Triste graue Wolken passend zudem was ich gestern erfuhr. Die rechtschaffenden Krähen schreien wieder gemeinsam im Chor. Ich wünschte ich könnte sie alle weit weg in ein diktatorisches Gefängnis verbannen. Dann könnten wir ihnen gemeinsam jeden Tag eine Postkarte schicken. pic.twitter.com/sZKa1sr286
— Joël (@Joel_de_Lux) July 28, 2019
Ich war die Nacht davor sehr spät heimgekommen.
Ich hatte die K. besucht und ihr zum Geburtstag gewünscht. Ich hatte ihr Blumen mitgebracht:
Die K. hatte Sie nicht gekannt und ich erzählte von Ihr.
„Was für eine traurige Geschichte.“, meinte die K.
Auf dem Rückweg, morgens um 3:00, fuhr ich mit den allerletzten Tropfen Benzin zurück, weil ich vergessen hatte zu tanken. Ich sah mich schon fernab von allem, mitten im Wald ohne Sprit am Straßenrand stehen…
***
Heute Morgen versuchte ich Texte von Ihr wiederzufinden. Die Texte die mich so sehr berührt hatten, die mich zum schmunzeln brachten, zum nachdenken, die mich zu Tränen rührten. Im archive.org wurde ich fündig, aber es ist nur ein Bruchteil des ganzen.
Es ist egal ob es der Wahrheit entspricht oder nicht.
Es ist das einzige was von Ihr bleibt!
Sie ist nicht mehr da!
Am Morgen mit den Füßen im Garten stehen.
Tau an den Fußsohlen.
Nur vorsichtig auftreten. Was weiß man schon über die Feen, die morgens im Garten tanzen? …(Marie Sophie Hingst)
Sie glaubte an die Macht des Wortes.
Doch Sie zerbrach daran.
Adieu Sophie.