Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 42 von 242)

Letzte Vorstellung & der Rest

Interessanterweise dann doch recht früh wach geworden obwohl es gestern heftig war.

Die letzte Vorstellung, von diesem Stück und die letzte für dieses Jahr. Alles klappte hervorragend im Gegensatz zu vielen Vorstellungen davor wo so manches schief ging. Ich musste noch einmal früher ran weil dann doch mehr Nervosität herrschte.
Und damit ist auch die letzte Baustelle für dieses Jahr zu!

Auf der kleinen Feier sagte ich allen Lebewohl und fuhr zeitig heim denn ich war hundemüde. Doch zuvor, weil das ein Lacher war und mich gerne späte daran erinnern möchte.
„Ein Reh mit Rouge.“ Ein Tanztheaterstück in drei Akten.

Erstellt mit Dall-E

***

Der Donnerstag war gekrönt von mehr Büroarbeit als ich dachte. Die Strichliste, die neben der Tastatur liegt habe ich zu einem großen Teil abgearbeitet, aber das Gesetz will dass nochmal ordentlich was dazu kommt. Am Ende des Tages ist es dann mehr statt weniger.

Den letzten Friseurtermin des Jahres wahrgenommen und gegen Mittag dann ein Termin mit der K. im Wëllem. Es war schön sie noch einmal vor den Feiertagen zu sehen. Ein Hauptgesprächsthema war des Marionettenfestival das nächstes Jahr endlich wieder in Tadler stattfinden wird. Ich bin schon seit etlichen Jahren ein Fan davon und freue mich jedes mal wenn ich als Freiwilliger mithelfen darf.

Einen letzten Kaffee im Renert in den ich auch eine Flasche Köstliches erwarb, nebst einer anderen Flasche Alice, die aber weitgehend bekannt sein dürfte.

Ich kam ziemlich durchnässt zuhause an. Seit zwei Tagen regnet und nieselt es fast ununterbrochen. Ja ich weiß das es gut für Natur ist und den Grundwasserspiegel.

Recht spät zu Bett am Abend.

(Das Foto oben ist die Lichtinstallation aus dem Esszimmerbereich, die ich immer sehr mag und mich nie daran satt sehe. Und bevor jemand fragt, sie ist von Cattelani & Smith.

Zwei Tage Allerlei mit Dekadenz

Zwei Vorstellungen wurden abgesagt. Rums.

Eine letzte soll jedoch am Mittwoch stattfinden, was aber bedeutet dass ich noch mal richtig ran muss.

Ich begab mich also am Montag auf die Suche nach Perücken und wurde gottlob sehr schnell fündig. Das verkürzte die Arbeitszeit gewaltig. Uff.

***

Am Dienstag dann Beiwohnen der Probe und Umbauarbeiten.

Gegen Mittag hatte ich für mich und meine zwei Assistentinnen einen Tisch in der Skybar bestellt. Weihnachtsfeier der Maskenabteilung. Wir hatten alle drei die gleichen Gerichte.

Scampis mit zwei verschiedenen Soßen und frischem knackigen Kohlsalat.

Parmentier von Lachs und Sandgarnelen mit Kartoffelpüree, Lauch und Kürbispüree.

Ein Mont Blanc mit eine überraschend frischen Kern aus Passionsfrucht.

Wieder daheim legte ich mich eine Weile hin. Dass dem ersten Fressgelage noch ein weiteres folgen sollte, war so nicht geplant, aber es ging nicht anders, denn das zweite war von sehr langer Hand geplant und das erste war durch die ganzen Umstände des Theaterstückes am gleichen Tag.

Mir war schon sehr bewusst was ich mir antat und hier zeigt sich meine Dekadenz in vollem Ausmaß wenn es ums Essen geht. Ich bin ein unglaublich verfressenes Schwein und wenn es sein muss, kann ich auch zweimal am Tag.

