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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Doppelschichten

Die Tage mit Doppelschichten haben angefangen. Mittags- und Abendvorstellungen. Gestern war der erste Tag, der eigentlich noch kein offiziell richtiger war. Und so hundeelend wie ich mich jetzt fühle wird das alles kein Zuckerschlecken. Ich darf nicht krank werden, ich darf nicht krank werden, ich darf nicht krank werden…
Mir kommt ein prägnanter Satz der Astrologin wieder in den Sinn.

„Sie müssen in nächster Zeit unbedingt mehr auf ihre Gesundheit achten.“

Jeder Atemzug

Habt ihr schon mal in das Log Passagier geschaut, das ich hier in der List angebe? Ein recht ungewöhnliches Log, da es nur von Aussagen dritter lebt. Die Sätze sind manchmal völlig aus dem Kontext rausgezogen, und doch…
Heute fand ich einen der absolut zu mir passt.

…mit jedem Atemzug geht ein Stück Zeit verloren; den Atem anzuhalten, die Zeit aufzuhalten, das funktioniert ja nicht, also atme ich weiter und ersticke manchmal ganz plötzlich an meinen Gedanken.
aus: passe.par.tout

Zukunft

Gesten abend eine Email mit Foto per Handy an das Log geschickt, scheint aber noch nicht angekommen zu sein. Wenn es gar nicht klappen sollte werde ich halt versuchen das Laptop per handy an das Netz zu bekommen. Warum all diese Tests?
Ich werde Ende Juli auf einem Film im Deutschland arbeiten. Wärend der Zeit werden die Einträge spärlich werden, aber es werden doch welche kommen. Ob ich im Hotel einen Anschluß habe weiss ich nicht. Das hängt von der Produktion ab wieviel Geld denen zur Verfügung steht um ein anständiges Hotel zu bezaheln, und natürlich vom Hotel selbst.

Jetzt gleich geht es erst mal ab ins Schwimmbad.

Suchbild & Hören

Letzte Woche machte ich diesen Schnappschuss in der Fußgängerzone in Echternach. Ich hatte ihn beinahe vergessen, weil ich zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt war. Es ist die Vorderseite des Café Philo“soff“. Aber etwas ist nicht ganz stimmig.

Hier noch mal vergrößert.

Der Kleine saß fast eine Viertelstunde wenn nicht noch länger dort. Ausgebüchst und trotzig.

Seit ein paar Tagen lese ich nicht sondern höre. Meine ersten Versuche mit Hörbüchern. Gepackt hat es mich, als ich letztens nach Hamburg fuhr. Im WDR5 las jemand eine Geschichte vor und es faszinierte mich ungemein. Ich dachte immer von mir ich sei nicht in der Lage jemandem zuzuhören, der etwas vorliest, zumindest nicht wenn es runtergeleiert wird. Aber da war es anders. Hinzu kam, dass es ein doch sehr anspruchsvoller Text von Schiller war den ich wahrscheinlich freiwillig so nie gelesen hätte.
Ich fand vor kurzem die Serie Starke Stimmen und kaufte mir gleich 3 Stück daraus. Bis jetzt gefiel der Krimi von Elisabeth George, Vergiß nie, dass ich dich liebe, gelesen von Hannelore Hoger am besten. Vom Bücherwurm zum Hörwurm.

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Distanz

Sonntag nachmittag. Zuhause in einem abgedunkelten Büro. Es ist heiss wie immer.

Zwei Vorstellungen dieses Wochenende absolviert. Es gibt dabei nicht viel grossartiges zu berichten, alles läuft wie am Schnürchen. Vielleicht ist es grade das was nicht stimmt.

Habe am Rande ein wenig die Klagenfurter Literaturtage mitverfolgt und vorhin die Abstimmung und Preisverleihung aud 3sat mitbekommen. 2 Texte habe ich mir teilweise die letzten 2 Tage angehört, zu mehr hatte ich leider keine Zeit. Einer davon, der zu meiner großen Überraschung in die engere Auswahl kam, war so stinklangweilig, dass mir der ganze Wettbewerb dann doch etwas suspekt vorkam. Dass es die Litearturtage überhaupt gibt, ist ja lobenswert, nur finde ich dass der Wettbewerb an sich eine zu subjektive Sache ist. An was macht man der Hauptpreis, bzw. all die anderen Preise fest? Jedes Hochloben und jeder Verriss hat seine sachliche Begründung, denn die Jury ist nicht auf den Kopf gefallen. Und trotzdem finde ich dass man es dem Einzelnen überlassen sollte etws gut oder schlecht zu finden. Für den Author des Publikumpreises habe ich mich am meisten gefreut.
Und damit komme ich zu meinem Wort dieses Jahres. Das war so ein Gedanke der mir seitdem ich bei der Astrologin war, im Kopf herumschwirrt.
„Wenn du das Jahr 2005 in einem einzigen Wort beschreiben müsstest, was wäre das?“

