Heute gab als Tagesmenü im Café du Musée in Echternach, ein… „englisches“ Schnitzel? Ein Cordon bleu ist ein mit Schinken und Käse gefülltes und paniertes Schnitzel.
And a cordon blue is….?
Fressen, Kunst und Puderquaste
Heute gab als Tagesmenü im Café du Musée in Echternach, ein… „englisches“ Schnitzel? Ein Cordon bleu ist ein mit Schinken und Käse gefülltes und paniertes Schnitzel.
And a cordon blue is….?
Gestern bei Ehrensenf gefunden. Der Fratz ist so süss und zudem hab ich jetzt endlich raus wie man die Filmchen hier einbettet.
Die Müdigkeit läßt sich nicht mehr wegleugnen. Aber schlafen geht irgendwie auch nicht so richtig. Gestern Abend bei der Premiere der Zauberflöte bin ich gleich nach der Vorstellung nach Hause gefahren. Schlafen konnte ich trotzdem nicht bis 4 Uhr. Und jetzt bin ich seit einer halben Stunde schon wieder wach.
Zum Stück selbst kann ich nichts sagen, weil mir schlicht und einfach das Wissen fehlt. Kostüm und Make-up sind nicht besonders. Ein Sammelsurium ohne Designlinie und Konzept. Wenn ich es mit den großen Musicals vergleiche wie Alice Underground oder West side Story, auf denen ich vor Jahren gearbeitet habe, ist es schlichtweg hässlich. Die Bühne ist sehr schlicht gehalten mit einfachen Bühnenelementen und Requsiten, was wahrscheinlich aus dem Umstand kommt, dass es eine Tourneeproduktion ist.
Ab 10 Uhr startet mein selbstverodrnetes Wohlfülprogramm beginnend mit einem Friseurbesuch.
Im Kino Little Miss Sunshine gesehen. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt ihn mir in London anzusehen, verwarf den Gedanken aber aus Zeitgründen. Gestern nun schleppte mich Fabrice mit. Die Geschichte der Hoover Familie die unter allen Umständen und schlimmsten Bedingnungen ihre kleine Tochter Olive von Albaqurque nach Kalifornien fährt um sie dort an der Miss Little Sunshine Schönheitswahl teilnehmen zu lassen.
Ich habe streckenweise so laut gelacht, dass ich fast Schluckauf bekam. Ein herrlicher Film in dem Lachen und Entsetzen so nah beieinander liegen und sich schön ineinanderfügen wie man es nur selten sieht. Erinnert hat mich der Film an Pieces of April und Muriel’s Wedding, nicht zuletzt durch den Umstand dass Toni Colette mitspielt.
Ich hatte mal wieder einer dieser fantastischen Eingebungen. Ich will schon seit langen ein eigenes Favicon oben in der URL haben. Ich fand einen netten Generator dafür und die passende html Zeile, um es in die Startseite einzufügen. Gescheit wie ich nun mal bin, wollte ich ihn auch im Tagebuch selbst und bastelte die gleiche Zeile in die PHP Seite ein. FATAL ERROR.
Das Schlimme daran war dass ich es nicht mehr rückgäning machen konnte. Nur gut dass ich selten etwas wegschmeiße und das original PHP Script hatte und neu hochladen konnte.
Uff…
Meine Frage: Seht ihr oben in der URL vom Augenblicke Tagebuch (nicht die Eingangsseite von joel.lu!) ein kleines Foto von mir?
Die Oper lassen wir heute mal aussen vor. Mit ihr muss ich mich noch ein paar Tage herumschlagen. Da bleibt noch Zeit genug um darüber zu berichten.
Gestern habe ich im Grunde 2 „Geburten“ begewohnt.
Da war z.B. am frühen Abend (ich hatte es gestern bereits kurz erwähnt) die Vernissage in einer Gallerie. Die Gallerie heisst „Espace jusquici“, ist auf Nummer 34 in der Rue de Trèves in Luxembourg-Grund angesiedelt und hat leider keine Homepage. Die aktuelle Ausstellung von Katrine Louineau sind Ölblider auf einem ganz speziellen sehr französischen Stoff, der „Toile de Jouy„. (Wenn ihr vor 2 Wochen Karambolage auf Arte gesehen habt, dann wisst ihr was das ist) Die Toile de Jouy ist eine Art Dekostoff oder Polsterstoff, für Möbel oder Tapeten, die um 1760 in der Ortschaft Jouy-en-Josas in Frankreich von dem deutschen Industriellen Oberkampf hergsestellt wurden. Da die Fabrik bereits 1843 wieder geschlossen wurde gibt findet man nur selten den Originalstoff, aber Replicas davon gibt es noch. Ein motivlich sehr überlasteter Soff, der wenig Spielraum zulässt und doch schafft es Katrine Louineau kopulierende Tiere aller Art darauf einzufügen.
Die Idee kamm ihr weil die Wörter Jouy (die Stadt) und joui vom Verb jouir abgeleitet gleich ausgesprochen werden. Jouir bedeutet genießen und wird im Sinne von „Orgasmus genießen“ gebraucht.
Die zweite „Geburt“ war eine CD realease Party um Mitternacht.
Lakroix hat sein zweites Album herausgebracht. Lakroix, der eigentlich Christian Jegen heißt, ist ein Schulfreund von mir. Er lebt und arbeitet seit Jahren in London. Das neue Album ist im Loungebreich angesiedelt und genau nach meinem Geschmack. Zu kaufen gibt es sie im net bei cdeal. Der Link führt zum ersten Album, das Zweite ist noch nicht drin.
