Die nächsten Tage werden etwas ruhiger werden, es sei denn ich habe noch etwas mit Freunden vor, von dem ich jetzt noch nichts weiß. Es sind eine Reihe von Vorstellungen angesagt, an manchen Tagen auch zwei pro Tag. Aber dafür es im Anschluss sehr spannend und es gibt wieder viel zu lesen.
Der Tag begann mit einer langen Liste die ich komplett vor den Feiertagen abarbeiten muss/soll. Von Bankangelegenheiten über Einkäufe bis hin zu Anweisungen an die Haushaltshilfe, was alles noch gemacht werden soll. Wie viel ich davon schaffe… nun ja.
Gegen Mittag im Theater, wo diesmal nichts so geht wie es soll. Aber es war nichts dabei was ich nicht schon einmal gehabt hätte. Es ging alles seinen Weg, wenn auch etwas holperig.
Wieder daheim hatte ich nicht der geringste Lust zu kochen und bemühte den Lieferdienst. Ich hatte Lust auf Indisch.
…der bitter nötig war. Es war nicht mehr so kalt wie gestern, aber es war wieder dieses triste Wetter und ich hatte genug daheim zu tun.
Am Abend gab es ein Gericht das für andere ein Heiligabendessen ist. Selbstgemachter Kartoffelsalat mit Würstchen. Zugegeben das Gericht gab es in unserer Familie auch, aber nicht an Allerheiligen. Ich weiß nicht einmal mehr so genau was es da gab. Das hing wahrscheinlich weitgehend von der Lust und Laune meiner Mutter ab.
Die N. kam vorbei weil ich ihr in der Wohnung eine paar Besonderheiten zeigen musste. Sie wird eine Weile hier wohnen während meiner Abwesenheit.
Früh zu Bett.
***
Die Musik vom Luxemburger DJ Maximillion ist absolut tanzbar aber nicht nervig. ‚Butter‘ erinnert mich ein wenig an Kevin Yost, den ich am Anfang der 2000er viel hörte.
Die weißgepuderten Dächer der Stadt sind recht hübsch, bei blauem Himmel und -7 Grad, aber mir ist das viel zu kalt und überhaupt MICH FRAGT JA NIEMAND!
Am Morgen die Fotos für den Fotorückblick bis Ende November ausgesucht.
Gegen Mittag trotz schneidender Kälte nach draußen für ein wenig Arbeit.
Am Abend mit der D. ein letztes Abendmahl im Bovary. Wir werden und nicht mehr bis nächstes Jahr Februar sehen. Aber dafür gibt es ja Internet und mein Blog und wir werden uns zwischendurch anrufen.
Es war ruhig im Bovary. Da die Gaststätte ja vollgestopft ist mit Büchern, amüsierten wir und mit dem Klappentext von Seelen von Stephenie Meyer, der so schwülstig war, dass wir beide in lautes Gelächter ausbrachen. Bei Amazon kann man ihn nachlesen. Es erstaunte mich dass das Buch von der Jugendbuch Jury ausgewählt wurde. Mag sein dass es gar nicht so schlecht ist. Aber der Klappentext war echt keine Werbung dafür.
Es gab gestern viele die sich besorgt zeigten um den Mann den wir im Keller liegen hatten. Ich weiß auch dass ich das alles ziemlich emotionslos erzählt habe, aber das mehr aus dem Umstand heraus, dass ich in Eile war und weg wollte.
Es ist nicht zum ersten mal. Als ich noch in der kleinen Wohnung lebte, hatten wir oft Menschen in Keller hausen. Hier im Haus ist es jetzt das zweite mal. Ich fragte mich später was ich noch hätte tun können außer die Polizei rufen…
Der Sonntag war dann verhältnismäßig ruhig. Ich absolvierte noch eine Nachmittagsvorstellung und dann war der Tag für mich durch.
Aber bevor ich zur gewohnten Tagesberichterstattung übergehe, noch ein Foto vom Freitag:
Immer wenn der A. bei den Bärentreffen mitgeht, macht er Fotos. Und irgendwie bringt er es immer fertig mich besonderes zu gut zu treffen. Und dann noch ein Foto dass durch die Spiegelung einen besonderen Touch bekommt.
