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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Freier Tag

Der erste freie Tag seit langem. Und ich habe vor nicht viel zu tun außer… tja.
Mein Horoskop hört sehr nach Business an.

Sie sind glücklich und diese Tatsache zieht glückliche Umstände an. Merkur und Jupiter können neue Einkommensquellen erschließen. Wenn Sie bereit sind, mehr Verantwortung zu übernehmen, verdienen Sie auch mehr. Schlagen Sie Angebote nicht aus.

Dabei wollte ich lesen, vielleicht in die Sauna gehen und den Kopf frei schwitzen….

Kennt ihr das; wenn man auf dem eigenen PC durch die Dateien klickt und man feststellt was für ein Mist sich in den letzten Wochen Monaten Jahren angesammelt hat. Notizen die schon lange nicht mehr akut sind. ID’s und Login’s die schon ewig keine Gültigkeit mehr haben weil die Seiten dicht gemacht haben. Fotos von bekannten und unbekannten Leuten mit denen mal irgendwann gechattet hat, es jedoch im Sand verlief weil sie entweder stinklangweilig waren oder blöd oder sich nie zurückgemeldet haben. Tonnenweise Megabytes an Altlasten die nie verarbeitet wurden. Ausmisten wäre angesagt. Papierkorb füllen, Papierkorb leeren, und defragmentieren. (Schönes Wort; genau genommen heißt es Brüche heil machen) Dabei findet sich das eine oder andere Foto wieder, was im Laufe der Jahre eingescannt wurde oder aus den Internet gefischt, zwecks Recherche und nie verwendet wurde. Kleine Skurrilitäten.

Wie das hier z.B.
Fische. Fische spielen in meinem Leben eine große Rolle wenn ich das auch nicht immer so wahrnehme.
Vielleicht vermitteln die Bilder mal ein anderes Bild von mir, eines was ihr noch nicht kennt…

Jazz & Papier

Viel viel Arbeit, eine gute Theaterprobe und Zuschauer in einem Konzert, das mitgeschnitten wurde für eine Live CD. Und wenn das was ich heute abend gehört habe, alles auf diese CD gepackt wird, so wird sie ein Must für jeden Jazzfan.
Aber eins nach den andern.
Heute hatte ich zum erstemal das Gefühl dass eines der Theaterstücke (es sind ja 4 ingesamst die z.Z. betreue) einen guten Sprung nach vorne gemacht hat und endlich Form annimmt. Das war in den letzten Wochen gar nicht so und ich hatte große Zweifel.
Der Papierberg hat sich um ein gutes Stück verringert und das fühlt sich so an, als ob ich ein paar Kilo abgespeckt hätte. (wenn es nür so wäre…seufz)
Der angehme Teil war heute Abend der Live Mitschnitt in Inoui (Die Schnuffis die mein Log schon länger lesen werden wissen was es ist). Shlomit, die Besitzerin des Jazzcafés und Restaurant, eine begandete Sängerin, sang selbst. Wenn die CD da ist werde ich es euch wissen lassen. Sie verspricht großartig zu werden.

Fressen und gefressen werden

Die Arbeit frisst mich auf. Ich habe mir eben vorgestellt sie würde mir die überflüssigen Pfunde von den Hüften fressen…schöne Wunschvorstellung. Sie frisst mir stattdessen mein Hirn leer. Und damit bleibt das Log ein wenig auf der Strecke. Irgendwo bleibt immer was auf der Strecke. Betrüblich, ist aber so.
So geht es mir auch mit dem Buch auf dem Nachttisch. Ich habe es seit Tagen nicht angefasst.
Ich müsste mich mehr disziplinieren und ich weiss dass in dieser Hinsicht noch mehr drin ist aber es fällt mir sehr sehr schwer. Die Angst etwas zu verschludern wird immer größer und geht zeitenweise so weit dass ich wie gelähmt im Kopf bin und kostbare Zeit damit vertuhe alles im Kopf zu sortieren.

Das Posting klingt so als ob ich kurz vor dem Zusammenbruch wäre…
Ich muss eine Lösung finden.
Ich habe grad eine Nachcicht von einem Freund erhalten, der die Rechnung für zuviel Stress in Form eines Knochenbruchs präsentiert bekamm. Na Tach auch…so weit will ich es nicht kommen lassen!