Am Abend war ich mit der A. und der N. verabredet zu Einlösung meines Geburtstagsgeschenkes. Ein Abendessen bei Ryodo. Es ist das erste japanische Restaurant in Luxemburg das von Michelin einen Stern bekam. Die N. und ich wählten das Sushi Munü, die A. hatte das Vegetarische. Und es ist unfassbar gut. Es ist ein Abfolge von zehn kleinen Gängen. Fotos davon habe ich keine gemacht weil ich es irgendwie nicht angemessen fand. Man gibt sich dem Genuss hin, schwelgt in Geschmäckern und Gerüchen…hach!

Kurz vor Mitternacht daheim.

***

Eine Podcastempfehlung:

Erstmals ist die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel Gesprächsgast in einem Podcast-Format. Drei Sonderfolgen „Sprechen wir über Mord?!“ über strafrechtliche Zusammenhänge und Motive in Richard Wagners „Ring des Nibelungen“.

Ich war sehr neugierig was Frau Merkel zu sagen hat. Ich finde die Nibelungensage ja an sich eine großartige Geschichte, wäre da nicht Wagner dessen Musik mich nur schüttelt. Zu pompös, zu viel von allem und insgesamt löst sie bei mir Verdauungsstörungen, aus wie nach einem viel zu fettigen Mahl. Aber da es ja nicht um die Musik geht sondern um die Sage, die alles zu bieten hat, was ein guter Krimi auch hat, fand ich das sehr spannend.

Teil 1 / Teil 2 / Teil 3

Vorstellungen, Vorstellungen & … ups, keine Vorstellung

Die Tage waren lang, eiskalt und, da es ein Märchen ist, gab es auch Vorstellungen schon morgens um 10:00. Nachts fielen die Temperaturen auf -9 Grad hier in der Stadt. In anderen Ecken des Landes gingen runter bis auf -13.

***

Am Samstag verabschiedete ich mich von Renert Social Club. Ich werde sie bis nächstes Jahr nicht mehr sehen.

Den Nachmittag mit Arbeit verbracht. Abends dann fielen mir die Augen zu vor Müdigkeit und ich lag früh in den Federn.

***

Sonntag in aller Frühe raus wegen einer Matinee. (Ein grausames Unding, wenn man sonst nur gewöhnt ist abends zu arbeiten) Die Straßen waren kalt und leer und es fühlte sich so falsch an jetzt schon unterwegs zu sein. Und weil es ein Kinderstück ist wurde es gleich um 15:00 noch einmal gespielt. Dabei gab es einen Unfall mit einer Verletzung. Das Stück wurde nicht abgebrochen und halbwegs fertig gespielt. Aber für den Tag danach ist erstmal abgesagt.

Am Abend dann bei der A. zum Testessen für Weihnachten, bei dem ich nicht anwesend sein werde.

Ein Allerlei Salat, der sehr gut schmeckte und mit ein zwei kleinen Änderungen perfekt wird.

Recht früh zu Bett.

Kleine Erinnerung

Die, die täglich hier mitlesen wird es wahrscheinlich auf den Wecker gehen. Doch möchte ich noch einmal an den Fotorückblick erinnern, weil das ein wenig Zeit in Anspruch nimmt je nachdem wie viele Fotos ihr gemacht habt in einem Jahr. Meiner ist bis auf zwei Fotos für Dezember fertiggestellt und wird pünktlich am 1.Januar erscheinen. Wie das geht und wie ihr mitmachen könnt erkläre ich hier.

***

Die Nacht mit gutem Schlaf inklusive der Ibu hatten geholfen und ich fühlte mich morgens wieder einigermaßen fit. Ich kann und darf es mir jetzt nicht leisten krank zu werden.
Am Morgen wollte ich Geschenke einpacken. Ich hatte seit ein paar Tagen endlich alles zusammen und wollte loslegen, doch die Klebestreifen Rolle war unauffindbar. Mist!
Zudem vervollständigte ich noch einmal die Liste von gestern. Anrufe und Termine konnten gestrichen werden, aber dafür kam anderes dazu.

Folgendes Foto ist übrigens nur damit ich mich irgendwann daran erinnere dass ich das Ding aufgehängt habe.

Die Rauchmelder werden dem 1.Januar hier in jeder Wohnung Pflicht. Mitten in den Flur konnte ich ihn nicht hängen, da ist er zu nahe an dem Beleuchtungsspots und es sieht sch….. aus.