***
Ich wollte alles ganz langsam angehen am Samstag. Ich hatte in aller Ruhe den ersten Kaffee getrunken und gebloggt, als es oben Wohnungstür klingelte. Das kommt eher selten vor. Es war die Nachbarin unter mir. „There is someone in the basement!“
Ach nee, dachte ich, schon wieder jemand der sich im Keller eingenistet hat. Er kann höchstens im Vorraum sein, denn die Türen sind alle verschlossen. Ich zog mich fix an, und ging hinunter. Es hatte sich jemand ein Bett aus den blauen Säcken mit den Recyclingflaschen gemacht. Er stank nach Alkohol und Urin. Als ich ihn ansprach, regte er sich nicht. Doch er schien noch zu atmen. Ich rief die Polizei an, erklärte den Fall und sie schickten eine Patrouille los. Als ich dann wieder hinunter in den Keller ging, entdeckte ich Blut auf dem Boden und eine Spritze.
Ich versuchte die Hausverwaltung zu erreichen dass sie die Haustür überprüfen, denn irgendwie muss er ja reingekommen sein. Inzwischen war auch die Polizei da. Da er sich noch immer nicht regte riefen sie einen Krankenwagen und ich schloss ihnen die Hintertür zu Hof auf, denn durch das schmale Treppenhaus hätte die Bahre nicht gepasst. Ich ging derweil wieder hoch in die Wohnung und ließ die Polizei gewähren, während ich mich fertig anzog.
Es wurde dann eine größere Aktion daraus, denn der Mann war in einem kritischen Zustand. Bis alles fertig war, die Polizei und der Krankenwagen abgefahren waren, war fast eine Stunde vergangen. Das wäre die Zeit gewesen in der ich mich hätte zurecht machen sollen, denn ich war zum Mittagessen in der Herringer Millen verabredet. Es musste also alles sehr schnell gehen.
Ich kam mit ein wenig Verspätung an. Aber es wurde ein wunderschöner Mittag und Nachmittag. Der A. aus der Alten Heimat zum Geburtstag geladen. Wir sollten schon einmal im Sommer Essen aber ging leider terminlich nicht auf.
Ich hatte Champignons mit Blätterteig.
Ein Enten Confit
Alles sehr sehr gut mit einem Glas Alice Hartman und einem großartigen Rotwein von der ich leider den Namen vergessen habe.
Wieder daheim machte ich mich auf zum zweiten Termin, Arbeitstermin diesmal, im hohen Norden, bei dem alles glatt lief und ich war kurz vor 23:00 Uhr wieder zurück.
***
… und gib uns unsere tägliche Dosis Emma Thompson. Na gut, ich mochte Mathilda nie so sehr dass ich mir den Film anschauen wollte. Aber jetzt als Musical mit Emma, muss ich ja wohl!
Das Bäumchen steht in Ettelbrück auf dem Marktplatz.
Generalprobe und Premiere. Die eine spät am Abend, die andere morgens um 10:00 für eine Schulvorstellung.
Zur berichten bleibt noch, dass ich erst am Freitagmorgen auf der Fahrt in den Norden zum ersten mal in diesem Jahr gewhamt wurde durch das Radio. Klickt auf den Link wenn ihr es noch nicht seid, dann habt ihr es hinter euch.
Gegen Mittag wieder in der Stadt für einen Friseurtermin, der vorletzte für dieses Jahr.
Sehr viel kürzer und wuschelig.
Und wenn ich schon gewhamt wurde kann ich auch gleich auf den Weihnachtsmarkt gehen. Ich gehe zwar fast jeden Tag daran vorbei aber nicht drüber. Der frischgebackene Mr. Bear 2023 hatte eingeladen.
Auf dem Bild oben entdeckte ich etwas was mir so mit bloßem Auge nicht aufgefallen war. Es waren Sterne zu sehen! Zuerst glaubte ich an Staub in der Luft, doch dann erklärte mir der A., der Berufsfotograf ist, dass es Sterne sind und die Kamera inzwischen so gut, dass sie Dinge sieht, die ich nicht sehe. Ich wollte ihm nicht glauben und machte das Foto nochmal.
Viele neue Menschen kennengelernt. Und was dann folgte war eine Art „When Harry Met Sally“ Moment. Das war sehr schön und ich hoffe innerlich sehr, dass wir nicht so lange brauchen wie Harry und Sally.
Es passierte heute sehr viel Menschliches um mich herum, über das ich gerne berichten würde, aber nicht kann, weil es zu Viele um mich herum betrifft.
Schön war die Aufzeichnung der Sendung und ich denke sie ist recht gut geworden. Am Samstag seht ihr mehr davon und am Sonntag verlinke ich sie.
Anschließend fuhr ich zu Concorde. Dort befinden sich ein paar Ladestationen, die das Auto wesentlich schneller laden, als wenn ich das daheim mache. Und ich brauchte den Wagen noch am Abend für eine etwas längere Fahrt in den Norden.
