Der Titel ist geklaut und ein wenig umgeändert und ob es ein Happyend haben wird wie im Film steht noch aus. Tatsache ist aber dass ich morgen einem Begräbnis beiwohnen muss, und dass ich 4 Theaterstücke bis April haben werde.
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Eine Abwrackprämie für Unterwäsche?
Ich weiß nicht mehr wo ich den Satz heute gehört habe…wahrscheinlich im Radio.
Gibt es Leute die eine Abwrackprämie für Unterwäsche brauchen? Und wenn ja, warum? Damit sie die Wäsche öfters wechseln? Ab welchem Wechselrhythmus tritt Abwrackprmämie in Kraft? Wenn die Wäsche weniger als einmal im Monat gewechselt wird? Ist einmal die Woche noch vertretbar keine Abwrackprämie zu vergeben?
Brr… mich schüttelt es bei dem Gedanken.
…wenn man neue Themes ausprobiert, im php rumpfuscht, weil am glaubt man würde etwas davon verstehen und schließlich wieder bei Null anfangen muss, weil man alles so verhunzt hat dass nichts mehr geht und das alles natürlich ohne ein Backup zu machen.
3 Stunden Arbeit für die Katz.
Wenn ich mich selbst in Hintern treten könnte würde ich’s tun…
Es ist eine neue Rubrik hinzugekommen. Best of. Best of Augenblicke sozusagen. Da ich zur Zeit an der Aufarbeitung des alten Blogs bin, kam mir gestern Abend die Idee dazu. Ob ich das mit dem Buch übrigens tatsächlich in die Tat umsetze ist nicht so sehr ein Frage der Aufarbeitung selbst sondern auch eine Frage Zusammenhänge der einzelnen Beiträge. Es waren deren weit über 2000 Stück. Viele davon sind in einem Buch nicht verwertbar, da sie sich mit gefundenen Links beschäftigen, mit Fotos oder YouTube Videos.
Ich müsste vieles umschreiben, was die Frage aufwirft ob ich es dann nicht verfälsche. Eine Lösung dafür wären Fußnoten, doch dann würden einzelne Seiten mehr Fußnoten haben als Einträge.
Kurzum ich brauche Hilfe!!!!
Heute Abend lief auf TCM der Film Postcards from the Edge.
(Seitdem ich digitales Fernsehn habe, habe ich die deutsche Version TCM und nicht wie in anderen Teilen von Luxemburg die französische. Das aber nur am Rande um etwaige Missverständnisse zu vermeiden. Positiv am deutschen TCM ist, dass ich ausnahmslos alle Filme im OV habe.)
Der Film basiert auf dem Buch von Carrie Fischer (ja genau,…Prinzessin Leyla aus Krieg der Sterne) und ist die Geschichte ihrer eigenen Mutter/Tochter Beziehung. Beide sind Schauspielerinnen. Eines Tages landet die Tochter wegen einer Überdosis Medikamenten und Cokes in der Klinik. Kurz nachdem sie entlassen wird und eine Entziehungskur abgeschlossen hat, hat sie die große Chance gleich wieder an einem Film zu arbeiten. Doch die Produzenten verlangen von ihr regelmäßige Drogentests und dass sie unter Aufsicht bei ihrer Mutter wohnt…
Ich habe den Film mindestens schon 10 mal gesehen, doch schaue ich ihn mir immer wieder an, allein wegen der darstellerischen Leistung von Meryl Streep und Shirley McLaine. Die Dialoge der beiden sind brillant und eine Glanzleistung an Schauspielkunst. Vor allem ist es immer wieder der Drahtseilakt zwischen dem sich hinter einer Rolle verstecken und wahre Gefühle zu zeigen, der das Zwischenspiel der beiden Charaktere so spannend macht.
Gleich ist es 4 Uhr morgens und ich bin immer noch wach, was aber nicht unbedingt etwas Außergewöhnliches ist. In genau 12 Stunden habe ich den ersten Zahnarzt Termin einer gefühlt endlosen Serie diesen Monat.
Sollte euch am frühen Abend jemand mit einem leicht schräg stehenden Gesicht begegnen, der aus dem rechten Mundwinkel sabbert, dank der Betäubungsspritzen, so bin das ich.
