Ich habe es bei Thierry gefunden.
Das ist sooo genial.
Da ist die schlechte Laune sofort weg.
Und wer das Making of davon sehe möchte, bitte schön. Es ist fast genau so uplifting.
Making of the Welcome Back
Fressen, Kunst und Puderquaste
Ich habe es bei Thierry gefunden.
Das ist sooo genial.
Da ist die schlechte Laune sofort weg.
Und wer das Making of davon sehe möchte, bitte schön. Es ist fast genau so uplifting.
Making of the Welcome Back
Erinnert sich noch jemand ,dass ich vor geraumer Zeit mal die Frage an die Runde stellte, welches Blogsystem für Anfänger wohl am besten geeignet sei?
Es ging dabei um eine Freundin, die ein Blog starten wollte ohne jegliche Vorkenntnisse.Wir entschieden uns für WordPress.
Seit vorgestern ist sie online. Looking for Siddhartha
Glückwunsch!
Ich mache das hier zum ersten mal, andere schon seit Jahren.
1. Zugenommen oder abgenommen?
Definitiv zugenommen…*seufz*
2. Haare länger oder kürzer?
Das ändert sich immer wieder, aber seit ein paar Jahren komme ich immer wieder auf einen ziemlich kurzen Haarschnitt zurück.
3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich bin noch kurzsichtiger geworden, seltsamerweise. Vor allem das rechte Auge hat zugenommen. Dabei nimmt in der Regel die Weitsichtigkeit im Alter zu…
4. Mehr Kohle oder weniger?
Mehr aber nicht sehr viel mehr.
5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr…und das ist nicht gut. An den fortlaufenden Kosten muss ich 2011 etwas ändern.
6. Mehr bewegt oder weniger?
Mehr. Aber das unfreiwillig.
7. Der „hirnrissigste“ Plan?
Ob er hirnrissig ist wird sich noch herausstellen. Ich habe zumindest dieses Jahr ausgeheckt und werde in bis 2012 in die Tat umsetzen. Es wird etwas ganz großartiges werden, wenn alle mitmachen.
8. Die gefährlichste Unternehmung?
Ich bin unbeirrbar die letzten Wochen trotz Schneemassen und Glatteis immer nach hause gefahren vorbei an quer liegenden Autos links und rechts im Straßengraben. Ich hätte auch einer von denen sein können.
9. Der beste Sex?
Ein Gentleman schweigt und genießt…oder schweigt und absolviert…na ja.
10. Die teuerste Anschaffung?
…war schon letztes Jahr an der ich aber dieses Jahr noch zu knabbern habe. Mein Peugeot 308CC.
11. Das leckerste Essen?
Wenn es was hausgemachtes sein soll waren es erst kürzlich die Cannelloni à la Jamie Oliver
12. Das beeindruckendste Buch?
Da muss ich passen. Ich habe nichts gelesen was mich wirklich von Hocker gehauen hat.
13. Der ergreifendste Film?
Des Hommes et des Dieux. Auch wenn ich im Nachhinein nicht mehr so ganz überzeugt bin. Der Film strahlt jedoch eine Ruhe aus und ist nicht mit massenhaft Hintergrund Musik versehen, dass es eine wahre Wohltat ist. Er erinnerte mich an die Zeit als ich noch jedes Jahr nach Cannes fuhr…
14. Die beste CD?
Chapelier Fou – 613
15. Das schönste Konzert?
Leider habe ich nichts gesehen was wirklich erwähnenswert wäre.
15a. Das schönste Theaterstück?
Monocle
16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Arbeit…Arbeit…Arbeit.
17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
Nathalie an einem einem Sonntag im September.
18. Vorherrschendes Gefühl 2010?
Müdigkeit, Arbeitsstress
19. 2010 zum ersten Mal getan?
Showschminken.
20. 2010 nach langer Zeit wieder getan?
Da fällt mir nichts ein.
21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Mich mit Firmen und Leuten herumschlagen die nicht rechtzeitig bezahlen.
Gezwungenermaßen Statements abgeben, bei denen ich schon im Voraus wusste dass es zu bösen Auseinandersetzungen kommen würde.
