Es stürmt und wütet draußen. Die angekündigte Wanderung in Plastik eingewickelt habe sein lassen.
Stattdessen war ich kreativ:
Octavie Modert in 40 Jahren.
Fressen, Kunst und Puderquaste
Es stürmt und wütet draußen. Die angekündigte Wanderung in Plastik eingewickelt habe sein lassen.
Stattdessen war ich kreativ:
Octavie Modert in 40 Jahren.
Ich bin zuhause an einem Sonntag Nachmittag und habe für heute alles abgesagt was irgendwie verpflichtend gewesen wäre. Nun sitze ich hier und habe an und für sich nichts wirklich interessantes zu berichten.
Die zwei letzten Tage waren zwar schon etwas außergewöhnlich, da ich Maskenarbeit verrichten mußte, die ich nur sehr selten habe. Es ging in Grunde nur um reines Schönschminken, was ich verhältnismäßig wenig mache. Ab und zu macht es schon Spaß, doch wenn ich überlege, dass es Kolleg(-inn)en gibt, die nichts anderes tun als jeden Tag die gleichen Gesichter für die gleiche Fernsehsendung zu schminken, dann bin ich heilfroh nicht in diese Sparte gerutscht zu sein.
Gerne würde ich ein wenig nach draußen gehen, aber das Wetter ist….lassen wir das.
Dabei dachte ich grade ob ich mich doch nach draußen bewegen soll und mich in Plastik einpacken…
Ich glaube ich hatte gestern so viele bekannte Jazzmusiker auf meinem Stuhl in der Maske sitzen wie noch nie zuvor.
Das witzige dabei war, dass ich, der Jazz eigentlich mag, nicht einen davon kannte. Erst als ich das Programmheft las wurde mir bewusst, wer da alles an mir vorbeizog.
*Ich versuche grad einen Link dieser Preisverleihung zu finden, aber finde ich nichts Brauchbares*
Es war einer dieser Abende an denen ich unglaublich viele Leute kannte, so viele, dass ich selbst überrascht war. Es ist ganz angenehm wenn sich eine Berufsgruppe alle 2 Jahre einmal trifft.
Am Ende war es beinahe unwichtig, wer die Preise bekommen hat. Schön war dass man unzählige Leute wiedergesehen hat.
Ich war eigentlich engagiert worden, um die Maske des Moderators zu machen.
Ein schöner Abend.
…kommt Sketchcast. Aber das lass ich mal lieber bleiben. Ich kann schminken, ich kann Haare schneiden und frisieren, aber malen kann ich nicht.
Das hier ist übrigens ein Quiz den ich bei Pianocktail gefunden habe. Ein Bilderrätsel in dem es einen Filmtitel zu erraten gilt.
Wenn ihr schon mal in London wart kennt ihr sie. Nicht vom Aussehen her sondern von ihrer Stimme. Emma Clarke ist die Stimme der U-Bahn, des „Tube“. Der berühmte Satz ‚Mind the Gap‘ kennt jeder und hat bestimmt jeder schon mal von Emma gehört. (Obwohl es gibt da noch eine weitere resolute Männerstimme ,Peter Lodge, mit dem gleichen Satz gibt. Soundfile davon gibt es hier (realplayer).)
Emma Clark hat ein Blog. Darauf findet man viele lustige Dinge, wie z.B. eine Reihe von Sätzen die man durchaus im Tube hören könnte, aber nie hören wird.
Would the passenger in the red shirt pretending to read a paper, but is actually staring at that woman’s chest, please stop. You are not fooling anyone. You filthy pervert
Ich fand im SpOn einen kleinen Artikel über Emma. Eben wegen dieser lustigen Sätze, hat die U-Bahn Gesellschaft jede weitere Zusammenarbeit mit ihr abgesagt.
Natürlich wird nun ein riesen Tam Tam deswegen veranstaltet.
Diese Reportage in der New York Times stimme mich sehr sehr nachdenklich.
Ehe ich es vergesse, auf dieser Seite gibt es ein neues und ganz aktuelles Foto von mir. Der Bart ist grauer geworden…
Ich war heute zum ersten mal in einem KIK Textildiskont. Ihr wisst schon, das rote T-Shirt mit der quäkenden Stimme aus der Werbung. Die Ware die dort angeboten wird hat einen proletarischen Schick der nicht zu übertreffen ist. Ich wandelte an den übervollen Kleiderständern vorbei, zusammen mit der „rüstigen Rentnerin“ und wir lachten uns halb tot über manche arg ausgefallene Modelle. Es ist der reine Wahnsinn. Fast kein Kleidungsstück kostete über 10 Euro. Ein Herrenhemd schon für 3 Euro. Schnäppchen über Schnäppchen. Da fragt man sich echt was die im Einkauf dafür bezahlen und wo das Zeug hergestellt wird.
