Ein Foto von der D. denn ich hatte es verpasst ein Foto zu machen.
Schwimmen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Zumal wenn es so warm und schön war wie an diesem Montag. Ich bin immer wieder erstaunt wie nah Remerschen mit seinem Baggersee doch ist. Ohne mächtig aufs Gaspedal zu drücken brauche ich knappe 20 Minuten bis hin.
Ich las weiter im der besseren Geschichte. So langsam kommt das Buch in Fahrt.

Wieder zurück in der Stadt, gingen wir in die Cloche d’Or, weil es immer sehr ruhig dort ist und man überall schnell dran kommt. Ein schnelles kleines Mittagessen im Namur, der so anderes ist als das Traditionshaus im Zentrum der Stadt. Die D. die noch nie dort war, war angenehm überrascht. Da das Einkaufszentrum ja wirklich weit außen liegt, fahren dort auch ab und zu größere Gerätschaften daran vorbei wie zum Beispiel Mähdrescher:

Ich musste zweimal hinsehen um ihn als solches zu identifizieren, denn so eine moderne Variante hatte ich noch nicht gesehen.

Eine kleine Einkaufsrunde dort im Supermarkt den ich seit neuestem sehr mag, weil er schlecht besucht ist und in Covid Zeiten ist das äußerst vorteilhaft.

Wieder zurück legte ich mich in die Sonne auf dem Balkon doch ich hielt es nicht sehr lange dort aus, es war zu heiß.

Und so soll es auch Dienstag werden. Sehr heiß.

Ach ja, morgen wird die erste Ernte Kirschtomaten eingefahren.

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Via Kaltmamsell
Eine Wohltätigkeitsorganisation spendete an Bewohner eines Dorfes in Kenia 1000 Dollar pro Haushalt ohne irgend eine Bedingung daran zu knüpfen. Eine unvorstellbare Summe für jeden von ihnen. Was haben sie damit angestellt? Wie geht es ihnen heute, sechs Jahre später?

… Warum nicht den Armen das Geld direkt geben? Und sie selbst entscheiden lassen, wofür sie es verwenden – ohne einen teuren Apparat aus Experten und Bürokraten.

Das Tausend-Dollar-Projekt

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Via meine kanadische Freundin, die J.:

Autsch, das tut weh!
Zumal die Seattle Times den Kanadiern für ihr Handeln, wenn auch niedergeschlagen, recht gibt.

Remember how people would joke about moving to Canada when things would go terribly, politically?
Like, say, after America had invaded the wrong country. People here, especially liberal Seattle people, would vow: “That’s it, I’m moving to Canada.”
Well it turns out we need a new joke. Because Canada isn’t having it anymore. They don’t want us there — at all, no laughing matter.
“We regard the United States right now as the biggest petri dish in the world,”

seattletimes.com
‘Stay away.’ ‘Biggest petri dish in the world.’ The view from Canada, of us, isn’t so nice.