligen Beinen stehen, weil die Situation sie jeden Augenblick zunichte machen kann. Das Gefühl das sich mittlerweile dabei einstellt, ist alles nur so halbherzig anzugehen, damit die Enttäuschung am Ende nicht zu groß wird, falls es wirklich nicht klappt. Aber in Kunst- und Kulturprojekte muss auch immer ein wenig Herzblut fließen, sonst macht das für mich zumindest keinen Sinn.
Noch etwas was die Pandemie gründlich vermasselt hat….

Am Nachmittag dann Wetterumschwung, von Sonnenschein auf Regen. Als sehr empfindliches Wetterdingbums, das nun mal bin, hatte ich schon ganzen Morgen ein leichtes Brummen im Schädel, das sich dann nachmittags zu einer Fast-Migräne entwickelte, Doch ich hatte mit einer Tablette vorgesorgt. Uff. Als die dann ihre Wirkung zeigt konnte ich los zur Probe. Diese war wieder so energiegeladen, dass ich den ganzen Missmut des Tages vergaß.

Auf dem Rückweg sah ich hoch oben an Himmel Störche oder so etwas in der Art mit langen Hälsen in Formation fliegen.

Am Abend schaute ich einen Film „weg“ den ich schon länger auf der TV-Box gespeichert hatte und der irgendwann im Schweizer Fernsehen lief. Lucy mit Scarlett Johanson in der Hauptrolle. Der Film stellt die Frage was wäre wenn der Mensch nicht nur ein paar wenige Prozent seiner Gehirnkapazität in Anspruch nähme sondern weitaus mehr. Die Frage wird im Film so beantwortet, dass Lucy sich zu einer Art Superheldin entwickelt und die Welt vor der Droge rettet die auslösen könnte. Der könnte einen Ticken weniger gewalttätig sein, aber sonst sehr gelungen.

Im Bett noch ein Podcast über Leo Tolstoi gehört: Szenen einer Ehe

Der Montag der ohne Wochenende begann

Aber echt! Ich hatte am Vorabend lange gebraucht um einzuschlafen. Die Nacht war unruhig und am Morgen erwachte ich gerädert. Ich musste nichts wegbloggen, das hatte ich am Abend davor getan und die Montagsfragen schreibe schon langer vorab. Die von nächstem Montag steht bereits fest.

Das Internet auch nicht leer gelesen, dafür war keine Zeit. Stattdessen gleich wieder ins Theater (ein anderes wie gestern) und um einer Probe beizuwohnen. Das schöne daran war, dass ich still in einer Ecke der Probe zuschaute, was mir dann so viel Energie vermittelte, dass das Wochenende ohne Pause schon fast wieder vergessen war.

Ein kurzes Gespräch mit der Regisseurin, über ein paar Änderungen die ich noch nicht kannte. Und schon musste ich wieder los.

Schnell ein paar Einkäufe im großen Supermarkt meines Vertrauens, an den ich sehr gerne am Montag gehe, weil er dann fast menschenleer ist.

Zuhause machte ich erstmal klar Schiff vom Wochenende da ich schlicht gar nichts weggeräumt und geputzt hatte, doch ich sollte am Abend Besuch bekommen. Dieser Besuch, war nebst dem, dass ich eine wenig was gekocht hatte, ein reines Arbeitsgespräch über das ich hier logischerweise nicht berichten kann. Es zog sich bis in den Abend hinein.

Ich versuchte früh zu Bett zu gehen weil ich am Dienstag ebenfalls früh raus muss, aber wegen einem Umstand an dem ich selber schuld bin. Ich hätte aufpassen sollen. „Wat een net am Kapp huet muss een en de Been hunn.“

Die Montagsfrage 2

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Jeden Montag stelle ich eine Frage, die ihr in eurem Blog beantworten könnt. An welchem Tag der Woche ihr das macht bleibt euch überlassen. Am Ende des Postings sammelt Mr. Linky die Einträge aus eurem und aus anderen Blogs.

