Jedes Mal wenn ich in Berlin bin wird mir immer wieder auf’s neue bewusst wie unsagbar anstrengend diese Stadt ist, wie viel Kraft sie mir jedesmal abverlangt. Andererseits gibt sie mir auch sehr viel zurück. Ob die Rechnung von Geben und Nehmen aufgeht ist ein anderes Thema.
Trotz allem liebe ich diese Stadt nach wie vor, wenn auch anders als vor 4 Jahren als ich zum erstem Mal hier war. Ich glaube, dass es noch härter geworden ist, in diesem Dschungel jeden Tag zu überleben und dass sie noch mehr Tribute fordert, als sie es vor ein paar Jahren tat.
Schön für mich ist, dass ich hin und her pendeln kann, dass ich in Luxemburg mein Cocon besitze, in dem ich mich wohlfühle, in dem ich weiß wie alles funktioniert und auf der anderen Seite eine Stadt die mich fasziniert und immer wieder mit neuen Ideen und kreativer Energie auffüllt.
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Strahlend schönes Wetter, den ganzen Tag. Ideal um nach Potsdam zu fahren und sich Schloss Sans Souci anzusehen.
Die rüstige Rentnerin war begeistert. Das Seltsame dabei ist, dass ich das Schloss, den Park und das Palais bereits zum zweiten Mal im Winter sehe. Die ganzen Statuen die im Park stehen sind wegen dem Frost, eingepackt in kleine graue Häuschen.
Irgendwann werde ich sie doch einmal im Sommer zu sehen bekommen….
Wir ließen das Wetter über unsere Unternehmungen entscheiden. Es regnete als wir aus der Pension kamen. Potsdam wurde vom Plan gestrichen und wir nahmen uns die Museumsinsel vor. Aber unsere Entscheidung war nicht die beste. Der RBB hatte ganze zehntausend Freiticktes für den Nachmittag verlost um die Museumsinsel zu besichtigen. Ab zwei Uhr war die Hölle los. Es reichte so grade um die alte National Galerie zu besichtigen. Ab dann war ein unglaubliches Gewühl zwischen den Museen.
Meine Lieblingsbilder von Caspar David Friedrich waren da, aber die Stillleben von denen meine Mutter Kopien hat, waren nicht mehr da.
Ich habe eine Reihe Fotos gemacht die ich noch in eine kleine Diashow umwandeln werde, das mache ich aber erst wenn ich zuhause bin.
Heute Abend ist Sushi im Kuchi angesagt, der tollste Sushiladen in Berlin.
…in Berlin.
Und grade eben habe ich mir restlos die Kanne gegeben mit der rüstigen Rentnerin.
Fotos habe ich keine gemacht. Und das ist auch ganz gut so….hic
Vor 2 Jahren, am 5. Dezember 2005 habe ich diese Seite schon mal verlinkt. Heute fand ich sie durch Zufall wieder, jedoch nicht über den eigenen Eintrag, sondern durch die verschlungenen Pfade der Links.
Sie ist immer noch so schön, geheimnisvoll und beruhigend wie damals.
Ich kann mich erinnern dass ich damals krampfhaft versucht habe die Musik von Kasule zu finden und zu bestellen. Es war ein ziemlich aussichtsloses Unternehmen. Wenn jemand dabei erfolgreicher sein sollte, bitte sofort melden!!!
Ab morgen mittag bin ich für 5 Tage in Berlin. Im Prinzip habe ich alles vorbereitet um das Notebook mitzunehmen. Doch jetzt wo alles im Koffer ist, bin ich unschlüssig. Ich entscheide das morgen einfach mal ganz spontan.
Heute nachmittag sperrte mich mein eigenes Blog aus. Es ließ nicht mehr zu dass ich selbst einen Beitrag verfasse geschweige denn veröffentliche. Ich hätte eine IP Adresse die als bösartige Spam IP eingestuft wäre und hätte keinen Zugang mehr.
Das Gefühl im eigenen Haus nicht mehr der Chef zu sein ist äußerst bescheuert. Ich kam mir vor, als ob man mir fristlos gekündigt hätte.
Nach wenigen Minuten hatte ich aber das Problem im Griff. Der Missetäter war das Plugin ‘Bad Behavior’ das normalerweise sehr effizient arbeitet, aber in diesem Fall doch etwas übereifrig war.
Kommt das des öfteren vor?
Gibt es Leidensgenossen?
Im Rahmen des Echternacher Weihnachtsmarktes (der aber nur 2 Tage dauert), wird während der ganzen Adventszeit eine Krippenwandertour angeboten. Zu sehen sind die Krippen in den Schaufenstern der Geschäfte.
Das sind alle die Krippen die ich vom Café de la Sure bis zu meinem Haus gesichtet habe. Da der Nikolaus gestern unterwegs war, war dieses Foto obligat. Es ist leicht verwackelt, aber das ist vielleicht ganz gut so.
