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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Die Hochzeit

Am Morgen:

Das fast schon ritualisierte Zerschneiden des Armbandes. Ein wenig kommt es mir vor wie wenn ich aus einem Club ausgetreten wäre, den ich eigentlich nicht verlassen wollte. Es war so schön dieses mal. Es war wieder sehr inspirierend, aufregend, lustig, ernüchternd, lehrreich, je alles was man sich unter großen Konferenzen vorstellt.

Es brauchte eine Weile bis ich wieder in den Alltagstrott kam. Ich verabredete mich mit der D. und dem B. in der Stadt auf einen Kaffee für den Austausch der letzten Ereignisse.

Wieder daheim zog ich mich um für die Hochzeit, der Grund warum ich früher zurückgekommen war.

Die Hochzeit fand im Hotel Royal statt. Der P. und der P. gaben sich nach über 17 Jahren endlich das Ja Wort. 150 Gäste. Wow. Fotos kann ich euch leider keine zeigen mit Ausnahme von dem hier:

Und dem hier von Dessert Buffet, das ich schnell machte, bevor sich alle darauf stürzten:

Es war ein schöner Abend mit manchen, sagen wir, skurrilen Überraschungen. Und ich war froh dabei gewesen zu sein.

Berlin: Re:publica -Tag 3 & Rückflug

Ich war vor dem Wecker wach, und hatte Zeit genug alles ordentlich einzupacken, denn ich checkte nach dem Frühstück aus und nahm den Koffer mit. Die Arena befindet sich nämlich näher am Flughafen als das Hotel und es wäre ziemlicher Umweg gewesen.

Da ich mehr als zeitig auf dem Gelände war, machte ich ein paar Fotos von dem Moto von diesem Jahr Anyway The Wind Blows und diese Plakatserie:

F

Guther Dueck

Herr Dueck erzählte uns etwas über Disruption und Evolution und wie sich das zur Zeit die Waage grad nicht so hält, und warum das „Von oben herab“ diktieren keine gute Lösung ist. Das alles in seiner gewohnten schnodderigen Art und Weise, die alle so lieben.

Gleich im Anschluss folgte Frederike Kaltheuner mit dem Thema Fake AI.

Was hier sehr ersichtlich wurde, ich aber eigentlich wusste, dass richtiges AI noch sehr sehr lange brauchen wird. Und vieles wird oft als AI verkauft , was eigentlich gar keines ist.

Kurze Pause in der Sonne und ein wenig vorschreiben, Fotos skalieren und hochladen bevor es in die nächste Session ging.

Und die nächste Session war eine Vorstellung und Podiumsdiskussion über partizipative Museumsausstellungen. Mich interessierte das Thema vor allem weil ich ja übers Fernsehen auch mit Museen zu tun habe und mit Kuratoren. Hier wurde an Hand von vier Beispielen versucht den Job des Kurators aufzubrechen der allein und still in seinem Kämmerlein etwas zusammenstellt und die Bürger miteinzubeziehen. Ein riesiges Thema und ein anstrengendes Unterfangen.

Dann bekam ich den kleinen Panel von einem angesagten Twitterstar mit, das nur 15 Minuten dauerte über Cancel Culutre. Sehr redundant, aber scheint sehr gut anzukommen bei jüngeren Menschen.

Dann war der schon recht bekannte Kriminalbiologe Mark Beneke dran (dem man besser ein wenig mehr Zeit eingeräumt hätte, denn er hetzte sich sehr ab) Sein Thema: Bienchen und Blümchen: Warum der Arten-Schwund so herbe nervt. Es sehr eindringlicher Appel:

Mark Beneke

Ich blieb auf Stage 1 sitzen für diese recht seltsame Überschrift eines Vortrags: Wie Aurel Mertz der mächtigste Pferdeinfluencer der Welt wurde. Ich kannte Aurel nicht. Von Beruf Komiker und er twittert für sein Leben gern, was ihm aber schon so manchen „Ärger“ eingebracht hat. Ein lustiger Vortrag mit einem ernstem Hintergrund.

Ich bitte euch um Nachsicht, weil ich nichts verlinkt habe obwohl jede Menge der Vorträge und Diskussionen bereits online nachzusehen sind.

Um mich nicht hetzen zu müssen ging ich gemütlich hinunter zum Treptower Park und nahm von dort aus eine direkte SBahn bis zum Flughafen. Ich hatte bei der Ankunft nicht viel von dem Flughafen gesehen. Nun ja, es ist im Vergleich zu Tegel größer aber nicht besonders und schon gar nicht berlinerisch. Er sieht kühl und unpersönlich aus. In der Eincheckhalle gibt es ein einziges Starbucks (brr) der Rest der Läden befindet sich in der Abflughalle, und von denen waren 75% geschlossen.

Ich flog pünktlich ab und war kurz nach 23:00 wieder daheim. Kurz vor Mitternacht lag ich bereits in der Horizontalen, denn morgen ist wieder ein langer Tag.

