Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 248 von 249)

Montreux

Es ist schwer in einer Kulisse wie Montruex keine Fotos zu machen. Es ist noch viel schwerer keine Fotos zu machen die NICHT aussehen wie Postkarten.

Das Château de Chillon. Eine bemerkenswerte Burg die fantastisch renoviert wurde.

Auf dem Weg zu den Rochers de Naye. (Ich sagte ja…Postkarte)

Das Dach er Welt. (Rochers de Naye)

Max, den ich hier besuche, ist ein Arbeitskollege und inzwischen ein sehr lieb gewonnener Freund.

Und so habe ich diese Nacht geschlafen.

Da fehlt doch was…

Als ich gestern am Hauptbahnhof stand, ein Ort an dem ich mich nur sehr selten befinde, machte ich dieses Foto.

Es war kurz bevor ich den Zug in Richtung Basel nahm. Fehlt da nicht etwas auf dem Bild im oberen Teil?
Es ist kein Quiz dieses mal, ich möchte nur checken ob ich richtig liege.

Don Lafonaine *1940 †2008

Ist das nicht furchtbar? Don Lafontaine starb am 1. September an einer Lungenerkrankung. Die „Stimme Gottes“ ist nicht mehr. Vier Tage nach meinem Quiz. Ist das nicht ein sehr seltsamer Zufall?
Schade, ich hatte mir nämlich zum Ziel gesetzt ihn irgendwann mal zu fragen dass er mir eine Ansage für meine Voicemail aufnimmt…

Ach ja, ich bin wohlbehalten in Montreux angekommen und ich habe WLAN bis zum abwinken.

Eine andere Liga

Eben auf 3sat den Film Eine andere Liga gesehen. Die drei Hauptdarsteller haben für den Film ja dieses Jahr den Adolf Grimme Preis bekommen. Es ist einer dieser Feelgood Filme die von der Story vorhersehbar sind und trotzdem bleibt man dran, weil es einfach herrlich erzählt und gespielt ist.

Die nächsten Tage kann es unter Umständen ruhiger werden hier. Muss aber nicht. Hängt ganz davon wie viel Zeit ich habe. Ich werde bis Sonntag Abend in Montreux sein.

Fotos aus der Heimat

Beim Stöbern fand ich eben ein paar wunderschöne Fotos von René Fuchs, dem hiesigen Tierarzt, die in Google Maps eingebettet sind über Panoramio. Die Basilika, die Orangerie, das Pavillon, der Marktplatz in einer Winternacht im Schnee.


© René Fuchs

Weitere Fotos hier

Zugegeben ich hätte mit diesen Fotos noch ein wenig warten können, denn nach Schnee steht noch keinem der Sinn, mir am allerwenigsten. Aber schön sind sie.

Die Tücken des Alltags

Mir widerfahren manchmal Dinge die ich nicht verstehe. Gestern brach in meinem heißgeliebten Handy im Steckplatz der Touchstick in zwei Stücke. Das untere Stück steckt jetzt natürlich fest und ich kriege es nicht mehr raus gezogen.
Ein Bild zum besseren Verständnis.

Dass der Stift kaputt ist stört mich noch am wenigsten, denn ich habe ein Ersatzstift. Aber wie kriege ich um Himmelswillen das untere Teil wieder raus? Pinzette und dergleichen ist unmöglich, denn der Eingang ist so schmal, dass wirklich nur der Stift rein geht. Auf den Boden fallen lassen, damit der Stift sich löst, traue ich mich nicht so richtig, obwohl das schon mal ungewollt der Fall war.
Hat jemand eine Lösung?

Verabredung mit Medien

In meinem wilden exotischen und aufregenden Leben gibt es nur zwei regelmäßige Verabredungen mit Medien.
Als ich mir Anfang des Sommers einen fernsehlosen Sommer vorgenommen hatte, schlug es natürlich wie erwartet fehl. Alles was ich mir mit einem Vorsatz vornehme entweder nicht oder regelmäßig zu tun, geht in die Hose. Es ist wahrscheinlich der eigene Erwartungsdruck der mich davon abhält. Klingt widersprüchlich, ist aber so. Wenn der Druck von außen käme und meine Karriere oder gar mein Leben würde davon abhängen würde, wäre es etwas anderes.
Die zwei regelmäßigen Termine sind unterschiedlichster Natur. Der eine ist Sonntag Abend der Krimi im ZDF um 22:00 Uhr und anschließend History mit Guido Knopp (das hängt aber immer vom Thema ab)
Der andere ist Sonntag Morgen um 8:00 Uhr im Deutschlandradio Kultur ‚Aus den Archiven‘, den, wenn ich ihn verschlafe, ein wenig später als Podcast nachhören kann.
Mehr interessiert mich im Moment seltsamerweise nicht.