Distanz

Distanz rückblickend aud das was bist jetzt geschehen ist. Distanz zu dem, was ich zur Zeit erlebe. Die Zukunft mit einer gewissen inneren Distanz angehen. Distanz schützt, bewahrt und läßt Dinge karer erscheinen.

Bei Wikipedia heisst es:

Distanz ist:

Bin dabei am überlgen ob ich mir ein T-shirt machen lassen soll auf dem das Wort gross draufsteht.

Noch eine kleine Erklärung für das Posting vom Handy davor. Ich habe mir ja dieses neue kleine Allround Handy gekauft. Wollte mal versuchen ob das auch wirklich klappt mit dem Email senden. Scheint ja einwandfrei zu kalppen. Somit ist mein baldiger Auslandaufenthalt postingmäßig gesichert ist, wenn ich denn kein Anschluss ans Internet habe.

Na?

Schon was bemerkt? Ich habe in den letzten Tagen mehrfach diese Suchmaschiene von Technorati auf ganz bestimmte Wörter hin gecheckt, die ich in meinem Log stehen habe. Und mein Log wurde nie angezeigt. Die Suchfunktion mit im eigenen Log war auch ein Witz. Als hab ich das Ding wieder rausgenommen. Mein Gemüt ist so schon erhitzt genung. Mehr ist ungesund.

Heute ist Kirmesvorstellung. Es wird spät werden.

Entsaftet

Eine satte Stunde Stromausfall und das durch den ganzen Ort. Eine Bekannte rief mich an um zu fragen ob ich ebenfalls „entsaftet“ sei. Da es in meinem Sektor sehr viel öfters vorkommt als bei ihr, war unsere Schlussfolgerung, dass es eine höhere Instanz sei die da nicht will. Erinnerte mich kurzfristig an den Stromausfall in der Schweiz gestern, als sämtliche Züge stehen blieben.
Die Hitze heute hat ihr Schweisstribut gefordert, doch ein erlösendes Donnerwetter war nicht in Sicht. Zumindest nicht hier in der Gegend. Und so dampfte ich den ganzen tag vor mich hin. Wie sagte mein Nachbar eben: „Es ist eine dicke Zeit für warme Leute.“ (Sorry der Witz war sehr lau…)
Heute bzw. gestern war ein Feiertag hier. Der luxemburgische Nationalfeiertag. Das hat mir einiges durcheinandergeworfen, da ich bis fast gestern Abend dachte heute sei ein normaler Arbeitstag.
Ich versuche jetzt mal eine Runde zu schlafen, obwohl das bei der schwülen Hitze nicht einfach sein wird.

Wenn ich…

Nach nur wenigen Stunden Schalf,sitze ich in meinem abgedunkelten Büro. Die Gedanken funktionnieren einwandfrei, aber sie eine physische Tat umzusetzen, sprich auf der Tastatur eintippen ist nicht ganz störungsfrei wegen der etwas zu hohen Außentemperatur.

Mir fiel eben ein neues Frageantwortspiel ein, recht klassisch, aber recht interessant. Im englischen gibt es das mit dem Titel My Favorite Things. Die französische Variante ist origineller. Da heisst es; Wenn ich ein …. wäre, dann wäre ich …. Z.B. Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich eine…was weiss ich… vegetarische Tüpfelhyäne.

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich….
Wenn ich eine Pflanze wäre, dann wäre ich…
Wenn ich ein Schuh wäre, dann wäre ich…
Wenn ich ein Buch wäre, dann wäre ich…
Wenn ich ein Stück Obst wäre, dann wäre ich…
Wenn ich ein Brot wäre,…
Wenn ich ein Haushaltsartikel wäre,…
Wenn ich ein Film wäre,…

Die Liste könnte endlos weitergeführt werden.
Es kommt nicht so sehr darauf an, dass man die eigene Lieblinngssache hin schreibt sondern eher das was zu einem passt. (ich könnte mir z.B. schlecht vorstellen eine vegetarische Tüpfelhyäne als Haustier zu haben…ob ich selbst eine bin lass ich mal so im Raum stehen…)

Versuchts mal…ist vielleicht ganz aufschlussreich.
Ihr dürft mir das Resutat auch mailen.

