Das Thema was mich heute sehr beschäftigte war Twitter. Ok, I‘m late to the party. Aber es wunderte mich schon, dass ich die letzten Tage keine Reaktionen mehr auf die Blog Tweets bekam. Dann merkte ich dass Twitter die API entfernt hat die das regelte. Keine automatisierten Tweets mehr, wenn ein Blogposting hochgeladen wird. Also muss ich das jetzt per Hand machen. Ich werde das jetzt eine Weile machen, aber dann ist bei Twitter definitiv Ende.
Nicht später als vorgestern riet Luca Hammer auf der #rp23, der für mich seit Jahren Mister Twitter schlechthin ist, dass man sein Konto schließen oder brach liegen lassen sollte. Das tut weh und ist sehr traurig.
Ich habe so viele spannende Menschen über Twitter kennengelernt. So wurde ich zum Beispiel auf das Fräulein und sein Blog aufmerksam. Ich folgte auch manchen Promis, wie zum Beispiel EBTG. Es tut echt weh zu sehen wie ein Billionärarsch ein wertvolles weltweites Netzwerk in nicht mal einem Jahr ideologisch zerstört hat.
Ansonsten war für den Tag nichts was ich hier schreiben könnte.
Mit Ausnahme, dass ich die A. am Mittag zum Flughafen fuhr wegen einer Geschäftsreise, ist der Rest des Tages mit einer Ausnahme unverblogbar.
Ich musste aus Gründen, nachdem ich die A. am Flughafen abgesetzt hatte, nach Perl, was ich zum hoch erfreulichen Anlass nahm, den Mittagstisch im Hotel Saarschleife in Orscholz einzunehmen. Da ich nämlich am Montag so runter war mit den Nerven, war mir der Appetit vergangen und ich hatte für den kompletten Montag nichts gegessen. Und anstatt nur eine Kleinigkeit am Abend zu essen, kippte ich vor dem Zubettgehen nicht einen, sondern gleich zwei Apérol Spritz hinunter. Die Folge davon war ein stattlicher Kater am Dienstag.
Im Hotel nahm ich das Tagesmenü:
Am Abend dann wieder das Gleiche wie gestern. Und weil es sonst nicht zu berichten gibt mache ich eine der Tagesfragen von Jetpack:
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Und im Verlauf dessen, das Buch von Erich From, Die Kunst des Liebens, dass Christiane F. so mochte. Aber vor allem war Wir Kinder vom Bahnhof Zoo für mich, wenn ich heute zurückblicke, ein Buch das wie eine Dystopie und Science Fiction zugleich klang, obwohl es bittere Realität war. Ich wusste von Drogen, ich wusste was sie anrichten. Doch Zustände wie in der Gropiusstadt in Berlin und ein Leben stets am Existenzminimum kannten wir in dem wohl behüteten Luxemburg nicht. Es gab zu der Zeit auch Stimmen die meinten, das Buch könnte erst recht darauf neugierig machen Drogen auszuprobieren. Das hatte meine Mutter hellhörig werden lassen und als ich mit dem Buch nachhause kam aus Schulbibliothek, nahm sie es mir ab und las es selbst zuerst. Danach durfte ich dann. Da die Protagonisten im Buch alle mein Alter hatten oder teilweise noch jünger waren als ich, konnte ich manche Gedankengänge gut nachvollziehen, aber die Lebenssituation in der sie steckten, war für mich irreal. Ich habe das Buch mit 14 gelesen, in späteren Jahren hinderte es mich jedoch nicht daran das eine oder andere Zeug auszuprobieren. Haschisch und LSD. Vor Heroin hatte ich Angst, da hatte das Buch seine Wirkung gezeigt.
Die Kunst des Liebens habe ich damals nicht verstanden. Ich müsste es noch einmal lesen. Ich las eben eine Reihe von Kritiken darüber und die Meinungen gehen sehr auseinander. Von ‚heute noch immer gültig‘ bis ‚veraltet mit unserer Zeit nicht mehr kompatibel‘.
Ein Buch was mich noch sehr beeindruckt hat (und wahrscheinlich auch bis heute beeinflusst hat), war die Kreuzersonate von Leon Tolstoï, wo es ja auch um die absolute Liebe geht.
Der Montag, wie so oft, war ein langer Tag zwischen Schriebtisch, Telefon, und zwischendurch die Waschmaschine bedienen.