Umbau abgeschlossen

So die letzten Feinarbeiten sind gemacht.
Das alte neue Design ist farblich umgestaltet und das ganze Blog ist in ein anderes Verzeichnis umgezogen. Außerdem sind die Google Anzeigen weg. Nach fast 2 Jahren Werbung die absolut nichts eingebracht haben, weil inzwischen jeder gegen diese Anzeigen ‚blind‘ ist, habe ich sie ersatzlos rausgeschmissen. Außerdem machte es mich wahnsinnig immer wieder und wieder gewisse Sorten von Anzeigen per Hand auszuschalten, wie z.B. Anwälte (In Luxemburg ist Werbung bei Berufen wie Anwälten und Ärzten verboten) Geldanlagen, und in letzter Zeit auch vermehrt Partnervermittlung.

Es soll mir niemand erzählen dass er mit Goolge Anzeigen reich wird. Das wird nur Google selbst.

Umbauarbeiten

Vielleicht habt ihr es schon gemerkt, dass ich eine Weiterleitung eingebaut habe.
Das Blog befindet sich jetzt auf www.joel.lu/augenblicke und nicht mehr /augenblicke3.
Diese 3 störte mich schon lange.
Sie war noch ein Überbleibsel aus vergangenen Umzügen, genau wie /augenblicke2.
Die automatische Weiterleitung bleibt aber erst mal bestehen, sonst kommt ja kein Mensch mehr zu Besuch.
Ja ich weiß dass ich damit eine Menge Links zu meinem Blog zunichte mache, wenn sie auf ganz spezifische Beiträge hindeuten. Aber vielleicht gibt sich dann endlich mal die ewige Suche nach den Ghostrasern, die immer und immer weider bei mir auf der Seite landen.

Nachtrag um 18:45: Zudem habe ich ein paar Style Änderung gemacht. Es war an der Zeit dass sich endlich etwas grundlegend ändert. Es war vorauszusehen. Die ständig wechselnden Header Bilder waren ein Zeichen dafür. Jetzt erscheint alles in einem edlen Grau.

Kein Sonntagsquiz

Das Quiz fällt heute aus wegen zu schönem Wetter.
Das heißt nicht es demnächst wieder weiter geht. Aber es ist wahrlich nicht leicht Dinge zu finden die nicht zu leicht zu erraten sind oder mit 2 Klicks über Google oder Wikipedia herauszufinden sind.

Heute ist eine Wanderung bei schönem Wetter angesagt. Und ihr solltet das auch tun.

Gelesen & nachgedacht

[…neulich wäre ich um ein haar nach tokio geflogen. nur, weil ich an einem reisebüro vorbei kam, auf dem „5 tage tokio all inclusive für 665 euro“ stand. und weil ich noch nie in tokio war. aber ich bin nicht geflogen. ich dachte. ein andermal. wenn man mehr als dreimal in der woche „ein andermal“ denkt, dann verschiebt man das leben auf unbestimmt.]

Du hast ja so recht, Else.

Wild & exotisch

Aus meinem wilden, exotischen und aufregenden Leben gibt es nicht viel zu berichten außer dass es wild, exotisch und aufregend ist…
Ich habe eben dieses sehr tolle Interview gefunden von einem Mann der mit aller Hingabe und in Inbrunst über sein Beruf erzählt. So wild, so aufregend…
Zum schreien komisch.

Moment mal…

Heute:
George Michael

Als ich heute Abend wahllos Lieder von George Michael auf You Tube hörte, war mir noch nicht ganz klar, dass ich jetzt etwas über ihn schreiben würde. Ich habe alle seine Alben und das sind deren nicht allzu viele, aber ich hätte nie gesagt dass ich ein totaler Fan von ihm wäre. Und doch wurde mir von Video zu Video klar wie sehr mich seine Songs durch all die Jahre begleitet haben und dass ich so einige davon an Begebenheiten festgemacht habe und dadurch nicht vergesse.
Es fing an als ich zufällig auf ein paar Songs des legendären Freddie Mercury Tribute Konzertes stieß, das ich damals fast ganz im Fernsehn mitverfolgt hatte. Kaum ein Sänger des Konzertes konnten damals Freddie stimmlich das Wasser reichen. Einer konnte. George Micheal. Dass er ausgerechnet das Lied Somebody To Love sang, das einer schwersten Songs des Queen Repertoires ist, ließ das Gerücht aufkommen, dass er eventuell der Nachfolger von Freddie werden könnte…

