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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Publikum & Pflichten

Wie sehr eine Theatervorstellung vom Publikum abhängt habe ich gestern Abend gemerkt. Es wurde, als die Daten der Vorstellungen festgelegt wurden ein Fehler begangen. Die Pfingstwoche wurde mitprogrammiert. Und es war vorrauszusehen, dass wir in der Woche weniger Publikum haben als sonst. Das war nun die letzten beiden Tage der Fall. Und doch war die Vorstellung gestern abend ein der Besten. Das Publikum machte mit und war begeistert.

Und jetzt muss ich los noch ein paar soziale Pflichten erfüllen bis ich am späten Nachmittag wieder im Theater sein muss.

Gestern

Huch! Noch nichts geschreiben für heute. Dabei wäre der gestrige Tagesablauf, der doch ziemlich lang und außergewöhnlich war nicht schlecht gewesen. Aber wenn ich jetzt so überlege…wenn ihr euch die Phingstdienstage der letzten Jahre anschaut, die waren nicht anders. Es gibt nun mal solche Traditionstage, an denen immer das gleich abläuft. Und somit erspare ich euch das. Da fällt mir ein das der Eintrag „Hüpfen für den Clerus“ hieß. Da ich aber grad zu beschäftigt bin schreiben, könnt ihr den selbst nachsuchen. (Wozu hab ich denn ein Archiv! Hä?)
Eine leichte, aber wirklich ganz leichte Erkältung macht mir heute etwas Kopfzerbrechen. In der ersten Staffel der Theatervorstellungen hatte ich auch eine. Und es muss nicht unbedingt nochmal sein.
Und noch was. Für alle die, die den Eintrag von gestern nicht verstanden haben. Das Abfallmännchen schmeißt das Logo der Fussball WM in den Mülleimer, und nicht das lustige Abzeichen des hiesigen Kinderhortes. Alles Klar?

Klar und deutlich

Damit alles seine Richtigkeit hat. Ein Blid sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Somit ist zu diesem Thema alles gesagt. Nicht dass jemand auf die wahnwitzige Idee käme und mich in ein Gespräch drüber verwickeln möchte. Es könnte bedauerliche Folgen haben.
Verstehen sie mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, jeder kann in dieses Thema soviel Energie reinpumpen wie er mag. Ich werde es nicht tun, egal ob Positive oder Negative. Ganz ignorieren geht ja sowieso nicht, also lasse ich es wie ein Gewitter an mir vorüberziehn, ganz in alter Schafsmanier.

Fröhliche Wellen

Ein Tag ohne Verpflichtungen ohne irgend etwas zu müssen…schöööön.

Bei der Gelegenheit wahllos herumgesurft. Es gibt eine bekannte Seite, die vor allem für Musiker gut ist, in der ganzen Welt bekannt zu werden. My Space. Man sich dort ebenfalls von tausenden von Bands Musik ganz legal herunterladen. Es sind immer wieder neue und innovative Sachen dabei. Dabei habe ich eine Band gefunden bei der ich, als zum ersten Mal die Seite sah, dachte, es sei ein Hommageblog an die gute alte Zeit der fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg. Nein es gibt eine Band in Wales die nennt sich tatsächlich so. Radio Luxembourg. Ihre Musikrichtung ist absolut nicht mein Ding aber wem es gefällt…bitte schön.

Ach ja, die meisten von euch kennen sie wahrscheinlich noch von der alten Taghebuchversion, die Berliner Engel. Als ich vor kurzem meine ganzen Fotos bei Photobucket durchstöberte, fand ich sie wieder. Sie sind wieder da.

Pfingsten

Und schon wieder wach. Knappe sechs Stunden Schlaf, mehr geht nicht. Das ist immer so wenn ich tagelang diesen Rythmus hatte.