Kurz

Traumhaft schönes Wetter und ich muss jetzt gleich eine Stunde uns Bett sonst überstehe ich die Nacht nicht. Und somit wird das hier ein kurzes Posting.
Morgen früh mehr, wenn ich noch dazu fähig bin….seufz

Humpta täteräää

So langsam krieg ich mit, dass hier alles in ein Fasnachtsfieber verfällt. War mir bis jetzt noch nicht so richtig bewusst. Dabei fällt mir ein dass ich Sonntag Abend bis Montag früh auch mit im Trubel stecke. Ich bin nicht der große Täteräää Freund, aber vielleicht wird es ja ganz nett. Und da ich ja arbeite und nicht nur feiere ist die Perspektive ja eh anders.
In Luxemburg Stadt gewesen. Nicht das riesengroße Ereignis und doch… Ich hatte eine Verabredung mit einer guten Freundin mit der ich letztes Jahr auch in Cannes auf den Filmfestspielen war. Dieses Jahr wird leider nichts daraus.
Und so zog sich der Tag hin und war vielleicht nicht grad so wie ich es erwartet habe, aber schön war er doch.

Zeichen der Zeit

Ein Titel für ein Eintrag den ich noch nicht hatte. Fiel mir ein als ich eine Treppe hochging. Ihr erinnert euch an den zweiten Satz von gestern? Von den Dingen die nicht mehr zueinander passen, weil sie sich verändern? Aus einer gewissen Distanz betrachtet findet man nicht selbst raus sonderen dritte denen man sich anvertraut, was es damit auf sich hat. So ein Diskussion hatte ich heute (bzw.gestern) Morgen.
Jemand den ich nicht mehr zu meinem Freundeskreis zähle hätte gesagt; ich hatte ein gutes Gespräch mit… Im nachhinein stellte sich raus dass die guten Gespräche entweder nie statt gefunden haben oder alles andere als gut waren.
Das aber nur an Rande erwähnt.
Mir wurde verschiedenes klar, was mir schon längst hätte klar sein müssen. Und daran werde ich arbeiten müssen. Aber das vor Augen geht es mir besser um dich brüte und hadere nicht mehr im Nebel rum.

Jo!

Mir geht’s nicht so schlecht..es gibt nur manchmal so Momente wo mir alles etwas zu viel wird. Darum habe ich mir heute etwas gutes angetan. Ich fliege im März für ein verlängertes Wochenende nach Berlin. Jo!

2 Sätze

Es gibt seit gestern 2 Sätze die mir keine Ruhe lassen.
Den ersten habe ich gestern morgen gehört von einem guten Freund, der mir überigens auch die Postkarte von Berlin geschickt hat.

Du kriegst den Hals nicht voll genug! Irgendwann fällst du um.

Er sagte das im Zusammenhang mit der Tatsache dass ich zur Zeit 4 (seit vorgestern sind es 5!!!) Projekte parallel laufen habe. Mir fällt es nun mal sehr schwer nein zu sagen. Ich muss nun mal von meinen Aufträgen leben und dabei sitzt mir immer die Angst im Nacken, dass wenn ich jemandem ein Absage erteile, die späterhin nicht mehr auf mich zurückgreifen werden. Wenn ich mir nur einreden könnte, dass diese Angst unbegründet sei, um wie vieles leichter hätte ich es…
Der zweite Satz schlug mir gestern Abend aus dem Fernseher ins Gesicht.

Manche Dinge können nicht mehr so sein wie sie einmal waren, weil alles nicht mehr passt.

Zu dem Satz möchte ich jetzt keine Stellung nehmen, dazu müsste ich sehr ausführlich werden und da ist mir nicht danach. Aber er trifft auf mehrere Dinge in meinem Leben zu beruflich wie privat.
Und Tatsache ist dass ich sehr bald eine große Veränderung brauche weil ich immer mehr das Gefühl habe ich trete auf der Stelle und komme nicht vom Fleck. Es sind zum Teil Umstände die ich nicht ändern kann. andere Umstände könnte ich ändern aber ich hab nicht en Mut und Kraft sie zu ändern.
Und somit begebe ich mich wieder in meine tiefgehasste Warteschleife und hadere mit mir rum…

Neues Spielzeug

Es ist kalt, sehr kalt. Traumhaft schönes Wetter, keine einzige Wolke am Himmel, aber eiskalt. Im Prinzip ein Wetter wie viele es mögen. Ich wollte ein Spaziergang machen, doch war ich nach knappen 15 Minuten schon wieder zuhause, weil ich eisklate Beine und Füsse hatte.