Berlin: Re:publica – Tag 2

Heute war ich dann ein wenig mehr vorbereitet als gestern. Ich hatte am Vorabend, bevor ich zu Bett ging, mir das Programm angeschaut und mir die Vorträge rausgesucht die ich sehen wollte.

Das Interview mit Olaf Scholz das für 14:30 angekündigt war, ließ ich bewusst aus der Planung weg. Ich wollte mir den Stress nicht antun, in der Menschenmasse zu stehen und ganz ehrlich, der Mann interessiert mich nicht die Bohne. (Und es ist ja auch nicht mein Kanzler bzw. Minister) Wenn es Angela gewesen wäre, sogar jetzt da sie a.D. ist, wäre ich sofort hingegangen.

Ich frühstückte im Hotel.

Ich zog später los als am Tag davor war aber pünktlich auf der Stage 1 für ein Thema das mit ad hoc nicht interessierte. Aber, und das habe von einer alten re:publica Gängerin gelernt, sollte man sich auch mal ein Thema raussuchen das nicht triggert.

Komplexität und Anti-Disziplinäre Wissenschaft von Dirk Brockmann. Was für ein tolles Thema! Es hing aber auch an Herrn Brockmann selbst, der ein sehr guter Redner war. Er erforscht komplexe Zusammenhänge jeglicher Art und in jedem Milieu, bei denen oft Zusammenhänge deutlich werden die man davor nicht erkannt hat.

Nach seinem Vortrag kam Katja Berlin dazu, die für genau das Gegenteil bekannt ist, nämlich Dinge so einfach wie möglich anhand von Tortendiagrammen zu erklären.

Katja hatte dann gleich im Anschluss ein einen kleinen Vortrag mit ihren beliebten Torten von denen noch mehrere über den Tag folgen sollten.

Gleich im Anschluss kam Ralph Caspers den ich nicht vorstellen muss:

Wenn ihr die Sendung mit der Maus oder Quarks kennt, kennt ihr auch ihn. Sein Thema: Alles ist Sinnlos. Ich lernte nicht notwendigerweise was neues aber es war lustig.

Ich setze mich auf den Steg vom Badeschiff, schrieb schon mal vor:

Zudem schaute ich welches Panel ich noch kurzerhand mitnehmen könnte bevor Herr Scholz das Gelände unsicher macht, fand aber nichts, siedelte auf den Strand um, und las die Online Tageszeitung. Im Adverorial Teil las ich eine Überschrift bei der ich missmutig grunzte.

Ich verbessere: Eine Junk-Food-Lücke wird geschlossen. KFC braucht kein Mensch.

***

Und während Herr Scholz auf Stage 4 sprach und auf Stage 1 übertragen wurde, saß ich mit journelle, miriam_vollmer, und einer weiteren Dame die ich aber erst dort kennengelernt habe und nicht weiß ob sie netzwerklich unterwegs ist auf Strandliegen. Es war sehr schön.

Und dann kam die Diskussion die alles von dem Tag toppte. Carolin Emke und Ottmar Edenhofer im Gespräch mit Géraldine de Bastion. Allein schon wegen Carolin Emke wäre hingeschwommen wenn ich gemusst hätte.

Auf dem Bild ist Herr Edenhofer nicht zu sehen, weil er ein klein wenig Verspätung hatte. Das Thema, und da musste ich mir echt einen Ruck geben, weil es genau das Thema ist, was mir einen Teil meiner Gedanken und Empfindungen regelrecht lähmt: Gesellschaft in der Dauerkrise. Philosophin Carolin Emcke und Klimaökonom Ottmar Edenhofer diskutieren Krieg, Krisen und die Herausforderungen unserer Zeit und wie wir ihnen begegnen können.

Ich glaube es ist zum dritten Mal dass ich Frau Emke auf der re:publica sehe. Wer sie nicht kennt, der sollte ihr Buch Gegen den Hass lesen. Es gibt, übrigens ein Panel von 2018 oder 2019 mit ihr, das es immer noch auf YouTube zu sehen gibt. Ich schreib grad auf dem Smartphone, googelt es bitte. Es ist eine der eindringlichsten Reden die ich hier je gehört habe.

Und es ging genau um die Themen, vor allem den Ukraine Krieg und was bzw. wir und die Politik dagegen tun können. Eines steht fest; es wird teuer werden, richtig teuer. Was ich nicht wusste, dass vorgestern ein EU-Beschluss gefasst wurde den Herr Edenhofer als schwarzen Tag der EU betitelt hat. Die Klimaziele wurden nicht angenommen.

Und damit beschloss ich die #rp22 für heute

Morgen wird ein sehr langer Tag werden, weil ich aus Gründen einen Tag früher zurückfliegen muss und der Flieger erst um 21:00 geht. Aber dafür bekomme ich fast den letzten ganzen Tag noch mit.