Zwischendurch las ich bei Oberweis die Zeitung und schrieb hier schon Teile vor.
Nach der Fahrt in den Norden war ich beizeiten wieder daheim und eine bleierne Müdigkeit überfiel mich. Ich hörte noch ein wenig Emily D. Baker zu, die über die Hoden von Harvey Weinstein berichtete (ja ihr habt richtig gelesen!) und die Klage gegen Ticketmaster, die sich ein Monopol aufgebaut haben was den Eintrittskartenverkauf angeht und den ganzen Resale Bereich vereinnahmt haben, dass sie mehrfach Einnahmen einstreichen auf einem einzelnen Sitzplatz. Sehr ersichtlich wurde das jetzt bei der Tour von Taylor Swift.
Am Morgen fix fix fix, das Blogposting fertiggestellt und anschließend mit der D. nach Völklingen gefahren, zur Völklinger Hütte. Was ich dort gemacht habe, gibt es am Samstag zu sehen.
Wieder zurück hatten wir beide große Lust auf einen Warmen Apfel, ein Heißgetränk aus den Renert. Ein naturtrüber Apfelsaft mit ein paar Gewürzen und einem Schuss Calvados. Sehr sehr lecker und wärmend.
Für den Abend hatte die D. eine kleine Bar ausgesucht die sich Pas Sage nennt. Sie wäre zum ersten mal dort gewesen noch vor der Pandemie und das wäre gar nicht so schlecht. Nein, schlecht war es nicht. ABER! Ich hatte mir ein Hachis Parmentier mit Ente bestellt mit einem Glas Wein. Als das Gericht auf den Tisch kam verschlug es mit die Sprache. Es war eine Minischale mit einem Durchmesser von knapp acht Zentimeter, wie eine kleine Schale für eine Creme brulée. Geschmeckt hat sie gut, doch es war eine Kleinkind Portion und das ohne jegliche Beilage. Kostenpunkt zusammen mit dem Glas Wein: satte 40€! Und das sollte dann ein Abendessen sein! Wir waren genau drei mal dort: zum ersten mal, zum letzten mal und nie wieder.
Da ich noch immer Hunger hatte gingen wir weiter zur Barsserie Beim Lentz, von der ich weiß sie angemessene Portionen hatten zu bezahlbaren Preisen.
Noch ein paar Fotos vom Tag.
Die Grossgasse mit Vollmond
***
Es kommt nicht alle Tage vor dass ein großer Artikel in der NYT über einen luxemburgischen Künstler erscheint. Der Anlass ist eine Ausstellung in Miami.
Heute ist ein WMDGDGT Tag. Aber der Tag war mit vielen Dingen gesegnet die nicht ins Blog gehören und somit wird der Eintrag sehr kurz.
Am Morgen eine Alarm SMS bekommen:
Zur Zeit laufen landesweit Tests, wo man auch versucht es regional einzugrenzen, zum Beispiel für Unwetterwarungen, Hochwasser, Feuersbrünste, Vulkanausbrüche, Killerbienen, UFOs und ähnliches.
Ein kurzes Telefonat am Morgen bestätigte meinen Tagesplan und den für die kommenden Tage. Das beruhigte mich, denn ich muss nicht wie befürchtet, einen dreifachen Salto schlagen um alles hinzubekommen. Wenn nichts schief geht wird die Woche arbeitsreich, doch es ist alles machbar.
Ich schaffte eine Menge im Büro weg. Es gibt noch so einiges was ich bis Ende des Jahres weg haben will.
Am späten Nachmittag fuhr ich in den Norden des Landes und bereitete einiges vor für die kommenden Tage. Das Wetter war gruselig die letzten Tage und trug nicht wirklich zu meiner guten Stimmung bei.
Wieder daheim beschloss ich kurz im Chinese King einzukehren. Erst dachte ich dass ich etwas bestellen sollte um daheim zu essen, doch dann bleib ich dort.
Früh zu Bett, nach einer Folge Barnaby, die ich aber schon gesehen hatte.
***
Ich kann nicht anders als ihn immer wieder zu verlinken. Der Restaurator Julian Baumgartner. Zur Zeit bin ich beim dritten Teil einer Serie von einem Bild auf Holz gemalt, das regelrecht in der Mitte durchgebrochen ist, und sehr unfachmännisch wieder zusammen gesetzt wurde. Zudem ist es verbogen. Inzwischen hat Julian auch eine Auszubildende was die Serie um einiges aufpeppt.