Dazwischen donnerte Twitter mit die Timeline voll mit #rp23 die ja heute begann. Fomo habe ich keine weil ich im Nachhinein letztes Jahr nicht so sehr begeistert war wie die Jahre davor. Zudem habe ich mal die Ausgaben für die re:publica überschlagen, und das wird inzwischen richtig teuer. Aber ok, il y a un temps pour toutes chose…
Am Abend stand Unverblogbares auf dem Programm, und das wird auch so bleiben, obwohl ich noch zu Anfang des Abends dachte, ich könnte da ein bisschen was preisgeben. Aber nein.
Tatsache ist, dass ich wegen einem unverblogbaren Umstand bis weit nach Mitternacht nicht einschlafen konnte, bis mir endlich bewusst wurde, dass ich mir viel zu viele Gedanken mache.
Ich habe da schon so viel von der Karte probiert und ich war noch nie enttäuscht. Eine meiner höchsten Empfehlungen in Knokke.
Nach einem Nickerchen ging die Fahrt zurück nach Luxemburg.
Ereignislose Fahrt, jedoch fast am Ende der Fahrt bei Arlon eine eklige Baustelle mit Staugarantie. Himmel, ich will nicht wissen wie es da in der Woche ausschaut.
Einen letzten Absacker gab es im Parc Belair auf der Terrasse. In der Empfangshalle des Hotels war noch die Decko einer Veranstaltung vom Tag davor:
Die A. und ich fragten uns was das wohl für eine Veranstaltung gewesen sein könnte. Außer einem Geburtstag fiel uns nichts ein. Es war die Feier einer chinesischen Bank, klärte man uns auf. Wenn die Ballons mehr die Reihenfolge eines Regenbogens gehabt hätten, hätte man auch an eine Pride Fete denken können. Doch für eine Chinesische Bank leider sehr unwahrscheinlich.
Und schon wieder! Migräne am Morgen! Dabei habe ich nichts falsch gemacht und wenn ja, wüsste ich gerne was. Gegen 5:00 wurde ich wach, es war schon hell, drehte den Kopf und da war er, der brüllende Schmerz. Ich stand auf wankte ins Badezimmez und fand zum Glück im Kulturbeutel noch Tabletten, die ich für St.Jean eingepackt hatte. Ich schmiss sofort 1000mg ein und legte mich wieder hin. Als ich dann gegen 8:00 erwachte, fühlte ich mich wie ein Watte eingepackt, aber es ging einigermaßen.
Am frühen Nachmittag gingen die A. und ich nach Bredene wo wir eine Verabredung mit Freundinnen aus der heimischen Nachbarschaft hatten.
Es war eine sandige Angelegenheit.
Später ging dann ging es zurück nach Knokke und ich konnte nicht anderes als ein neues Marineshirt zu erstehen:
Ich schrieb zwischendurch einen kleinen Text vor, der die nächsten Tage im Techniktagebuch erscheinen wird. Ich hatte vor Tagen schon etwas im Regal der der Garage gefunden, glaube ich einen Eintrag
Am Abend führte mich die A. etwas außerhalb von Knokke an den Kanal in das Restaurant Côte Belge. Ein tolles Restaurant direkt am Kanal und von Look her ein wenig wie das Restaurant Elch in Luxemburg.
Auf dem Rückweg sahen wir einen wunderschönen rosa Vollmond.
Das ist sehr alt und Pierre Repp lebt schon lange nicht mehr. Er war der Meister in Verdrehen der Wörter. Und was hier so zufällig und leicht aussieht ist sehr schwer. Wer französisch kann, bitte schön.
In der Überschrift habe ich die Frage mit ‚noch immer‘ ergänzt, weil sie sich dann verallgemeinert und nicht nur auf den heutigen Tag bezieht.
Ich habe zwei Hemden die sehr alt sind und die ich immer noch trage:
Das Graue hatte ich um das Jahr 2000 von einem Bekannten bekommen, bei dem es ein Fehlkauf war. Es wurde über die Jahre eines meiner Lieblingshemden für den Winter.
Das grüne Sommerhemd ist noch älter. Ich weiß dass ich es von Tante Gritty habe und das noch zu Zeiten als ihr Mann Albert lebte. Ich kann nicht sagen ob es eines von seinen Hemden war oder von wo es genau stammt. Jedenfalls ist es hauchdünn aus 65% Polyester und 35% Baumwolle und knittert nicht. Ich kann es immer nur einen Tag lang anziehen, sonst geht die Müffelei los. Aber da es so super luftig ist, ist es für den Sommer sehr angenehm.