Berlin: Re:publica Tag 1

Die Nacht war kurz. Auch das Posting fiel kürzer aus als gewollt, weil müde und zu viel des Guten an einem Tag. Aber dafür verspreche ich heute, dass es ausführlicher werden wird.

Ich hatte vorsichtshalber den Wecker gestellt. Denn die Wege von und zur Berlin Arena in die die Re:publica ja umgezogen ist, sind weiter und nicht mehr so bequem erreichbar wie davor, zumindest für mich.

Und was soll ich sagen, ICH BIN WIEDER DA:

Da ich dann doch sehr viel früher da war, bekam ich locker auf der Stage 1 einen Platz in der ersten Reihe.

Das schon fast obligate Foto des Publikums bei der Eröffnung und wenn es auch hier aussieht sls ob das immer noch so groß wäre; ist es nicht. Es täuscht. Insgesamt ist das ganze Areal kleiner als in der Station vor drei Jahren.

Die Macher der re:publica waren dann doch sehr gerührt nach mehr als 1200 Tagen der Abwesenheit.

Ich blieb gleich sitzen für das erste Panel von Maja Göpel auf der gleichen Bühne:

Maja Göpel / Her mit der besseren Zukunft.

Am besten ihr schaut auf der Homepage um was es da genau ging. Ich kann nicht wirklich etwas hinzufügen, sie hatte mit allem recht was sie sagte. Man kann übrigens sämtliche Panels auch im Stream verfolgen und auf re: App kann man sie kurz im Anschluss daran dort nochmal ansehen.

Nach dem dann doch sehr analytischen Vortrag, erkundete ich das Gelände. Den sogenannten Affenfelsen gibt es nicht mehr, aber dafür einen Strand und die Badeinsel ist auch im Areal mit drin.

Mich erreichten zwei länger gehende Telefonate von daheim, die beide nicht unbedingt positiv waren. Zudem trat das ein was ich schon am Morgen befürchtet hatte, ich bekam langsam diesen Druck im Kopf wegen dem unschlüssigen Wetter. Mist.

Zwischendurch erreichte mich gegen 11:00 Uhr eine Sms ob es mir gut gehe. Und von denen folgten noch ein paar mehr, aber darüber schreibe ich weiter unten.

Ich setzte mich raus auf die Wiese vor dem Festsaal unter die große Eiche und schrieb schon mal Teile hier vor.

Nächstes Panel war von Brigitte Strahwald / Geschichten aus der Impfkabine.

Da es hier um die Geschichten der deutschen Impfzentren ging und wieviel hier schief ging ( und das ging von Verschwörungen bis hin zu irrsinnigen bürokratischen Abläufen) muss ich gestehen dass, auch wenn in Luxemburg manches nicht optimal war, so war das im Vergleich fast perfekt.

Ich flog dann von der Stage 5 zurück auf die 1 weil da ein Panel über Transsexualität stattfand:

Es wurde viel Richtiges in der Diskussion gesagt, aber nichts was ich nicht schon wusste und/oder wegen meiner eigenen Homosexualität am eigenen Leib zu spüren bekam.

Ich blieb in der ersten Reihe der Stage 1 sitzen (die Kaltmamsell, die neben mir saß hatte mir dazu geraten), denn es ging um Verschwörungstheorien.

Katharina Nocun beschäftigt sich schon seit Jahren eingehend damit. Sehr guter Vortrag.

Bitte habt Verständnis dafür dass ich nicht alles verlinke. Alle Vorträge und Diskussionen von den von Bühnen 1-6 findet ihr im Stream. Schaut bitte auf den Homepage der re:publica nach.

Danach hatte ich genug, obwohl ich versprochen hatte ich würde bis 19:30 durchhalten und den Vortrag von Miriam Volmer miterleben. Der Kopf war zu und wollte nicht mehr.

***

Und jetzt folgt das was heute die ganze Welt beschäftigte, ich jedoch in meiner kleinen re:publica Bubble nur ganz am Rande mitbekam obwohl ich sehr nah dran war. Der Amoklauf in der Tauenziehnstraße. Mein Hotel befindet sich keine 100 Meter vom Anschlagsort. Aber ich war schon weg, in Richtung Kreuzberg, als es passierte. Ich bekam auch mehrere über Tag verteilt Nachrichten und Anfragen, ob es mir gute gehe.

Als ich dann zurückfuhr, merkte ich wie die Gegenwart mich einholte, als ich die U-Bahn nehmen wollte und dort über Lautsprecher zu hören war, dass der Polizeieinsatz beendet sei und die Züge bald wieder normal fahren würden. Im Hotel schaute ich mir dann die Nachrichten an und bekam das ganze Ausmaß der Tragödie mit. Ich war übrigens gestern in der besagten Parfümerie, in der das Auto in der Vitrine am Ende zum stehen kam…

Da ich den ganzen Tag über nichts anständiges gegessen hatte machte ich mich auf zu Reinhard‘s und hatte ein gewaltiges Wiener Schnitzel, ein Gericht das man eher selten in Luxemburg auf den Speisekarten findet.