Den Rest des Tages verbrachte ich damit:

Das ist die A. (Nein, nicht DIE A. sondern eine andere A.) sie hat eine vorher/nachher als Instastory gemacht und durfte mich auch taggen.

Reichlich früh zu Bett denn morgen muss ich schon wieder um 10:00 an gleichem Ort sein.

Liste & Indisch

Die nächsten Tage werden etwas ruhiger werden, es sei denn ich habe noch etwas mit Freunden vor, von dem ich jetzt noch nichts weiß. Es sind eine Reihe von Vorstellungen angesagt, an manchen Tagen auch zwei pro Tag. Aber dafür es im Anschluss sehr spannend und es gibt wieder viel zu lesen.

Der Tag begann mit einer langen Liste die ich komplett vor den Feiertagen abarbeiten muss/soll. Von Bankangelegenheiten über Einkäufe bis hin zu Anweisungen an die Haushaltshilfe, was alles noch gemacht werden soll. Wie viel ich davon schaffe… nun ja.

Gegen Mittag im Theater, wo diesmal nichts so geht wie es soll. Aber es war nichts dabei was ich nicht schon einmal gehabt hätte. Es ging alles seinen Weg, wenn auch etwas holperig.

Wieder daheim hatte ich nicht der geringste Lust zu kochen und bemühte den Lieferdienst. Ich hatte Lust auf Indisch.

Aus dem Bengal Royal. Chicken Tikka Masala.

Mit heißem Tee und einer Ibu zu Bett, denn mir war sehr kalt. Es wird doch nicht etwa wieder von vorn losgehen?

Häuslicher Mittwoch

…der bitter nötig war.
Es war nicht mehr so kalt wie gestern, aber es war wieder dieses triste Wetter und ich hatte genug daheim zu tun.

Am Abend gab es ein Gericht das für andere ein Heiligabendessen ist. Selbstgemachter Kartoffelsalat mit Würstchen. Zugegeben das Gericht gab es in unserer Familie auch, aber nicht an Allerheiligen. Ich weiß nicht einmal mehr so genau was es da gab. Das hing wahrscheinlich weitgehend von der Lust und Laune meiner Mutter ab.

Die N. kam vorbei weil ich ihr in der Wohnung eine paar Besonderheiten zeigen musste. Sie wird eine Weile hier wohnen während meiner Abwesenheit.

Früh zu Bett.

***

Die Musik vom Luxemburger DJ Maximillion ist absolut tanzbar aber nicht nervig. ‚Butter‘ erinnert mich ein wenig an Kevin Yost, den ich am Anfang der 2000er viel hörte.

Mich fragt ja niemand

Die weißgepuderten Dächer der Stadt sind recht hübsch, bei blauem Himmel und -7 Grad, aber mir ist das viel zu kalt und überhaupt MICH FRAGT JA NIEMAND!

Am Morgen die Fotos für den Fotorückblick bis Ende November ausgesucht.

Gegen Mittag trotz schneidender Kälte nach draußen für ein wenig Arbeit.

Am Abend mit der D. ein letztes Abendmahl im Bovary. Wir werden und nicht mehr bis nächstes Jahr Februar sehen. Aber dafür gibt es ja Internet und mein Blog und wir werden uns zwischendurch anrufen.

Es war ruhig im Bovary. Da die Gaststätte ja vollgestopft ist mit Büchern, amüsierten wir und mit dem Klappentext von Seelen von Stephenie Meyer, der so schwülstig war, dass wir beide in lautes Gelächter ausbrachen. Bei Amazon kann man ihn nachlesen. Es erstaunte mich dass das Buch von der Jugendbuch Jury ausgewählt wurde. Mag sein dass es gar nicht so schlecht ist. Aber der Klappentext war echt keine Werbung dafür.

Wir machten recht früh Schluss.

Kurz und knapp

Es gab gestern viele die sich besorgt zeigten um den Mann den wir im Keller liegen hatten. Ich weiß auch dass ich das alles ziemlich emotionslos erzählt habe, aber das mehr aus dem Umstand heraus, dass ich in Eile war und weg wollte.