Heute gibt es die Frage von letzter Woche nochmal, aber andersherum:

Die Pandemie hat uns alle gelernt zu verzichten. Gibt es ein Ding/ Umstand auf den du jetzt verzichtest, von dem du denkst, dass das gut und gerne auch nach der Pandemie so bleiben kann?

Oh ha! Ich musste schon eine Weile überlegen. Natürlich fallen mir als erstes die Dinge ein die ich schmerzlich vermisse. Aber etwas das ich nicht vermisse, im Gegenteil?!

Es gibt einen Umstand. Zugegeben es ist ein wenig weit hergeholt. Ich vermisse das Bussi-Bussi (in Luxemburg ist es Bussi-Bussi-Bussi) bei Begrüßungen nicht, mal davon abgesehen, dass ich das auch nur sehr begrenzt mach(t)e. Sogar bei manchen besten Freundinnen und Freunden, scheint es mir bisweilen fehl am Platz. Es nervte mich vor allem im Beruf wenn ich jemand neues kennen lernte, vor allem auf französischen Produktionen, bei denen ich merkte dass sie mir nicht besonders sympathisch waren und mit der Zeit die Sympathie noch mehr abnahm. Ich machte das Bussi-bussi Getuhe immer noch mit, aber ich hasste es.
In Pandemiezeiten hat es sich ausgebusselt und das kann meinetwegen auch so bleiben, zumindest mit Menschen die ich nicht „knutschen“ will.

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Unten könnt ihr eure Antwort eintragen. Mister Linky kann nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häkchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.

Der lange Sonntag

Versucht auszuschlafen, was auch halbwegs gelang. Doch die Gedärme und der Magen grummelten dass da etwas nicht in Ordnung ist. Wie ich das in Ordnung brachte werde ich nicht aufschreiben…

Das Internet ein wenig leergelesen. Nicht ganz. Soll ja was für die anderen übrig bleiben.

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Die Maus wird 50. Ich denke ich habe sie ziemlich von Anfang an verfolgt. Ich durfte sie sehen wenn mein Vater nicht zuhause war, denn er hasste deutschen Fernsehen. Ich schaue sie übrigens heute noch gern. Ein Novum für ihren Geburtstag, und ich glaube das wurde noch nie für eine Fernsehsendung gemacht , ist eine 20 Euro Gedenkmünze.

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Via Viele Grüße fand ich das hier:
Es ist zwar nicht wirklich nützlich für mich und Spotify habe ich auch nicht, aber eine schöne Idee ist es trotzdem.
Der Spotify Kanal von Barilla bietet für jede Nudelsorte ,die perfekte Playlist an, die so lange dauert wie die Nudeln kochen müssen.

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Am Nachmittag dann wieder ins Theater. Es folgten wieder zwei Vorstellungen. Wahrscheinlich wird es nächste Spielzeit noch einmal aufgenommen. Ein wenig fuchsig machte mich der Umstand dass ich im Theater bleiben musste bei dem wunderschönen Wetter. Doch da musste ich jetzt durch. Ich machte nach der zweiten Vorstellung beizeiten Schluss, denn inzwischen kenne ich mich so gut, dass mir letzte Vorstellungen nicht bekommen. Für die Darsteller ist das immer ein wenig ein Grund zum feiern und/oder zum traurig sein. Ich hingegen habe mehr Arbeit weil alles wieder eingepackt werden muss, doch ich habe inzwischen ein relativ gutes System und es geht fix. Ich versuchte also noch vor Schluss der Vorstellung alles wieder in Koffern zu haben in alles im Wagen verstaut zu haben bevor das Publikum aus dem Saal strömt.
Klappte alles wie geplant.

Zuhause setzte ich mich noch einmal kurz vor den Rechner, schrieb das Posting fertig und haute mich vor den Fernseher. Was ich mir angesehen habe (oder auch nicht) erfahrt ihr am Dienstag, denn morgen kommt die Montagsfrage.