Mich mit dem Gesundheitszustand anderer beschäftigen, die nicht erkennen was für sie gut oder nicht, um dabei festzustellen, dass ich nichts daran ändern kann.
22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Meine oben genannte „hirnrissige“ Idee weiterzuverfolgen.
23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Das kann ich nicht beurteilen, das liegt im Auge das Beschenkten.
24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zwei wundervolle Einladungen zum Abendessen zu meinem Geburtstag mit Freunden die ich sehr schätze.
25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Warum glaubst du dass du so viele Aufträge hast? Weil du gut bist!“
26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Schwierig. Kann ich nicht beurteilen.
27. 2010 war mit einem Wort …?
Arbeitsreich.
28. Noch Fragen?
Die könnt ihr in den Kommentaren hinterlassen.
Heute möchte ich euch die Geschichte vom Kleinen Feigling erzählen.
Es geht um einen Beitrag den ich vor über 3 Jahren geschrieben habe, ich betone VOR ÜBER 3 JAHREN.
Es ging dabei um ein Schild am Wegrand.
Der Kleine Feigling surfte fröhlich im Internet herum auf seinem Mac Computer mit dem Firefox Browser (Version 3.6.8) und fand über Google den Beitrag zwischen 12:54 und 13:16 am Mittwoch den 29. Dezember 2010.
Der kleine Feigling echauffierte sich so sehr, dass er mir über die Kontakt Seite eine Mail schickte, da er keinen Kommentar hinterlassen konnte. Die werden nämlich nach 3 Monaten automatisch geschlossen. Sein Vorname (oder Familienname) ist „Killer“ und seine Mail Adresse lässt darauf schließen zu welchem Zweck er das Internet vor allem gebraucht…. wixdereendufull@wixdereen.lu
Hey
Hues du e Problem`…
Ech kann der dobäi hellefen…ganz séier
ech erwarden dass deen Artikel bis muer geläscht as
Ordungshalber hätte er noch mit Killer unterschreiben können… aber, na ja…
Ob ich ein Problem habe, fragt er?
Ja in der Tat!
Zu dem Beitrag gehörte nämlich noch ein Foto dessen URL falsch war. Der Fehler wurde behoben. Danke für den Hinweis.
Außerdem erwartet er die Löschung des Artikels.
Tja, mein kleiner Feigling, auf Erwartung und Hoffnung folgt meistens Enttäuschung.
So auch hier.
Was der Kleine Feigling nicht bedachte, ist, dass ich alles über ihn weiß! Ich kenne seine IP Adresse und dass sein Provider die Post ist. Der nächst größere DSL Kontenpunkt seiner Internetanbindung ist Kehlen. Mit all den Angaben und der Uhrzeit und ist ein Leichtes seine genaue Adresse heraus zu finden.
(Ich erinnere mich dass, mein Namensvetter Joël einmal sagte: „Wenn es mit Beleidigungen und Drohungen losgeht, macht es erst richtig Spaß.“ Recht hat er!)
Es ist eine der schönsten Vorstellungen in diesem Jahr, die das Große Theater zu bieten hat. Das Publikum ging heute Abend wie verzaubert aus dem Saal.
Und wenn ihr heute Donnerstag noch nichts vorhabt, solltet ihr euch den Carnaval Baroque auf keinen Fall entgehen lassen. Man taucht für 90 Minuten in eine andere Welt ab, lässt sich verzaubern von der Musik, den Sängern und Zirkusartisten.
Ich selbst war vorgestern bei der Generalprobe hin und weg davon.
Hier ein paar Bilder als Vorgeschmack, mit Dank an Anne.
Ihr könnt es NUR heute Abend sehen, die Vorstellung vom 31. ist restlos ausverkauft.
Neie Bensin „E10“ soubal nach net zu Lëtzebuerg disponibel
Gut so!
Solange es auf dieser Erde Menschen gibt die sterben weil sie nichts zu fressen haben, werde ich das Zeug nicht tanken. Hat man denn jeglichen Bezug zur Realität verloren? Ein Menschenleben ist immer noch wichtiger als irgendeine hippe Idee von vermeintlich grüner Mobilität! Was denkt sich die EU dabei solche Projekte zu unterstützen?
…als Erinnerung an einen Winter.
