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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Nett

Bisweilen schreibt sie doch ganz nette Dinge, die Else:

merke:
bis zum zerreißen gespannte nerven geben entweder
1. grundlos und plötzlich nach und gewinnen weißderteufelwoher neue elastizität oder
2. platzen.

An alle

Seit ein paar Tagen glaubt mein WordPress Programm es müsste aus unerfindlichen Gründen, manche Kommentare als Spam blockieren. Die Meisten verschicken sie dann gleich noch mal und noch mal. Aber seid beruhigt, wenn ihr sie einmal abgeschickt habt, braucht ihr es kein zweites mal zu tun. Die Kommentare befinden sich dann hier im System, ich muss sie nur freischalten. Keine Angst es geht nichts verloren.

Gestern im MUDAM

„Das ist mir noch nie passiert. An einem Freitag Nachmittag flaniere ich durch eine Ausstellung im MUDAM„, sagte Adelheid.
Ich soll euch übrigens alle sehr herzlich grüßen von ihr und sie bedankt sich für alle große und kleine Geschenke die sie erhalten hat, am letzten Philoabend.

Ich war also gestern im MUDAM. Ein Mudam Besuch geht freilich nicht ohne Fotos zu machen. Fireball Joel berichtete ja bereits in einer Angst und Schrecken Folge von diesem Monster Verdauungsapparat, der sich Cloaca nennt.

So sieht er aus, der Stahlmagen, den sich manch einer wünschen würde. Auf einem kleinen Monitor gleich daneben sieht man den Magen in Betrieb. Das war im Oktober während der Musumsnacht. Die Exkremente die die Maschine produzierte wurden links in Bild auf das Förderband gedrückt. Was mich dabei interessieren würde, (denn in From und Farbe sahen sie den unseren sehr ähnlich) ob sie auch so rochen… lassen wir das!!

Themawechsel:
Neben dem Verdauungshighlight gab es aber schöne Dinge zu sehen

Plastiken aus Seife.

Noch spannender fand ich die Wachsplastiken, die sehr gekonnt ausgeleuchtet waren dass sie je nach von welcher Seite man sie betrachtete, völlig anders aussahen.

Am schönsten war die 360 Grad Vision eines Vulkans die ich leider nicht ablichten konnte.

Und dann gab es noch diverse kleine Dinge so wie das Bild hier das in einer Serie hing. Ich hätte es gern als T-shirt.

Kurz nach Mitternacht

Ich höre grad im Deutschlandfunk den Mitternachtskrimi, das aber nur mit einem Ohr. Ich kann nicht schreiben UND ein Hörspiel verfolgen, obwohl ich das manchmal gerne möchte, nämlich mehrere Dinge gleichzeitig tun.

Hat eigentlich jemand mitbekommen, dass die ARD einen Preis für das beste Hörspiel vergeben wird? Es stehen 10 Stück zur Auswahl die man alle noch bis morgen sich hier anhören kann. Den Großteil kann man herunterladen. Heute hörte ich im WDR 5, ein Interview mit Irm Hermann, die einen Monolog aus dem Hörspiel ‚Enigma Emmy Göring‘ spricht.
Mein persönlicher Favorit ist Tannöd von Andrea Maria Schenkel, der bereits mit dem Deutschen Krimipreis für das Buch ausgezeichnet wurde. Das Buch selbst musste ich zweimal beginnen bevor ich es auslesen konnte, weil es so sehr anders ist, als alles was ich bis dato an Krimis gelesen habe. Es ist eine sehr gut durchdachte Abfolge an Protokollen von Leuten, die die ganze Geschichte entstehen lassen. Anders als im Buch ist die Geschichte als Hörspiel noch eindringlicher und gegen Schluss mit einer unheimlichen und spannenden Gänsehautstimmung versehen.
Mehr möchte ich dazu nicht verraten, es sei denn, dass die Gesichte völlig ohne Ermittler auskommt.

Absolut lesens- und hörenswert.

Eagels – Long Road Out Of Eden

Irgendwie habe ich das Gefühl ich müsste mal wieder etwas schreiben, das mich mehr fordert.

Ich habe vor ein paar Tagen irgendwo gelesen, dass die Eagles ein neues Album heraus gebracht haben. Von den Eagles kann ich auf Anhieb nur einen Titel nennen und das auch nur weil ich im Auto ab und RTL Radio der (Ex) Oldie Sender höre. Hotel California.
Aber mehr kenne ich echt nicht von denen.
Ich habe mir vor ein paar Tagen das ganze Doppel Album angehört aus reiner Neugierde und weil ich einen Artikel im SpOn darüber fand.
Auf die Gefahr hin mir ein paar saftige Kommentare einzuhandeln; ich finde nichts besonders an dem Album. Die Musik klingt als ob schon vor 40 Jahren geschrieben worden wäre. Es ist nichts wirklich neues. Manches davon klingt wie Nachfolgesongs von besagtem Hotel California. Anderes klingt wie urtypische Countrymusik, die tausend andere auch schon gesungen haben. Da einzige was ein wenig heraus stechen mag, sind die Texte. Sie handeln vom Krieg, von der unfähigen US Regierung, ein Text fordert sogar zum zivilen Ungehorsam auf.
Das mag alles gut und edel sein, aber es haut niemanden wirklich vom Hocker.