Der lange Samstag

Ich war früh wach, trödelte aber eine wenig herum dass ich anschließend doch mächtig Gas geben musste, um rechtzeitig im Casino zu sein. Die BTS Klassen hatten mich gefragt ob ich nicht Lust hätte während des Film-Festivals meinen Beruf vorzustellen in einer teilweise Videokonferenz teilweise live. Ich hatte zugesagt aber vorgewarnt dass es eventuell nicht möglich sei. Doch es lief glatt; alle Termine takteten sich problemlos ein. Und so saß ich am Morgen zwei Stunden zusammen mit anderen Profis in einem mit Schülern spärlich besetzten Saal vor Kameras und wir bekamen Fragen gestellt.

Gleich im Anschluss musste ich sofort ins Theater , denn es war eine Nachmittagsvorstellung angesagt. Alles lief wie am Schnürchen ohne Zwischenfall.
Auch die zweite Vorstellung ging problemlos über die Bühne.

Nach dem letzten Umzug (Darsteller in eine Leiche verwandeln) machte ich Schluss.

Die A. hatte gekocht. Es gab eine Zucchini Lasagne, die aber, als ich ankam immer noch nicht weich war. Also warteten wir noch ein Weilchen und das sah dann so aus:

Ein klein wenig sehr dunkel schmeckte aber gut mit dem Fetakäse all den Gewürzen und der Tomatenpassata.

Kurz von 23:00 zuhause und ich fiel ins Bett.

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Die No Art Sendung mit dem Jazz Musiker Gerg Lamy als Gast und in der ich die VR Brille vorstelle. (ab 16:15)

WMDEDGT im März

Also dann, der lieben Frau Brüllen wegen, heute wieder etwas ausführlicher. Die anderen Teilnehmer des WMDEDGT findet ihr hier.

Aber vorab ein Foto von den Tulpen, die ich am Mittwoch schon auf dem Markt gekauft hatte. Ich weiß ehrlich nicht welche Farbe das ist. Es ist nicht orange und nicht rosa, aber so richtig lachsfarben ist es auch nicht. Das Foto gibt die Farbe übrigens nicht so ganz naturgetreu wieder.
Aber schön sind sie!

Kommen wir zur Tagesordnung:

Ich stand etwas später auf und fühlte mich leicht verschnupft. Nein, nicht im politischen Sinne, sondern im wahren Sinne des Wortes. Die Nase war zu. Nein, DAS kann es nicht sein, denn ich war gestern erst im Test, der negativ ausfiel, und habe zwischendurch niemanden an mich rankommen lassen. Nach einer Stunde ging es dann.
Kaffee, Bloggen Duschen, Internet leer lesen.

Die Mails durchgesehen und festgestellt dass ein paar wichtige Mails im Spam gelandet waren, auf die ich hätte längst antworten müssen. Nun ja. Ich habe dann alles per Telefon in die Wege geleitet, das ging sogar erstaunlich besser und effektiver als per Mail. Ich glaube ich werde das insgesamt in der nächsten Zeit so handhaben, denn das Gemaile geht mir langsam auf die Nerven.

Ich ließ die Waschmaschine für mich arbeiten und schaute noch einmal in meiner Rezeptsammlng nach,was ich alles für den Abend brauche, weil die D. zum Abendessen kam.

Am Nachmittag startete ich die Einkaufsrunde währendem die Putzhilfe da war. Im Supermarkt sprach mich die Kassiererin an. „Entschuldigen sie dass ich sie das frage, aber sind im Fernsehen?“ Ja bin ich.
Ich glaube das jetzt zum zweiten mal, dass mich jemand darauf ansprach und es fühlt sich immer noch seltsam an.

Im gleichen Atemzug fuhr ich mein ganzes Arbeitszeug zum Theater, denn am Wochenende wird es zwei Doppelvorstellungen geben. Ich machte das heute schon denn morgen wird es sehr knapp werden, weil ich am Morgen noch eine andere Veranstaltung haben werde und die erste Vorstellung ist bereits um 15:00

Im Theater stelle ich fest dass ich, wie so oft, die Abschminke vergessen hatte. Also noch einmal los… Ich werde es nie lernen.