Pfingsten. Es ist mir noch nicht so richtig bewusst. Wenn man im Archiv der letzten Jahre durchstöbert wo ich am Pfingsten war, dann war es mal in Berlin, mal in Luxemburg. Gestern hatte ich ein längeres Gespräch mit Zmud aus Berlin. Ich würde ja liebend gerne in 3 Wochen hinfahren, aber WM-bedingt lass ich mir nicht das letzte Hemd aus der Hose deswegen ziehen. Die kleine Pension z.B. in der ich absteige kostet über das dreifache was sie sonst kostet. Ich schweife ab. Pfingsten ist in Echternach nicht 2 sondern 3 Tage. Vor allem Pfingstdienstag ist einer Tage an dem es hoch hergeht. Warum? Darum.

3 Dinge

Endlich finde ich die Zeit um mich wieder den Dingen zu widmen, die ich auch sonst mache wenn ich zuhause bin. Eben habe ich meinen Counter gecheckt. Seitdem ich WordPress benutze, sind meine Besucherzahlen so drastisch gestiegen, dass es mir die Sprache verschlägt. Zudem bin wesentlich besser bei Google gelistet, was davor bei Blogger.com nie der Fall war. Hört sich paradox an (denn Blogger IST von Google), ist aber so.

Erstaunlicherweise, fand ich mindestens 3 Blogs die alle Pause machen. He! Nicht dass ich mich ins Rampenlicht stellen will, aber ich mache KEINE Pause, aus welchen Gründen auch immer…

Heute hat sich zudem eine weitere Sache entschieden, auf die ich mich sehr freue und bei ihr auch etwas davon habt. Es ist (zumindest für mich) eine Art Experiment. Man könnte auch sagen dass ich mich wieder auf den Pfad der Berichterstattung begeben werde, das ich vor sehr langer Zeit auch gemacht habe. Mehr wird dazu noch nicht verraten, aber ihr dürft ruhig gespannt sein. Lesenswert wird es allemal. Es wird allrdings noch ein Weile dauern, denn zuerst muss ich die Theatervorstellungen hinter mich bringen, die vorerst noch bis zum 17 Juni gehen. Anschließend habe ich 3 Wochen Pause.

3 Gläser Wein

Es ist verhext. Auch wenn ich gestern abend nicht auf die Filmparty war, so war wurde ich zu meherern Drinks eingeladen von einem Freundespaar das ich schon ewig nicht mehr gesehen habe und, ging irgendwann heute morgen früh ins Bett. Das ganze hatte zur Folge, dass ich heute morgen einen Brumschädel hatte, der allerdings jetzt erst soweit weg ist. Und das allein von drei Gläsern Wein. Ich vertage überhaupt nichts mehr…
Aber endlich wieder zuhause zu sein fühlt sich richtig gut an.

Normalbetrieb

Film Schluss aus. UFF!
Die letzte Theatervorstellung steht in gut 2 Stunden bevor.
Anschließend geht es nach hause, oder wenn ich Lust habe vielleicht doch noch zur Rap Party des Films… Das wird der Verfassung nach entschieden.

16 Stunden

Ihr könnt wahrscheinlich das zwischen den Zeilen geschriebene rückwärts zählen der Tage, nicht mehr lesen. Kann ich verstehen. Aber wenn ihr erst mal wisst was es heißt 16 Stunden am Tag zu arbeiten, dann versteht ihr warum. Manche von euch werden dann wieder sagen: Warum beschwerst du dich? Du könntest doch einen Job annehmen, bei dem du geregelte Arbeitszeiten hast.  Ha! Das hatte ich jahrelang und würde es nie wieder tun. Selbst wenn ich ab und zu jammere, würde ich nicht tauschen wollen.
Heute war übrigens der beste Tag der Woche, wenn ich die verschiedenen Stimmungen betrachte. Am Set schien alles derart gelöst und entspannt als ob letzte Nacht ein Knoten geplatzt wäre. Kommt wahrscheinlich daher dass jeder weiß, dass morgen endlich Schluss ist. Ich habe das auch noch nicht so richtig verstanden, aber ich muss auch nicht alles verstehen.
Das einzige was mich wurmt ist, dass ich morgen noch früher raus muss als die letzten Tage.
Und abends nach der Vorstellung geht es dann endlich wieder nach Echternach.

