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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Reisefieber

Neue Reisepläne werden schon wieder geschmiedet. Ab Freitag geht es ja wie bereits angekündigt nach Rhodos und ( das ist neu) Anfang November werde ich Berlin sein.

Was jetzt fehlt wäre ein saftiger Lottogewinn, damit ich gleich weiter planen kann.

Gegensätze

Ein Abendessen mit einer Bekannten in Hollerich in einem kleinen aber unglaublich guten Tibetanischen Restaurant. Da heute der letzte Abend der Fouer ist, und dort ein Feuerwerk abgeschossen wird fuhr ich den Umweg über die Autobahn nach hause.
Dann passierte etwas, das ich nicht deuten kann. Ich war volle Suppe unterwegs und hörte von 2Raumwohnung Ja

wir sind alle gut und schön
so wie wir sind
wir sind energie
die keiner verliert oder gewinnt
wir bewegen die welt
und dieser weg hört niemals auf
ja
never say never
sag niemals nie
denn es gibt eichhörnchen
die fahren wasserski
ja

Und vor mir fuhren zwei Krankenwagen mit Blaulicht….

Festplatte a.D. (2)

Der Festplattenverlust ist zu verkraften, da ich auf dem kleinen Laptop nichts wirklich lebenswichtiges gespeichert hatte. Aber eben überkam mich die Gewissheit eine ganze Menge toller Fotos verloren zu haben. UAAAAHHH!

Was ich jetzt auf keinen Fall hören will ist: Hast du denn kein Back-up gemacht?
Der oder Diejenige könnte nämlich unter mysteriösen Umständen zu Tode kommen!!!

Festplatte a.D.

Die Sonne scheint, die Krähen krächzen, ein schöner Tag zum Wäsche waschen, den Koffer vom Dachboden zu holen und erste Reisevorbereitungen zu treffen. Am Freitag geht es für eine Woche in die Sonne.
Da die Festplatte des kleinen Notebooks sich seit Samstag in den endgültigen Ruhestand begeben hat,aus Gründen sie sich meiner profunden Kenntnis über Computer leider entziehen, erübrigt sich die Frage ob ich ein PC mitnehmen soll oder nicht. Ich habe das Notebook das ich hier beschrieb im PC Laden zwecks Reparatur abgegeben. Es wird zurück zu Acer geschickt und man versicherte mir hoch und heilig auf die Frage hin, wie viele Jahre es dauern würde, dass ich es in 2 bis 3 Wochen wiederhaben würde.
Meine lieb gewonnene Angewohnheit abends oder morgens früh noch im Bett liegend zu bloggen muss ich notgedrungen für eine Weile aufgeben.

Fouer, die Letzte

Kurze Stippvisite mit einer Freundin auf der Fouer heute nachmittag. Dabei ein Foto aus dem Riesenrad geschossen. Die Qualität der Fotos des neuen Handys sind wahrlich erstaunlich.

Zuviel Masse

Kann es sein, dass neu erworbene Muskelmasse an Waden und Schenkel ein Teil der Gehirnmasse als Tribut fordert? Oder wie ist es sonst zu erklären dass ich seit Samstag nichts mehr geschrieben habe?
Als ich die letzte Tour am Sonntag für den Duerchzuch um Giele Botter hinter mir hatte, war ich ziemlich fix und fertig mit mir und der Welt.
Doch war es noch lange nicht vorbei, da ich bei Claude eingeladen war. Ein Grund war unter anderem, dass ich in meinen Geburtstag hinein gefeiert habe. Es war urgemütlich und ich musste mich gleich zu Anfang bremsen, da es köstlichen Muscat Wein gab, ich diesen aber etwas zu schnell genoss und sofort einen Schwips hatte. Fotos habe ich von der Feier keine gemacht, jedoch von der der Kulturaktion Giele Botter.

Kurz vor der Zugabfahrt

Thomas und Bernd während ihrer Performance

Liquid Pinguin mit Flüstertüten in Aktion

Rupert Kraushofer, einer der drei Schauspieler mit dem ich jeder Tour unterwegs war und der im Verlauf der Wanderung eine Reihe von Texten vortrug.