Wie verbringt man eine Nacht in einer Kirche in der eine Szene abgedreht wird, bei der ein klassisches Konzert stattfindet?
Ganz gut sollte man denken, lasst man mal die Müdigkeit und die Kälte außer acht.
Was aber wenn man sich mindestens zwanzig mal folgendes Stück von Chales Ives – The unanswered Question anhören muss? Das Stück an sich ist eigentlich sehr schön, wenn auch leicht beunruhigend und stellenweise düster. Ein paar Mal kann man es sich schon anhören, aber beim zwanzigsten Mal wird man ganz… ich weiß nicht…energetisch aufgeladen sich das Leben zu nehmen…?
(Stellt den Ton etwas lauter den das Werk ist ziemlich leise)
Sich selbst inszenieren ist immer ein wenig problematisch und wird gerne belächelt im Schauspielgewerbe.
Dass einige es doch können zeigen diese Videos. Das New York Time Magazine ließ 14 Hollywood Schauspieler sich selbst inszenieren. Mache sind sehr gelungen andere etwas weniger.
Am besten gefällt mir Javier Bardem, James Franco, Natalie Portman, Noomi Rapace (allein schon der altmodischen Fingernägel wegen), Vincent Cassel (als Fred Astaire…herrlich), Robert Duval (was für ein tolles Gesicht!!!) und die einmalig fabelhafte und traumhaft schöne Tilda Swinton.
Hier geht es zu den Videos.
(Ich habe sie nicht eingebettet da man sie dort alle am Stück sehen kann wenn man beim ersten, also Javier Bardem, beginnt)
Neulich in der Konditorei:
Die Mädels hinter dem Tresen sind alle schon seit ewigen Zeiten da. Ein gutes Zeichen.
Eine davon ist von einer undefinierbaren Nationalität, ich könnte es wissen, habe sie aber nie danach gefragt. Sie spricht ein sehr gebrochenes Luxemburgisch das ich keiner bestimmten Sprache zuordnen kann, und wenn, dann einer südländischen. Vor dem Tresen steht eine Holländerin die ein Luxemburgisch redet das sehr von holländisch durchwachsen ist.
Die Verkäuferin berät die Kundin über Schokolade und sonstiges. Beide sprechen Luxemburgisch jeder in seiner eigentümlichen Weise. Den Grammatikren würden die Haare zu Berge stehen. Wilde Satzkonstruktionen kommen zustande bei denen ich auch kurz auseinanderzummseln muss was damit gemeint ist. Doch keiner von beiden verfällt in eine Sprache die beiden geläufiger wäre, wie englisch oder deutsch. Es bleibt dem wilden Kauderwelsch.
Und beide verstehen sich blendend. Die Kundin gibt am Ende sogar ein Trinkgeld.
Als ich dann Laden verließ dachte ich; SO funktioniert Integration, so und nicht anders.
Else Buschheuers Podcast von letzter Woche: Einsame Herzen
Schön, betrüblich, traurig und so wahr.
Alle Jahre wieder schreibe ich so ungefähr um die gleiche Zeit, dass ich keine Lust auf Weihnachten habe. Dieses Jahr kommt noch hinzu, dass ich mir mein Arbeitspensum langsam über die Hutschnur wächst. Ich arbeite jetzt in der dritten Woche toujours durch ohne freien Tag und frage mich war das soll. Ich hacke die Aufträge einen nach dem anderen ab ohne mich an den Ergebnissen zu freuen, weil ich mich jeden Tag hin schleppe und das immer nur mit halber Energie, weil ich zu mehr nicht fähig bin. Natürlich kann und darf ich mir das nicht anmerken lassen und das scheint auch hablwegs zu klappen.
So arbeite ich dieser Tage an dem blutigsten Theaterstück das ich je hatte. Es ist ein kleine Herausforderung für mich, da ich Blut in dieser Größenordnung noch nie hatte. Hinzu kommt dass ich für die beiden Regisseure sehr gerne arbeite und ich sehr froh bin, dass sie mich nach ihrem letzten Stück noch einmal für eine Zusammenarbeit gefragt haben.
Und doch kann ich mich nicht freuen…
Ich brauche Urlaub, ganz dringend…
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