Kurz vor 17:00 wieder in der Wohnung um in der Küche langsam Gas zu geben, denn ich hatte der D. ein Menü versprochen. Die D. hat zu einem Viertel Schweizer Blut in den Adern und ich hatte ihr einen Schweizer Klassiker versprochen. Züricher Geschnetzeltes mit Rösti.

Gegen 18:00 kam die D. und brachte eine wunderbare Flasche Wein mit.
Wir saßen gemütlich in der Küche, bis alles fertig war.
Und das sah dann so aus:

Ich muss mich ein klein wenig selber loben. So gut hatte ich das Fleisch schon lange nicht mehr hinbekommen.

Kurz nach 22:00 alles noch fix vorgebloggt und ab ins Bett, denn der Samstag wird ein laaaanger Tag.

Gas & Daddeln

Donnerstag war ein Tag mit viel hin und her. Der Tag fing mit einem Test PCR Test an, im Rahmen vom Large Scale Testing. Ich zähle sie inzwischen nicht mehr, irgendwann hab ich aufgehört damit. Um den Cliffhänger gleich vorneweg zu nehmen, der Test war negativ)

Die Baustelle vor meiner Tür lässt grüßen. Als ich die Treppe hinunter kam, hantierte einer der Arbeiter an den Gasleitungen im Keller. Am späten Nachmittag schütteten sie das Loch vor meinem Kellerfenster wieder zu. Ich nehme an dass die die Gasleitungen somit erst mal fertig sind. Jetzt fehlen noch die Wasserleitugen und die Telefon- bzw. Internetleitungen. (Und ich kann mir hoffentlich als Weihanchsgeschenk, die Internet Glasfaserleitung legen lassen)

Danach ein Friseurtermin. Der ging wie immer fix und flott. Ich wollte diesmal das Deckhaar schneiden lassen was ich über den ganzen Winter hinweg habe wachsen lassen. Die Vorderhaare sind inzwischen so lang, dass ich sie problemlos bis zur Nasenspitze ziehen kann. Doch J.P. meinte dass es das noch einmal hin bekäme. Jetzt sieht das wieder schick aus.

Am Nachmittag dann der Zahnarzttermin den ich von Mittwoch auf Donnerstag habe legen lassen, weil ich Falle einer Spritze nicht mit sabberndem Mundwinkel und schiefem Gesicht in der Sendung sitzen wollte. Da für Donnerstag nichts „offizielles“ anstand war es mir egal.

Wieder daheim führte ich noch ein paar Telefonate zwecks zukünftigen Dingen, bei denen ich ehrlich gesagt, nicht weiß ob sie überhaupt stattfinden. Dieses in blaue hinein arbeiten ist bei allem Enthusiasmus schon sehr ermüdend…

Am Abend wollte ich, weil ich keine Lust auf Fernsehen hatte, ein Runde daddelen. Doch der Server von Runescape war wie es scheint überlastet. Ich versuchte es später noch einmal. Nö. Immer noch nicht. (Ich versuchte es am heute morgen am Freitag nochmal und es ging immer noch nicht. da scheint etwas faul zu sein)

Früh zu Bett um zu lesen.

Termine

Terminlich war der Mittwoch ein Ritt, der einen schnelleren Galopp erforderte als ich ihn vorgesehen hatte. Das lag aber auch daran dass ich zwischendurch ein wenig getrödelt hatte.