Ein grün kariertes Hemd mit schwarzen Schulterteilen aus fein geripptem Samt hatte es mir ganz besonders angetan. Es war so hässlich, dass es schon wieder schön war. Da es nur 4.99 kostete war ich sehr versucht es zu kaufen. Die rüstige Rentnerin bog sich vor Lachen, als sie sah, dass ich den Mantel auszog um das Hemd anzuprobieren. Aber leider, leider passte es nicht und es waren auch keine anderen Größen mehr da.
Als wir merkten dass in diesem Schnäppchenparadies leider kein einziges davon für uns bestimmt sein sollte gingen wir.
Als wir auf der Straße waren, wurde mir bewusst, dass es viele Menschen in Deutschland gibt, die froh sind, dass es solche Läden gibt, weil sie sich schlichtweg nichts anderes leisten können. Oder wie es sonst zu erklären, dass die Kette schon 2500 Läden hat und auf ihrer Homepage einen Aufruf macht dass sie weitere 1000 Lokale sucht?
Ich habe ein wenig aufgeräumt in den Links der Blogroll. Es sind ein paar neue hinzugekommen(z.B. Hofgeschnatter), andere definitiv raus geflogen, weil ich die Seiten kaum bis gar nicht mehr besichtige. Eine davon ist Ehrensenf. Es fing schon damit an, dass ihre Kultmoderatorin, Katrin Bauerfeind zum echten TV überwechselte und ich bei den zwei neuen Moderatoren mit den Gedanken immer wegrutschte beim Ansehen der Sendung weil,…ich weiß nicht,…sie die Sache einfach nicht so gut rüberbringen?!? Seit dem sie das Layout der Homepage gewechselt haben, habe ich mir noch gar keinen Beitrag angesehen, weil die Seite mich jetzt gar nicht mehr anspricht. Zu viel und zu unübersichtlich.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich mache den Machern von Ehrensenf keinen Vorwurf, jeder muss seine Entscheidungen treffen die er für richtig und gut empfindet, aber was nicht ist, ist nicht.
Ich habe ebenfalls beschlossen Buch und CD Titel nicht mehr per se über Amazon-Partnerschaft zu verlinken. Ich mache das schon fast seit Anbeginn meines Blogs und es hat mir bis jetzt nicht einen roten Heller gebracht.
…alles Dinge die mir immer tagtäglich passieren, über die ich aber nie schreibe.
Via Fireball
Climie Fisher – This is me
Ich habe das Lied bis jetzt eben bestimmt seit 15 Jahren nicht mehr gehört. Dabei gehört es zu einem Lebensabschnitt. Schön, dass es Musik gibt die eine Ära wieder zurückbringt, die man schon fast vergessen hatte. Mit Gesichtern und Geschichten die schon so weit weg sind und dann plötzlich wieder so nah.
Filme zwischen Freunden ausleihen und tauschen war noch nie so richtig mein Ding. Aber hier gab mir eine Bekannte einen kleinen Film den sie aus den Staaten mitgebracht hatte. Waitress. Als ich die Kurzbeschreibung las, machte ich mich auf eine triefende Liebesgeschichte gefasst.
Doch was ich sah war eine recht unverhoffte lustige und zugleich sehr traurige Geschichte. Sie ist nicht vorhersehbar, denn immer wenn man glaubt man könnte ein Teil der Story voraussehen, macht sie einen Schlenker in eine völlig andere Richtung. Ich weiß nicht ob der Film schon irgendwo hier lief, aber wenn ihr die Gelegenheit habt euch den anzusehen, tut es. Der Film selbst hat zudem noch einen weiteren sehr traurigen Hintergrund, da die Regisseurin Adrienne Shelly, die ebenfalls eine Rolle im Film spielt, kurz nach der Fertigstellung des Films ermordet wurde.
Die New York Times schreib in ihrer Kritik, dass der Film das Zeug hätte einen Kultstatus zu bekommen wie Little Miss Sunshine ihn auch hat. Doch hinterlässt der Film einen etwas bitteren Nachgeschmack, der zwar absolut vertretbar ist, ihm aber den Kultstatus verwehrt.
Brillant ist auf jeden Fall die Hauptdarstellerin Keri Russell.
Komme grad zurück vom sonntäglichen Mittagstisch meiner Mutter, als ich, trotz des miesen Wetters, vergnügt meine Haustür aufsperre, mich auf ein gutes Buch, eine große Tasse Kaffee und meine Couch freue, und (jetzt kommt’s) Last Christmas von Wham vor mich hin trällere.
Hallo? Wham? Last Christmas?
Manchmal habe ich doch einen gewaltigen Riss in der Schüssel!
…da schreibt man einmal ein Wort in einem Posting in dem man sich im Grunde über etwas mokiert und dann haut Google einem eine Pro-Werbung ins Blog, dass sich in mir jede Faser dagegen sträubt.
Ich bin insgesamt von Google Adsense nicht überzeugt. Ich habe seitdem ich dort angemeldet bin, ganze 7 Dollar erwirtschaftet. Absolut unrentabel. Denn meine Besucherzahlen sind in diesem Jahr um ein mehrfaches gestiegen. Wenn sich bis Ende des Jahres da nicht etwas mehr auftut, ist es aus und vorbei mit Adsense.
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