Ich machte früh Schluss, denn für morgen wollte ich fitter sein als heute.

Berlin: Wiedersehen mit Münchnern & Friedrichstadt Palast

Nach einer sehr guten Nacht, (die Betten im Lindner sind fabelhaft!) gegen 8:00 wach geworden. Das Frühstück ließ ich ausfallen und machte einen auf gemütlich.

Großes Wiedersehen mit Herr und Frau Kaltmamsell. Wir sahen uns im KaDeWe in der neuen Fressabteilung im 6. Stockwerk. Ich kaufte verschiedene Dinge wo ich beim besten Willen nicht nein sagen konnte. Mittagessen gab es dann auf der Dachtetrasse. Dort schossen wir auch ein Foto…

…durch die Spiegel in der Decke.

Zu essen hatte ich ein Kalbsroulade mit Rotkraut und Kartoffelstampf. Sehr gut wenn auch sehr mächtig. Anschließend fuhren wir gemeinsam zu Arena um unsere Bänder und Karten abzuholen.

Am Abend dann hatte die Kaltmamsell Karten für die Show Arise im Friedrichstadtpalast.

Mich interessierte die Show vor allem wegen dem gewaltigen Aufwand und weil ich den Saal sehen von dem man ja sagt, dass es die größte Bühne der Welt ist.

Die Bühne ist in der Tat riesig und es passiert so viel, dass man sich die Show zweimal ansehen müsste um alles mitzubekommen.

Manche der Dinge, wie die runde bewegliche Bühne auf der ein Dutzend Tänzer sich bewegen und die Plattform sich dabei schräg stellt, waren sehr beeindruckend.

Im Anschluss ging zu einer kleinen Weinbar an die Spree. Ich lernte eine Tweeterin, katja_maske kennen, der ich schon lange folge.

Es wurde sehr spät aber es war ein wunderschöner Abend.

Von Luxemburg nach Berlin

Der Flug war spät am Tag. Aber bereits kurz nach 14:00 hatte ich daheim nichts mehr weiter zu tun als zu warten. Ein kurzes Telefonat mit der D. bestätigte mir was ich eh angenommen hatte, dass seit Tagen am Flughafen täglich die Hölle ausbricht und ich täte gut daran bei Zeiten loszufahren. Und ich hatte in der Tat einen guten Moment erwischt dort anzukommen, denn es ging überall recht fix.

Ich hatte übrigens am Tag davor verschiedene Optionen durchgespielt wie ich zum Flughafen kommen sollte. Dass jemand mich hinbringt war keine Option, weil alle waren entweder beschäftigt oder nicht da. Und wegen Pfingstmontag und Feiertag würden die Busse seltener fahren. Ich schaute auf meine Taxiapps. 35 oder 41€! Äh? Das ist nicht ganz das Doppelte von dem was ich vor 3 Jahren bezahlt habe. Dann schaute ich was es kosten würde, wenn ich den Wagen einfach bis zum Flughafen mitnehmen würde und dort die vier Tage stehen lassen würde. Die billigste Variante war um die 50€ und nicht mehr verfügbar. Also Bus, definitiv.

Was jetzt folgt ist wie gewohnt die Fotoserie der Reise.

Das Feuerwerk und die Fähnchen sind wegen den Nationalfeiertag Ende Juni.
Mit den Sumo Flieger bin ich schon mal geflogen.
… mit den LGBTQ Flieger auch und den hätte ich mir sehr für Berlin gewünscht, aber leider nein.

Ein klein wenig seltsam ist es schon. Ich bin zum ersten mal seit drei Jahren wieder in Berlin. Und das wurde mir erst richtig bewusst, als ich im Flieger saß und innerlich anfing zu jubilieren. OH MEIN GOTT, ICH BIN GLEICH IN BERLIN!

Schon beim Landen merkte ich aber, weil ich von weitem den Alex sah, dass wir viel viel weiter draußen landen als wenn ich in Tegel gelandet wäre. Im Flughafen selbst dann beschloss ich dann, nicht mit der Bahn zu fahren, sondern mir ein Taxi zu gönnen. Es war schließlich ein Feiertag und der Verkehr würde nicht so schlimm sein. Und in der Tat, wir hielten nur an einer einzigen Ampel und waren in knapp 20 Minuten in der Innenstadt. Kostenpunkt: 55€ In Luxemburg wäre es mindestens 120€ wenn nicht mehr gewesen.

Ich checkte schnell im Hotel ein und begab ich mich auf Futtersuche. Ich steuerte das Reinhard’s an aber bei denen hatte die Küche schon um 21:00 zu! Ja, daran muss ich mich auch wieder gewöhnen. In Deutschland wird früher diniert. Nebenan im Go Sylt (und das ohne 9€ Ticket) bekam ich aber was.