Das erste Mal das ich eines der Lieder von George bewusst wahrnahm und an einer Begebenheit festmachte, war als ich 18 war. Es war im Sommer im August. Ich hatte meinen ersten Job als Barman in einem Hotel in Echternach und es war der Abend der Open-Air Disco am See. (Heute heißt es ja E-Lake) Es lief damals in einem sehr, sehr, sehr, viel kleineren Rahmen ab als heute. Es wurden ein paar Pfähle in dem Boden gerammt an denen ein paar kleine Spots in rot, grün und blau flimmerten und irgendjemand vom Echternacher Jugendclub legte eine Scheibe nach der nächsten auf. Damals gab es ein Part der sich Slowtime nannte und alle Paare eng umschlungen oft knutschend sich auf der Tanzfläche hin un her wiegten. Es war schon spät und ich hätte längst zu hause sein sollen. So gegen drei Uhr in der Nacht startete ich einen letzten Versuch jemanden zu finden der mich nach hause fährt. Es gab auch jemanden der es hätte tun können es aber nicht tat und so musste ich den ganzen Weg bis nach hause was gute 3-4 Kilometer waren mitten in der Nacht zurücklegen. In den 2 Stunden die ich dafür brauchte, (denn der Weg ging steil bergauf) hatte ich viel Zeit um Bilanz zu ziehen über den Abend an dem ich mich eigentlich gar nicht amüsiert hatte. Ich kannte die meisten von den Jugendlichen die dort waren, aber ich war der Aussenseiter. Ich ging schon seit Jahren nicht mehr in Echternach zur Schule sondern in der Hauptstadt. Ich war nie Mitglied von Echternacher Jugendclub, der sich für sehr elitär hielt. Insgesamt erntete ich an dem Abend nur abschätzende Blicke und beleidigende Kommentare.
Und während des ganzen Nachhause Weges hatte ich Careless Whisper im Kopf was irgendwann an dem Abend lief und noch mal wiederholt wurde als ich wegging. Damals schwor ich mir dass ich mit all den eingebildeten Spießern nichts mehr zu tun haben will…

Ein anderes Lied von George das bei mir sehr schmerzvolle Erinnerungen wachruft ist A Different Corner. Es war drei oder vier Jahre später. Es war Sommer und ich war bereits in der Friseur Lehre. Eine frühere Schulfreundin von mir hatte in diesem Jahr ihren Führerschein gemacht. Sie jobbte in den Ferien in einem kleinen Hotel in einem Nachbarort und war an diesem Wochenende in der einzigen Disco in Echternach die L’Affaire hieß. Sie, Ihr Freund und noch ein anderes Paar waren anschließend bei mir (ich war zur der Zeit schon aus dem elterlichen Hause ausgezogen) auf einen letzten Drink. Die Schulfreundin kannte ich schon seit langem, die anderen drei hatte ich erst kurz davor kennengelernt. Irgendwann spät in der Nacht fuhren alle vier nach hause. Am Montag morgen war eine große Schlagzeile in der Zeitung dass es auf der Strecke Echternach/Luxemburg einen sehr tragischen Unfall gegeben hatte. Es war die Schulfreundin mit ihrer Clique die am Sonntag Nachmittag nach Luxemburg fahren wollten. Die Schulfreundin, die am Steuer saß, überlebte, die anderen drei waren auf der Stelle tot.
An dem Abend als wir in der Disco waren lief das Lied von George A Different Corner. Ich fühle mich heute noch sehr traurig wenn ich das Lied höre und sehe verschwommen drei Gesichter…

In den 90ern brachte George Micheal eine Mini LP auf den Markt mit den Liedern Somebody To Love und dem Mix Killer/Papa Was A Rolling Stone. Die CD lief Jahre lang im Café Philo’soff rauf und runter und erinnert mich an viele lange Abende die ich dort verbrachte.

Und dann ist da noch der ultimative Klassiker (ich höre jetzt sehr viele von euch laut schreien) Last Christams. Inzwischen kann ich ihn nicht mehr hören, weil er immer weider, alle Jahre, hervorgekramt wird. Aber es gab eine Zeit in der es für mich das Weihnachtslied schlechthin war. Ohne ihn fand Weihnachten für mich gar nicht statt.

Eben habe ich ein Video gefunden von ihm was recht neu ist. Er hatte vor kurzem einen Gastauftritt in der Show American Idol. Geroge ist alt geworden und das leider nicht zu seinem Vorteil.
Aber ich mag ihn.

Eines seiner Videos das ich heute wiederfand und das mich wieder überraschte weil es so genial gemacht ist, ist As, das er zusammen mit Mary J Blige singt.

Beim Aufräumen

…fand ich gestern ein kleines Notizbuch wieder. Mein Traumtagebuch. Es gab mal eine Zeit (lange vor dem Blog) in der ich ein Traumtagebuch führte weil ich häufig bizarre Dinge träumte, die ich nicht als Alpträume bezeichnen möchte, weil ich sie nicht beängstigend fand. Wenn ich jetzt durch das Büchlein blättere entdecke ich seltsame Stichworte und Sätze die ich mit nichts verbinden kann.
Internet Seite / Waffen kaufen speziell in Mitteleuropa/ eine Pistole aus Frankreich
oder
Ratte so groß wie eine Katze mit Kaninchenfell / Traute mich nicht auf sie zu treten / Aufgewacht
Dabei waren diese Dinge mir einmal sehr wichtig.

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