Es ist nicht zum ersten mal. Als ich noch in der kleinen Wohnung lebte, hatten wir oft Menschen in Keller hausen. Hier im Haus ist es jetzt das zweite mal. Ich fragte mich später was ich noch hätte tun können außer die Polizei rufen…

Der Sonntag war dann verhältnismäßig ruhig. Ich absolvierte noch eine Nachmittagsvorstellung und dann war der Tag für mich durch.

Eine Aktion im Keller & Herringer Millen

Aber bevor ich zur gewohnten Tagesberichterstattung übergehe, noch ein Foto vom Freitag:

Immer wenn der A. bei den Bärentreffen mitgeht, macht er Fotos. Und irgendwie bringt er es immer fertig mich besonderes zu gut zu treffen.
Und dann noch ein Foto dass durch die Spiegelung einen besonderen Touch bekommt.

***

Ich wollte alles ganz langsam angehen am Samstag. Ich hatte in aller Ruhe den ersten Kaffee getrunken und gebloggt, als es oben Wohnungstür klingelte. Das kommt eher selten vor. Es war die Nachbarin unter mir. „There is someone in the basement!“

Ach nee, dachte ich, schon wieder jemand der sich im Keller eingenistet hat. Er kann höchstens im Vorraum sein, denn die Türen sind alle verschlossen. Ich zog mich fix an, und ging hinunter. Es hatte sich jemand ein Bett aus den blauen Säcken mit den Recyclingflaschen gemacht. Er stank nach Alkohol und Urin. Als ich ihn ansprach, regte er sich nicht. Doch er schien noch zu atmen. Ich rief die Polizei an, erklärte den Fall und sie schickten eine Patrouille los. Als ich dann wieder hinunter in den Keller ging, entdeckte ich Blut auf dem Boden und eine Spritze.

Ich versuchte die Hausverwaltung zu erreichen dass sie die Haustür überprüfen, denn irgendwie muss er ja reingekommen sein. Inzwischen war auch die Polizei da. Da er sich noch immer nicht regte riefen sie einen Krankenwagen und ich schloss ihnen die Hintertür zu Hof auf, denn durch das schmale Treppenhaus hätte die Bahre nicht gepasst. Ich ging derweil wieder hoch in die Wohnung und ließ die Polizei gewähren, während ich mich fertig anzog.

Es wurde dann eine größere Aktion daraus, denn der Mann war in einem kritischen Zustand. Bis alles fertig war, die Polizei und der Krankenwagen abgefahren waren, war fast eine Stunde vergangen. Das wäre die Zeit gewesen in der ich mich hätte zurecht machen sollen, denn ich war zum Mittagessen in der Herringer Millen verabredet. Es musste also alles sehr schnell gehen.

Ich kam mit ein wenig Verspätung an. Aber es wurde ein wunderschöner Mittag und Nachmittag. Der A. aus der Alten Heimat zum Geburtstag geladen. Wir sollten schon einmal im Sommer Essen aber ging leider terminlich nicht auf.

Ich hatte Champignons mit Blätterteig.

Ein Enten Confit

Alles sehr sehr gut mit einem Glas Alice Hartman und einem großartigen Rotwein von der ich leider den Namen vergessen habe.

Wieder daheim machte ich mich auf zum zweiten Termin, Arbeitstermin diesmal, im hohen Norden, bei dem alles glatt lief und ich war kurz vor 23:00 Uhr wieder zurück.

***

… und gib uns unsere tägliche Dosis Emma Thompson.
Na gut, ich mochte Mathilda nie so sehr dass ich mir den Film anschauen wollte. Aber jetzt als Musical mit Emma, muss ich ja wohl!

Zwei Tage im Norden & Weihnachtsmarkt

Das Bäumchen steht in Ettelbrück auf dem Marktplatz.

Generalprobe und Premiere. Die eine spät am Abend, die andere morgens um 10:00 für eine Schulvorstellung.

Zur berichten bleibt noch, dass ich erst am Freitagmorgen auf der Fahrt in den Norden zum ersten mal in diesem Jahr gewhamt wurde durch das Radio. Klickt auf den Link wenn ihr es noch nicht seid, dann habt ihr es hinter euch.