Ich sollte euch vielleicht von meinem neuen Spielzeug erzählen, das heißt, so neu ist es nicht. Ich glaube ich habe es sogar schon mal vor ewig langer Zeit erwähnt. Phonostar. Es ist ein kleines Programm, das man sich kostenlos herunterladen kann. Es in etwa an die tausend Internetradios gelistet und kann sie auch abspielen. Da es eine Aufnahmefunktion hat ist es fast so wie früher als wir noch mit Kasstenrecorder for dem Radio saßen und daruaf warteten, dass unser Lieblingshit kommt um ihn mitzuschneiden. Phonostar hat jetzt seit kurzem einen Timer eingbaut. Damit kann man dann auch problemlos mitschneiden wenn man nicht zuhause ist. Das hat mir in den letzten Tagen so manch vergnügliche Stunde gebracht. Ich habe diverse Hörspiele mitgeschnitten, undfühlte mich ein wenig in meine zarteste Jugend zurückversetzt als es noch Kassten mit Hörspielen gab. Toller Winterzeitvertreib. Zudem haben die auf ihrer Homepage Programmhinweise wann was in welchem Sender läuft.

Zurückblättern

Ja das Bild war schon vorin drin, aber da wir noch immer den 29. Januar haben…
Sinnieren über das was heute vor einem Jahr war. Heute vor 366 Tagen(nicht 365…ihr wisst was ein Schaltjahr ist???)
Gefühlsmäßig kann ich es noch einigermaßen beschreiben weil ich kurz Zeit später sehr krank wurde und mir kein Arzt bis heute sagen kann, was ich mir da eingefangen hatte. Ich habe vor wenigen Tagen das kleine Heftchen im Nachttisch wiedergefunden, in das ich meine Fiebertemperaturen eingetragen hatte. Privatere Gefühle fuhren auch Achterbahn . Dann ließ ich mich dann manchmal dazu hinreissen einen Satz zu schreiben wie “Mein Herz machte einen Luftsprung”, oder “…bitterer Rückschlag”.
Manchmal muss ich zurückblättern im Tagebuch weil ich dann echt nicht mehr weiss, was habe ich getan habe und wann das war. Nur die Grundstimmung bleibt mir in Erinnerung.

Was als nächstes kommt? Na ein weiteres erfolgreiches Jahr mit vielen Augenblicken zum niederschreiben.

Jahrestag

Es ist nicht grade die genaue Uhrzeit aber heute vor einem Jahr saß ich so wie jetzt mit dem Laptop auf dem Bett und begann mit dem Augenblicke Tagebuch. Damals hiess es noch Carpe Diem und mir war nicht ganz klar was es werden sollte.
Ich hätte nie gedacht, dass ich es ein ganzes Jahr schaffen würde.
Froh, stolz, glücklich, gerührt, hingerissen,….man ein ganzes Jahr lang!!! Ich fass es nicht!!!!

Zwischen den Welten

Zwischen Theaterproben und Einkäufen. Im Auchan gewesen. Die kleinste Shoppingmal in Luxemburg, aber dafür die wo am meisten los ist. Auchan ist eigentlich eine französische Kette, die aber eine Niederlassung in Luxemburg hat.
Für mich ist es die spannendste Shoppingmal in Luxemburg weil man hier wirklich ALLE Gesellschaftsschichten wiederfindet und noch mehr Nationen vertreten sind als anderswo. Manchmal setzte ich mich in eines der Kaffees und schaue den Leuten zu. Bisweilen hat es die Stimmung eines internationalen Flughafens. So saß ich heute kurz im Häagen Dasz mit einer Tasse Kaffee und schaute einem Inder zu, der die Eiscreme zu kennen schien sich aber nicht ganz sicher war was er denn nun möchte. Irgendwann hatte er den MP3 Player auf den Ohren und war in seiner eigenen Welt. So wie er da saß und sich an seinen Player klammerte, schienen die Töne daraus ihm das einzig vertraute zu sein.

Die letzte Nachwehe aus London sind heute per Post eingetrudelt; die Kreditkartenabrechnung. Mein Kontostand sank bedenklich und wenn ich mir im Nachhinein überlege was ich den aus London mitgebracht habe, dann war es das nicht wert. In Zukunft wird per Post bestellt.

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