Filme zwischen Freunden ausleihen und tauschen war noch nie so richtig mein Ding. Aber hier gab mir eine Bekannte einen kleinen Film den sie aus den Staaten mitgebracht hatte. Waitress. Als ich die Kurzbeschreibung las, machte ich mich auf eine triefende Liebesgeschichte gefasst.
Doch was ich sah war eine recht unverhoffte lustige und zugleich sehr traurige Geschichte. Sie ist nicht vorhersehbar, denn immer wenn man glaubt man könnte ein Teil der Story voraussehen, macht sie einen Schlenker in eine völlig andere Richtung. Ich weiß nicht ob der Film schon irgendwo hier lief, aber wenn ihr die Gelegenheit habt euch den anzusehen, tut es. Der Film selbst hat zudem noch einen weiteren sehr traurigen Hintergrund, da die Regisseurin Adrienne Shelly, die ebenfalls eine Rolle im Film spielt, kurz nach der Fertigstellung des Films ermordet wurde.
Die New York Times schreib in ihrer Kritik, dass der Film das Zeug hätte einen Kultstatus zu bekommen wie Little Miss Sunshine ihn auch hat. Doch hinterlässt der Film einen etwas bitteren Nachgeschmack, der zwar absolut vertretbar ist, ihm aber den Kultstatus verwehrt.
Brillant ist auf jeden Fall die Hauptdarstellerin Keri Russell.
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Komme grad zurück vom sonntäglichen Mittagstisch meiner Mutter, als ich, trotz des miesen Wetters, vergnügt meine Haustür aufsperre, mich auf ein gutes Buch, eine große Tasse Kaffee und meine Couch freue, und (jetzt kommt’s) Last Christmas von Wham vor mich hin trällere.
Hallo? Wham? Last Christmas?
Manchmal habe ich doch einen gewaltigen Riss in der Schüssel!
…da schreibt man einmal ein Wort in einem Posting in dem man sich im Grunde über etwas mokiert und dann haut Google einem eine Pro-Werbung ins Blog, dass sich in mir jede Faser dagegen sträubt.
Ich bin insgesamt von Google Adsense nicht überzeugt. Ich habe seitdem ich dort angemeldet bin, ganze 7 Dollar erwirtschaftet. Absolut unrentabel. Denn meine Besucherzahlen sind in diesem Jahr um ein mehrfaches gestiegen. Wenn sich bis Ende des Jahres da nicht etwas mehr auftut, ist es aus und vorbei mit Adsense.
Dieser Beitrag wurde ausgelöst beim Lesen eines Artikels über die Millionärsmesse in Moskau. Ich las ihn selbstverständlich mit höchster Verachtung, wie wahrscheinlich viele andere auch. Ein klein wenig hört man sogar die Verachtung der Reporterin aus den Zeilen heraus.
Dabei habe ich mich gefragt warum ich diese Verachtung hege. Ist der Umstand dass sie sich Dinge wie eine goldene Espressomaschine von Bugatti leisten können und ich nicht? Dass sie ein fettes Bankkonto haben und ich nicht?
Nein.
Die Verachtung resultiert eher aus dem Umstand, dass wenn ich denn so reich wäre, mir solche Dinge nie kaufen würde. Was nützt mich ein ausgestopfter Säbelzahntiger im Wohnzimmer? Schmeckt der Kaffee aus einer güldenen Espressomaschine von Bugatti besser als aus meiner Seaco Maschine, die für meine Verhältnisse auch nicht grade billig war?
Was würde ich tun wenn ich so reich wäre? Eine Frage die mir jede Woche erneut stelle wenn ich Euro Millions spiele.
Was wäre wenn…?
Das im vorigen Beitrag gezeigte Set ist abgedreht. Bis in die halbe Nacht hinein waren wir dran. Da die Vorbereitungen viel Zeit brauchten zwischen den einzelnen Takes, stand ich oft frierend in der Gegend rum, bis endlich gegen 1 Uhr die letzte Klappe fiel. Die Letzte für den Tag und die letzte für den Film insgesamt.
Frieren ist für mich eine der Qualen mit denen man mich umbringen könnte. Dabei entstehen dunkle Gedanken, die ich sonst nicht habe. Es kristallisiert sich alles auf einen dunklen Punkt. Ich sinniere über die Wahl meines Berufs und komme zum Schluss dass es auch nur ein Job ist wie jeder andere. Wenn ich dann von anderen höre, dass das was ich mache „interessant“ ist, bringe ich nur noch ein schnippisches „pfft“ zustande.