Gegen Mittag wieder in der Stadt für einen Friseurtermin, der vorletzte für dieses Jahr.

Sehr viel kürzer und wuschelig.

Und wenn ich schon gewhamt wurde kann ich auch gleich auf den Weihnachtsmarkt gehen. Ich gehe zwar fast jeden Tag daran vorbei aber nicht drüber. Der frischgebackene Mr. Bear 2023 hatte eingeladen.

Auf dem Bild oben entdeckte ich etwas was mir so mit bloßem Auge nicht aufgefallen war. Es waren Sterne zu sehen! Zuerst glaubte ich an Staub in der Luft, doch dann erklärte mir der A., der Berufsfotograf ist, dass es Sterne sind und die Kamera inzwischen so gut, dass sie Dinge sieht, die ich nicht sehe. Ich wollte ihm nicht glauben und machte das Foto nochmal.

Tatsächlich, es sind Sterne!

Als wir genug gefroren hatten ging es zum Lentz.

Viele neue Menschen kennengelernt.
Und was dann folgte war eine Art „When Harry Met Sally“ Moment. Das war sehr schön und ich hoffe innerlich sehr, dass wir nicht so lange brauchen wie Harry und Sally.

Ein langer Tag

Es passierte heute sehr viel Menschliches um mich herum, über das ich gerne berichten würde, aber nicht kann, weil es zu Viele um mich herum betrifft.

Schön war die Aufzeichnung der Sendung und ich denke sie ist recht gut geworden. Am Samstag seht ihr mehr davon und am Sonntag verlinke ich sie.

Anschließend fuhr ich zu Concorde. Dort befinden sich ein paar Ladestationen, die das Auto wesentlich schneller laden, als wenn ich das daheim mache. Und ich brauchte den Wagen noch am Abend für eine etwas längere Fahrt in den Norden.

Zwischendurch las ich bei Oberweis die Zeitung und schrieb hier schon Teile vor.

Nach der Fahrt in den Norden war ich beizeiten wieder daheim und eine bleierne Müdigkeit überfiel mich. Ich hörte noch ein wenig Emily D. Baker zu, die über die Hoden von Harvey Weinstein berichtete (ja ihr habt richtig gelesen!) und die Klage gegen Ticketmaster, die sich ein Monopol aufgebaut haben was den Eintrittskartenverkauf angeht und den ganzen Resale Bereich vereinnahmt haben, dass sie mehrfach Einnahmen einstreichen auf einem einzelnen Sitzplatz. Sehr ersichtlich wurde das jetzt bei der Tour von Taylor Swift.

Abendessen zum Wucherpreis

Am Morgen fix fix fix, das Blogposting fertiggestellt und anschließend mit der D. nach Völklingen gefahren, zur Völklinger Hütte. Was ich dort gemacht habe, gibt es am Samstag zu sehen.

Wieder zurück hatten wir beide große Lust auf einen Warmen Apfel, ein Heißgetränk aus den Renert. Ein naturtrüber Apfelsaft mit ein paar Gewürzen und einem Schuss Calvados. Sehr sehr lecker und wärmend.

Für den Abend hatte die D. eine kleine Bar ausgesucht die sich Pas Sage nennt. Sie wäre zum ersten mal dort gewesen noch vor der Pandemie und das wäre gar nicht so schlecht.
Nein, schlecht war es nicht. ABER! Ich hatte mir ein Hachis Parmentier mit Ente bestellt mit einem Glas Wein. Als das Gericht auf den Tisch kam verschlug es mit die Sprache. Es war eine Minischale mit einem Durchmesser von knapp acht Zentimeter, wie eine kleine Schale für eine Creme brulée. Geschmeckt hat sie gut, doch es war eine Kleinkind Portion und das ohne jegliche Beilage. Kostenpunkt zusammen mit dem Glas Wein: satte 40€! Und das sollte dann ein Abendessen sein!
Wir waren genau drei mal dort: zum ersten mal, zum letzten mal und nie wieder.

Da ich noch immer Hunger hatte gingen wir weiter zur Barsserie Beim Lentz, von der ich weiß sie angemessene Portionen hatten zu bezahlbaren Preisen.

Noch ein paar Fotos vom Tag.