Ich muss es unbedingt noch einmal schaffen vor Oktober diesen Jahres mir die Ausstellung noch einmal alleine anzusehen. Ich hatte für No Art On Air einen Bericht im Dezember darüber gemacht der hier zu sehen ist. Wenn ihr in der Ecke verweilt, geht hin und nehmt ein wenig Zeit mit.
Am Abend ab ins Bovary in dem ich auch schon längere Zeit nicht mehr war.
Es gab Fisch:
Früh zu Bett wo ich mir noch eine Folge von Kommissar van der Valk anschaute.
Wenn ihr für den Pfingstdienstag ganz weit zurückblättert im Blog, dann findest ihr hier z.B. den Feiertag der Alten Heimat. Seltsamerweise dachte ich diesmal sehr spät am Abend erst daran dass ja die Springprozession war. Aber das tangiert mich alles seit dem Perspektivenwechsel nicht mehr.
Ansonsten war am Dienstag viel Büroarbeit und ich hatte war ein wenig Herumgerenne, wegen dem Wahlzettel den ich am Freitag schon per Einschreiben bekommen hatte und jetzt erst abholen konnte. Das Unding von der Post ist, dass ich nicht zur nächstgelegenen Poststelle im Zentrum muss, was logisch wäre, da mein Viertel ja keine Poststelle mehr hat, sondern weiter runter zum Bahnhof wo immer die Hölle los ist.
Am Abend einen kurzen Abstecher zum Parc wo die A. mit der I. saß. Da sie gleich am Teich saßen wurden sie Zeuge eines grausamen Naturschauspieles. Ein Reiher kam angeflogen und verspeiste ein Entenkücken. Es herrschte anschließend große Aufregung. Auch ich muss sagen, war überrascht, da ich ich nicht wusste das Reiher auch kleine Enten fressen und nicht nur Fisch.
Wir tauschten alle Neuigkeiten vom Wochenende aus, und es wurde nicht sehr spät.
So gut wie die letzten beiden Nächte waren, so schlecht die Letzte. Wilde Alpträume ließen mich mehrfach hochschrecken und um 4:00 konnte ich dann nicht mehr einschlafen und stand auf. Eine Stunde hörte und las ich irgendwelchen Blödsinn stand auf dem Balkon rum und merkte dass es schon langsam hell wurde. Irgendwann legte ich mich wieder hin schlief nochmal ein und genau die gleich Alpträume zu haben wie davor.
Es half nichts ,ich musste raus und aus dem Hotel auschecken, denn heute Abend geht es wieder heimwärts. Kurz vor 10:00 war ich in Tadler und stellte erfreut fest, dass mein Arbeitspensum für den Tag kleiner geworden war. Also konnte ich mir heute dann ein paar Stücke ansehen.
Ich hatte eich ja schon davor die Bénévoles gezeigt, die alten Opas die freiwillig mithelfen und jedoch allerhand Blödsinn anstellen. Am Ende der letzten Runde der Opas gab es ein Selfie mit zusammen mit einer der Verantwortlichen die den ganzen Tag Eintrittskarten verkaufte.
Zwischendurch fand ich noch ein paar schöne idyllische Ecken in Tadler.
Und mit zwei Bildern des kleinen verrückten Karussells an dem ein Rekommendeur stand, der dort eine irre Stimmung verbreitete und nur durch Zuhören dachte man es würden alle mindestens durch eine Loopingbahn gejagt, verabschieden wir das Marionettenfestival und dass es hoffentlich wieder in zwei Jahren stattfindet.
Nach einer kleinen Aufräumaktion fuhr ich los und war gegen halb elf dann wieder in den eigenen vier Wänden.
Und wer einen kleinen Einblick vom Fernsehen ins Festival erhalten will, der schaue bitte hier.
Ich fing früher an als gestern aber dafür war ich auch früher fertig.
Während eine der ersten Vorstellungen kam eine Frau zu mir und stellte sich als Leserin vom Blog vor. Ich kann mich noch erinnern, dass das am Anfang sehr seltsam war, wenn man mich darauf ansprach. „Ja Joël, da gibt es Leute die dein Blog lesen.“ Inzwischen finde ich es sehr schön.
Es war richtig heiß heute und da der Mangel an Freiwilligen nicht besser wurde von heute auf gestern, hüpfte ich von einer Vorstellung zur nächsten ohne eine Vorstellung zu sehen, denn ich musste immer schon vor Ende anderweitig wieder den Einlass regeln. Das war ermüdend, weil ich keine Mittagspause bekam. Doch am Ende des Nachmittages nahm man mir eine Vorstellung ab und ich konnte früher weg. Uff!