So war es kein Wunder, dass ich für die anschließende Wrap Party nicht die geringste Lust verspürte, und nur eine kleine obligate Stunde dort blieb. Man hatte eine Band gebucht mit einem Mick Jagger Imitator. Irgendwie peinlich und nicht besonders.
Ich könnte noch so manches vom Stapel lassen,…aber,…der Rest ist Schweigen.
Heute habe ich die bis dato längste und größte Actionszene in meiner Karriere beim Film gemacht. 22 Stuntleute und 60 Statisten. Das angelegte Set ist riesengroß. So groß dass ich die ganze Halle nicht auf ein Foto bekam.
Der Rest ist schweigen…(wie immer)
Ein Film den ich letztes Jahr im Frühjahr abgedreht habe. Die Dreharbeiten selbst waren nicht so besonders.
Der Film hatte gestern Abend Premiere in Luxemburg. Ich muss gestehen, dass ich doch überrascht war, denn er ist besser geworden als ich erwartet hatte. Trotz allem ist es ein Film der nicht sehr viel Aufsehen erregen wird. Es ist eine sauber gemachte Arbeit mit guten Schauspielern und einer Geschichte die funktioniert. Nothing more and nothing less.
…mit 3 ‚o‘?
Ich fand diese Postkarten in einer der unzähligen Postkartenständer die in jeder Bar in einer Ecke stehen. Was es aber mit diesen Karten auf sich hat, habe ich bis jetzt noch nicht herausgefunden. Aus der Rückseite steht klitzeklein gleiche nochmal auf luxemburgisch und französisch.
Google fand keine befriedigende Antwort.
Was ist das?
…während der Chartshow bei RTL. Beim durchzappen der Fernsehsender fiel mir diese selten dämliche Frage auf.
Mit welcher Band räumte Dieter Bohlen in den 80ern ab?
A. Modern Talking
B. Nordic Walking
Ich hätte noch dazu geschrieben:
C. Braindead Spanking
D. Endless Pukeing
…und nur Antwort C. und D. gelten lassen.
Heute habe ich einen freien Tag und heute ist das Wetter besch… Gestern als ich den ganzen Tag in einem staubigen, dreckigen Studio eingeschlossen war, war ein Traumwetter bei dem ich am liebsten einen langen Spaziergang durch die Wälder unternommen hätte.
Mir ist nach im Bett liegen zu mute.
Um 11 Uhr habe ich einen Friseurtermin.
Dann sehen wir weiter.
…dass die Cloaca ein solche Polemik ausgelöst hat. Der „Carte Blanche“ von RTL nach zu urteilen, gab es zum Teil sehr heftige Reaktionen auf diese Maschine.
Seltsam, denn ich habe mir bei dieser doch leicht korpophieler Kunst keine weiteren Gedanken gemacht.
Ich kann es nicht fassen! Liberty TV, dieser unsägliche Reiseshoppingsender aus Frankreich, zeigt grade einen der schönsten japanischen Filme, der in Cannes auf den Filmfestspielen mit Preisen überhäuft wurde. Wenn ich mich richtig erinnere gewann er sogar die Palme d’Or….Richtig! Hier steht es!
Unagi von Shohei Imamura.
Wer hat die denn geritten? Hat jemand von Arte den Sender übernommen? Machen die jetzt einen auf gehobene Kultur? Ich sage ja nicht dass ich das schlecht finde, aber so ein Film auf einem SHOPPINGSENDER ????
Man bat mich auf diese Seite hinzuweisen. Ich selbst kann da leider nicht mit unterschreiben, da ich weder Deutscher bin noch dort wohne. Aber ich weiß, dass meine Seite in Deutschland viel gelesen wird. Dem Counter nach ist es ungefähr ein Drittel der Besucher.
Also ran an die Tasten!
www.schaeuble-wegtreten.de
…feiern ihr 40jähriges. Im SpOn fand ich diesen Artkiel. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Es war fast so als ob ich diesen Artikel selbst geschrieben hätte. Von ein paar kleinen Äderungen abgesehen (die Diagnose war eine Andere), habe ich auf genau die gleiche Art und Weise die Lustigen Taschenbücher kennengelernt. Und Mickey Maus langweilte mich auch…