Update: 3.März
Erst nach 4!!!! Betäubungsspritzen die alle nur sehr langsam wirkten konnte der Zahnarzt zu Werke gehen. Man hat mir 2 Backenzähne weggeflext die für eine Brücke als Grundgestell herhalten müssen. Beim nächsten Termin wird die Brücke dann angepasst und vielleicht schon eingebaut. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Zahnarzt heiss und innig. Es ist der Beste den ich je hatte. Es ist der erste Zahnarzt der mir diese Urangst vor Zahnärzten nahm. Doch bin ich jedesmal heilfroh wenn ich seine Praxis weider verlassen kann.
Kürzlich las ich bei Else einen interessanten Beitrag über die Art und Weise wie und wann sie schreibt. Oft passiert es dass sie abends oder nachts unglaubliche Ergüsse niederschreibt und wenn sie sie morgens nochmal durchliest nur den Kopf schütteln kann über den Stuss.
Ich habe meine eigene Schreibgewohnheiten mal unter die Lupe genommen. Oft wenn ich schon im Bett liege habe ich die besten Ideen, bin dann aber körperlich zu müde mich nochmal an die Tasten zu setzen. (obwohl ich es ohne großen Aufwand tun könnte, denn das Netbook steht meist nicht weit)
Morgens, wenn ich aufwache, sind die tollen Ideen weg, oder sind im Gehalt gar nicht mehr so toll.
Frage in die Runde: Wie ist euer Schreibverhalten?
Schlecht geschlafen und ich fühle mich wie dieser Fisch hier.
Via SpOn
…weil’s so schön ist und von ihm stammt.
Ein Thema das mich schon seit jeher beschäftigt.
Seltsamerweise spüre ich seitdem ich 42 bin, dass dieser Blick sich verändert.
Die Blickrichtung der Anderen hat sich verändert.
Es ist nicht mehr von oben nach unten oder auf gleicher Höhe sondern von unten nach oben. Bildlich gesehen ist das natürlich Quatsch, aber gefühlsmäßig ist es eine Veränderung. Fragt sich nur was zuerst da war, der Blick der Anderen oder meine Veränderung.
Passend dazu dieses Video:
Slumdog Millionaire ist ja bekanntlich der Film der vor ein paar Tagen die meisten Oscars eingeheimst hat. Vorgestern sah ich ihn im Kino. Dass ich erst jetzt schreibe, kommt daher dass ich etwas Abstand zu dem Streifen gewinnen wollte. Der Abstand bringt nämlich zu Tage dass ich ein kleines Problem mit dem Film habe. Er ist auf den ersten Blick ein schöner Film mit vielen Emotionen, wunderschönen Bildern, recht guten Schauspielern und einer schönen Story, die mich teilweise an Forrest Gump erinnert, von einem Typen auch quasi obsessiv nicht aufgibt.
Auf den zweiten Blick jedoch entpuppt sich der Film als zu glatt. Ich habe mich schon gefragt, ob es kein Trugschluss sei, da der Film in Indien spielt und die Verbindung mit Bollywood Filmen nahe liegt, die alle immer aalglatt runterflutschen und aufgrund äußerst strengen indischen Zensur.
Eine Arbeitskollegin meinte dass es stellenweise sehr aufgefallen wäre wie schlecht der Film geschnitten sei und das es Geschichte an sich an einen dritten Dimension fehle…
Was mich im nachhinein wirklich stört ist, dass der Film so viele Oscars eingeheimst hat, obwohl er sie in der massiven Anzahl nicht verdient.
Es ist im Grunde ein guter Film, aber eben nicht gut genug.
Wenn ich gewusst hätte dass ich bis zum Schluss durchhalten würde, hätte ich mal wieder ein live blogging machen können.
Toll fand ich dass Kate Winslet den Oscar für die Rolle im Vorleser bekam.
Auch bei der besten männlichen Hauptrolle kamen für mich nur Mickey Rourke und Sean Penn in Frage, und Sean hat ihn ja bekommen.
Ansonsten war die Oscarnacht ziemlich Indie, wobei ich noch nicht beurteilen kann, ob der besagte Film Slumdog Millionaire, der den Preis des besten Films bekam (neben weiteren 7 Preisen), wirklich so gut ist. Den sehe ich mir nämlich erst heute nachmittag an.
Hugh Jackman als Gastgeber fand ich nun nicht so herausragend wie Billy Cristal oder Whoopy Goldberg, (die übrigens auch zugegen war und eine kurze Laudatio auf eine der nominierten Nebendarstellerinnen gab, und mit einem einzigen Satz den ganzen Saal zum Lachen brachte)
Ein ebenfalls sehr bewegender Moment war die Laudatio von Shirley McLane an Anne Hataway.