Ich wollte die D. unbedingt auf den Markt sehen weil uns ja über Wochen nicht gesehen hatten. Ich machte mit ihr einen frühen Termin aus, damit ich mich für den Rest nicht sputen musste. Ich hatte zu dem Zweck das Auto mitgenommen damit ich den Einkauf des Marktes verstauen könnte und nicht alles zum nächsten Termin schleppen müsste. Ich hatte geplant im Parkhaus an der Place Guillaume zu parken, weil das für alles sehr mittig lag. Was ich nicht bedacht hatte, war dass es nicht mal ein Viertel der Parkplätze wegen Renovierungsarbeiten im Parkhaus zur Verfügung steht, und die alles schon vor 9 Uhr weg sind. Und so stand ich eine geschlagene halbe Stunde in der Schlange bis ich endlich rein konnte.
Zwischendurch telefonierte ich mit der D. die mir schon vorab am Markt meine Einkäufe erledigte damit wenigstens Zeit für einen Becher Kaffee blieb.
Gesagt getan.
Merke aber: Das Parkhaus der der Palce Guillaume ist zur Zeit ein No Go.

Für den nächsten Termin musste ich in die Unterstadt, fuhr mit dem Aufzug hin und ließ den Wagen oben stehen, denn dort ist es noch schlimmer einen Platz zu bekommen. Ich holte das „Ding“ ab, das ich am Nachmittag für die Aufzeichnung der Sendung brauchen würde. Das ging erstaunlich schnell und fix, dass ich anschließend eine weiteren Kaffeebecher im Piazza gönnte. Inzwischen war es in der Sonne sehr warm geworden und ich musste die Jacke ausziehen. Ich genoss es sehr bis ich auf die Uhr schaute. Huch!
Mit wehenden Fahnen wieder in die Wohnung umziehen. Zudem wollte ich das „Ding“ vorab ausprobieren, damit ich nicht wie ein Doofmann in der Sendung stehe.
Gesagt getan.

Dann fix zum Drehtermin, der heute sehr lustig war. Am Samstag mehr davon.

Am Abend schaute ich mir eine YouTube Doku an über das Buch und die Verfilmung von „Mommie Dearest“, den ich nie gesehen oder gelesen habe. Die Abrechnung der ältesten Tochter von Joan Crawford mit ihrer Mutter.

Die Möbel sind da

Früh am Morgen Baustellenkrach vor der Tür dass die ganze Wohnung vibrierte. Man hatte es ja angekündigt aber, es wird wohl so weiter gehen bis zum Ende des Jahres mit einer keinen Pause im Sommer.

Dann ein Termin der mir so gar nicht in den Kram passte, denn ich sollte die neue Balkongarnitur geliefert bekommen. Als Lieferzeit hatte man mir von 9:30 bis 12:00 Uhr angegeben. Na super. Doch es ging alles glatt. Ich war kurz vor der Lieferung zurück.

Und so sieht das jetzt aus:

Man sitzt superbequem darin und zusammengeschoben nimmt es weniger Platz weg wie der Tisch davor.

Am Nachmittag einer Probe zugesehen um ein Gefühl für das Stück zu bekommen.

Es gibt ein Probenhund. Er wird nicht mitspielen aber irgendwann vielleicht…

Das Ist Ira, eine sehr eigenwillige verfressene Hunddame, aber in den Proben ist sie (meistens ) brav.

Aus der Probe zurück machte ich schnell noch einen kleinen Einkauf im Supermarkt und fuhr zurück zur Wohnung, weil ich noch die Kiste entsorgen musste, in der die Möbel geliefert worden waren.

Am Abend schaute ich mir zwei Folgen Cagney & Lacey an, der alten Zeiten willen. Früh zu Bett aber ich konnte lange nicht einschlafen.

Sonntag und Montag

Den Sonntag vergessen wir aus Gründen. Nur so viel: die Luxemburger werden langsam wieder auf ihrem Territorium eingesperrt, weil wir es es wagen unserer eigenen Strategie zu folgen. Zur Zeit ist es unser südlicher Nachbar der Stunk macht.
Mehr kann ich leider nicht berichten, da es zu viele andere Menschen involviert.

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Schlecht geschlafen. Früh wach geworden, was aber nicht verkehrt war. Denn ich hatte einen Termin wahrzunehmen. Doch der verschob sich auf die Mittagsstunde, was mir die Gelegenheit gab in der Wohnung klar Schiff zu machen. Ich lud die Waschmaschine mehrfach. Hängte alles auf und fuhr dann zum verschobenen Termin.

