Und wenn ich in etwas gut bin, dann um die schlechten Dinge vorauszusagen. Stichwort Baustellenkrach! Jetzt da unsere Bürgersteigseite fast wieder chic ist, kommt die gegenüberliegende Seite dran. Seit halb acht pressluftlhämmerte es ohne Unterlass genau gegenüber meiner Wohnung ohne Unterlass bis zur Mittagsstunde. An Büroarbeit war nicht zu denken. Ich spürte die Vibrationen des Hammers bis in den dritten Stock hoch. Auch das Buch lesen, das ich gestern kurz andeutete, war nicht drin.
Doch es ist Mittwoch! Und Mittwoch ist Markttag. Also war der Morgen schon mal gerettet, wenn es denn nicht urplötzlich angefangen hätte zu regnen und das nicht ein klein wenig, sondern so richtig Wolkenbruch.

Also zog ich später los.
Ich holte zwei bestellte Bücher ab, von denen ich schon eines gezeigt hatte, das als Mitbringsel von St.Jean mit zurück kam. leider hatte ich nicht gesehen dass es sich um den dritten Band eine Serie handelt, also bestellte ich die beiden Bände davor nach.

Ich setzte mich für ein Weile ins Renert und fing mit den ersten Band an.

Le dernier Atlas geht von dem Umstand aus, dass zu einer Zeit gewaltige Maschinen gebaut wurden, zum Gelände und Wohnungsbau, die die Form eines Roboters hatten, der mindestens zehn Stockwerke hoch war. Da es nur sehr wenige Menschen gibt die sie damals beim Einsatz gesehen hatten, sind fast schon eine Legende.
Im ersten Band spielt die Geschichte zwischen Frankreich, Algerien und Indien.

Wieder daheim, bereitete ich mir ein Toast mit Champignons zu mit dem Rest der Tomaten von Anfang der Woche als Salat.

Die Abendunterhaltung bestand aus einem neuen Video von Julian Baumgartner, der ein Bild, aus dem wahrscheinlich 14. Jahrhundert restauriert und zum ersten mal einen Besitzer zu Wort kommen lässt. Der 19-jährige!!! Mann erzählt wie der an das Bild kam, was damit geschah und warum es absolut restauriert werden muss.