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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Huch!

Kuck mal an! Die Fotostrecken sind wieder da! Die Engel und Hombroich…und…NOCH eine!
Die habe ich vor 3 Jahren im Winter gemacht mit meinem aller ersten digitalen Fotoapparat, ein vorsinflutliches Teil das die Batterien nur so wegfraß und eine sehr ruhige Hand brauchte, damit nicht alles verwackelt aussah.

FaQ & House of Sand and Fog

Die FaQ Seite müsste eweitert oder geändert werden. Was dort alles steht ist noch immer von Belang, aber sie könnte um einige Fragen erweitert werden. Das Problem ist nur ich kann mich schlecht selbst ins Kreuzverhöhr nehmen, denn von meiner Sicht aus ist alles gesagt was gesagt werden müsste. Was würde euch da draußen denn noch brennend interessieren was im FaQ nicht drin steht????

Gestern im Kino House of Sand and Fog gesehen mit Jennifer Connelly und Ben Kingsley. Was für ein grauenhafter Kitsch! Die Geschichte, übertragen aus einer Novelle, ist komplex und an sich spannend. Die Umsetzung in einen Film ging aber völlig in die Hose. Zäh und fast tranig erzählt, in typischer Hollywoodmanier, damit auch der letzte Idiot im Saal mitbekommt worum es geht, schleppt sich die Story auf satte 2 Stunden dahin. Der Schluss ist dann sowas von tragisch und langatmig, dass man glaubt der elende Selbstmord von Ben Kingsley würde in den nächsten 2 Stunden immer noch kein Ende nehmen. Nicht ansehen bitte! Es ist reine Zeitverschwendung!

Was sonst!

Lange anstrengende und quälende Probe, aber langsam geraten die Sachen in Bewegung. Es wurde Zeit. Und was habe ich am Ende davon? Kopfschmerzen. Was sonst! Für den Rest das Tages werde ich den Stecker rausziehen, zumindest so lange bis Kopfschmerztablette wirkt.
Ironische Postkarte des Tages von den Butterbroten mit Oliven:


Pie? I’ll just slap it on my thighs to save time.

Im Wintergarten

Hat jemand schon mal einen Yukka (schreibt man das so?) blühen sehen? Ich nicht. Nachts gehen diese seltsamen Gebilde auf und aus den weissbräunlichen Zipfeln kommt eine Art Blüte die sehr stark düftet. Irgendwie nach Vanille oder so ähnlich. Am morgen sind dann alle wieder zu. Seltsam…

Gähn

Schlaflosigkeit. In fünf Stunden muss ich wieder raus. Ein gruseliger Freitag wird das werden.
Jetzt eben beim rumsurfen habe ich eine Seite wiederentdeckt die ich mal vor längerer Zeit besucht habe. Letter James.

Und was macht man nicht alles wenn man nicht schlafen kann…den eigenen Namen in Plüsch schreiben. Ich sollte lesen…wäre gescheiter.

Wat…dat

Zwischen Proben und Presseterminen. Die Zeit rast. So ruhig wie es gestern war; heute hatte ich die doppelte Portion an Erledigungen. Es gleicht sich also aus.
Es wird immer kälter hier und immer wieder schneit es. Das wird mir langsam zu viel. Eine gute Sache hat lLuxemburg allerdings an sich bei dem Wetter, es wird gestreut was das Zeug hält. Die Straßen sind salziger als die Pommes bei Mc Donalds. Ich höre schon die Umweltaktivisten unter euch schreien. Aber wat mut dat mut.(Das sagt man neuedings auch hier wenn man hip sein will)

Aus der Ferne

Zwischen einem ersten recht quälenden Durchlauf eines Theaterstückes, einem Saunagang und einem Anruf aus Berlin hat sich verhältnismäßig wenig zugetragen. Es war schon fast beängstigend wie ruhig dieser Tag war. In aller Ruhe die Gedanken schweifen lassen und Abstand nehmen von allem, um es aus der Ferne zu betrachten… ist nicht so leicht wenn man das eine Zeit lang nicht gemacht hat. Man kommt aus der Übung.
Fazit: Es stehen ein paar größere Änderungen an. Ich spüre es. Aber was genau…? “Mystère et boule de gomme.”

Kleine visuelle Änderungen

Ich habe kleine Änderungen vorgenommen an meiner Seite. Die Rubrik “Auf meinem Nachttisch” habe ich weggenommen, weil ich festgestellt habe dass dort noch immer das Buch stand was ich vor Wochen schon ausgelesen habe. Ich werde das jetzt so halten, das wenn mir danach ist ich darüber was schreiben werde, wenn nicht, dann war es das nicht Wert. Die “Links” heissen jetzt “Navigation” und stehen jetzt oben.
Wenn ich Zeit und Muße habe (ha!!!) kommen die Fotostrecken von Hombroich und den Engeln auch wieder dazu.

Tausend Bilder

So spät ist es nun doch nicht geworden. Draußen schneit es und ich war froh als ich wieder zuhause war. Und während ich langsam über die Landstraßen tuckerte, dachte ich über Menschen nach die verloren habe. Sei es dass sie gestroben sind, sei es dass der Kontakt völlig abgebrochen ist und ich keine Ahnung habe wo sie sind. Es kommen Bilder aus längst vergangen Tagen zurück die schon lange ihr Farbe verloren haben. Doch sind sie immer noch da. Kleine Begebenheiten die alltäglich, scheinbar belanlanglos und doch einmalig sind…

Und während ich hier sitze und mich zurücklehne ziehen abermals tausend Bilder vorbei, die alle ihre eigene kleine Bedeutung haben. Manchmal ist es nur kurze Augenblicke, eine Begegnung von 2 Augenpaaren, ein kleines Detail an einem Kleidungstück, der Blick in einen Hinterhof während einer Zugfahrt,der eigenwillige Geruch eines fremden Zimmers. Scheinbar nichtssagend. Doch vergessen kann man sie nicht.

Zum ersten Mal bin ich vom Titel meines Tagebuches voll und ganz überzeugt.

Sagt mal,

…habt ihr die Uhrzeit bemerkt an dem ich den letzten Eintrag geschreiben habe? 1:28!!! …und dann noch großartig einen Film reinziehen! Das Resultat davon könnt ihr euch denken. Ich bin dabei eingeschlafen. War völlig klar. Und somit bekommt ihr kein Urteil heute zu hören.
Zmud schreibt dass sie sich an der Ostsee hat durchwelnessen lassen das gleich mehrmals. Ich dachte das sei verboten, so viel Gutes dürfte man sich nicht auf einmal antun! …naja ich gönns ihr.
Den ganzen Tag am Pc zugebracht und mehere offizielle Schreiben zu Papaier gebracht. Und lustig weiter geht es heute abend auf einer Generalversammlung von Maskénada, was in anderen Worten heisst, dass es spääät werden wird seeehr spääät.

Verboten gut

Das mit dem Nichtstun war verboten gut. Und jetzt liege ich in meinem Bettchen und werde mir Gaslight auf DVD ansehen. Ein uralter Schinken den ich noch nicht kannte.
Morgen bzw. heute erzähl ich euch was davon.

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