Höhere Ebene

Mir geschehen manchmal Dinge, die ich nur erklären kann, über eine höhere Ebene des Bewusstseins. Das hört sich zwar nach Hokuspokus an aber anders ist es nicht zu erklären.

Ich berichtete vor einigen Wochen über den Verlust meiner beiden Laptops und dass ich eine Weile gar keinen Computer mehr hatte. Zum Glück war der kleine Weiße just aus der Reparatur zurück. Doch mein sog. festes Laptop (auch ein Acer Travelmate, aber fast 4 Jahre alt) wollte ich zu dem Zeitpunkt nicht in Reparatur schicken, weil ich befürchtete, dass es mich eine ganze Stange Geld kosten könnte. Als ich mich heute endlich dazu entschloss ihn doch doch zum Reparaturservice zu geben, startete ich einen letzten Versuch ihn noch einmal hochzufahren. Und siehe da! Er führte einen vollständigen Scann durch ohne zu mucken und startete ohne viel Aufhebens Windows XP.
Dabei hatte ich es echt mehrfach versucht davor, ohne den geringsten Erfolg.
Kann es sein, dass so ein Laptop ein Eigenleben führt? War er sich plötzlich bewusst, dass es höchste Zeit war mit dem Rumgezicke aufzuhören?
Oder wie ist es sonst zu erklären?

Lava

Seltsam. Wenn ich erst mal auf ein Thema im Blog eingeschossen bin,….
Kindheitserinnerungen sind angesagt.
So wie die Seife von vorhin ist es jetzt das hier:

Eine Lavalampe.
Meine Eltern besaßen zwei Stück als ich noch ganz klein war. Links und rechts vom Esstisch auf den beiden Anrichten stand jeweils eine davon. Sie wurden meistens eingeschaltet wenn meine Eltern Besuch hatten. Ich kann mich erinnern dass ich oft davor saß und den Wachsblasen zusah wie sie aufstiegen, abkühlten und wieder langsam hinunter glitten.
Vor ein paar Tagen schlenderte ich im Troc herum und fand in den Regalen eine ganze Reihe dieser Lampen in allen erdenklichen Farben. Da sie spottbillig war konnte ich nicht widerstehen.

Mal was eklig Sauberes

Irgendwann ( ich weiß nicht mehr genau wann) suchte ich wie besessen nach einem Foto im Net von einem Gegenstand aus meiner Kindheit. Wie wusch man sich die Hände auf öffentlichen Toiletten vor über 35 Jahren? Damals gab es noch keine Flüssigseifenspender. Es gab feste Seifenstücke, die, wenn niemand sie mitgehen ließ, am Beckenrand herum lagen. Und irgendjemand erfand deswegen mal diese Dinger hier:

Das Foto habe ich gestern am Set gemacht. Es gehört zur Deko und im Prinzip dürfte ich es nicht zeigen. Aber es ist genau das Teil nachdem ich gesucht habe.
Seife am Stiel.
Unten kann man die Schraube abnehmen wenn das Stück alle ist und ein Neues drauf schieben. Wenn jemand davor mit besonders dreckigen Pfoten das Ding benutzte und nicht noch einmal drüber wischte bevor er fertig war, musste der nächste voll in den Dreck des Vorgängers greifen.
Äußerst lecker…

Fundstück

Und dann muss ich dem Postboten endlich sagen, er soll nicht immer die Amazon-Päckchen im Buchladen nebenan abgeben, wenn er mich nicht antrifft.

Via Jump Cut

Die Apfel Frage

Man möge mir meine Unwissenheit verzeihen, aber da ich nur am arbeiten bin und sehr wenig an luxemburgischen News mitbekomme…
Mit welchem Mobilfunkanbieter hat Apple eigentlich einen Vertrag in Luxemburg abgeschlossen wegen dem iPhone? Oder ist da noch nichts passiert? Ich lese grade in der Welt am Sonntag, in Deutschland ist es T-Mobile. Und hier? Oder ist Luxemburg mal wieder die „quantité négligable“? Ich selbst bin ja Null interessiert an dem Ding. Es nur aus Neugierde und weil meine Mutter so ein Ding haben will.

Kostbar

Wie unglaublich kostbar und erholsam rumgammeln sein kann, merke ich heute mehr als sonst.

Ich werde heute Abend zum ersten Mal Adelheid wiedersehen, seit dem Abschied vom Philo. Da sie keinen Computer hat, habe ich ihr alle Einträge mit sämtlichen Kommentaren aus dem Blog der letzten Tage ausgedruckt, damit sie sie lesen kann.
Sie wird sich sehr freuen, bestimmt.

Bääh

Wenn ich mich so fühle wie im Moment, habe ich das dringende Gefühl mich abzukapseln und in eine andere Welt zurück zu ziehen. Ich bin froh wenn heute die letzte Klappe fällt.

Wollte,könnte,hätte

Ich bin grad ziemlich angepisst. Es kam heute aber auch in geballter Ladung über mich. Das Schlimmste ist, dass ich nicht darüber schreiben darf. Meine Stammschnuffis wissen dass es sich dabei um meinen Job handelt. Aber ehrlich, wenn ich könnte wie ich wollte, könnte ich euch Dinge erzählen, so unmöglich, dass man mir vorwerfen könnte ich hätte sie erfunden. Dabei wäre es nur die ungeschminkte volle Wahrheit.

Wie gut dass es den Konditionaldeklinierung gibt.

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