Unter Hollandaisesauce gratinierter Spargel mit Jakobsmuscheln. Auf der Karte stand zwar Béarnaise, aber das war definitiv keine. Schmeckte aber ganz hervorragend. Dazu ein Glas Chardonnay.

Und als ich so da saß und die ersten Tweets und Instas rausschickte und die ersten Jubelrufe zurückkamen, wurde mir bewusst, wie sehr mir Berlin gefehlt hat all die letzten Jahre. Das war mir ein zweites Glas Chardonnay wert.

Häuslicher Sonntag

Nur ganz kurz, weil ich den Großteil vom Tag mit Reisevorbereitungen zugebracht habe und das fürs Blog eh nicht viel her gibt. Darunter fiel auch viel Büroarbeit.

Wettermäßig war es aber kein Problem, denn es regnete fast den ganzen Tag.

Am Abend eine kurzes Abendessen mit der A., die es zur Zeit nicht einfach hat wegen tragischen Umständen, die nicht sie selbst betreffen sondern eine dritte Person. Da es Sonntag UND ein Feiertag war die Auswahl sehr dünn bezüglich der Restaurants. Sie fiel auf das Clubhaus der Spora, das immer geöffnet ist.

Kurz nach 23:00 zurück, schrieb ich noch eine schnelle Liste mit altem was morgen in den Koffer soll und ging ins Bett.

Die große Suchaktion

Ein sehr ruhiger Samstag. Obwohl…

Ich blieb weitgehend daheim, weil ich nach mehreren Dingen suchte die alle abhanden gekommen waren. Am meisten dabei verwunderte mich, dass eine Hose fehlte. Ich hatte ja am Montag zwei neue Jenas gekauft und eine Stoffhose. Die eine Jenas die tadellos passte, hatte ich auch schon an. Die andere hatte ich noch am gleichen Tag zur Änderungsschneiderei gebracht, weil wie üblich die Hosenbeine etwas gekürzt werden müssen. Die Stoffhose hatte ich beschlossen so zu lassen und die Hosenbeine umzukremplen, weil das, wie es scheint, wieder in Mode kommt. Und genau die Hose ist weg. Ich weiß nicht wo ich sie hingelegt habe. Ich durchsuchte den ganzen Kleiderschrank und sämtliche Kommoden. Weg. Ich hatte zwischendurch schon mal die Putzhilfe angerufen ob sie die Hose gesehen und oder weggeräumt hätte. Nein hatte sie nicht. Ich bin ratlos.

Ein anderes Teil das sehr viel teurer ist, ist auch weg. Meine AirPods sind unauffindbar. Just mit den kleinen Dingern bin ich immer sehr pingelig, eben weil sie klein sind. Ich durchsuchte sämtliche Taschen von allen Westen und Jacken die ich letzten Tage anhatte. Nichts. Ich zerrte alles aus dem Wäschekorb, kroch im Auto unter sämtlich Sitze, startete die Suchfunktion von iPad, das sie zum letzten mal in der Wohnung geortet hatte, was mich hoffen ließ. Unauffindbar. Mist! Mist! MIST!

Für den Abend hatte die A. Eintrittskarten für ein Stück im TNL. Parasite. Allein von der Beschreibung her war ich skeptisch. Das einzige was man mir vorab gesagt hatte; es wären Zirkuselemente mit im Stück.
Und ganz ehrlich war das auch das einzige das mich überzeugte. Die Tänzerin/Zirkusartistin legte eine körperlich unglaubliche Performance hin. Alles andere war keine Geschichte, sondern nur ein Ablauf an erzählten Behauptungen und Fakten, die mich sehr emotionslos zurück ließen.
(Jetzt da ich das schreibe, kommt mir die ganze Show wieder in den Sinn. Wenn ich das heute morgen nicht täte, hätte ich sie schon längst aus dem Gedächtnis gestrichen, so wenig überzeugt hat sie mich)

Das mussten wir dann zu mehreren mit einem Gin Tonic im Hotel Parc Belair hinunterspülen. Kurz nach Mitternacht lag ich im Bett.

***

Update: Die AirPods ließen mir keine Ruhe. und ich schaute nochmal SÄMTLICHE Hosen Taschen durch, auch die, die in Schrank lagen. Und siehe da! Er kam wieder zum Vorschein. Uff! Eine Sorge weniger.

Ein lächerlicher Nachtisch

Ich musste früh raus da ich sämtliches Material abgeben musste, das für die Montage der Sendung gebraucht wurde.

Anschließend ging ich schwimmen. Doch auf dem Weg dorhin merkte ich dass sich langsam ein Druck in meinem Kopf aufbaute, der sich sehr wetterfühligem Kopfschmerz anfühlte. Nun gut dachte ich, wenn ich erst im recht kühlen Wasser der Badanstalt bin, wir das weggehen.
Nö, ging nicht weg. Aber es wurde auch nicht schlimmer.