Am Abend dann ein Abendessen auf der oberen Terrasse des Hotels:
Ein Klassiker des Hauses. Eine Pfanne mit verschiedenen Fleischsorten und verschiedenen Saucen.
Ich habe das hier zum ersten mal gegessen im Jahr 2000. Damals war das Internet noch weiiit entfernt von dem was es heute ist. Aber ich nutzte es schon und war begeistert davon. Ich hatte damals meinen ersten richtig großen Job auf dem Wilzer Festival, was damals noch eine anderen Stellenwert hatte als heute. Da ich wusste, dass ich die letzten vier Wochen im hohen Norden des Landes verbringen würde und keine Lust hatte, jeden Tag die lange Stecke zu fahren, hatte ich über ICQ eine Chatbekannschaft gefragt, ob sie wüsste wo ich unterkommen könnte. „Na, bei mir!“, antwortete sie. Sie wohnte im Esch-Sauer gleich neben dem Hotel. Eines Abends nach der Probe gingen wir ins Hotel essen. Ich war müde, kaputt und hatte Hunger aber das Gericht oben brachte alles wieder ins Lot. Seitdem komme ich her. Mindestens einmal im Jahr. Es gäbe aus der Zeit noch sehr viel mehr zu erzählen, aber das mache ich ein anderes mal.
Erstmal ein paar Bilder von Esch- Sauer wo ich im Hotel bin.
Neu, oder zumindest hatte ich sie letzten Male nicht gesehen, sind die Tafeln durch das ganze Dorf mitd en alten Postkarten, immer dort aufgestellt, wo das Foto damals gemacht wurde.
Da ich das Auto für ein Weile im Dorfeingang laden musste, wanderte ich ein wenig umher.
Es ist schon ultra malerisch hier aber auch sehr ruhig. Für einen Stadtmenschen wie mich kommt das zeitweise sehr gelegen, aber wenn ich hier wohnen würde, würde ich wahnsinnig werden.
Dan kurz vor Mittag ging es nach Tadler zum Festival. Ich muss euch gleich enttäuschen, denn Fotos in Sälen konnte ich keine machen. Aber dafür gibt es ein paar Fotos von außen.
Da dieses Jahr wesentlich weniger Volontäre dabei sind, hatte ich wesentlich mehr Empfänge als sonst. Für den Großteil des Nachmittags war ich für eine Show eingeplant die nur zwölf Zuschauer empfangen konnte und für die ganz kleinen ab 6 Monate war.
Kommen wir zu den Fotos.
Die erste Stunde war ich zuständig für die Absperrung was zugegeben ein Knochenjob ist.
Danach überwachte ich die Eintritte der Shows und machte ein paar Fotos der Straßenattraktionen.
Es gibt ein paar „ältere freiwillige Helfer“ die herumschwirren, jedoch allerlei Blödsinn anstellen und Abends die Disco schmeißen.
Das Karussell werde ich morgen etwas genauer in Augenschein nehmen.
Als ich gegen 21:00 zurück zum Hotel fuhr, sah ich einen perfekten Sonnenuntergang.
Das letzte Mal dass ich davon geschrieben habe ist schon lange her. Es war 2018. Danach wollte die Produktiosleitung das nicht mehr weitermachen und erklärte das Festival für beendet. Was danach geschah wissen wir alle; die Pandemie. Doch sie hatten die Rechnung ohne die Person gemacht die das Festival fast von Anfang an begleitete und der eigentliche Kopf der ganzen Festivals ist und die Geminde in der das Ganze stattfand. Es wurde eine neue Organisation gegründet und jetzt nach langen fünf Jahren ist es soweit. Die Puppen tanzen wieder. Ich war übrigens von Anfang an dabei als freiwilliger Helfer. Und da ich das auf der freiwilliger Basis mache, kann ich hier auch ohne Umschweife darüber berichten.
Ich muss gestehen, dass ich es schon seit letztem Jahr im Sommer wusste und ich mich da schon freute, wie ein kleines Kind. Ich kann es anders nicht erklären, aber die Magie der Puppen und Objekte die zum Leben erweckt werden, verzaubert mich immer wieder und das von der ersten Sekunde an, wenn ich sie sehe.
Das Festival findet immer am Wochenende von Pfingsten statt. Der Freitag ist für aber die Schulklassen der Umgebung vorgesehen mit Vorstellungen und Workshops. Diesmal hatte ich mich breit erklärt schon am Freitag zu arbeiten. Ich übernahm einen der Workshops.