So und jetzt gehe ich ins Bett, und bin froh dass ich keinen einzigen Laut der RTL FuesFiesta in Echternach mitbekommen habe.
Die Setstills vom Kurzfilm an dem ich bis gestern arbeitete, sind von Govinda van Maele und ein absoluter Knaller. Gerne würde ich sie alle hier zeigen weil sie einfach atemberaubend schön sind, aber da würde ich mir ein paar Schwierigkeiten einhandeln. Deshalb hier nur zwei Stück davon.
Ich frage mich eben warum ich das hier blogge und ob es nicht ein völlig neues Licht auf mich werfen wird.
Es bedarf also einer Erklärung. Ich gehöre NICHT zur Generation Klingelton und habe auch kein profundes Wissen darüber. Aber den Klingelton hier habe ich seit vorgestern und ich finde ihn zum wegschreien komisch.
Seit ein paar Tagen arbeite ich an einem Kurzfilm der unter anderem auch in den Minen von Rumelange abgedreht wurde.
Nein, halt. Ich ziehe das Thema verkehrt rum auf. Ich sollte mit dem Akustischen Manifest beginnen, von dem ich heute Abend auf dem Nachhause Weg in Radio hörte. Das Manifest ist eine Initiative der europäischen Kulturhauptstadt Linz 2009 und wurde verfasst vom Komponisten Peter Androsch, seines Zeichens Leiter der Musiksparte von Kulturhauptstadt Linz.
Schall ist die neue Waffe der Macht. Schall ist zu Strahlung geworden. Das Volk wird mit Schall beschallt und blöde gemacht an jedem Ort, zu jeder Zeit, unter allen Umständen. In Supermärkten, Geschäften, Einkaufszentren, Restaurants, Warteräumen, Telefonwarteschleifen, Wohnungen, Stiegenhäusern, sogar Toiletten sind täglich Millionen von Menschen Opfer toxischer Schallstrahlungen, die durch ihre Körper kriecht. Verkehrsschneisen schleudern als Strahlungskanonen ihren krankmachenden Lärm auf Junge und Alte, auf Babys und Greise. Niemand entrinnt dem Bombardement. Automobile, Stahlrosse und Aeroplane machen uns mit Strahlenmilitarismus gefühllos, leblos. Tot. Willkommen im Wilden Westen des Hörens.
Das ist ein Ausschnitt aus der Reportage die in der Sendung Fazit lief, nachzulesen hier.
Die Idee des Manifestes an sich finde sehr schön und auch deren Umsetzung, so z. B. schalldichte Rückzugsgebiete die mit einem dementsprechenden Aufkleber versehen sind. Auf der Seite Linz 09 gibt es die entsprechenden Infos dazu.
So, und jetzt gehe ich Miene zurück von der ich eingangs sprach. Im Sommer ist dies Mine für Besucher zugänglich und man kann eine Führung dadurch machen. Die Mine ist unsagbar groß und verzweigt und mit anderen Minen in der Gegend Kilometer weit verbunden, dass man sich nur zu gerne darin verläuft, wenn man es denn auf eigene Faust versuchen würde. Es gibt da diverse gruselige Geschichten von Kinden die in den Stollen verschwunden sind und man hat sie nie mehr gefunden…
Als ich nun vor ein paar Tagen dort war, drehten wir nicht allzu weit von Eingang entfernt, etwa drei bis vierhundert Meter weit hinein. Dort sind ein paar Ecken mit mit Puppen ausgestattet die diverse Szenen darstellen, so wie man halt früher das Eisenerz dort abgebaut hat. In der Mine ist die Temperatur Sommer wie Winter 10 C° mit einer Luftfeuchtigkeit von satten 90%. Nicht sehr gemütlich…
Das Interessante aber daran ist, dass dort die absolute Stille herrscht. Man hört nichts, rein gar nichts. Kein einziger Laut dringt von außen herein, kein Wind pfeift durch die Stollen, gibt nichts außer hartem Stein, Geröll und Staub. Diese unglaubliche Stille hat etwas sehr beruhigendes und gleichzeitig etwas sehr bedrückendes. Man wird selbst ganz still und versucht der Stille zu lauschen, was aber in diesem Fall widersinnig ist, denn dort herrscht die absolute wahre Stille an der es nichts zu lauschen gibt.
Eine schöne Erfahrung.