Am Nachmittag blieb ich häuslich und entschied den Wagen daheim zu lassen und Fuß zu gehen, denn es waren gewaltige Unwetter angekündigt worden, mit viel Niederschlag, Hagel und Windspitzen bis zu 70km/h. Das neue Autochen bracht noch keine Hagelschäden, gell?

Aber nicht davon trat auch nur im geringsten ein. Entweder zog der Spaß an Luxemburg vorbei oder man hatte die paar wenigen Tropfen die am Nachmittag fielen, völlig falsch eingeschätzt.

Ein Apéro im Renert mit dem schon länger angekündigten Besuch aus der Alten Heimat.

Später ging es dann in die Batucada. Ein Restaurant, das ich nicht so häufig besuche, was aber immer wieder lecker ist und südamerikanische Gerichte zubereitet.
Ich hatte Hühnchen, da sehr gut schmeckte.

Für den Nachtisch hatten der A. und ich uns die LEGENDÄRE Carlitos Banane ausgesucht, so ähnlich wie ein Bananensplit mit Vanilleeis aber halt auch flambiert. Das Wort “Legendär” hätte mich aufhorchen lassen sollen, denn wir bekamen das hier:

Meine sah jetzt nicht so heftig aus, die vom A. schon sehr. Aber sie schmeckte hervorragend.

Wir setzten bereits den nächsten Termin fest um essen zu gehen. Der A. schlug vor dass wir uns doch mal auf halbem Wege zwischen der Stadt und der Alten Heimat begegnen sollten und er wählte ein Restaurant mitten im Müllertal in dem ich über 20 Jahre nicht mehr war.

Recht früh zu Bett.

Eine alte explodierte Fledermaus

Fangen wir mit dem an was mich die letzten Tage und Wochen jeden Morgen laut aufstöhnen ließ. Meine Haare. Ich hatte ja versucht sie länger zu bekommen und wenn mein Friseur der J.-P. nicht so rigoros gewesen wäre, hätte ich es nie so weit geschafft. Aber ich sah jeden Morgen aus wie eine alte explodierte Fledermaus.

Zudem ging es mir gewaltig auf die Nerven nach dem Schwimmen, weil es nur diese ollen Fönhauben in der Badeanstalt gibt. Da ist nichts mit akkurater Fönwelle.

Also kam das alles weg:

Ich hatte anschließend das Gefühl als ob ich mindestens 3 Kilo abgenommen hätte.

Am Abend musste ich dann noch einmal kurz raus für ein paar Aufnahmen für die Sendung am Samstag. Ich hatte das schon gestern erklärt.

Anschließend setzte ich mich auf die Terrasse des Renert und schaute dem Menschen zu. Und da ich nie sehr lange alleine bin im Renert, saß irgendwann der Darsteller T. neben mir und wir redeten über Gott und die Welt und das Theater. Es wurde ein lustiger Abend.

***

Die Johnny Depp vs. Amber Heart Story verfolgt mich regelrecht. Eigentlich wollte ich das gar nicht sehen. Ich wurde aber von Emily D. Backer regelmäßig darüber auf den letzten Stand gebracht. Ich hatte sie schon einmal erwähnt. Sie sie ist eine Ex-Staatsanwältin und moderiert seit einer Weile ihre eigene Show in der sie die legalen und gerichtlichen Hintergründe von „großen“ Gerichtsverfahren erklärt. Durch sie habe ich auch verstanden warum Amber das Verfahren in London gewann und warum Johnny in Virginia gewann.

Und dann las ich am Abend zum ersten mal einen Bericht im New Yorker der so einseitig geschrieben ist dass sich mir dir Haare sträubten. The Johnny Depp–Amber Heard Verdict Is Chilling

Zahnarzt & Sendung

Ich hatte mir den Wecker gestellt, brauchte ihn aber nicht denn ich war sehr früh wach. Ich schrieb die letzten Zeilen der gestrigen Postings und machte mich fertig um zum Zahnazt zu fahren.
Für gewöhnlich fällt dort nichts besonderes an außer ein wenig Zahnstein entfernen. Dem war auch heute so.

Da ich alles sauber eingetaket hatte, hatte ich Zeit genung für einen kleinen Happen um dann gleich weiter zur Aufzeichnung zu fahren.

Es war diesmal besonders lustig, weil ich einen Satz völlig falsch verstanden hatte, und ich die J. darauf aufmerksam machte. Mehr möchte ich nicht verraten, das könnt ihr selbst am Sonntag sehen.

Wieder daheim überfiel mich eine große Müdigkeit und ich legte mich kurz hin

Am Abend ging es mit der A. ins Bovary, denn es gab einiges zu erzählen. Ich würde das gerne hier ein wenig genauer erläutern, aber wie so oft betrifft es auch dritte Personen und dann geht es nicht.

