Ich habe so das Gefühl dass ich Cairns sehr lieben werde. Cairns spricht man übrigens aus als ob es kein i und r hätte, und das a ein ä wäre. ‘Cähns’.

Erste Buchungen für “Cähns” habe ich bereits getroffen zwecks größeren Unternehmungen, doch dazu mehr am Ende der dieser Woche.

Dreimal mit Luxemburg telefoniert. Einmal mit der N. die sich ja um meine Post kümmert. Dann mit der A. die das Wetter in Luxemburg als eine reine Zumutung empfindet. (Ich will gar nicht wissen in welch tiefem Loch ich stecken würde, wenn ich jetzt dort wäre) Und dann mit Fabrice telefoniert, der mich vermisst. *Awwww*

Hier also die erste Fototour: (sonst habt ihr, meine geschätzten Leser, ja nichts zum Gucken, gell?)

Gestern Abend als ich im Hotel eingecheckt hatte, hatte ich einen Riesenhunger. Das Essen im Zug war zwar wirklich gut, doch es waren mikroskopisch kleine Portionen, so wie einem Flieger.

Also wanderte ich vom Hotel aus, das ein wenig außerhalb des Zentrums liegt, in die Richtung in der ich alle Restaurants vermutete. Und ich vermutete richtig.
Das erste Restaurant schien mir irgendwie das Beste.

Splash ist ein Fisch Restaurant und das schien mir hier am Meer mehr als angemessen.

Die Vorspeise: in Filoteig eingewickelte große Garnele mit frischen Kräutern miteingewickelt im Teig.
Der Hauptgang: Mahi Mahi* in einer Kruste von Macadamia Nüssen auf Süßkartoffelpüree und frischem Pak Choi.
*Mahi Mahi ist ein Fisch den man eher in der Gegend findet. Auch noch bekannt als große Goldmakrele. Wie groß, seht man hier.

Auf dem oberen Bild seht ihr ebenfalls die Zeitung von Cairns, Die Cairns Post.  Darin fand eine ziemlich seltsame Werbung:

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Mein Blick vom Zimmer aus hinunter in den Patio des Hotels mit Teddy:

Duschen, Anziehen, Frühstück (das hier leider nicht so toll ist) und los.

Diese Selfies werden mit der Zeit ein bisschen langweilig. weil ich nicht viel Klamotten mit habe und es immer wieder die gleichen T-shirts und Shorts sein werden.

Cairns erinnert mich ein wenig an Cannes mit seiner Croisette, die man hier Esplanade nennt.

Cairns

Der Himmel war auch, wie gestern, leider mehr als durchwachsen.

Es wurde langsam Zeit zum Friseur zu gehen. Ich hatte schon mit der Idee gespielt in Brisbane zu gehen. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Barber. Ich fand einen der in einem Bekleidungsgeschäft untergebracht war. Store in Store Konzept. Es gibt leider nur eine FB Seite.

Das Resultat sieht so aus:

Den Bart hab ich dann später im Hotel nachgeschnitten.

Ein Kaffee Laden in den ich schon regelmäßig in Brisbane ging ist der Coffee Club. Wenn schon eine Kette dann wenigstens eine Einheimische.Die haben übrigens ein paar Kuchensorten, die ich UN-BE-DINGT zuhause nachbacken MUSS.

Ich wanderte weiter über die Esplande auf der ich gestern schon kurz gewesen war. Ich ging an den Strand einfach nur um endlich im Sand laufen zu können. Doch war ich der einzige der das tat. Gern wäre ich ins Meer gesprungen doch ich hatte mein Schwimmzeug nicht dabei. Heute als ich an einer gewissen Stelle vorbei ging sah ich folgendes Schild und danach wusste ich warum niemand im Wasser war:

Ich musste unweigerlich lachen. Mit Krokodilen schwimmen ist nicht so mein Ding…

Stattdessen möchte ich euch etwas anderes zeigen, das mich schwer überzeugt hat.

Diese kleinen Häuschen sind auf der ganzen Esplanade verteilt. Zu Anfang dachte ich, “Wow was für tolle Häuschen, alle mit Namen, und das nur für den Abfall getrennt wegzuwerfen!”

Doch als ich näher kam sah und las ich das hier:

Die Stadt Cairns stellt extra Grillplätze zur öffentlich Verfügung und zur gratis Nutzung. Man ist nur gebeten die Grillplatte so sauber zu hinterlassen wie man sie vorgefunden hat. Ich finde das ein richtig gute Idee die stellenweise auch in Europa in vielen öffentlichen Parks so umgesetzt werden könnte, damit nicht jeder seinen Holzkohlegrill mitschleppen muss und die Luft wird durch den Rauch auch weniger verpestet.

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Abends speiste ich im Restaurant in meinem Hotel, doch darüber schreibe ich morgen, denn das war ein kleines Falshback.