Und für alle die, die hier Kommentare hinterlassen, dass ich ein Kinderhasser sei, wenn ich über Eltern schreibe, die besser gehabt hätten nie Kinder zu bekommen, (wir erinnern uns) denen sei hier einen vor den Latz geknallt! Ich kann nämlich gut mit Kindern!
Ich hatte ein Bastelatelier übernommen in denen ich mit den Kindern zwischen 8-9 Jahren eine Minimarionette bastelte.
Nachdem ein Bild von den Kiddies ausgemalt und in Form geschnitten wurde, wurde es auf eine Wäscheklammer geklebt. Das sah dann so aus:
Ich hatte vier Klassen, zwei morgens, zwei am Nachmittag jeweils eine Stunde. Und mit Ausnahme einer Klasse in der ein paar wildere Jungs waren, waren alle brav wie kleine Schäfchen.
Am Ende das Tages konnten dann alle im Zelt auf der großen Wiese ihre Kunstwerke zeigen und sich auch an Marionetten üben die weitaus komplexer zu handhaben sind. Dazwischen gab es Darbietungen von Profis.
Nach den vier Stunden Bastelei, war ich erledigt. Hut ab vor dem Lehrpersonal. Ich könnte das nicht jeden Tag.
Anschließend fuhr ich nach Esch-Sauer wo ich mir ein Zimmer im Hotel genommen hatte.
Dort setzte ich mich die kleine Terrasse in die Sonne und schrieb ein Großteil hier vor.
Ein paar Schuhe, die meine Großmutter früher Waldläufer nannte. Ob es tatsächlich eine Marke gab die so hieß, musste ich googeln. Ja, und es gibt sie immer noch. Das Paar auf dem Foto ist aber von Camper und hat vorne ein paar Gummikappen, die man abnehmen kann. Der nächste Gag wird sein, dass man die Kappen in anderen Farben nachbestellen kann. Das Buch ist eine Geschichte von Simenon in Comicform. Ein Gateau Basque in der blauen Kiste von Henriet. Rechts neben der blauen Kiste liegt Spanischer Nougat. Ich widerstehe sonst immer der Versuchung in San Sebastian Nougat zu kaufen. Diesmal gab ich ihr nach. Die zwei roten Gläschen sind Piment d‘Espelette Nachschub. Die Gläser aufeinander sind Dipps, die ich erst kosten muss. In der Mitte befindet sich eine Flasche Vanilleextrakt, zwei Tüten Espelinne Mandeln und eine Kiste mit einer Kerze drin, die ich bei der D. in der Wohnung roch und sehr toll fand.
Der gläserne Fisch sind 4 Wassergläser, die perfekt zu der Wasserkaraffe passen, die die A. mir schenkte, die auch eine Fischform hat (siehe unten) Das sieht so klasse aus und war schon lange auf der Liste der Dinge die ich haben wollte.
Am späten Morgen fix zum Friseur weil es dringend nötig war. Da das Wetter heute sehr gut zu sein schien ging es zwischen zwei Waschmaschinenladungen in die Stadt zum Mittagstisch bei Renert. Viel Frisches kaufen kann ich diese Woche eh nicht, denn ab Freitag bin ich schon wieder weg.
Zwischendurch ein Tweet von Ingeborg der mich sehr erheiterte:
Anschließend dann doch ein wenig Gemüse gekauft weil die A. am Abend vorbei kommen sollte.
Am Abend für die A. ein mediterranes Menü bis baskischem Einschlag. Pfundweise Ratatouille und Baskischer Kuchen.
Ich ging früh schlafen denn am Freitag muss ich um ich schon kurz nach sieben los. Auf auf zum Marionettenfestival in Tadler.
***
Ich hatte übrigens heute viel die Kopfhörer an und hörte Tina Turner. Hier meine persönliche Hitparade: What’s Love Got To Do With It / We Don’t Need Another Hero / Better Be Good To Me / Two People / Private Dancer
Ich nahm dem Bus um heim zu kommen. Dort angegkommen machte ich sofort eine Wäsche ein.
Und dann las ich die sehr traurige Nachricht über Tina Turner.
Ich hatte die erste Single als sie ihr Comeback machte, sofort gekauft und hörte sie rauf und runter weil diese Stimme so einzigartig war und weil der Text mir damals ( und als ich es eben hörte ) heute auch noch, sehr viel bedeutet.
Ich habe sie nur einmal live gesehen hier in Luxemburg. Ich bin noch nie der große Konzertgänger gewesen. Und ich glaube Tina war auch mein letztes wirklich großes Megakonzert. Alles was ich danach an Konzerten sah, war in sehr viel kleinerem Rahmen.
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