Teil 1 / Teil 2 und unten der neueste Teil, der mich sehr faszinierte, weil er gegen sein eigenes Credo gehen musste, dass alle Restaurierungsmaßnahmen immer reversibel bleiben.
Am Mittag traf ich die J. und den A. aus der Alten Heimat. Ich hatte ihnen vom Six Seven erzählt und beide waren neugierig. Das schöne an der Gaststätte ist ja dass sie hoch oben auf dem Dach ist und man einmal ganz herum wandern kann. Ich machte zum ersten mal ein Foto der Großgasse aus einer Vogelperspektive:
Zu essen gab es ein Ceviche von der Dorade und anschließend Seelachs mit Sauerampfer.
Nach einer kurzen Pause daheim in der ich mich umzog für die Charity Night (Es gab kein Dresscode doch dachte ich dass eine Jacke vom Anzug nicht verkehrt wäre… war sie auch nicht)
Es ist das zum ersten mal, dass Rosa Lëtzebuerg eine Charity Night veranstaltet. Der Eintritt kostete 50€. Dann gab es drei verschiedene Methoden zum Spenden. Es gab eine Versteigerung von Kunstwerken, es gab eine Tombola, und es gab die simple Spende. Der Erlös des Abends ging an eine LGBTIQ+ Organisation in der Ukraine.
Ich hatte mit auf ein Kunstwerk geboten, doch da es DAS Kunstwerk war, das am meisten begehrt war, ging es weit über das hinaus was ich ausgeben wollte. Ich kaufte ein paar Tombola Lose.
Für die Unterhaltung sorgten der Präsident von Rosa Lëtzebuerg und Medusa Venom.
Ein schöner Abend an dem ich viele Bekannte Gesichter wiedersah.
Heute sollte ich zum ersten mal mit der Servicewüste Luxemburg Bekanntschaft machen. Ich brauche aus Gründen eine Bescheinigung von meinem Stromanbieter, dass ich Strom aus erneuerbaren Energien beziehe. Habe ich schon seit langen Jahren. Auf der Homepage fand ich keinen Link, wo ich das einsehen oder bestellen könnte. Es gab aber eine Telefon Nummer. „Willkommen bei… Drücken sie die 1 , die 2…“ (setzen Sie sich mit dem nackten Hintern auf das gesamte Nummerncarré… oder so ähnlich) Ich habe schon oft ausführlich über solche Telefonabenteuer im Internet gelesen, selbst hatte ich sie eher im Ausland als hier. Als ich dann nach einer halben Stunde endlich jemand an der Strippe hatte, war alles kein Problem und der Herr versprach mir das sofort per Mail zu schicken, sagte sogar es musste jeden Augenblick da sein, denn er hätte die Mail just abgeschickt. Doch es kam keine, auch der Spamfolder hatte nur den üblichen Mist. Nochmal anrufen, dafür hatte ich den Nerv nicht. Ich schreib eine Mail. Es bleibt weiterhin spannend.
Der späte Morgen des Donnerstag dann, fing mit einer Besprechung an für die ich mich an die Mosel begeben musste. Es ging um ein Projekt, das erst nächstes Jahr im Frühjahr stattfinden soll. Ich war gespannt, da davon nur ein paar Stichwörter gehört hatte, aber das reichte schon um mich neugierig zu machen. In der Besprechung stelle sich dann sehr schnell heraus, dass noch überhaupt nichts in die Wege geleitet wurde hinsichtlich Text, Personen, Ablauf und Vorrecherche. Ich und ein paar andere waren diesbezüglich sehr knatschig. Wir hatten den ganzen einen halben Tag damit verplempert, um nichts zu erfahren.
Ich fuhr, denn die Fahrt sollte wenigstens für etwas gut sein, weiter über die Brücke in deutsche Gefilde nach Perl, eine kleine Gemeinde im Dreiländereck mit einer erstaunlich großen Anzahl an deutschen Discountern und Supermärkten. Penny, Norma, Lidl, Aldi, DM, Rewe…alles da. Ich kaufte ein was ich für das Wochenende brauchen würde und war dann kurz nach 15:00 Uhr wieder daheim. Dabei stellte ich fest dass man in der Woche schon nach 14:00 die französische Autobahn in Richtung Frankreich meiden sollte, denn durch die gewaltige Baustelle und ersten Feierabendverkehr, geht da schon gar nichts mehr.
Am Abend holte ich ein paar Folgen Murdoch Mysterie der dritten Staffel nach.
***
Am Freitag gab es Schmuddelwetteralarm Stufe rot. Die ersten Schneekrümel fielen zwischen den Regentropfen. Bäh!