Im Bovary selbst trat an dem Abend ein Duo auf. Sie sang und er spielte Akkordeon. Es gab ausschließlich französisches Chanson. Ich kannte alle und ganz besonders ein Lied nistete sich sehr in meinem Kopf ein das ich bis spät, als ich schon im Bett lag, nicht los wurde. Und ich dachte dabei ganz besonders an M., den ich mal sehr geliebt habe, so sehr dass ich breit gewesen wäre sehr viel für ihn aufzugeben. Das letzte mal dass wir uns gesprochen haben war Ostern 2020. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört.

***

Ein etwas schräger Kurzfilm von und mit Menschen die alle zu meinem Bekanntenkreis gehören.

DER QUICKIE from Filmreakter on Vimeo.

Ein Dienstag mit viel Gerenne

Es ging damit los dass ich sehr spät wach wurde und nicht wirklich in Stimmung war mich sofort in die Fluten der Badanstalt zu stürtzen. Stattdessen baute ich für die Sendung morgen das Thema um, das ich behandeln sollte.Und das brachte viel Gerenne mit sich. Hui!

Aber der Reihe nach.

Ich stattete einer Galerie einen Besuch ab die in der Sendung vorkommen sollte und es wird wieder ein Spießrutenlauf werden, weil das Event erst nach der Aufzeichnung stattfindet, aber noch vor der Ausstrahlung. Es ist nicht zum ersten mal dass ich es so rum drehen muss, und so tun muss als ob. Aber einfach ist nicht, weil ich von etwas Vergangenem sprechen muss obwohl es noch nicht stattgefunden hat.

Mir wurde dann bewusst dass es so oder so ein langer Tag werden wird und ich ging doch schwimmen. Das tat gut weil ich für einen kurzen Moment den Kopf angenehm leer.

Mittagstisch im Renert. Bratwürste an Senfsoße mit Kartoffelpüree und einem gewaltigen Salat. Sehr gut.

Ja, könnte Werbung für Illy sein, ist es aber nicht. Es war meine Kaffeetasse auf der Terrasse vom Renert. Und ja, hier gibt es keinen Keks dazu sondern ein Chokotoff, schon immer!

Anschließend fuhr ich zur großen Post am Bahnhof, weil ich dort etwas abholen musste, für das ich noch Zollgebühren zahlen musste. Ich hasse das weil die Post unsagbar schlecht liegt und je nach Packet das durch die Straßen schleppen muss. Ich nahm die Trambahn. Das ging aber erstaunlich schnell. Gut war auch dass das Päckchen eine Rolle war.

Mit der Rolle per Tram wieder hoch in die Innenstadt und weiter nach Limpertsberg zum meinem Einrahmungsladen meines Vertrauens. Die Jungs versprachen mir dass sie es in anderhalb Stunden das Bild gerahmt hätten. Sie sind echt klasse die Herren von Création Plus. Und das sieht jetzt so aus:

Aufmerksame Leser werden das Bild wiedererkennen. Ich hatte schon einmal kurz über die größte Art Collab auf YouTube berichtet. Das ist eine Repro davon. Ich werde auch davon in der Sendung sprechen. Am Sonntag kommt wie gewohnt der Link zur Mediathek.

Zwischendurch gab es immer wieder Telefonate. Ein stressiger Tag halt…

Später fuhr ich ins Bovary weil, ohne Begleitung weil einfach meine Ruhe haben wollte und noch einen Comicband querlesen musste, ebenfalls für die Sendung.

Ich verspürte wieder Hunger. Na gut, dann esse ich eben zweimal an einem Tag außerhalb der häuslichen vier Wände.

Tortellini Panna e Proscutto. Rums!

Endlich kam ich über Stunden runter Und es war gut dass ich alleine war. Ich ließ den Gedanken freien Lauf und hatte mehrere gute Einfälle hinsichtlich ein paar Dinge später im Jahr.

Wieder daheim ging ich früh ins Bett. Denn morgen kommt zuerst eine Kontrolle beim Zahnarzt und gleich hinterher die Aufzeichnung der Sendung.

Ein Montag

Es gab doch mal früher, als alles noch heftiger war, eine wöchentliche Hausarbeitsroutine, oder? Montags z.B. wurde die Wäsche gewaschen. Ist das immer noch so oder nicht? Zugegeben im elterlichen Joel.lu Haushalt war das nie so, denn beide Elternteile arbeiteten Schichten und die Hausarbeit erledigt wenn Zeit war. Aber so ganz früher, gab es nicht einen Wochenplan wann was gemacht werden sollte? Es blitzte da so eine Erinnerung auf, dass wir das mal in der Schule hatten als ich noch klitzeklein war.

Der ganze Abschnitt davor nur um zu sagen, dass mein Montag weitgehend aus Wäsche in die Maschine laden und aufhängen bestand.