Die Grossgasse mit Vollmond

***

Es kommt nicht alle Tage vor dass ein großer Artikel in der NYT über einen luxemburgischen Künstler erscheint. Der Anlass ist eine Ausstellung in Miami.

Michel Majerus saw the future – 20 years ago

Ich hatte über seine große Werkschau hier im MUDAM berichtet 2007.

Montägliches

Heute ist ein WMDGDGT Tag. Aber der Tag war mit vielen Dingen gesegnet die nicht ins Blog gehören und somit wird der Eintrag sehr kurz.

Am Morgen eine Alarm SMS bekommen:

Zur Zeit laufen landesweit Tests, wo man auch versucht es regional einzugrenzen, zum Beispiel für Unwetterwarungen, Hochwasser, Feuersbrünste, Vulkanausbrüche, Killerbienen, UFOs und ähnliches.

Ein kurzes Telefonat am Morgen bestätigte meinen Tagesplan und den für die kommenden Tage. Das beruhigte mich, denn ich muss nicht wie befürchtet, einen dreifachen Salto schlagen um alles hinzubekommen. Wenn nichts schief geht wird die Woche arbeitsreich, doch es ist alles machbar.

Ich schaffte eine Menge im Büro weg. Es gibt noch so einiges was ich bis Ende des Jahres weg haben will.

Am späten Nachmittag fuhr ich in den Norden des Landes und bereitete einiges vor für die kommenden Tage. Das Wetter war gruselig die letzten Tage und trug nicht wirklich zu meiner guten Stimmung bei.

Wieder daheim beschloss ich kurz im Chinese King einzukehren. Erst dachte ich dass ich etwas bestellen sollte um daheim zu essen, doch dann bleib ich dort.

Früh zu Bett, nach einer Folge Barnaby, die ich aber schon gesehen hatte.

***

Ich kann nicht anders als ihn immer wieder zu verlinken. Der Restaurator Julian Baumgartner. Zur Zeit bin ich beim dritten Teil einer Serie von einem Bild auf Holz gemalt, das regelrecht in der Mitte durchgebrochen ist, und sehr unfachmännisch wieder zusammen gesetzt wurde. Zudem ist es verbogen. Inzwischen hat Julian auch eine Auszubildende was die Serie um einiges aufpeppt.

Teil 1 / Teil 2 und unten der neueste Teil, der mich sehr faszinierte, weil er gegen sein eigenes Credo gehen musste, dass alle Restaurierungsmaßnahmen immer reversibel bleiben.

The Rainbow Charity Night

Am Mittag traf ich die J. und den A. aus der Alten Heimat. Ich hatte ihnen vom Six Seven erzählt und beide waren neugierig. Das schöne an der Gaststätte ist ja dass sie hoch oben auf dem Dach ist und man einmal ganz herum wandern kann. Ich machte zum ersten mal ein Foto der Großgasse aus einer Vogelperspektive:

Zu essen gab es ein Ceviche von der Dorade und anschließend Seelachs mit Sauerampfer.

Nach einer kurzen Pause daheim in der ich mich umzog für die Charity Night (Es gab kein Dresscode doch dachte ich dass eine Jacke vom Anzug nicht verkehrt wäre… war sie auch nicht)

Es ist das zum ersten mal, dass Rosa Lëtzebuerg eine Charity Night veranstaltet. Der Eintritt kostete 50€. Dann gab es drei verschiedene Methoden zum Spenden. Es gab eine Versteigerung von Kunstwerken, es gab eine Tombola, und es gab die simple Spende. Der Erlös des Abends ging an eine LGBTIQ+ Organisation in der Ukraine.

Ich hatte mit auf ein Kunstwerk geboten, doch da es DAS Kunstwerk war, das am meisten begehrt war, ging es weit über das hinaus was ich ausgeben wollte. Ich kaufte ein paar Tombola Lose.

Für die Unterhaltung sorgten der Präsident von Rosa Lëtzebuerg und Medusa Venom.

Ein schöner Abend an dem ich viele Bekannte Gesichter wiedersah.

Kurz vor Mitternacht war ich daheim.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 joel.lu

Theme von Anders NorénHoch ↑