Bekommen habe ich nichts von ihm es denn eine Rute.
Früher am gestrigen Abend speiste ich mit der rüstigen Rentnerin in Bitburg in der Gaststätte “Zagreb”. Die Portionen sind enorm aber lecker. Als ich nach dem Mahl einen doppelten Espresso bestellte, bekam ich ein !!halbes!! Stück Zucker dazu.
Ich traute meinen Augen nicht. Gesagt habe ich nichts, da ich eh kein Zucker in den Kaffee nehme. Aber eine Frechheit ist das schon.
Bereits vorgestern ging die Glühbirne der Nachttischlampe kaputt. Als ich eine neue Birne einschraubte ging sie auch nach zweimal an- und ausschalten flöten.
Es musste eine neue Nachttischlampe her. Also marsch zu Ikea…
Das schlimme bei Ikea ist, dass man nie dort rauskommt ohne etwas zusätzlich etwas gekauft zu haben.
In der Ikea Food Abteilung bekam ich einen Lachanfall und es entstand sofort die Idee eines neuen Kochrezeptes geboren.
Hirschpasta
Man nehme:
Eine Packung dieser Nudeln von Ikea
Diese Nudeln sehen bei genauer Betrachtung so aus.
Einen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Eine Tube blauer Lebensmittelfarbe (z.b. von Schwartau) in das kochende Wasser geben und umrühren bis die Farbe sich ganz im Wasser gelöst hat. Die Nudeln in den blauen Wasser bissfest kochen.
Als Beilage zu diesem Hirsch reichen.
Ja ja, wenn ich bis auf ein Thema einschossen bin….
So früh wie heute musste ich schon seit langem nicht mehr aufstehen. Es war 4 Uhr als der Wecker unerbittlich klingelte. Wie in Trance stand ich auf und bewegte mich ins Badezimmer.
Doch es war ein guter Tag, auch wenn er lang und die Arbeit unerbittlich war.
Ab morgen heißt es Koffer vom Dachboden holen, alles an Klamotten waschen was ich mitnehmen will, Termine mit Freunden festsetzen, je alles vorbereiten um am Samstag nach Berlin zu fliegen.
Tage wie heute haben nichts erleuchtendes nichts wirklich erwähnenswertes. Den Tag am Set eines belgischen Films verbracht, mit einem recht betulichen Filmtitel der übersetzt soviel heißt wie; Der Unterschied ist, dass es nicht das selbe ist
Kommentar überflüssig.
Warum haben sind wir noch nicht Samstag? Oder zumindest Mittwoch? Am Samstag steige ich nämlich mit der ‘rüstigen Rentnerin’ in den Flieger nach Berlin…
Somit werde ich die Abschlußfeierlichkeiten, wenn Octavie’s Jängi den blauen Hirsch abknallt nicht mitbekommen.
Sei’s drum!
Es stürmt und wütet draußen. Die angekündigte Wanderung in Plastik eingewickelt habe sein lassen.
Stattdessen war ich kreativ:
Octavie Modert in 40 Jahren.
Ich bin zuhause an einem Sonntag Nachmittag und habe für heute alles abgesagt was irgendwie verpflichtend gewesen wäre. Nun sitze ich hier und habe an und für sich nichts wirklich interessantes zu berichten.
Die zwei letzten Tage waren zwar schon etwas außergewöhnlich, da ich Maskenarbeit verrichten mußte, die ich nur sehr selten habe. Es ging in Grunde nur um reines Schönschminken, was ich verhältnismäßig wenig mache. Ab und zu macht es schon Spaß, doch wenn ich überlege, dass es Kolleg(-inn)en gibt, die nichts anderes tun als jeden Tag die gleichen Gesichter für die gleiche Fernsehsendung zu schminken, dann bin ich heilfroh nicht in diese Sparte gerutscht zu sein.
Gerne würde ich ein wenig nach draußen gehen, aber das Wetter ist….lassen wir das.
Dabei dachte ich grade ob ich mich doch nach draußen bewegen soll und mich in Plastik einpacken…
Ich glaube ich hatte gestern so viele bekannte Jazzmusiker auf meinem Stuhl in der Maske sitzen wie noch nie zuvor.
Das witzige dabei war, dass ich, der Jazz eigentlich mag, nicht einen davon kannte. Erst als ich das Programmheft las wurde mir bewusst, wer da alles an mir vorbeizog.
*Ich versuche grad einen Link dieser Preisverleihung zu finden, aber finde ich nichts Brauchbares*
Es war einer dieser Abende an denen ich unglaublich viele Leute kannte, so viele, dass ich selbst überrascht war. Es ist ganz angenehm wenn sich eine Berufsgruppe alle 2 Jahre einmal trifft.
Am Ende war es beinahe unwichtig, wer die Preise bekommen hat. Schön war dass man unzählige Leute wiedergesehen hat.
Ich war eigentlich engagiert worden, um die Maske des Moderators zu machen.
Ein schöner Abend.