Ich hatte bereits am Wochenende festgestellt, dass ich keine ehrbare Jeans mehr im Schrank hatte. Letzte Woche noch riss mir eine Hose völlig durch, als ich mich ins Auto setzen wollte. Zugegeben, die neuen Jeans mit pfundweise Elastan drin sind weitaus weniger resistent als ohne und nach einer Anzahl von Wäschen sind sie hinüber.

Also fuhr ich am Nachmittag zur Belle Etoile. An Montagen lässt es sich dort einigermaßen aushalten und da ich inzwischen weiß wo ich parken muss um nicht elend lang durch die Einkaufsmeile zu rennen, fuhr ich fix dorthin und kaufte zwei neue Jeans und eine Stoffhose. Damit müsste ich eine Weile hinkommen.

Am Abend einen kurzen Abstecher zur schönsten Terrasse des Viertels im Hotel Parc Belair.

Eine enttäuschende Ausstellung

Am Morgen etwas zu spät erwacht, ich hätte Vollgas geben müssen um noch eine Schwimmrunde hinzukriegen.

Stattdessen setzte ich mich in und las mich in ein paar Dingen fest die für Mittwoch für die Sendung brauche.

Am frühen Nachmittag fuhr ich los an die Mosel, holte die K. ab und wir fuhren nach Tetange in die Ausstellung „Working Class Heroes“

Ein seltsame Ausstellung die sehr wenig Material beinhaltet und auf Videoeinblendungen von drei Schauspielern aufbaut, die Texte von den Protagonisten der Zeit deklamieren. Man kann den Darstellern absolut nicht vorwerfen dass sie das schlecht machen, im Gegenteil. Wenn sie nicht wären, hätte die Ausstellung lächerlich wenig zu bieten. In der Mitte des Raumes stand ein Karussell das sich beständig drehte und Höllenkrach machte weil wahrscheinlich schon nicht mehr ganz rund auf den Schienen lief:

Ausgestattet war mit spärlich wenigem Material, das man dann auch wegen der Bewegung nicht ordentlich lesen konnte. Irgendwann fragte ich die Kassiererin am Eingang, (denn der Spaß kostet 5€!!!) ob man das nicht abstellen kann, dass man zumindest lesen kann was auf dem Karussell steht. Das konnte man dann, uff. In weniger als 30 Minuten hatten wir die Ausstellung durch.

Auf dem Rückweg wollte ich der K. zeigen wie man den Wagen auflädt und fuhr von Autobahn in Frisange runter auf einen Parkplatz um den Wagen ein Weile aufzuladen. Und siehe es klappte nicht! Die kleine Enovos Station, für die ich eigens eine Karte habe, wollte nicht. Es stand nicht einmal dran wie man sie freischaltet. Es klappte einfach nicht. Diese Erfahrungen lassen mich immer ein wenig zurück schrecken hinsichtlich einer längeren Fahrt, bei der ich zu 100% auf die Aufladestationen angewiesen bin.

Wieder an der Mosel, hatte die K. vorgesorgt und ein kleines Abendessen vorbereitet.

Wieder die in der Stadt traf ich noch kurz die A. zum Austausch der letzten Neuigkeiten.

Marathon in der Stadt

Es ist jedesmal ein gewaltiger Aufwand. Vor etlichen Tagen schon hatte ich den Plan der Stadt im Briefkasten, wann welche Straßen gesperrt sind.

Als ich dann am Morgen in aller Frühe loszog zum Schwimmen sah ich schon dass das Parkhaus meines, Vertrauens ab 18:00 Uhr geschlossen hätte. Ich schwamm meine gewöhnliche Runde, verkürzte sie aber auf 25 Minuten und traf mich anschließend mit der D. im Renert. Da sie ab Sonntag wieder für eine Weile weg sein wird, beschlossen wir ins Abends noch einmal zu treffen im Mesa Verde.

Am Abend war es dann auch ein kleiner Spießrutenlauf um zum Restaurant zu gelangen.

Ich machte Fotos von leeren abgesperrten Straßen die man so nie machen könnte.

Später ging es dann noch zur A. die au einen Barbeque eingeladen hatte. Ich hatte mich aber für später angemeldet auf einen letzten Absacker. Ich erfuhr viel Neues und Erfreuliches. Kurz nach Mitternacht lag ich im Bett.

***

Ich hatte es schon vor ein paar Tagen entdeckt. Aber erstmal der Satz den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte:

DALL·E 2 is a new AI system that can create realistic images and art from a description in natural language.

Jazza hat das ausprobiert und war begeistert und beunruhigt zugleich. Da man nicht einfach so probieren kann, sondern sich anmelden muss, hab ich das jetzt getan. Keine Ahnung wann ich drankomme aber ich werde mir bis dahin ein paar Dinge ausdenken und wenn es dann verfügbar ist, berichten.

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