Waden aus Stahl

Seit Dienstag begehe ich nun jeden Tag den Weg den die Wanderer des Duerchzuch um Giele Botter begehen. Heute beging ich ihn zwei mal. Meine Beine fühlen sich wie Blei an und die Waden sind nicht mehr aus Beton sondern aus Stahl. Wie werden sie morgen sein? Was ist noch härter als Stahl? Titan? Aber dann wären sie um einiges leichter.
Gerne würde ich euch noch ein paar neue Fotos zeigen, doch ich bin zu müder dafür.

Waden aus Beton

Gut, ich gebe zu ich bin kein Sportmensch und bin relativ schnell außer Atem, wenn es z. B. steil bergauf geht. Da der Duerchzuch um Giele Botter aber im Prinzip nichts anderes ist als eine stramme Wanderung, die gleich zu Anfang mit einem kräftigen bergauf Marsch beginnt….nun ja, eine Schilderung meines Japsens werde ich euch nicht bieten. Die ersten Tage schmerzten meine Beine so sehr, dass ich mich Abends bewegte, als ob ich eine schwere Kriegsverletzung hätte. Heute habe ich nun dem ganzen Weg zum vierten oder fünften mal beschritten und meine Beine machen alles ohne zu murren mit. Daher auch die Überschrift.
Heute war nun die erste Wanderung mit Publikum. Und ich habe es natürlich völlig verschwitzt ein paar Fotos zu schießen obwohl ich meine Kamera dabei hatte. Ein paar habe ich an den Tagen davor gemacht.

Die Eisenbahnstrecke des Train 1900 an der Stelle des Fuusbesch wo die Wanderer aussteigen, um weiter nach ober in das Gebiet des Giele Botter zu steigen.

Eine der Tänzerinnen die eine Performance in einem abgetragenen Landstück tanzt.

Das Schlussbild kurz bevor die Kunstwanderung zu Ende geht.

Morgen ist äußerst gut besucht aber am Sonntag in der Wanderung von 9:45 sind noch Plätze frei.

Fundstück

Einfacher geht es nun wirklich nicht mehr. Thumblr ist ein neues Bloggingportal das es wirklich JEDEM ermöglicht ein Blog herzustellen. Dem Betreiber nach braucht man ganze 30 Sekunden dafür. Der spartanische Look mag gewöhnungsbedürftig sein, und Kommentarfunktion gibt es auch (noch) keine. Aber da bin ich ja der beste Beweis dafür dass man auch Jahre lang ohne Kommentar auskommt.
Für „Laien“ ist es eine gute Einstiegsmöglichkeit in die Bloggosphere.
Auf längere Sicht ist dann aber ein System wie WordPress besser.

Via Westropolis

Das erste Foto

Mein erstes Foto mit dem P1. Das sehe ich, wenn ich zum Bürofenster hinausschaue. In Wirklichkeit sieht es ziemlich trist aus, da das Bild aber extrem überbelichtet ist, (was eher zufällig geschah als gewollt) ist es doch irgendwie…idyllisch, surreal.
Im Fotoblog wird es auch zu finden sein.

Duerchzuch um Giéle Botter

Ich möchte ein wenig Werbung machen für ein neues Projekt von Maskénada auf dem ich seit heute arbeite. Es heißt ‚Duerchzug um Giéle Botter‘ und findet in Pétange statt in einem Naturreservat, das sich eben Giéle Botter nennt. Es handelt sich um eine geführte Wanderung durch das Reservat bei der man verschiedene Performances und Installationen entdecken wird.
Ok, mit diesem Satz haut man echt niemanden vom Hocker, aber es ist den Umweg echt Wert. Ich bin heute den ganzen Wanderweg einmal abgelaufen und war begeistert.
Hier ein Ausschnitt aus der Presseerklärung:

Künstlerische Streifzüge und Installationen
7, 8 und 9 September 2007

Der Standort Giele Botter, ein altes Industriebrachland in der Nähe von Niedercorn, ist heute ein Naturreservat. Während eines künstlerischen Streifzuges entdeckt das Publikum diesen prächtigen Ort, in den etwa zwanzig Künstler ihre Arbeiten integrieren. Unter Führung eines Begleiters begegnen die Wanderer Tänzern, Musikern, bildenden Künstlern und Schauspielern, die diesen Raum mit temporären Installationen formen. All diese Künstler schaffen Bilder rund um die Themen des Wandels, der Wegkreuzung und der Begegnung. Diese für die Geschichte des Ortes repräsentativen Themen berühren auch die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Funktionen des Giele Botter. Durch seine Anwesenheit nimmt der wandernde Zuschauer aktiv teil an der allgemeinen Bewegung dieses Ereignisses und wird so zu einem wesentlichen Bestandteil der Choreographie dieses Ortes.

Vorverkauf für die Führung :
www.luxembourgticket.lu
T. 47 08 95-1
Die Reservierung wird empfohlen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Erwachsene : 7 €, Kinder von 7 bis 14 Jahren : 3 €
Für weitere Informationen :
www.maskenada.lu

Ablauf :
Treffpunkt auf dem Bahnhofsteig des Train 1900 in Pétange (in der Nähe des CFL Bahnhofes; die Korrespondenzen mit Zügen aus oder nach Luxemburg-Stadt sind gewährleistet; Buslinien, die freitags und samstags den Bahnhof von Pettingen oder Petingen Kiirfecht anfahren: 1,212,330,335,394 – www.mobiliteit.lu)
07/09 : 16 Uhr
08/09 : 9.45 und 16 Uhr
09/09 : 9.45 und 15.15 Uhr

Für alle Wanderungen gibt es noch Karten und die Preise sind bewusst niedrig gehalten. Und ich bin ja auch dabei. Wer mich also kennen lernen will, dies ist ein gute Gelegenheit dafür.

P1

Wo fang ich an? Denn jetzt da es sich nicht mehr um Film handelt kann ich nach Herzenslust berichten.

Seit gestern habe ich ein neues Handy. Das neue Sony Ericsson P1. Ein selten schickes Teil das wirklich alles kann, außer vielleicht bügeln und Geschirr abwaschen.

Aber wie schon beim P910 werde ich eine Woche brauchen bis ich wieder weiß wie ich telefonieren kann 😉

Das Spiel mit den Vorahnungen

Es gibt unzählige Wörter dafür. Das Gespür, der Instinkt, das Bauchgefühl, die Vorahnung, die innere Stimme, das Unterbewusstsein. Man fühlt, dass es etwas nicht richtig ist, oder in naher Zukunft nicht richt richtig sein wird.
Wenn es mich selbst betrifft, ist es ganz allein meine Sache es zu ignorieren oder wahrzunehmen. Was aber wenn ich das Gefühl bei anderen Leuten habe? Was dann? Sage ich es ihnen oder sage ich es nicht? Mache ich alles nur noch schlimmer oder rette ich sie vor dem Unvermeidlichen? In dem Punkt lässt mich die Vorahnung im Stich.

Verlegenheit

Wie so oft an den Sonntagen war ich zum Mittagessen bei meiner Mutter eingeladen. Irgendwann kam das Thema Schouberfouer zur Sprache. Da mein Vater viele Jahre lang in einem Sportschießverein war, kamen wir kein Jahr um das traditionelle Foto schießen herum. Meine Mutter hat noch alle Fotos von 1965 bis 1987, das Jahr bevor mein Vater starb. Wir haben uns die Fotos angesehen und gelacht weil wir alle, meine Mutter, mein Bruder und ich, daneben stehen und entweder gelangweilt oder genervt dreinschauen just in dem Moment wenn das Foto geschossen wurde.
Zu gerne hätte ich sie gefragt ob ich die Fotos haben kann um sie einzuscannen, allein schon wegen den Veränderungen der immer gleichen Personen. Da ich aber auf die Frage des Warum und Wofür in Verlegenheit geraten wäre, da sie nämlich nichts von dem Blog weiß, habe ich es sein lassen.

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