Mürbe

Nicht schon wieder wach, sondern noch immer wach, sitze ich hier und grübele rum. Schlafen war nicht drin wegen der Hitze (und wahrscheinlich zuviel Kaffee) Ein paar Stunden werde ich jedoch versuchen die Augen zu schließen. Das Fenster ist groß geöffnet und es strömt kühle Luft herein. Aber in 2 Stunden ist mit der kühlen Luft auch schon wieder Schluss.

Vorgestern war ich bei meiner Atrologin. Sehr aufschlußreich. Es stehen diverse Änderungen bevor… Mehr möchte ich dazu jetzt mal nicht sagen.

Die Hitze macht mich mürbe.

Eine Familiengeschichte

Ich hatte versprochen ich würde etwas über den Text schreiben den ich vor kurzem zugeschickt bekam. Helmut, der Verfasser, kenne ich nun seit fast zehn Jahren (musste eben zurückrechnen und erstaunt feststellen dass es schon so lange ist) Ich lernte ihn in einer Phase meines Lebens kennen, an der mir innerlich schon bewußt war, dass ich mit meinem Friseurdasein abschließen würde. Wie das ablaufen sollte war mir aber nicht so ganz klar. Der ewige Traum der Schauspielere tauchte wieder auf und Helmut war im gleichen Schauspielkursus wie ich. Er hat ein völlig anderes Backround als ich und hat eine Brüoarbeit. Trotzallem ist er schon einen Schritt weiter und hat bereits sein erstes Buch veröffentlicht. Also dahin wo ich noch kommen möchte.
Der Text um den es sich handelt ist ein Spurensuche in Polen. Auf der Suche nach den Wurzeln der Söhne.
Mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen, denn die ausdrückliche Erlaubnis den Text hier zu veröffentlichen habe ich noch nicht. Kommt noch.

Gestern fragte man mich was denn nun mit der brasilianischen TV-Crew war. Nichts war mit denen, die haben sich nicht blicken lassen. Und da es am morgen nach der Premierenfeier war, war ich ziemlich stinkig, weil ich gerne noch im Bett geblieben wäre.

Der Rest kann warten

Draussen ist es schwülwarm und ich bin noch nicht allzu lange auf den Beinen. Ich habe vorgestern 2 Texte bekommen über die ich versprochen hatte etwas hier zu schreiben. Wie immer ist es die Zeit die mich daran hindert solch kleine wie vom Himmel gefallenen Geschenke zu würdigen. Das schlechte Gewissen kommt dabei arg in Wallung. Ich weiss was! Ich werd mich jetzt unter die Dusche stellen, die Texte ausdrucken und mich damit irgendwo aus einer Terasse möglichst ohne Handy niederlassen… der Rest kann warten!

Ist euch schon aufgefallen dass in Andere Logs eines verschwunden ist und 2 neue hinzugekommen sind? Passagier und Vorspeisenplatte.

Neues Spielzeug

Man könnte glatt meinen ich bin auf eine unerschöpfliche Geldquelle gestoßen. Einen brandneues Handy kam gestern ins Haus, und nicht irgendeines. Ein Sony-Ericsson P910i, das Handy das alles kann. Neben ganz banalem Telefonieren hat es auch SMS, MMS, MP3 abspielen, Terminekalender, Notizbuch, Foto- Video- und Audioaufnahemen, und es kann Geschirr abwaschen, Kartoffeln schälen, bügeln, putzen…oder so ähnlich.
Ich war nie ein Freund der Handys mit Fotoapparat. Und es war auch nicht der ausschlaggebende Punkt mir das sündhaft teuere Ding anzuschaffen. Es ging mir eher darum endlich einen Terminkalender zu haben den ich immer bei mir habe. Und Die Email Funktion ist auch nicht schlecht.
Aber da ich schon mal dieses Fotoding mit da drauf habe, versuchte ich das Ding dann auch gleich. Nicht so ganz die Superqualität….aber es geht so mit durch.

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