Sehr früh wach geworden. Dem Drang mich umzudrehen und weiterzuschlafen nicht nachgegeben und aufgestanden. Es war 5:30.
Diesen schönen Vollmond vom Balkon aus gesehen.
Den B. und die D. am Morgen gesehen bei einer Tasse Kaffee und einem Vollkorn Croissant. Sehr schönes Gespräch. Wir freuen uns alle dass ab nächster Woche die Einschränkungen gelockert werden und dass man wieder in alle Geschäfte kommt.
Doch die große Überschrift über allem heißt Eingenverantwortung. Ich bin mal optimistisch und glaube dass es klappen könnte. Es muss einfach.
Denn mein Fell hinsichtlich schlechter Nachrichten ist zur Zeit sehr dünn.
Die E. schrieb mir gestern, dass sie sich durch die Musikalben der Challenge, die ich hier gepostet habe in ihre eigene Vergangenheit zurück katapultiert fühlte. Es wäre schön und zugleich sehr befremdlich. Bei der Gelegenheit wühlte ich noch ein wenig weiter im Kopf und im Internet und fand ein Album, an dem sehr viele Erinnerungen hängen und das ich völlig vergessen hatte.
Mike Oldfield war mein aller aller erstes großes Konzert, für das ich lange gekämpft und gebettelt hatte, bis ich endlich gehen dürfte. Die C. war mit dabei.
Oldfield war am Beginn einer großen Erfolgswelle und wir waren mit die ersten die das Lied ‘Moonlight Shadow’ live hören konnten. Im gleichen Jahr lief es dann im Radio rauf und runter bis es jedem zum Hals raus hing. Doch er spielte auch viele Stücke aus alten Alben, unter anderem aus Platinum.
Eine andere Platte kam kurze Zeit später in der er die Musik zum Film The Killing Fields schrieb, die mich auch lange Zeit begleiten sollte.
In letzter Zeit bekomme ich öfter liebe Mails mit lieben Worten von lieben Menschen, die nicht hier kommentieren mögen und das lieber per Mail tun. (Da war sehr viel Liebe im letzten Satz, aber ich lass das jetzt so) Ich versuche, immer zu antworten, und wenn nicht, seid versichert, dass ich sie lese und euch allen sehr dankbar dafür bin.
Am frühen Nachmittag war ich seit Wochen zum ersten mal wieder in dem etwas größeren Cactus Supermarkt in Belair. Ich musste nicht lange warten, es ging ziemlich fix. Ich war hocherfreut eine große Flasche Mediteranian Fever Tree zu finden und sah schon vor meinem geistigen Auge den Gin Tonic, den ich mir am Abend gönnen würde.
Die D. schickte mir ein Video das mich völlig in den Bann zog:
Ich wusste durch David Hockneys Buch Welt der Bilder schon, dass man in der Renaissance mit Linsen und Spiegel arbeitete um zu zeichnen, doch er kam dem ganzen Geheimnis noch ein gutes Stück näher, und beweist dass es schon weitaus früher der Fall war.
Bitte schaut das Video schnell an, denn ich bin mir sicher dass die BBC Einspruch dagegen erheben wird, und dann ist es weg.
Gin Tonic:
Zum Abendessen gab es Feldsalat mit Puten Bifana.
Ja, das das Glas Wein fehlt auf dem Bild. ich hatte nämlich davor drei Gin Tonic. Wenn ich noch Wein hinterher geschüttet hätte,…. Ihr wisst schon.
Salut Joel, mir hunn définitiv ee ganz ähnleche Muséksgout. Du hues ee gudde Choix op FB gepost. De Mike Oldfield wor nieft Pink Floyd ganz, ganz laang och mäin absolute Favorit. Ech hu bis haut nach ee Schoulbuch doheem, waat ech mat engem Pouster vun him agebonnen haat. Hie wor mäin zweete Concert, deen ech hunn dierfe kucke goen an zwar op Déifferdéng an d’Sportshaal 🙂