Junkie

11.44
Müde, will schlafen, geht nicht weil am Set. Script und Göre sind mir mittlerweile egal. 

Die Angst bis Samstag irgendwann umzukippen ist immer noch da. Heute morgen habe ich im Dusel den Text oben geschrieben. Jetzt nach der Vorstellung im Theater sieht die Welt wieder etwas anders aus.
Es ist schön dass ich einerseits posten kann, weil ich ansonsten wahrscheinlich Entzugserscheinungen bekäme. Als ich letztes Jahr in Kroatien mit einem anderen Filmset arbeitete, war ein Internetzugang eine kleine Rarität. Ich schrieb fast täglich, aber es anschließend nicht gleich online setzten sondern erst viel später, ist nicht das gleiche. So vermisse ich auch dass ich nicht meine gewohnten Seiten aufrufen kann. Es fehlt mir.
Ich hoffnungsloser Internetjunkie, ich.
 

Das Nähkästchen platzt

Heute werde ich aus dem Nähkästchen plaudern. Es ist mir egal ob ich Schaden daran nehme oder nicht. Der Film an dem ich zur Zeit arbeite, ist eine belgische Produktion in der aber auch luxemburgisches Geld steckt. Die Hauptdarstellerin ist eine junge Göre die erst vor kurzem entdeckt wurde, durch einen Film der letztes Jahr die goldene Palme in Cannes erhielt. Sie mag vielleicht eine gute Schauspielerin sein, was ich so nicht direkt beurteilen kann. Zumindest das man auf der Combo sieht, ist nicht schlecht. Sie selbst als Privatperson ist eine kleine verwöhnte Göre, die sich bereits jetzt schon wie die allergrößte Diva benimmt. Der Erfolg ist ihr derart zu Kopf gestiegen, das sie mit den Füßen über dem Boden schwebt. Dabei verhält sie sich derart unprofessionell und macht vielen Leuten das Leben schwer.
Hinzu kommt, dass der Regisseur, der seinen Film zum größten Teil selbst finanziert, und seit ewigen Zeiten mit dem Scriptgirl verheiratet ist, was zu einer sehr ungesunden Stimmung beiträgt. Normalerweise ist das Scriptgirl eine Art enge Vertraute von Maske und Kostüm, die immer als letzte Instanz hinter dir steht wenn du dich ganz verschusselt hast in den Anschlüssen.  Auf diesem Film jedoch könnte ich sie Tag für Tag aufs neue umbringen. Nur noch 3 Tage…
Ganz anders hingegen die Abendvorstellungen im Theater auf die ich jeden Tag mehr freue.
Doch davon ein schreibe ich ein andermal. Jetzt wird geschlafen.

Sch…..!

Ich hatte einen so schönen Beitrag geschrieben und jetzt habe ich ihn aus Versehen gelöscht…grrr. Aber ich bin zu müde und matt um ihn nochmal zu schreiben…

Schnell

…bevor ich los muss noch eine Erklärung zu der neuen Linkrubrik. Die  Buttons von Joel.lu und Augenblicke könnt ihr, wenn ihr wollt auf eueren eigenen Homepage oder Log einsetzen.

Forum

Eine Lounge CD aus der Schweiz per Post bekommen. Danke Karim fürs Besorgen. So sollten die Montage immer sein, und das gesetzlich vorgeschrieben. Jeden Montag kleine Geschenke im Briefkasten. Die CD gibt es übrigens nicht so ohne weiteres. Amazon führt sie nicht. Hier gibt es sie aber die liefern nicht ins Ausland. Somit bin ich wahrscheinlich der Einzige der diese CD in Luxemburg besitzt. *Author wird sich in Brust und bildet sich mächtig etwas darauf ein*

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