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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Robert Altman

Grad im Radio gehört, dass Robert Altman, einer meiner Lieblingsregisseure, heute 80 geworden ist. Short Cuts war ein Meilenstein in der Geschichte des Films und wird heute sehr oft als Referenz genommen. Meine Lieblingsfilme von ihm ist Gosford Park, Cookies Fortune, The Player
Ein Mann den ich bewundere, weil er einfach schweinegute Filme über einfache Themen macht. Der Link oben geht zu einer Seite, bei der ich nicht weiss wie viel oder wenig offiziel ist aber schön ist sie. Die Seite von IMDB dürfte infarmationshalber sicherer sein.

Im Radio flötet mir die Astrologin grad entgegen, dass ich heute mit gutem Gewissen faul sein kann. YEAH!!!

Kleinkunstpreis 2005

Ein Leben zwischen Henkell Trocken und Hakle Feucht.
Das Hakle Feucht versteh ich ja, Hygiene muss sein, aber Henkell trocken(schreibt man das mit 2″L”?) ist nicht mein Ding. Obwohl…wenn schon, dann lieber Henkell trocken als irgendwas das “flenst”.
Ich mag Bier nicht…wirklich nicht.
Und so sinniere ich spät nachts in meinem Bettchen nachdem ich kabarettistische Höchstleistungen auf 3Sat konsumiert habe.
Und alles ist rosig und dunkel, die Holzdielen knarren und aus der Ferne ertönt eine Wasserspülung…
Ich sollte mal eine Runde schlafen, wäre nicht die schlechteste Idee!

Überraschung

Vergessen den Radiowecker abzuschalten. Somit um 7 Uhr den Straßenverkehrsmeldugen im Halbschlaf zugehört. Man sprach von Schnee und Schnee und Schnee. Mit leisem Argwohn aufgestanden und zum Fenster rausgeschaut.
Ups! So viel Schnee hatten wir diesen Winter hier noch nicht.
So sieht mein Garten morgens um 8 aus.

Pro & Contra

Zu dem Einrtag heute hat mich die olle Else inspiriert. Es geht darum wie ich auf andere wirke in weitestem Sinne. Ich mekre es immer wieder wenn ich neue Leute kennen lerne, was für einen interssanten Beruf ich doch hätte, dass ich ganz mächtig rumkomme usw. Eine Freundin von mir meinte letztens ich sei ja ein total freier Mensch und könnte tun und lassen was ich wollte, während sie ein einem Kessel mit Regeln und genaue Zeitabläufen gefangen ist. Mich erstaunen solche Aussagen immer aufs Neue. Die Freiheit zu tun und zu lassen was ich will, ist zugleich eine große Verantwortung. Der innere Antrieb darf nicht nachlassen. Und das ist manchmal ein Problem. Anders ausgedrückt wenn ich Verpflichtugen hätte die mir von aussen auferlegt wären MÜSSTE ich dranbleiben und bräuchte mir aber sonst keine Gedanken zu machen, die hätte ja ein anderer für mich gleich miterledigt. Fremdgesteuert. Das war lange genung der Fall und das will ich nicht mehr. So wie es jetzt ist, ist es gut und richtig. Für mich.
Hat das jetzt irgendjemand verstanden?

Mit der Umfrage ob Comment oder No Comment: es bleibt wie es ist…no Comment!
Außerdem scheint es erst jetzt jemandem aufgefallen zu sein, dass die Fotostrecken über die Engel und Hombroich weg sind. Keine Angst die kommen wieder. Ich gleiche sie nur layoutmäßig an. Etwas Geduld bitte.

Hier und jetzt

Ich werde heute hier und jetzt etwas ganz privates von mir preisgeben! Ich habe mir lange überlegt ob ich es tun soll oder nicht, in einem nicht enden wollenden Zwiekampf mit mir gerungen bis zur bitteren Erschöpfung. Gesiegt hat die Preisgabe. Die Preisgabe eines lang gehüteten Geheimnisses. Ein wahrhaft großer Augenblick in meinem Tagebuch und eine Gänsehaut nach der anderen läuft mir über den Rücken. Immer wieder melden sich Bedenken ob es auch wirklich richtig ist, was ich jetzt tun werde, doch ich habe es ein für allemal beschlossen und ich werde es hier und jetzt durchziehen ohne Rücksicht aus Verluste.

Ich bin Erasure Fan!

Uff jetzt ist es raus…endlich.
Und auf dieser Seite hier findet man ihr ganz neues Lied “Breathe” von ihrem neuen Album Nightbird GRATIS zum Download. Es ist traumhaft schön und ich hab es seit der letzten Stunde bestimmt schon zehnmal gehört und kann es bereits lautstark mitsingen.

Wie peinlich!!!

Proben & Haare

Eine weitere Tour durch den Norden, zwecks eines Projektes was ich im Sommer habe. Es wird spannend. Aber bis dahin ist es noch weit.
Ansonsten Proben Proben Proben. Ich will nicht sagen daß es langweilig ist, Gott bewahre, aber es ist, wie ich es schon vor ein paar Tagen sagte, kräftezehrend. Irgendwann vorgestern dachte ich dass vielleicht ein Haarschnitt dabei helfen könnte und hatte für heute morgen einen Termin. Es hat nicht geholfen! Wie auch! Es hat 19€ gekostet! Schönheit hat ihren Preis. Das merkt man. Das Einzige was man merkt.

Rinschleiden

Eine Fahrt durch den Norden von Luxemburg. Und irgendwo nicht weit von der belgischen Grenze befindet sich das winzige Dörflein Rinschleiden. Mit einem Bauernhof einem Herrenhof und einer kleinen Kirche. Diese Kirche hat die ältesten Fresken Luxemburgs.