Dort entdeckte ich einen kleinen Schrank, der für den Garten gedacht ist, zum wegräumen von Gartenutensilien. Doch da er so klein und handlich ist konnte ich mir ihn gut auf dem Balkon vorstellen.
Nach dem Termin war ich sehr inspiriert mir sofort einen solchen anzuschaffen. Da ich aber keine Lust hatte zu Ikea zu fahren sah ich mich im hiesigen Baumarkt um und wurde ebenfalls fündig.

Zwischendurch versuchte eine schönes Foto der Tram zu machen.

Wieder in Wohnung machte ich mich sofort an den Aufbau. Ich war mittelmäßig begeistert denn er ist ein wenig zu groß. Ich werde ihn bei Gelegenheit durch einen anderen ersetzen und der hier wird einen Platz in der Garage finden wo es mir zur Zeit an Staumöglichkeiten fehlt.
Es war so warm auf dem Balkon dass ich während den Aufbau heftig ins Schwitzen geriet. Ich musste zum ersten mal dieses Jahr die Sonnenrollos rausfahren.
Anschließend legte ich mich eine Weile in die Liege und genoss die Sonne.

Am Abend kochte ich mir Komfort Zeugs. Es gab eine Bulette mit Tomaten Salat und einem kleinen Kartoffelgratin. Ich verspeiste das ganze während einem recht spät angesetzten Zoom Meeting,

Als ich ins Schlafzimmer kam stöhnte ich. Ich hatte völlig vergessen dass ich am Morgen während ich die Wäsche machte, auch den großen Kleiderschrank in Angriff genommen hatte, zwecks ausmisten. Das Bett lag voll mit Klamotten. Also los! Da leicht genervt war, mistete ich rigoroser aus als anfänglich gedacht.

Das wird alles in den Container gehen.

Anschließend fiel ich wie ein Stein ins Bett.

Die Montagsfrage 1

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Here we go!
Jeden Montag stelle ich eine Frage, die ihr in eurem Blog beantworten könnt. An welchem Tag der Woche ihr das macht bleibt euch überlassen. Am Ende des Postings sammelt Mr. Linky die Einträge aus anderen Blogs.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich die Kommentare für die Montagsfrage offen lassen soll, weil das auch denen die Möglichkeit gibt zu antworten, die kein Blog haben. Ich werde sie offen lassen ABER ihr benehmt euch! Wenn ich merke das es ausartet, werden sie geschlossen!

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Fangen wir mit etwas leichtem an:

Die Pandemie hat uns alle gelernt zu verzichten. Welche zwei Dinge/Umstände fehlen dir am meisten und warum?

Wenn man wie ich alleine lebt, ohne Partner und Familie, ist die Frage schnell beantwortet. Mir fehlt die Geselligkeit. Ich vermisse es sehr meine Freunde und Bekannte zu sehen, mit ihnen in einer Bar oder einem Restaurant beim Apéro zu plaudern und zu lachen. Wer hier schon länger mitliest, weiß dass ich nur sehr begrenzt mit einem ein paar wenigen, sehr guten Freunden engeren Kontakt halte, sprich die A., die N., und wenn sie denn wieder im Lande ist, die D.
Ganz zu Anfang, im ersten Lockdown, vor einem Jahr, ( Ist das schon ein Jahr?!) veranstalteten wir Zoom Apéros, die meinerseits aber immer ein wenig ausarteten, weil ich, ohne es wirklich zu merken eine ganze Flasche Wein im Alleingang trank. Wenn ich dann nicht weiter zum essen geplant hatte, war ich schon sehr durch den Wind. Und da Zoom inzwischen im Arbeitsalltag zur Notwendigkeit geworden ist, kann und will ich nicht noch die Abende damit verbringen.