Den Tag über gab es keine nennenswerte Ereignisse. Ich verbrachte noch einmal eine längere Warterunde an der Hotline meines Stromanbieters. Jetzt klappte auch alles und ich hoffe dass ich so schnell nicht noch einmal dort anrufen muss.
Ein ruhiger Tag daheim. Ich hatte genug am Rechner zu tun. Und Schreiben ist auch grad wieder angesagt. Ich muss da dringend etwas fertig bekommen. Zudem habe ich weiter an dem Fotorückblick 2022 gebastelt. Er geht mir dieses Jahr schneller von der Hand, weil ich die ganzen Fressfotos ausschließe. Inzwischen bin ich bei September. Meine geschätzten Leser mit Blog oder sonstigem sozialem Account dürfen gerne mitmachen. Auf dem Link oben erkläre ich wie es geht.
Darum gibt es heute eine Spielerei aus dem Netz.
***
Ich hatte es schon bei ein paar YouTubern gesehen, vor allem bei Jazza, der sich ausgiebig damit amüsierte.
DALL-E ist ein Open AI Projekt, bei dem man Bilder anhand von präzisen Textbeschreibungen generieren kann. Ich hatte mich bereits sehr früh dafür angemeldet, weil es eine Warteliste gab, bekam aber nie eine Antwort. Seit einer Weile ist das Programm freigeschaltet für jeden und man kann es für eine limitierte Zahl von Generierungen benutzen. Oh, was für ein schönes Spielzeug!
Luxembourg City Apocalypse
Ja, das kommt dem schon sehr nahe. Das wäre ein Bild in der Nähe der Corniche aufgenommen, wo zugleich die Hochhäuser auf dem Kirchberg und das Pfaffental sieht. Je genauer man beschreibt umso präziser wird das Bild was man haben möchte.
Ein leere Straße in Luxemburg Stadt am Abend:
Ja, das sieht schon sehr nach einer Straße im Stadtviertel Grund aus, eng und gepflastert.
Es ist erstaunlich was man damit machen kann. Ein ähnliches Motiv bekommt man auch als Ölgemälde von Matisse z.B. Das wäre jetzt aber eher in der Oberstadt:
Das AI Programm greift auf Millionen von Bildern aus dem Internet zurück und generiert sie neu. Manche davon, ( das sieht man auf der Seite selbst) sind so erschreckend gut, dass man glauben könnte sie wären von einem leibhaftigen Künstler erstellt worden. Probiert es es selbst aus. Ich bin da ziemlich begeistert davon.
Ein langer Morgen und Nachmittag mit Besprechungen und Nachholen der Arbeit verbracht, die am Sonntag den Bach runter ging. Gegen 16:00 Uhr war alles wieder im Lot. Danach fuhr ich zur Concorde, setzte mich dort zu Oberweis uns schrieb den Blogeintrag von gestern fertig, weil ich den unbedingt als Einzelposting haben wollte und nicht in einem Doppeltag. Ich kaufte noch ein wenig Zeug für den Haushalt ein.
Am Abend, nebst höchst Belanglosem, ein Video entdeckt, das mir augenblicklich eine wohlige Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich hatte bis jetzt nicht mitbekommen, dass Eurythmics in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurden. Allein schon die Lautdatio von The Edge war großartig. Mir wurde bewusst dass ich mal ein sehr großer Fan der Band war, vor allem aber von Annie Lennox. Cate Blanchett bringt es in einem kurzen Statement im Video auf den Punkt. „Annie Lennox is fucking awsome!“
Es war der letzten Abende dass wir uns in dieser Konstellation für dieses Jahr sahen. Und da es. durch Umstände fast immer auf einen Montag fällt, ist die Auswahl halt nicht so gewaltig wie sonst in der Woche. Doch diesmal hatte ich den richtigen Riecher und bestellte einen Tisch im niegel nagel neuen Restaurant auf dem Dach der Galerie Lafayette, das Six Seven. Es hatte erst vor knapp zwei Wochen eröffnet.
Mit einer wunderschönen Aussicht auf die Stadt.
Es gibt zwei Bereiche in denen man essen kann. Die Bar und die Brasserie im sechsten und im siebten Stock, das Restaurant. Ich hatte einfach mal das Restaurant gewählt. Das wurde dann um einiges teurer, aber da wir es als unser Weihnachtsessen ansahen, war es uns recht.
Ich muss sagen, das ich nur sehr selten ein so perfekt gebratenes Rinderfilet auf dem Teller hatte, das war schon ziemlich große Klasse.
Fotos im Innenbereich habe ich leider keine gemacht, es waren einfach zu viele Gäste da.