Nur bei den Opferkerzen (nennt man das so?) war etwas nicht so ganz in Ordung…

Gebückt

Ich vernachlässige mein Tagebuch.
Wenn ich die beiden letzten Tage beschreiben müsste, würde mein gute Freundin Zmud aus Berlin sagen: Deine Einträge im Tagebuch hören sich gehetzt und atemlos an. Also lass ich es bleiben. Nur so viel dazu. Ich habe immer das Gefühl dass ich wenn ich glaube an alles zu denken und nichts zu vergessen, doch immer wieder was abhanden kommt. Bildlich gesehen sähe es so aus, als ob man zuviel auf einen kleinen Tisch gepackt hätte und jedesmal wenn man sich bückt um etwas aufzuheben um es wieder dazu zu legen, fällt was anderes runter. Fazit: ich befinde mich ständig in gebückter Haltung. (Das fällt mir jetzt mal grade auf!!!) Es wird also höchste Zeit dass etwas vom Tisch kommt. Aber was? Die Qual der Wahl hätte ich. Das Schlimme daran ist, dass ich mich erst gar nicht vor diese Wahl stelle. Ich lasse sie nicht zu. Es wird alles mitgenommen; alles muss durch! Ça passe ou ça casse!
Aua.

Manchmal frage ich mich ob euch da draussen das interessiert was hier so von mir gebe. Meine Besucherzahlen steigen stetig und es sind wesentlich mehr als vor einem halben Jahr. Manchmal frage ich mich ob ich nicht doch die Kommentarfunktion einschalten soll damit ihr gleich auf die Einträge reagieren könnt. Und dann sage ich mir wieder, dass ich das so nicht nötig habe, weil wenn ihr wirklich was loswerden wollt, könnt ich mir auch ne Mail schreiben. Ich antworte auch. Und grade da scheint das Problem zu sein. Ich merke es ja wenn ich andere Logs lese und reagieren möchte, es dann aber doch nicht mache, weil es…zu anstrengend ist…zu umständlich…zu, ich weiss nicht was. Lasst mich doch mal wissen wir ihr das seht. Comment oder no comment?

Morgen erst?

Nachmittag: Ihnen fällt auf, wie sehr Sie sich doch in einer Tretmühle befinden. Immer dasselbe Einerlei, immerzu diese Routine. Sie wollen das nicht mehr haben.

Als ob ich das nicht schon längst wüsste. Doch es scheint mir erst morgen wie Schuppen von den Augen zu fallen, weil das in meinem Horoskop von morgen steht.

Schneesturmsonntag

…mehr ist dem wohl nicht hinzuzufügen. Langweilig war er trotzdem nicht weil ich dann doch viel unternommen habe und immer grade in den Momenten draussen war als es nicht schneite. Die Sehnsucht nach einer grossen fernen Stadt in Deutschland ergriff mich im Laufe des Abends in Form von Heisshunger auf Suchi. Es gibt einen einzigen Laden in Echternach der sie macht. Und das nicht besonders fantsievoll. Nach drei Stücken hatte ich schon mehr als genung davon. Und dabei sehnte ich mich nach dem berühmten “Poppeye’s Favorite” aus den Kuchi…. Das ist eine Spinatrolle mit einer Sesamsauce die leicht süsslich schmeckt und nach der man augenblicklich süchtig wird. Und während ich hier von Spinat träume ist es draussen ruhig geworden als ob die Welt stehen geblieben ist….

Aussagen

Ich liebe Fotografien. Sie zeigen viel mehr als was man je mit Worten auszudrücken vermag. Heute wurden die Gewinner des World Press Foto Award 2004 bekannt gegeben. Vier davon die mir besonders nahe gingen zeig ich euch hier.


Tsunami Opfer in Indien. Eine Frau kniet am Boden, neben ihr ein Leiche von der nur die Hand zu sehen ist.


Ein Sandsturm im Tschad.


Ein Nervenkranker in einer Klinik in Bangladesch.


Und schließlich das Bild was mich am meisten verstört und beeindruckt hat, weil es genau den Fanatismus zeigt der mir so sehr Angst macht, wenn auch hier mit einer etwas anderen Aussage. Ein Iraner der gegen das niederländische Asylrecht demonstriert; er nähte sich den Mund zu und die Augenlieder zusammen.

Grrr

Es scheint wieder eine Gewohnheit zu werden so spät nachts die Einträge zu schreiben. Dabei fällt mir immer mehr auf, dass sich die Einträge sehr unterscheiden in Still wenn ich sie im Büro sitzend schreibe oder wenn ich auf dem Sofa oder dem Bett rumlümmele und auf den Laptop klimpere. Beides hat seine schöne Seiten.
Die Tage ziehen sich trostlos hin mit Regen, Regen und Regen. Ich brauch nicht zu erklären welche Auswirkugen das auf mein Gemüt hat. Und doch muss ich jeden Tag los zur mir Proben ansehen, mir den Kopf zermartern, wie ich was machen soll. Es ist anstrengend; anstrengender als sonst. Nicht weil es keinen Spass macht sondern weil ich im Kopf ziemlich kraftlos bin. Es sind so wenige Inspiratioen da, so als ob sie zur Zeit einen großen Bogen um mich machen.
Die Berlinale hat begonnen und bin nicht in Berlin…grr. Noch so ein Punkt der mich mehr als betrüblich stimmt.
Das Leben findet zur Zeit ohne mich statt…so! Ich habe mal grad eben keine Einladung gekriegt.
Grrr…ich hasse mich selbst wegen all den negativen Gewäsch.
bääh…grr…doof…blöd…

Erste Versuche

…ein Bild zu erstellen als ich das Domain gekauft hatte. Seifenblasen. Vom Gedanke her nicht so schlecht, die Ausfürung ist jedoch ein klein wenig kitschig.

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