Ein andere Punkt ist der Körperkontakt. Ein Händeschütteln, eine Umarmung, ein Kuss. Und wenn man es doch tut, ist immer diese kleine Stimme Im Kopf, die dir eindringlich ins Gewissen redet. Der Umstand dass man jeden als potenziellen „Feind “ ansehen muss macht sehr traurig.
Zudem bin ich zwar alleinstehend, aber nicht asexuell und irgendwann hätte ich schon gerne wieder einen Partner. Doch es ist noch schwieriger geworden, jemand neues kennenzulernen. Und wenn doch, ist auch hier ist wieder diese kleine Stimme im Kopf die noch lauter schreit, wie bei einer harmlosen Berührung.
Ein schöner Text von Melancholie Modeste machte mir das sehr bewusst.

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Unten könnt ihr eure Antwort eintragen. Mister Linky kann nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häkchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.

Alter Ohrwurm & Reis

Es ist immer mindestens ein Tag in der Woche seit beginn der Pandemie der sich seltsam anfühlt. Bis jetzt kann ich mich nicht daran erinnern dass es der Samstag gewesen sein soll, weil ich dann fast immer auf den Markt gehe.
Ich wurde spät wach und war immer noch müde. Ich nehme mal an dass es dem der Käseschlacht des Vortages geschuldet war.
Ich überlegte ob ich mich sputen soll, schnell den Eintrag fürs Blogg fertigschreiben, und auf den Markt gehen soll. Doch nach näherer Betrachtung des Kühlschrankes, brauchte ich nicht wirklich was. Also ließ ich es langsam angehen.

Den gesamten Morgen schwirrte mit ein EBTG Lied im Kopf herum das ich schon lange nicht mehr gehört hatte, das ich aber zur einer Zeit in den 90ern bis zum Erbrechen hörte. Irgendwie hatte sich ein alter Ohrwurm aus den Tiefen meines Hirns wieder hochgebuddelt. Vor allem der Text davon machte sich als Grundgefühl sehr breit.

Ich wurstelte zuhause herum. Es war schönes Wetter draußen, doch es war wieder kühler geworden als die letzten Tage und am Nachmittag auf dem Balkon sitzen ging selbst in der Sonne nur mit Jacke.
Ich räumte den Balkon um. Am Dienstag werden ja die Balkonmöbel geliefert. Allein der Gedanke erzeugt schon ein freudiges Gefühl. Der alte Camping Tisch, denn ich mir vor weit über 10 Jahren angeschafft hatte, als ich noch mehr im Film zuhause war, kam weg. Er hatte lange Jahre sehr gute Dienste dort geleistet und zu Anfang wurde ich belächelt, als ich damit ankam. Doch am Set erwies er sich als höchst praktisch zum Settaschen abstellen, anstatt sie immer nur auf den Boden in den Dreck und Staub zu stellen. Ich hatte ihn jetzt die letzten Jahre auf dem Blakon unter dem Küchenfenster stehen und doch stand den Sommer über der Kontaktgrill.
Ich wollte den Tisch entsorgen, doch als ich ihn zusammenklappte, merkte ich dass er mit Ausnahme der Lamellen der Ablage, eigentlich noch in Ordnung ist. Ich brachte es nicht übers Herz und verstaute ihn im Balkonschrank.

Ein paar Schreibarbeiten für nächste Woche, ansonsten gab der Tag wenig her.

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Zum Abendessen wollte ich mir gebackenen Reis machen, eines meiner Lieblingsgerichte beim Chinesen, das so einfach und doch so lecker ist und bis ins Unendliche variiert werden kann. Ich hatte schon mehrfach versucht das aus der Lameng selbst zu tun, scheiterte aber immer wieder weil ich etwas grundlegend falsch machte.
Fried Rice oder Riz sauté wird, so wie der Schweizer Rösti, mit der Hauptzutat des Vortages hergestellt. Der war mir nicht klar. Der Reis muss sich sehr trocken anfühlen, sonst kocht man Reisbrei.

Aaron von Kanal Aaron & Claire erklärt das im Video sehr anschaulich.

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Morgen geht es los mit den Montagsfragen! Ich bin gespannt auf eure Antworten!

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