Alles hat ein erstes Mal. Ich habe noch nie für eine Oper gearbeitet. Ich bin für 2 Solistinnen eingeteilt, Papagena und die Königin der Nacht. Heute sehe ich beide zum ersten Mal. Ich bin gespannt.
Mehr dazu später, sehr viel später, denn nach Probe habe ich noch eine Besprechung auf einer Vernissage. Moment, ich kuck mal ob ich etwas darüber finde….Nein….grmpf
ABER!!!!
Ich habe grad über einen Umweg einen Titel von Claudine Muno gefunden. Ich habe schon mehrfach über sie berichtet. Zum Downloaden auf archive.org und zwar genau hier. Der Titel heisst Cannon-Ball Man.
Die Arbeit geht wieder los. Ab heute bis Mitte November im Großen Theater die Zauberflöte und Mitte bis Ende November ein Kunstfilm.
Folgenden Abschnitt musste ich mir zweimal laut vorlesen, bis ich begriffen hatte dass es eine Frechheit ist so etwas als Prognose in ein Horoskop zu setzen.
Die Zeitqualität hilft Ihnen, ein tieferes Verständnis jener seelischen Bereiche zu entwickeln, die mit der Erfahrung von Schmerz, Leid und Ablehnung verbunden sind. Die Zeit eignet sich gut dazu, die tiefgreifenden Zusammenhänge und Abhängigkeiten der eigenen Persönlichkeit und der menschlichen Psyche im allgemeinen mit frühen, schmerzlichen Prägungen zu verstehen. Lernen Sie, Ursache und Wirkung zu unterscheiden und versuchen Sie, mögliche Formen und Wege einer Heilung zu beschreiben. Wichtig ist in dieser Phase, daß Sie sich mit anderen Menschen austauschen, die sich ebenfalls mit dieser Thematik befassen.
Das setzt vorraus, dass ich früher in irgendeiner Weise Opfer einer „Misshandlung“ war, dass ich alte seelische Wunden besitze die noch nicht oder sehr schwer verheilt sind. Und wenn ich nun nichts dergleichen habe? Dann wäre die Aussage nämlich eine Frechheit. Dann könnte genauo gut da stehen: Leg dich auf die Psychocouch, du Schwachkopf!
Nur schnell mal eben zwischendurch:
Spiegel online hat eine neue Satire Seite SPAM
Vor allem das Video hier über die Glatzköpfe fand ich äußerst gut.
Dieses Upgraden von WordPress ist ja schön und gut. Man merkt dass die daran arbeiten. Wir sind jetzt von 2.0.4. auf 2.0.5 gestiegen. Aber wenn man eine Anleitung sucht WIE das upgraden Punkt für Punkt von statten geht, steht man buchstäblich im Regen. Ich musste eine Weile suchen bis ich ein Blog fand in dem es recht gut erklärt war. Es heisst Perun Blog. Neben dem Upgraden sind aber auch noch eine ganze Reihe anderer Dinge von WordPress so erklärt dass sogar ich es verstehe und nachvollziehen kann.
Danke Perun
Ich höre mir grad die erste Radiosendung über Bloggs an. Kam am Samstag live auf Radio Fritz. Sie wird mit Johnny Heausler, the Über-Godfather von Spreeblick, produziert.
Natürlich gibt es die Sendung auch als Podcast…wäre doch ein Sakrileg wenn dem nicht so wäre.
Nehmt den Downloadlink, denn der automatische Player will nicht.
Oh je. Zuviel Pol Fabaire. Und obwohl wir heute eine Stunde geschenkt bekamen, hilft es nichts, wenn man um 5 Uhr morgens nach hause kommt….
Aua, mein Kopf….die Tastatur klappert ungewöhnlich laut heute,….aua.
Wenn ihr gestern den Link von Maskénada benutzt habt, habt ihr vielleicht auch gesehen, dass sie zur Zeit ein Theaterstück haben das einen wahnsinnig langen Titel hat.
Eben dieses habe ich mir gestern Abend angesehen. Und meine Meinung darüber ist zweispältig. Es ist witzig amüsant lustig, es entlockte mir zeitweilig sogar laute Lacher. Aber irgendwie ist auch der Wurm drin.
Der Titel des Stückes sagt alles aus. 3 Schauspieler führen diese Stücke aus dem gefundenen Umschlag auf. Nicht mehr und nicht weniger. Glänzend inzeniert und dargestellt. Die musikalische live Untermalung des Stückes ist fast genial.
Wenn man die Stücke von Beckett kennt, die sich immer wieder mit dem Ende, dem immerwährenden Ende befassen, ist das Stück noch weitaus witziger. Doch auch ein Witz findet irgendwann mal ein Ende, ein definitves Ende, oder er wird, wie hier überspannt. Was dann bleibt ist nicht mehr witzig sondern langweilig. Es liegt zum Teil am Aufbau des Stückes selbst, das an diesem so typischen Beckettflair teilhaben will, diesen aber um einige Längen verfehlt.
Darstellerisch und musikalisch wurde alles aus dem Text herausgehlot was herauszuholen war, aber es reicht nicht um über die Schwächen des Stückes hinweg zu täuschen.
Heute Morgen lag ein Buch im Briefkasten. Eine Retrospektive von Makénada von 1995-2006. Ich bin auch drin. Kann man auch kaufen.
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